Judith Krain, Jahrgang 1988, ist seit 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität zu Köln. 2022 Promotion bei Hans-Joachim Höhn.

Cover 1
Titel 4
Impressum 5
Inhaltsverzeichnis 8
Dank 6
1. Worüber reden wir? – Die Gefahr der vermeintlichen Selbstverständlichkeit der Rede von einem Handeln Gottes 12
1.1 Die aktuelle Gefahr der vermeintlichen Selbstverständlichkeit 31
1.2 Handeln Gottes – ein theologisches Narrativ? 42
1.3 Die Systemrelevanz der Rede vom Handeln Gottes 51
2. Wo, wann, warum und wie handelt Gott? Theologische Topoi eines Handeln Gottes 56
2.1 Schöpfungshandeln 59
2.2 Wirken in und durch Zweitursachen 66
2.3 Interventionismus – das direkte Eingreifen Gottes in den Weltverlauf 73
2.4 Selbstoffenbarung und Inkarnation 81
2.5 Auferweckungshandeln 89
2.6 Zwischenfazit 98
3. Was Gottes Handeln nicht sein kann – naturalistische und theologische Problematisierung eines Handelns, Eingreifens und Wirkens Gottes 102
3.1 Verhältnisbestimmung Naturwissenschaft – Philosophie (als Naturalismus) – Theologie 107
3.2 Die theologische Rede von einem Handeln Gottes angesichts einer naturalistischen Welterklärung 116
3.2.1 Die prekäre Rede vom Schöpfungshandeln 117
3.2.2 Das prekäre Konzept eines göttlichen Interventionismus als naturwissenschaftliche und theologische Unmöglichkeit 129
3.2.3 Die prekäre Rede von einer Selbstoffenbarung Gottes in der Welt 148
3.2.4 Die prekäre Rede vom Auferweckungshandeln 158
3.3 Was es braucht: Theologisch anthropologische Grundannahmen, um von einem Handeln Gottes in einer naturalisierbaren Welt zu sprechen 167
3.3.1 Die Kategorie der Personalität 170
3.3.2 Gott als Person und Personalität Gottes 176
4. Wie ist von einem Handeln Gottes zu sprechen? – Relationalontologische Neuformatierung 180
4.1 Geschöpflichkeit als unterschiedenes Verwiesensein 187
4.2 Jesus als der Gott entsprechende Mensch 198
4.3 Trinität als Existenzvollzug – Gott wirkt, wo Gott vollzogen wird 205
4.4 Auferstehung als Interpretament 209
5. Was es auch braucht: Erarbeitung einer narrativ-relationalen Ontologie 216
5.1 Axel Hutter: Narrative Ontologie - Kerngedanken 226
5.1.1 Die Mehrdeutigkeit des Ich 232
5.1.2 Vergänglichkeit des Menschen und theologische Erkenntnis 236
5.1.3 Zukünftigkeit und geschichtliche Wahrheit 238
5.2 Kritische Würdigung und theologische Weiterführung der narrativen Theologie Hutters 241
5.2.1 Personen- und Gottesbegriff 246
5.2.2 Offenbarungstheologie und Erkenntnislehre 258
5.2.3 Eschatologie 261
5.3 Die Narrativität des Menschen – Zusammenführung von Relationalität und Narrativität in einer narrativ-relationalen Anthropologie 263
5.4 Zwischenfazit 273
6. Wie der Mensch sein Selbstsein erzählt – Die Rede vom Handeln Gottes als Daseinshermeneutik 276
6.1 Der Schöpfungsdiskurs: Die creatio ex nihilo als freisetzendes Bejahen des Menschen 278
6.2 Zweitursache – der Mensch als Verwirklichung des Gott-Welt-Verhältnisses 287
6.3 Offenbarungsdiskurs: Selbstoffenbarung Gottes als Offenbarwerden des menschlichen Menschseins 289
6.3.1 Das Wort ist Mensch geworden - Narrativ-ontologisch gedachte Inkarnation 294
6.3.2 Er ist es - Die erzählerische Dynamik des Zuschreibens als religiöse Sprachfähigkeit 303
6.4 Wer hat das letzte Wort? - Auferweckungshandeln als Zuspruch im Hier und Jetzt des Menschen 308
6.5 Unrecht, das zum Himmel schreit und dabei dem Menschen die Sprache verschlägt - Narrativ-ontologische Perspektiven für eine daseinshermeneutische Theodizee 318
6.6 Bisheriger Ertrag 321
7. Was bleibt: Nur wer ‚ist‘, kann auch handeln – Das erzählte Handeln Gottes als Existenzvergewisserung 324
7.1 Handeln als anthropologische Grundkonstante 329
7.2 Gott als rationale Option einer Hermeneutik des menschlichen Daseins 334
7.3 In Wahrheit und Wirklichkeit 342
Was werden kann - ein Ausblick 346
Literaturverzeichnis 360
Autorenregister 384
A 384
B 384
C 384
D 384
E 384
F 384
G 384
H 384
K 385
L 385
M 385
N 385
O 385
P 385
Q 386
R 386
S 386
T 386
U 386
V 386
W 386