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Gedanken erschaffen Realität (eBook)

Die Gesetze des Bewusstseins
eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
224 Seiten
Scorpio Verlag
978-3-95803-548-5 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
12,99 inkl. MwSt
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Warum kann der Glaube Berge versetzen? Wieso formt Geist Materie und nicht umgekehrt? Wo sitzt das Bewusstsein? Ist ein Teil von uns unsterblich? Bestsellerautor Dieter Broers geht diesen fundamentalen Fragen nach und führt uns die faszinierende Wirkweise unseres Bewusstseins vor Augen. Basierend auf den Erkenntnissen der Quanten- und Biophysik zeigt er auf: Die Kraft unserer Gedanken macht uns zu Schöpfern unserer Realität und wir können unser Leben ganz bewusst selbst gestalten.

Dieter Broers, Jahrgang 1951, forscht bereits seit den 1980er-Jahren als Bio-Physiker auf dem Gebiet der Frequenz- und Regulationstherapie. Er leitete u. a. ein vom 'Bundesministerium für Forschung und Technologie' gefördertes interdisziplinäres Forschungsprojekt, mit dem er wissenschaftliches Neuland betrat. Die Resultate der Forschungsgruppe flossen in die Entwicklung völlig neuartiger Therapiegeräte, die für die medizinische Forschung den Beginn einer neuen Epoche bedeuten. Insgesamt wurden Broers Patente in 85 Länder erteilt. Der Autor lebt und arbeitet in Österreich und Griechenland.

Dieter Broers, Jahrgang 1951, forscht bereits seit den 1980er-Jahren als Bio-Physiker auf dem Gebiet der Frequenz- und Regulationstherapie. Er leitete u. a. ein vom "Bundesministerium für Forschung und Technologie" gefördertes interdisziplinäres Forschungsprojekt, mit dem er wissenschaftliches Neuland betrat. Die Resultate der Forschungsgruppe flossen in die Entwicklung völlig neuartiger Therapiegeräte, die für die medizinische Forschung den Beginn einer neuen Epoche bedeuten. Insgesamt wurden Broers Patente in 85 Länder erteilt. Der Autor lebt und arbeitet in Österreich und Griechenland.

Einleitung


Vor einigen Jahren las ich einen Satz, der mich sofort in seinen Bann zog: »Mit der Ruhe der Seele und einem gelassenen Herzen wirst du auch die schwierigsten Hürden meistern.« Intuitiv fühlte ich mich angesprochen von diesen Worten. Sie vermitteln, was immer mehr Menschen ahnen: Der Verstand allein ist es nicht, der uns in unserer persönlichen Entwicklung beflügelt. Wir mögen mithilfe von Büchern Wissen ansammeln, in Seminaren neue Denkhorizonte erschließen oder uns durch Begegnungen inspirieren lassen – dennoch spüren wir, dass Herz und Seele beteiligt sein müssen, wenn wir uns auf den Weg der inneren Transformation begeben, wenn wir Weisheit suchen, vielleicht sogar Erleuchtung. Wie aber beschreiten wir diesen Weg? Wie finden wir zur Ruhe der Seele und zu einem gelassenen Herzen?

Unsere westliche Kultur macht uns die Suche nicht gerade einfach. Wir sind geprägt von der Überzeugung, dass uns mit der Ratio eine Schlüsselkompetenz zum Verständnis der Welt gegeben sei. Vor allem Logik und Analyse gelten als taugliche Instrumente der Welterschließung. Individuelle Wahrnehmungen oder gar Gefühle werden dagegen als subjektive Blickwinkel verworfen. Welcher Wissenschaftler würde schon eine Studie veröffentlichen, die auf seelischen Empfindungen basiert? Und welcher Leitartikler würde sich auf die Wahrheit seines Herzens berufen, wenn er ein Problem beleuchtet und bewertet? In einer Gesellschaft, die Fakten, Zahlen und andere messbare Details für relevant hält, hätten weder der Wissenschaftler noch der Journalist eine Chance – sobald sie den Pfad der reinen Rationalität verlassen.

Dabei ist den wenigsten klar, dass die Realität keineswegs eine feste empirische Größe ist. Das Gegenteil ist der Fall. Pointiert gesagt: Unser Gehirn ist es, das die Realität erschafft. Es erzeugt unentwegt Projektionen, die wir für wirklich halten und die wir durch Wiederholung zementieren. So entsteht eine subjektive Normalität. Allmählich stellt sich Routine im Umgang mit dieser selbst erzeugten Wirklichkeit ein, bis wir sie nicht mehr hinterfragen. Wie Roboter, die nur innerhalb der Grenzen ihres festgelegten Programms agieren können, folgen wir unseren festen Strukturen und selbst erschaffenen Abläufen.

Der Mensch, ein Roboter? Ich gebe zu, dass die Diagnose eines programmierten Maschinenwesens nicht gerade schmeichelhaft für die Spezies Homo sapiens ist. Dennoch gilt sie für Millionen von Menschen. Täglich folgen sie den gleichen Gewohnheiten und den gleichen Rhythmen. Täglich unterwerfen sie sich den eingefahrenen Mechanismen des Denkens und Handelns, unfähig, sich selbst als Objekte der eigenen Realität zu erkennen. Möglich wird das, weil sie wichtige interaktive Fähigkeiten ausblenden: instinktive Wahrnehmungen beispielsweise, authentische Reaktionen oder die Kraft der Intuition. All das wurde uns biologisch als uraltes menschliches Erbe mitgegeben. Doch diese Fähigkeiten schlummern, überlagert von den Geboten des Verstandes. Er hat die Macht übernommen und diktiert die gesamten Lebensabläufe.

Ich beobachte häufig Menschen, wenn ich im Straßencafé oder auf einer Parkbank sitze. Oft wirken sie getrieben, nahezu ferngesteuert, nicht aber wie souveräne Individuen, die ihr Leben in der Hand haben. Ich halte dies für das Symptom einer Gesellschaft, die den einzelnen Menschen und die Fülle seiner Möglichkeiten empfindlich einschränkt. Ist er erst einmal auf seine eigene kleine Welt konditioniert, verfolgt er sein Handlungsschema mit nahezu manischer Beharrlichkeit. Alles, was die Routine stört, wird dabei ausgegrenzt und abgelehnt. Wer sich aber nach außen hin abschottet, verliert allmählich den Kontakt zur Außenwelt, bis er innerlich vereinsamt. Derart isoliert und unfrei geworden, kann sich das Individuum der Welt nicht mehr öffnen und reagiert auf andere Menschen mit zunehmender Distanziertheit.

Diese Vereinsamung wird durchaus als Unbehagen empfunden, ohne dass jedoch die Gründe immer durchschaut werden. Auf einer unbewussten Ebene sucht der Betroffene dann nach Möglichkeiten, seine Einsamkeit zu kompensieren. Optionen dafür gibt es genug. Die westliche Industriegesellschaft bietet ihm mit offensivem Konsum und vielerlei Freizeitaktivitäten nahezu unbegrenzte Ablenkungen. Doch all das kann die Defizite nur überdecken, nicht lösen. Im irrigen Glauben, dann sei eben ein Mehr an Konsum und Zerstreuung nötig, wird die Kompensation auf die Spitze getrieben – »immer mehr, immer schneller« heißt die Devise. Doch wir alle wissen: Erfüllte Wünsche und erreichte Ziele mögen uns eine gewisse Zeit befriedigen, dauerhafte Glückseligkeit jedoch bescheren sie uns nicht. Ist ein ersehnter Gegenstand gekauft, sind die anvisierten Ziele zum Greifen nah, lockt bereits der nächste Wunsch. So hasten wir von Höhepunkt zu Höhepunkt und bemerken nicht, dass unsere Seele und unser Herz davon unberührt bleiben. Da ist keine innere Freude, kein Leuchten, keine Erfahrung eines tieferen Sinns, nur oberflächlicher Aktionismus.

Selten wird dieser Circulus vitiosus unterbrochen. Dafür ist schon ein Anlass nötig, ein besonderes Erlebnis, leider häufig ein negatives. Wenn traumatische Schicksalsschläge uns an die Grenzen des Schmerzes führen, wird der Zirkel instabil. Alles, was Halt und Orientierung in der selbst erschaffenen Wirklichkeit gab, bricht zusammen. Jeder, der dies einmal erlebt hat, weiß, dass dann Ängste aufkommen. Doch er macht auch eine ganz neue Erfahrung: Plötzlich ist es ihm möglich, die eingefahrenen Bahnen zu verlassen. Er wird geradezu gezwungen, eine Standortbestimmung vorzunehmen: Wer bin ich? Was macht mich als Individuum aus? Gibt es noch eine andere Welt als die, in der ich mich so sicher bewegt habe? Kann ich mir andere Wirklichkeiten erobern?

Diese komplexe Sichtweise ist ein Geschenk, so dramatisch die Schicksalsschläge auch zunächst erscheinen mögen. Übergroßes Leid und scheinbar unlösbare Konflikte führen uns über die Grenzen des Verstandes hinweg auf die andere Seite. Die eindimensionale Perspektive weicht einer neuen Offenheit. Nicht wenige Menschen beschreiben die Folgen als bahnbrechend, weil sie auf einmal mit ihren wahrhaftigsten Gedanken und Gefühlen konfrontiert werden. In solchen Momenten offenbart sich ein Phänomen, das man mit dem Wort »loslassen« beschreiben kann. Wenn die Herrschaft des Verstandes infrage gestellt wird, erschließt sich dem ureigenen Selbst die ganze Fülle seiner Eigenschaften und Fähigkeiten: Zum ersten Mal erfährt es die Ganzheitlichkeit des Seins.

Von jeher haben sich die Menschen mit der Frage beschäftigt, wie sie Denkbarrieren überwinden und neue Bereiche des Wissens erlangen könnten. Während schicksalhafte Einschnitte diese Neuorientierung schmerzhaft einfordern, haben viele Kulturen spirituelle Rituale entwickelt, mit denen sie einer ganzheitlichen Betrachtungsweise näherkommen. Chinesische und japanische Zen-Meister setzen beispielsweise seit Jahrhunderten sogenannte Kōans ein, um ihre Schüler zu einer spontanen Erleuchtung zu führen. Kōans sind Meditationsaufgaben, die nicht durch logische Überlegungen gelöst werden können. Sie überwinden die Dominanz der Ratio, weil sie einer mentalen Provokation gleichen. Oft sind es einfache Sätze, die den Schülern gegeben werden. Ein berühmtes Kōan lautet: »Im Wasser stehend, leiden wir Durst.« Es ist ein Paradoxon, das erst durch meditative Versenkung seine Weisheit preisgibt – als Philosophie der Achtsamkeit. Denn mancher sieht nicht das Wasser, in dem er steht, und klagt über Durst, statt sich an dem zu erfreuen und das zu nutzen, was ihm geschenkt wurde.

Die Zen-Philosophie gilt nicht von ungefähr als Tor zur authentischen Wahrnehmung, bei der Herz, Verstand, Gefühl und Seele in Balance gebracht werden. Doch der Erfahrungsschatz solcher spirituellen Lehren ist in der Gesellschaft von heute weitgehend verloren gegangen. So bedürfen wir meist eines Schocks oder Traumas, um uns in eine ganzheitliche, bewusste Existenzform erheben zu lassen: durch eine Krankheit, den Tod eines nahestehenden Menschen, durch Jobverlust oder einen Unfall. Auch wenn nicht jeder als Erleuchteter aus solchen Lebenskrisen hervorgehen mag, so haben doch viele erlebt, dass sie dem verborgenen Ziel erlösender Glückseligkeit dadurch wesentlich näher gekommen sind. Diese Glückseligkeit hat etwas mit Befreiung zu tun. Sie eröffnet eine Wahrnehmungsperspektive, die den Menschen aus seiner Vereinsamung herauslöst. Als lichte sich dichter Nebel, erkennt er die naturgegebene Verbindung zwischen sich und dem großen Ganzen.

Eine ganzheitliche Sichtweise führt im Idealfall zu Erkenntnissen, die unsere Denk- und Handlungsweise fundamental verändern. Erkennen und Auflösen sind daher die Schritte zur wahrhaften Befreiung. Die Erkenntnis könnte lauten: Ich begreife, dass ich als automatisiertes Wesen mein Menschsein nicht ausleben kann. Die...

Erscheint lt. Verlag 10.11.2022
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Albert Einstein • Alzheimer • Demenz • die Kraft unserer Gedanken • Erkenntnisse der Quanten- und Biophysik • geist formt materie • Glaube • höheres Bewusstsein • Hyperraum • Intuition • Intuitive Bilder • intuitives Wissen • Leben bewusst selbst gestalten • Meditation • Neuronenverschaltungen • Quantenphilosophie • Quantenphysik • Quantenzustände • Schöpferische Fähigkeiten • Schöpfer unserer Realität • Schöpfungspotenzial • Selbstreflexion • Transzendenzerfahrungen
ISBN-10 3-95803-548-5 / 3958035485
ISBN-13 978-3-95803-548-5 / 9783958035485
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