Wir waren im Himmel (eBook)

Nahtoderfahrungen in der Kindheit und wie sie das weitere Leben prägen
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
320 Seiten
Ansata (Verlag)
978-3-641-26535-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wir waren im Himmel -  P.M.H. Atwater
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»Als Kinder wurden wir in den Himmel geschickt - und sind zurückgekehrt in ein Leben, das wir jetzt mit ganz neuen Augen sehen«: Wenn Menschen in früher Kindheit oder sogar bereits im Mutterleib eine Nahtoderfahrung gemacht haben, spüren sie die Auswirkungen meist ein Leben lang. Manche verfügen über bemerkenswerte psychische Fähigkeiten, andere sind gesundheitlich labil oder fühlen sich verloren in ihrer irdischen Existenz. Das zeigen Hunderte Erfahrungsberichte, die die bekannte Nahtodforscherin P.M.H. Atwater ausgewertet hat. Diese Berichte eröffnen vollkommen neue, unverstellte Einblicke in die Jenseitswelt, wie Kinder sie erleben - und führen auf berührende Weise vor Augen: Das menschliche Bewusstsein überdauert selbst den Tod.

P.M.H. Atwater ist eine Pionierin der Nahtodforschung, Autorin von mehr als 15 Büchern und spirituelle Lehrerin. Nachdem sie selbst drei Nahtoderfahrungen machen musste, begann sie 1978 mit der Forschung zu diesem Phänomen, gestützt auf Befragungen von über 4.000 Menschen, und wurde zu einer weltweit renommierten Autorität auf diesem Gebiet. Sie schreibt für spirituelle Magazine, hält Vorträge bei verschiedensten Institutionen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, etwa von der International Association for Near-Death Studies oder der National Association of Transpersonal Hypnotherapists. P.M.H. Atwater lebt in Charlottesville, Virginia.

Mit ihren eigenen Worten

Unsere Geschichten gehören zusammen.

Clothilde (Fall 57)

Glee (Fall 105): NTE im Alter von fünf Jahren durch Keuchhusten. Intensivmedizinische Behandlung in einem Krankenhaus auf den Philippinen. »Ich erinnere mich, dass ich bis unter die Wolken aufstieg. Während ich hinaufschwebte, hörte ich Kinder lachen und spielen, aber als ich über die Wolken stieg, sah ich keine Kinder. Ich war auf den Wolken. Alles war weiß um mich herum. Die einzigen Farben, die ich sah, gehörten zu Folienballons mit Schnüren, die auf den Wolken standen. Dann erhaschte ich seitlich von mir einen flüchtigen Blick auf drei männliche Gestalten in ihren Sechzigern oder Siebzigern. Sie trugen lange weiße Gewänder wie seinerzeit Jesus Christus. Ihre Gewänder leuchteten; sie machten keinen sonderlich festen Eindruck. Sie hatten graues/weißes Haar (nicht viele Haare) und weiße, kurz geschnittene Bärte. Sie sagten nichts zu mir, aber ich fühlte mich nicht bedroht von ihnen.

Ich erinnere mich an eine Kommunikation mit einer höheren Macht. Obwohl ich nichts sah, spürte ich ihre Anwesenheit. Ich kommunizierte telepathisch. Plötzlich wurde mein Umfeld stockfinster. Ich befand mich im Universum. Ich erinnere mich an ein paar Sterne hier und da. So winzig, dass ich nicht wusste, was sie waren. Aber da war ein Punkt, den ich sah, und er kam dichter und dichter. Es war der Planet Erde. Ich sah die Landschaft, während sie sich drehte, so, wie sie jetzt ist. Eine Sache jedoch brachte mich dazu, zurückkommen zu wollen. Das waren die Lebenserfahrungen von den Millionen von Menschen auf der Erde. Ich war imstande, in einem Augenblick zu fühlen, was sie durchmachten, und konnte das Leben jedes Individuums oder ihre emotionalen Erfahrungen spüren. Es war erstaunlich und faszinierend, und ich bat darum zurückzukommen, und da bin ich. Ich konnte nicht darüber sprechen. Niemand hätte mir geglaubt.«

Carmen (Fall 11): NTE mit vier Jahren vor der Küste von Spanien. Sie war mit ihrem Vater auf dem Weg zur Schule und sah einen »Business-Engel« in den Wolken, der ihr ankündigte, sie würde bald darauf ertrinken.

Carmen, NTE im Alter von vier Jahren

Mimi (Fall 117): NTE im Alter von eineinhalb Jahren; sie erlitt brutale Schläge vom Vater. »Mein Vater war wütend auf mich. Er schrie mich an und trug mich zwei Treppenläufe zum Dachgeschoss hoch, wo mein Bett war. Er zog mich aus, bis ich völlig nackt war, und schlug mich mit einem der ›englischen Bücher‹, schöne Bücher mit umwerfenden Zeichnungen. Während er das tat, verlor ich das Bewusstsein. Der Schmerz war unerträglich, und im nächsten Augenblick fand ich mich in einem riesigen Tunnel wieder. Mit großer Geschwindigkeit bewegte ich mich durch den Raum, höher und höher. Superschnell!

Es dauerte lange. Ein störender Lärm umgab mich. Plötzlich sah ich ein Licht in der Ferne. Die Anziehungskraft dieses Lichts war unwiderstehlich. Ich weiß nicht, ob ich Angst hatte, aber es war außerordentlich unangenehm mit einem scheußlichen Geräusch in dem Tunnel. Das Licht kam näher, bis ich in dem blendend hellen Licht stand. Es fühlte sich sehr behaglich an, die perfekte Temperatur, nährend. Die Benennung ›nach Hause kommen‹ trifft es am ehesten.

Ich sah ein riesiges leuchtendes Eingangstor. In dem Tor stand ein Lichtwesen (männlich). Dieses Wesen reagierte freundlich. Ohne Worte bestand da ein augenblickliches Verstehen. Sofort war ich von vier oder fünf Lichtwesen umringt, und mir wurde gesagt, ich solle zwischen Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit wählen. Diese Konzepte waren in riesigen Buchstaben über einem verrückt großen Regenbogen geschrieben. Es war der größte Regenbogen, den man sich vorstellen kann. Die Worte waren in einer in dieser Welt nie gesehenen Sprache verfasst, in einer Art lebendem Alphabet, eine geheime Sprache der Zeichen! Die Zeichen begannen zu leben. Ich bekam vollständige Informationen in 6-D. Es war wie eine multidimensionale Realität. Irgendwie eine Art Bibliothek, die man aus allen Dimensionen aufsuchen konnte. Zeit, Raum, Konsequenzen und Auswirkungen auf andere oder die Umwelt; Wellenlänge, Frequenz, heilige Geometrie. Innerhalb von einer Sekunde war mir bewusst, welche Bedeutung dies für die Welt hatte.

Das Lichtwesen sagte zu mir: ›Nun weißt du, dass du eine Aufgabe zu erfüllen hast. Du musst zurück auf die Erde gehen.‹

Ich war eineinhalb Jahre alt und konnte noch nicht sprechen. Dennoch trage ich das Wissen in mir, als wäre das normal.«

Damon (Fall 112): NTE mit drei Jahren durch Ertrinken. »Ich weiß nicht mehr, wie ich ins Wasser gekommen bin, aber ich erinnere mich noch genau an das plötzliche Gefühl von Dunkelheit und an das um mein Gesicht herumwirbelnde sandige Wasser. Ich erinnere mich, dass ich mich ruhig gefühlt habe, als ob alles gut werden würde.

Damon, NTE im Alter von drei Jahren

Was dann kam, war seltsam. Ich starre einen kleinen Jungen an, der weinend dasteht, die Arme ein wenig von seinen Seiten abgehoben, und beobachte, wie der Sand und das Wasser von ihm herunterrinnen (siehe Zeichnung). Ich bin dicht vor seinem Gesicht und bin erstaunt und belustigt von dem Anblick von Sand, der von seinen Augen, seinen Ohren und seiner Nase herabrinnt. Mir schießt der Gedanke durch den Kopf: ›Ich wusste gar nicht, dass so viel Sand aus der Nase, den Augen und den Ohren eines Jungen kommen kann.‹ Ich empfinde kein Mitleid oder Mitgefühl; für mich ist dass alles in Ordnung und nichts, womit man sich weiter befassen müsste. Links von mir (rechts von dem Kleinkind) kann ich die hysterische Stimme meiner Mutter hören; das Kleinkind weint, und es gibt eine Aufregung über das, was gerade passiert ist. Ich habe wenig Geduld dafür. Mir geht durch den Kopf: ›Was soll all dieser alberne Lärm; beruhigt euch, es ist nichts Dramatisches passiert.‹ Ich wusste, dass ich das Kind war und wer alle Anwesenden waren, obwohl ich keine wirkliche Verbundenheit mit irgendeinem von ihnen fühlte.«

Jack (Fall 101): NTE mit drei Jahren, dreieinhalb Meter tiefer Sturz über ein schützendes Geländer. »Ich war mit meiner Mutter im Dachgeschoss. Ich kann mich noch sehr deutlich an jedes Detail erinnern. Ich lief mit meinem Kissen herum. Ich liebte es, den weichen Stoff zu fühlen, und hielt das Kissen vor mir. Das Nächste, woran ich mich erinnere, ist, dass ich mich oben in einem großen Baum in unserem Vordergarten neben dem Gehweg befand und beobachtete, wie meine Mutter aus unserem Haus zum Nachbarhaus neben uns rannte. Ich fragte mich, was sie in ihren Armen trug. Dann bemerkte sie mich. Ich war nicht beunruhigt. Ich beobachtete einfach nur. Des Weiteren erinnere ich mich daran, dass ich runtergeschleudert wurde und mir Wasser über das Gesicht lief. Ich öffnete die Augen und sah, dass ich auf der Arbeitsplatte und mein Kopf im Spülbecken war. Meine Mutter erzählte mir später, dass ich über das Treppengeländer gefallen und auf den Stufen etwa dreieinhalb Meter tiefer gelandet war.

Ich habe nie jemandem von meinem Erlebnis erzählt. Eine Sache, die mich an diesem Sturz irritierte, war der Baum, in dem ich mich befand, während meine Mutter zu den Nachbarn lief. Ich erinnere mich daran, dass uns mein Vater später, als er einen Baum pflanzen wollte, fragte, wo unserer Meinung nach der beste Platz dafür sei. Ich antwortete sofort und war sehr resolut dabei, dass der Baum neben den Gehweg gepflanzt werden solle. Ich trat so beharrlich auf, dass er den Baum genau an die von mir erbetene Stelle pflanzte. Im Lauf der Jahre sah ich den Baum häufig an und dachte bei mir, dass der Baum einst größer gewesen war.«

Michael (Fall 74): NTE mit dreizehn Monaten durch plötzlich niederschmetternden Hieb. »Irgendetwas fiel auf mich herunter, und ich verlor für etwa 45 Sekunden das Bewusstsein. Meine genaueste Erinnerung besteht darin, dass ich würgte und schrie, als ich wieder zu Bewusstsein kam. Mein Vater und ein anderer männlicher Erwachsener taten etwas, um mich wieder zum Atmen zu bringen. Da ich mich schnell und mit minimaler Unterstützung erholte, wurde dem Ganzen weiter keine sonderliche Beachtung geschenkt. Meine Mutter war zutiefst betroffen.

Helles Licht und vorrangig Lichterfahrung; Wahrnehmung von dunklem Licht, wurde aber nicht dorthin geschickt. Klare Körpererinnerung wiedererlangt an den vernichtenden Druck auf meiner Brust. Während ich mehrfach hintereinander in dem hellen und ursprünglichen Licht war, bekam ich fünf Botschaften, an die ich mich nicht erinnern kann, aber erinnern möchte.«

Michael, NTE mit dreizehn Monaten

Kelly (Fall 97): NTE mit drei Jahren durch Ertrinken. »Mein Bruder, der noch lebt, sagte, ich sei mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht aus dem Wasser gekommen, lachend und kichernd. Meine Familie sprach häufig darüber, denn sie hatten gedacht, ich sei ertrunken, weil ich so lange da draußen und nichts von mir zu sehen gewesen war. Später war ich an Land gespült worden.

Ich erinnere mich, dass ich meinen Körper verließ, während ich hinausgezogen wurde. Ich ging ins Licht, und Jesus und andere göttliche Wesen waren da. Ich fragte, warum ich da sei, und sie sagten zu mir, sie wüssten, dass mein Leben schwierig sei und ich eine schwere Zeit durchmache. Sie wollten mich an meine Aufgabe und an das Licht erinnern. Ich kann mich noch daran entsinnen, dass ich das Gefühl hatte, in Licht, Liebe und Frieden gebadet zu werden, die mir fremd gewesen waren, während ich mich in diesem...

Erscheint lt. Verlag 24.8.2020
Übersetzer Anita Krätzer
Zusatzinfo 25 Zeichnungen
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel The Forever Angels
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Außerkörperliche Erfahrung • Eben Alexander • eBooks • Engel • Esoterik • Frühere Leben • Geistige Welt • Gesundheit • Gott • Himmel • Jenseitsreise • Leben nach dem Tod • Lichtwesen • Medialität • Pim van Lommel • Raymond Moody • Reinkarnation • spirituelle Bücher • Sterben • Tod • Tod & Jenseits • Todd Burpo • Trauer
ISBN-10 3-641-26535-5 / 3641265355
ISBN-13 978-3-641-26535-9 / 9783641265359
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