Lesen in der Akasha-Chronik (eBook)
362 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7504-3900-9 (ISBN)
Gitta Jahn ist spirituelle Lebensberaterin und Coach. Vorher hatte sie in ihrer Zeit als Diplom-Wirtschaftlerin viele Jahre als Beraterin in einer Bank gearbeitet. Sie begann sich auf die Suche nach ihrer Lebensaufgabe zu machen. Dabei entdeckte sie das große Feld der Spiritualität und begann die unterschiedlichsten Ausbildungen. Neben Bioenergetischer Meditation, ThetaFloating und Reiki stieß sie dann auf die Akasha-Chronik, die sie fortan nicht mehr loslassen sollte. Das Lesen in der Akasha-Chronik wurde zum Kernthema ihrer Arbeit. Als spirituelle Lebensberaterin und Coach hat sie in den letzten zwanzig Jahren unzählige Akasha-Lesungen für Klienten gegeben. Dabei kristallisierte sich immer mehr das große Interesse der Klienten heraus, selber in ihrer Akasha-Chronik zu lesen. Inzwischen gibt sie auch Seminare, in denen man das Lesen in der Akasha-Chronik erlernen kann. Alle ihre Erfahrungen aus den Akasha-Lesungen und ihren Seminaren hat sie in ihrem Buch Lesen in der Akasha-Chronik zusammengefasst. Sie will dem Leser damit vermitteln, welche Möglichkeiten in der Arbeit mit der Akasha-Chronik stecken und wie man die Informationen nutzen kann, um sein eigenes Leben zu verändern. Sie begleitet Menschen auf ihrem Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit. Mit den unterschiedlichsten Methoden und energetischen Techniken hilft sie emotionale Blockaden zu erkennen und zu lösen. Sie gibt Seminare und Einzelcoachings. Mehr über die Autorin finden Sie auf ihrer Webseite: www.helfend-heilen.de
Kapitel 2
Informationen aus Seminaren
Das Lesen in der eigenen Akasha-Chronik kann jeder lernen. Jeder, der ein wenig Meditationserfahrung hat und bereit ist, sich seinen eigenen Themen zu stellen. Ich unterstütze die Teilnehmer darin Informationen aus vergangenen Leben zu erhalten. Es geht um Themen, die sie nicht zu Ende bearbeitet haben. Die sie ins jetzige Leben mitgebracht haben. Es geht aber auch um Talente und Fähigkeiten, die in ihnen schlummern. Dazu machen wir die unterschiedlichsten Übungen. Wir stellen dabei Fragen, die ihnen helfen sich besser zu verstehen.
Zu Anfang beginnen wir damit, die Akasha-Bibliothek wahrzunehmen, unsere eigene Akasha-Chronik zu sehen und zu erspüren, welche Informationen hochkommen. Ohne dass wir eine konkrete Frage stellen. Nur einfach wahrnehmen. Können wir eine Botschaft empfangen? Welche Gefühle tauchen auf? Können wir etwas sehen? Wir testen, ob wir bereits etwas empfangen können. Hierbei können schon interessante innere Bilder kommen. Möglicherweise müssen sie hinterfragt werden, um ihre Bedeutung zu verstehen.
Was ist wichtig für mich?
Eine wichtige Frage, mit der wir uns beschäftigen, ist: Wo stehe ich jetzt und was wäre mein nächster Schritt? Wir erbitten eine Antwort aus der Akasha-Chronik heraus.
Während die Teilnehmer in die Akasha-Ebene eintauchen, erbitte ich ebenfalls Informationen zu dieser Frage. Dabei sah ich eine Teilnehmerin, Luisa, an einem Zaun stehen. Sie schaut von draußen in den Garten rein. Sie will auch in diesen Garten rein, kann aber nicht. Sie sieht Schafe friedlich äsen und Menschen, die mit dem Rücken zu ihr stehen. Sie nehmen sie nicht wahr.
Luisa will zu ihnen hin, kann es aber nicht. Sie ist traurig und will weggehen, fühlt sich aber sehr zu diesen Menschen hingezogen, so dass sie nicht gehen kann. Sie schaut immer wieder über den Zaun, fasst ihn an und beugt sich drüber. Das ist gefährlich, denn der Zaun hat scharfe Spitzen und sie verletzt sich daran. Ich sehe Blutstropfen. Sie will unbedingt dazu gehören. Es ist eine stumme Szene. Sie sinkt vor dem Zaun zusammen und kann nicht weggehen. Sie hat keine Kraft zum Loslassen.
Luisa erzählte mir dann, dass sie ein Problem mit ihrem Bruder hat. Eigentlich mit der ganzen Familie, aber besonders mit ihrem Bruder. Ihr Bruder greift sie immer wieder verbal an und macht sie klein. Sie weiß nicht warum. Insgesamt fühlt sie sich nicht verstanden von ihrer Familie. Eine schwierige Kindheit und ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Mutter haben sie lange Zeit geprägt. Sie arbeitet schon lange daran, dieses Verhältnis zu heilen, aber ihre Familie lässt das nicht zu. Sie hat viel Zeit und Kraft aufgewendet, aber es verändert sich nichts. Daher wäre es besser, loszulassen und ihren eigenen Weg zu gehen.
Bei einem anderen Teilnehmer ging es darum, sich wieder an sein Versprechen auf Seelenebene zu erinnern. Ich habe ihn in einem Raum mit vielen Menschen gesehen, in dem er auf einem hohen Hocker saß und referiert hat. Er hat diesen Menschen etwas erzählt und sie etwas gelehrt. Symbolhaft habe ich gesehen, wie Wissen durch einen Trichter oben in ihn hineingeflossen ist und aus seinem Mund in Form der Worte wieder heraus kam. Gleichzeitig hatte ich das Empfinden, dass die geistige Welt durch ihn spricht. Er kann sich bei seiner Rede führen lassen und braucht kein Konzept. Er hat mit diesen Menschen meditiert und dabei geholfen ihre inneren Kanäle zu öffnen.
Ein weiteres Bild gab erneut Hinweis auf die Vermittlung von Wissen. Ich sah einen Apfelbaum und spürte: Es geht um Avalon und altes keltisches Druidenwissen. Er geht zu dem Baum hin und setzt sich darunter. „Löse dein Versprechen ein. Altes Wissen schlummert in dir. Nutze und verbreite es.“
Das war die Botschaft. In der linken oberen Ecke des Bildes war ein helles Licht als Zeichen dafür, dass die geistige Welt ihn unterstützt. Der Baum steht auf einem Hügel und von rechts unten kam eine Reihe von Menschen den Hügel herauf.
Für den Teilnehmer war das eine sehr bewegende Botschaft. Hatte er doch schon lange das Gefühl, in seinem Leben muss sich etwas ändern. Er muss raus aus seinem Hamsterrad und etwas anderes machen. Nur wusste er bisher nicht, was er tun kann.
Als wir mit der Akasha-Chronik starteten, bekam ich für ihn ein Bild, das ihn motivierte. Ich sah ihn zuerst wie er mit Ochse und Pflug das Feld beackert. Aber durch das Seminar kann er diese Arbeit mit Traktor und moderner Technik erledigen. Außerdem sah ich einen Engel über ihm als Zeichen, dass er beschützt ist und geführt wird. Es offenbart sich ihm alles, wenn die Zeit reif ist. Er bekam hierdurch die Botschaft, dass er auf dem richtigen Weg ist.
Eine andere Teilnehmerin sah ich als Priesterin in der Antike. Sie trug ein langes weißes Gewand und war in der Ausbildung mit anderen Priesterinnen. Dabei hat sie sich viel Heilwissen angeeignet. Später war sie eine Hohe Priesterin, die man um Rat fragen konnte und die ihr Wissen auch an andere weitergegeben hat. Das war ihre Berufung. In einem weiteren Bild sehe ich sie dann von hinten in ihrem weißen Gewand, wie sie ihren Weg geht, dem Licht der Sonne entgegen. Sie sieht erwartungsvoll und voll Freude nach vorn. Hinter ihr ist der Weg wie abgeschnitten, es geht nur vorwärts. Aber von hinten ist auch eine starke geistige Kraft zu spüren, die sie vorwärts schiebt. Ich nehme ihre Ahnen hinter ihr wahr, die in zahlreichen Reihen aus vielen Generationen hinter ihr stehen und sie mit ihrer Weisheit und Liebe unterstützen. Das fühlt sich an, als wenn das Universum ihr Rückenwind gibt.
Es kommt noch eine weitere Information für sie. „Sie erschafft etwas, wo vorher nichts war.“ Dazu kommt ein Bild, das die australische Weite zeigt, das Outback, und plötzlich steht mittendrin ein Haus. Es gibt bei ihr eine Verbindung zu Australien, deshalb hat die geistige Welt zum besseren Verständnis dieses Bild gewählt. Als Nächstes war eine große Wiese zu sehen, wie man sie im Allgäu häufig findet, und da stand plötzlich eine Finnenhütte in der Mitte. Die Menschen strömen dahin, als ob sie sich freuen endlich ein Dach über dem Kopf zu haben. Dann schien diese Hütte im Wald zu stehen, harmonisch in die Natur eingebettet. Es entsteht eine blühende Landschaft, nach der alle schon dürsten. Ihr Wirken wird erwartet. Die Menschen fassen sie an und sind dankbar und glücklich über ihr Wirken.
Was ist dieses Wirken? Was darf sie darüber erfahren? „Es entfaltet sich vor ihr.“ Mehr wurde nicht gesagt.
Die Teilnehmer in meinen Seminaren kommen aus allen Altersgruppen. Einmal war ein 75-jähriger Heiler dabei, der sich seine Neugier bewahrt hat und begierig darauf war, neues zu lernen. Symbolhaft sah ich ihn als Abt eines Klosters in einer Mönchskutte. Er hatte eine füllige Gestalt und rollte einen sanften Abhang herunter. Nicht aus Versehen sondern gewollt, voller Lebensfreude. Er kugelte vergnügt den Abhang hinunter und man spürte das kindliche Gemüt in ihm. Dieses Bild war ansteckend für die anderen Mönche. Einige haben es ihm nachgemacht, auch ihr inneres Kind heraus gelassen und andere haben die Nase gerümpft. Das geziemt sich nicht für einen Abt!
Danach bekam ich die Botschaft: „Entspanne dich. Lass die Erwartungshaltung los.“ Ich sehe ihn auf einem Floß in der Mitte eines Flusses treiben. Zügig, aber sicher. Die gefährlichen Stromschnellen liegen gefühlt hinter ihm. Er treibt auf dem Fluss des Lebens, hat das Steuer in der Hand und versucht in der Mitte des Flusses zu bleiben. Das fühlt sich gut an. Dann kommt ein Wasserfall und das Floß fällt herunter. Aber es kommt unten wohlbehalten an und schwimmt unbeschadet weiter. Gut behütet.
Das nächste Bild, das für ihn kommt, zeigt einen Bergsteiger, der zügig den Berg hochklettert. Sehr sportlich, mit einem Rucksack auf dem Rücken. Er ist gut vorbereitet für die Kletterpartie, denn er hat ausreichend Verpflegung und alles, was er sonst braucht, dabei. Er ist sehr vorausschauend, weitsichtig und planend. Auf dem Gipfel angekommen schwenkt er glücklich seinen Hut und juchzt vor Freude. Er hat von hier oben einen tollen Überblick und kann schauen, wo als Nächstes sein Weg lang gehen wird. Er erkennt aber auch, dass dieser Gipfel nicht das Ende der Fahnenstange ist, sondern dass es noch höhere Berge gibt. Die Entwicklung geht weiter. Auf den anderen Berggipfeln stehen auch Männer, die ihre Hüte schwenken und jodeln, weil sie glücklich sind, den Gipfel erreicht zu haben. Er ist nicht allein. Es gibt eine große Gemeinschaft, die auf dem gleichen Weg ist und sich gegenseitig helfen kann.
Für Christian habe ich folgendes Bild bekommen: Er saß mit vielen anderen Menschen in einem Garten und sie hielten alle ein Buch in der Hand und haben gelesen. Es war eine religiöse Gemeinschaft. Sie liefen dann zu einem rituellen Platz und gingen dort im Kreis herum. Dabei entwickelte sich eine starke Energie, die sich spiralförmig bewegte und wie eine Windhose aufstieg. Die Haare flogen hoch und das war symbolisch für die Fragen, die nach oben gingen. Die Verbindung zur...
Erscheint lt. Verlag | 4.2.2020 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
ISBN-10 | 3-7504-3900-1 / 3750439001 |
ISBN-13 | 978-3-7504-3900-9 / 9783750439009 |
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