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Seniorinnen und Senioren im Kontext der digitalen Revolution -  Claudia Obermeier

Seniorinnen und Senioren im Kontext der digitalen Revolution (eBook)

Eine qualitative Untersuchung der Internetnutzung. Mit E-Book inside
eBook Download: PDF
2020 | 1. Auflage
492 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-5459-0 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
45,99 inkl. MwSt
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Digitalisierung fordert die Gesellschaft heraus: das gilt insbesondere für Seniorinnen und Senioren. Sie bilden die Gruppe, die die höchsten Unterschiede im Hinblick auf die Internetnutzung und damit auch im Hinblick auf die Partizipation an der Digitalisierung aufweisen: Vielnutzer*innen treffen auf Offliner*innen. Diese Studie liefert Erkenntnisse darüber, welche Vorteile und Nachteile sich für die Gestaltung der individuellen Lebensführung von Seniorinnen und Senioren zeigen und welche Chancen der gesellschaftlichen Partizipation eröffnet werden oder aber versagt bleiben.

Claudia Obermeier ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovierende im Fachbereich Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Medien- und Gerontosoziolgie sowie der Thematik der sozialen Ungleichheit.

Danksagung 6
Inhaltsverzeichnis 8
1. Einleitung und Problemskizze 14
1.1 Ziele dieser Arbeit 22
1.2 Forschungsrelevante Fragestellungen 25
1.3 Untersuchungsdesign und empirische Datengenese 26
2. Stand der Forschung: Internetnutzung durch Senior*innen 31
3. Lagebild für Deutschland: Internetnutzung und Internet-Nichtnutzung 48
3.1 Internetnutzung in Deutschland 48
3.2 Deutschlands Internetnutzung: Ergebnisse des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet 56
3.3 Internetnutzung: Personen über 60 Lebensjahre 60
3.4 Ü60-Studie des DIVSI 62
4. Alter(n), Ältere und Senior*innen: begriffliche und konzeptionelle Einblicke 64
5. Begriffe: Grundlegungen und Konzeptionen 80
5.1 Internet und Digitalisierung 80
5.2 Kommunikation und Interaktion 93
5.3 Mediatisierung und Mediensozialisation 99
6. Digitale Revolution 107
7. Von Wissen, Informationen und Gesellschaft 121
7.1 Information 124
7.2 Informationsgesellschaft 130
7.3 Wissen und informiertes Wissen 132
7.4 Wissensgesellschaft 138
7.5 Zusammenfassung: Relevanz des Wissens 142
8. Das Konzept der Lebenschancen 144
8.1 Das Konzept der Lebenschancen im Diskurs um soziale Ungleichheit(en) 147
8.2 Die Ursprünge des Terminus’ der Lebenschancen bei Max Weber 153
8.3 Annäherungen an das Lebenschancen-Konzept von Ralf Dahrendorf 156
8.4 Ralf Dahrendorf: Von Lebenschancen, Optionen und Ligaturen 159
8.5 Zusammenfassung: Relevanz des Dahrendorf’schen Lebenschancen-Konzeptes 169
9. Wissenschafts- und erkenntnistheoretische Betrachtungen und Fundierungen des methodischen Vorgehens 172
9.1 Gedanken zur empirischen Untersuchung: phänomenologische Subjektbetrachtung 174
9.2 Der Beitrag der Biografieforschung 179
9.3 Die Befragung als Methode der Datengenese 183
9.4 Das qualitative Design der Datenerhebung 191
9.5 Gütekriterien qualitativer Forschung 199
9.6 Die Interviewsituation 217
9.7 Der Leitfaden als Erhebungsinstrument 221
10. Feldzugang und Fallauswahl 225
10.1 Fallauswahl 227
10.2 Realisiertes Sample: Vom Gewinnen – und Verlieren – der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner 232
10.3 Datenerfassung 255
11. Methode der Datenauswertung: Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring 257
11.1 Von der Audio- zur Textdatei: Die Transkription und ihre Regeln 262
11.2 Inhaltsanalytisches Vorgehen: Genese des Kategoriensystems 266
11.3 Interpretatives Vorgehen 277
11.4 Biografisch orientierte Auswertungspraktik 278
12. Ergebnisse der Interviewanalyse – Untersuchungsgruppe Senior*innen 281
12.1 Beschreibung der Interviewpartnerinnen und -partner 282
12.2 Das Kategoriensystem der Untersuchungsgruppe der Senior*innen 287
12.3 Nutzung und Schwierigkeiten: mobile Technik und mobile Geräte 289
12.4 Nutzung: Zweck und Funktion des Internets 292
12.5 Wissensgenese durch das Internet 303
12.6 Werte und Wertesystem 306
12.7 Vorzüge des Internets und der Digitalisierung 310
12.8 Unterschiede Internetnutzung: resultierende Ungleichheiten zwischen Offliner*innen und Onliner*innen 314
12.9 Gesellschaftlicher Wandel allgemein 316
12.10 Internetbasierte Kommunikation zwischen Generationen 319
12.11 (Selbst)Einschätzung: Internetnutzung durch Senior*innen 322
12.12 Nutzung anderer/analoger Medien 325
12.13 Prognose: Gesellschaftliche Folgen aus dem Einfluss des Internets 328
12.14 Kritik am Internet 330
12.15 Ansprechpartner*innen bei Fragen zu Computertechnik und Internet 334
12.16 Intensität der Internetnutzung 336
12.17 Gründe gegen die Internetnutzung 338
12.18 Zwischenfazit: Ergebnisse der Untersuchungsgruppe der Senior*innen 340
13. Ergebnisse der Interviewanalyse – Untersuchungsgruppe der Kinder 345
13.1 Bewertung aus Sicht der Kinder: Senior*innen und das Internet 349
13.2 Digitalisierung: positive und negative Aspekte 371
13.3 Analoge Strategien 377
13.4 Wissen über die Welt – Wahrnehmung der Umwelt 380
13.5 Rolle des Internets im Alltag der Befragten 382
13.6 Funktionen des Internets im privaten Alltag 384
13.7 Nutzungsintensität des Internets im beruflichen Kontext 396
13.8 Zwischenfazit: Ergebnisse der Untersuchungsgruppe der Kinder 399
14. Ergebnisse: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 401
14.1 Lebenschancen im Kontext der Internetnutzung 401
14.2 Lebenschancen im Vergleich: Kinder und Senior*innen 440
14.3 Der Prozess der Digitalisierung: Einschätzungen der Offliner*innen und Onliner*innen 444
14.4 Informationsbeschaffung und Wissensgenese im Kontext der Internetnutzung 450
15. Abschluss 458
Literatur- und Quellennachweise 464
Anhang 484

Erscheint lt. Verlag 17.1.2020
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie
ISBN-10 3-7799-5459-1 / 3779954591
ISBN-13 978-3-7799-5459-0 / 9783779954590
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