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Babyseelen -  Kate Bono

Babyseelen (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2019 | 1. Auflage
192 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7504-4760-8 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
8,99 inkl. MwSt
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Babyseelen, Sternenkinder, Innere Kinder, Geistige Welt und Engel Es gibt so viel mehr, als wir uns vorstellen können. Nichts sollten wir mit unserem Verstand begrenzen. Wenn du glaubst du weißt alles, dann wird dir das Universum zeigen - Denkste! Dieses Buch erzählt von meinen Anfängen, von der Zeit, als ich die ersten Kontakte mit den kleinen Seelen der ungeborenen Erdenbürger hatte, bis hin zu weiteren Begegnungen, die mich völlig unerwartet und ungeübt erwischten. ...jedes Kind ist ein Wunder. Kate Bono Many days I feel like a little girl stuck in an adult´s body wondering how I ever got there unknown

SingleMom | Autorin | Spirit & IntuitiveCoach | Personalerin | Starpeople | ElevationCoach | Heartwaller | SuperHuman | KundaliniYoga/Aquarian-Teacher | SpiritWarrior | Lektorin | CreativeHead | AudiobookNarrator Insta: kate.bono | | Fb: @KateBonoAYNIL | www.katebono.com VIBRATEHIGHER | EmpowerYourself

ZEITreise


1983

Niki war zehn Jahre alt, als sie wieder einmal wach in ihrem Bett lag und nicht schlafen konnte. Die Angst erdrückte sie regelrecht, wie immer. Mama, Papa und die beiden Brüder waren gefühlt unendlich weit weg, das Haus war riesig und hatte viele Zimmer. Zwischen ihr und dem Rest der Familie lagen Welten - mehrere Flure und Zimmer, alle durch Türen getrennt, und auch durch zwei Treppenabgänge. Niki war alleine in dem einen Teil des Hauses, der früher nur für Gäste genutzt wurde. Der Zugang zum dunklen, alten Dachboden befand sich in der Decke direkt vor ihrer Zimmertür. Sie wusste, dass sie nicht zu ihren Eltern ins Bett konnte - die wollten ihre Ruhe haben.

Niki hatte oftmals Alpträume und die Furcht, wenn sie wach im Bett lag, fraß sich durch ihren Verstand. Sie hatte Angst vor Geistern, Monstern, vor Vampiren, aber auch vor Einbrechern und vor allem vor Feuer. Nacht für Nacht überlegte sie sich Fluchtwege und Lösungen, was sie tun könnte, wenn es brennen würde. Sie zog die Decke über das Kinn bis zur Nasenspitze, damit der Vampir nicht an ihren Hals käme - sie hatte unbändige Angst, gebissen zu werden. Niki spürte so viele Energien und Dinge, die andere weder sehen, hören noch fühlen konnten, deshalb fühlte sie sich alleine mit ihrer Angst.

Sie war sich sicher, dass etwas um sie herum existierte, aber nicht was es genau war. Sie konnte das Fremde fühlen, aber nicht sehen.

Das kleine Mädchen hielt so gut es ging die Luft an oder atmete nur noch flach und leise - um ja nicht gehört zu werden, aber um alles hören zu können und, umso leise wie möglich zu sein. Sie atmete viel zu kurz und viel zu wenig, ein großer Druck lastete auf ihrer Brust. Nacht für Nacht schlief sie vor Erschöpfung oft erst in den frühen Morgenstunden ein.

Eines Nachts stand Niki auf. Sie hatte wieder schlecht geträumt und ihr Herz klopfte wie wild. Die Kleine fühlte sich alleine. Sie hatte keine Freunde, war überzeugt ihre Eltern liebten sie nicht, weil sie immer nur mit ihr zu schimpfen schienen und die Einsamkeit hüllte sie wieder einmal vollständig ein. Sie nahm allen Mut zusammen, um überhaupt ihr Bett zu verlassen. Niki war noch klein, doch ihre Courage schien größer zu sein, als die lähmende Furcht. Ihr liefen Tränen die Wangen hinab, als sie sich zitternd aus dem Bett schälte, sich an ihr großes Fenster stellte und in den Sternenhimmel blickte.

"Bitte, holt mich nach Hause, ich gehöre hier nicht hin!", sagte sie ganz leise und weinend in die Stille der Nacht. Niki war seit sie denken konnte davon überzeugt, dass sie hier nicht hingehörte. Sie fühlte sich verlassen und war sich sicher, dass sie von Außerirdischen abstammte, die sie auf der Erde vergessen hatten. Sie hatte vieler solcher Ideen und wurde von anderen Kindern manchmal die "Märchentante" genannt. Kaum jemand nahm sie ernst und Niki ließ ihrer Phantasie fast nur noch in Bildern und Geschichten, in ihrem Tagebuch und auf unzähligen Blättern freien Lauf.

In dieser Nacht war es ganz besonders schlimm: Sie wollte nicht mehr hier bleiben, sie wollte nicht mehr leben.

Plötzlich fühlte Niki sich, als wäre sie nicht alleine im Zimmer. Sie wurde ganz starr und traute kaum sich zu bewegen. Das Kind stand immer noch am Fenster und hielt die Luft an. Sie hörte nichts, die Zimmertür hatte sich nicht geöffnet, aber dennoch war jemand mit ihr im Raum, das fühlte sie ganz stark. Niki nahm erneut ihren ganzen Mut zusammen, drehte sich herum - sah aber nichts - rannte in ihr Bett, zog die Decke bis zur Nasenspitze und hatte das Gefühl ihr Herz würde vor Angst gleich aufhören zu schlagen. Sie kniff voller Panik die Augen zusammen und hoffte so, dass das, was da im Raum wäre, einfach wieder gehen würde. Das ließ das Mädchen nur noch unruhiger werden. Wie sollte sie sich schützen, wenn sie etwas angriff und sie es nicht kommen sah.

Niki öffnete ganz langsam und vorsichtig die Augen, konnte jedoch in der Dunkelheit nicht viel erkennen, denn es schien nur wenig Licht durch ihr Fenster von draußen herein. Sie spürte einfach, dass da etwas war und es verängstigte sie enorm.

Das Mädchen versuchte sich zu beruhigen: ‚Da ist nichts. Papa sagt immer, da ist nichts, Geister gibt es nicht...‘, doch plötzlich bildete sich ein Lichtschein, wie ein leichter Nebel mitten in ihrem Zimmer, genau vor ihrer Tür. Nikis Herz raste, sie kniff erneut die Augen zusammen in der Hoffnung, dass es nur ein vorbeifahrendes Auto wäre, welches sein Licht in den Raum strahlte. Als sie die Augen wieder öffnete, stellte sie jedoch fest, dass der Nebel nur noch dichter geworden war und er schien eine erwachsene Person zu umhüllen. Vielleicht würde der Nebel verschwinden, wenn sie ihn nur beobachten und es dann irgendwann hell werden würde.

‚Dann würden Mama und Papa kommen und mich retten.’ Sie musste nur so lange wach bleiben…

Der Nebel begann sich zu bewegen, er näherte sich Nikis Bett. Sie wollte schreien - doch der Nebel, dieser Geist, oder was auch immer das war, kam weiter auf sie zu und ihr blieb ein Schrei im Hals stecken. Sie war wie paralysiert, unfähig sich zu wehren.

Das Wesen kam immer näher, blieb einen kurzen Moment an ihrem Bett und beugte sich über sie. Der Nebel schien in sie hinein zu fließen, sich mit ihrem Körper zu verbinden.

Urplötzlich spürte Niki eine unglaubliche Ruhe, eine friedliche Nähe zu diesem Wesen - Niki hatte unerwartet keine Angst mehr. Es fühlte sich vertraut an.

Das kleine Mädchen dachte an ihren Großvater, der vor kurzem gestorben war und war sich sicher: ‚Das ist bestimmt mein Opa, der gemerkt hat, dass ich Angst habe und ist gekommen, um auf mich aufzupassen...’

Völlig beruhigt konnte das Kind daraufhin friedlich einschlafen. Erzählen würde sie es keinem, denn jeder würde es nur für ein weiteres Märchen halten, das Niki erfunden hatte.

Doch die Erinnerung blieb.

Be WHO YOU need

WHEN YOU WERE

younger.

UNKNOWN

SEI DER MENSCH, DEN DU

GEBRAUCHT HÄTTEST

ALS DU JÜNGER WARST.

2005


Im Zimmer wurde es eiskalt. Ich zog meine Decke enger um mich herum und überlegte aufzustehen, um die Heizung zu überprüfen. Plötzlich merkte ich, dass ich am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam und mein Herz begann wie wild zu klopfen. Was geht hier vor sich?

Es war Winter, aber das Klinikzimmer war beheizt. Meine Kinder lagen in ihrem Doppelstockbett im selben Zimmer, mein Bett stand mit einem Meter Abstand daneben an der Wand. Mein Kopf lag zur Tür, meine Füße Richtung Fenster. Wir waren zur Mutter-Kind-Kur in Oberstaufen im Allgäu, mitten in den verschneiten Bergen von Steibis und die Nächte waren bisher sehr ruhig gewesen. Die Vorhänge waren zugezogen, nur wenig Licht fiel von Draußen herein. Ich wollte mich bewegen, doch war wie paralysiert. Etwas war im Zimmer, ich spürte es. Vor lauter Angst begann ich das ‚Vater unser’ zu beten und bettelte, dass das, was auch immer es sei, bitte wieder verschwinden soll. Dieses Gebet war, obwohl ich nichts mehr mit der Kirche und dem christlichen Glauben am Hut habe, immer eine Art Schutz. Wie ein Mantra, bei dem ich mich sicherer fühlte, wenn ich es benutze.

Ich spürte, wie etwas von der Tür hinter mir näher kam und in meinen Augenwinkeln sah ich einen dunklen Schatten. Dieser blieb zwischen dem Bett meiner Kinder und meinem eigenen stehen. Ich betete weiter, in meinem Kopf, denn ich hatte einen Kloß im Hals und konnte nichts sagen. So gerne hätte ich geschrien.

Es ist nur ein Traum, Kate, es ist nur ein Traum. Ich kniff meine Augen zusammen, traute mich kaum zu atmen.

Bitte geh wieder weg, bitte tu meinen Kindern nichts, bitte geh wieder weg, flehte ich in Gedanken dieses gruselige Etwas an. Die Augen zusammen zu kneifen war keine gute Idee, es steigerte nur noch die Furcht, dass da etwas war, was ich nicht sehen konnte und bei dem ich nicht wusste, was es als nächstes tun würde. Ich öffnete meine Augen einen Spalt, in der Hoffnung ich hätte mir das doch nur eingebildet. Doch da war er immer noch. Der Schatten verharrte noch einige weitere Sekunden an seiner Stelle und bewegte sich nicht, er stand einfach nur da. Genaues konnte ich nicht erkennen, da ich mich immer noch kein Stück bewegen konnte. Er schien mich zu beobachten. Ich spürte die Furcht in jeder Faser meines Körpers, am stärksten war die Angst um meine Kinder. Geh weg!

Kurz drauf schwebte der Schatten wieder zum Eingang zurück. Einen weiteren Augenblick später konnte ich mich wieder bewegen, sprang aus dem Bett und blickte zur Tür, erwartend, dass der Schatten mich mit bösen Augen anblicken würde. Ich würde kämpfen und meine Kinder beschützen, vor was auch...

Erscheint lt. Verlag 23.12.2019
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
ISBN-10 3-7504-4760-8 / 3750447608
ISBN-13 978-3-7504-4760-8 / 9783750447608
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