Erziehungswissenschaft -  Norbert M. Seel,  Ulrike Hanke

Erziehungswissenschaft (eBook)

Lehrbuch für Bachelor-, Master- und Lehramtsstudierende
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2014 | 1. Auflage
935 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-642-55206-9 (ISBN)
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Das Lehrbuch führt in anschaulicher, leicht verständlicher und unterhaltsamer Weise in erziehungswissenschaftliches Denken ein und bietet für Studierende und andere Neugierige den idealen Einstieg in eine der faszinierendsten Wissenschaftsdisziplinen. Eine mehr als zweitausend Jahre umfassende Geschichte der Pädagogik wird ausgebreitet, wobei der Schwerpunkt auf dem modernen Verständnis von Erziehungswissenschaft liegt. Dementsprechend orientiert sich das Lehrbuch am Kerncurriculum Erziehungswissenschaft, wie es den meisten Studiengängen im Bereich der Erziehungswissenschaft an dt. Hochschulen zugrunde liegt. Es werden die Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft ebenso behandelt wie ihre wissenschaftstheoretischen und forschungsmethodischen Grundlagen. Bei all dem soll der Spaß beim Lesen nicht zu kurz kommen: Comics und Cartoons, kluge Sprüche aus dem Nähkästchen und Spiele sorgen für eine unterhaltsame Auseinandersetzung mit pädagogischen Fragestellungen und Problemen.

Prof. Dr. Norbert M. Seel ist emeritierter Professor für Erziehungswissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er ist/war Gastprofessor an der Florida State University, Syrcause University und der German University in Kairo.

Dr. Ulrike Hanke ist Privatdozentin  für das Fach Erziehungswissenschaft und Dozentin für Hochschuldidaktik und Bibliotheksdidaktik an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland.

Vorwort 5
Autoren 7
Inhaltsverzeichnis 8
1 Allgemeine Pädagogik: Grundlagen der Erziehungswissenschaft 16
1.1 Gegenstand und Aufgaben der allgemeinen Pädagogik 19
1.1.1 Zielsetzungen der allgemeinen Pädagogik 20
1.1.2 Aufgaben der allgemeinen Pädagogik – und Missverständnisse 21
1.1.3 Der Gegenstandsbereich der allgemeinen Pädagogik 22
1.2 Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft 24
1.2.1 Erziehung und Bildung 27
1.2.1.1 Begriffsklärung: Erziehung 27
1.2.1.2 Begriffsklärung: Bildung 31
1.2.1.3 Prozesscharakter von Erziehung und Bildung 37
1.2.2 Lehren und Lernen – Unterricht und Ausbildung 40
1.2.2.1 Lehren und Lernen 41
1.2.2.2 Prozesscharakter von Lehren und Lernen 49
1.2.2.3 Unterricht und Ausbildung 55
1.2.2.4 Prozesscharakter von Unterricht und Ausbildung 67
1.2.3 Generation, Biografie und Lebenslauf 73
1.2.3.1 Generation und Biografie 73
1.2.3.2 Biografie und Lebenslauf 76
1.2.3.3 Prozesscharakter von Lebenslauf und Biografie 81
1.3 Systematische Pädagogik: Wissenschaftstheorie der Erziehungswissenschaft 86
1.3.1 Sinn und Zweck einer Wissenschaftstheorie der Pädagogik 86
1.3.2 Grundbegriffe der pädagogischen Wissenschaftstheorie 88
1.3.2.1 Paradigmen und Paradigmenwechsel 88
1.3.2.2 Theorien 91
1.3.2.3 Theoreme, Axiome, Thesen, Hypothesen und Gesetze 99
1.3.2.4 Überprüfung von Theorien 103
1.3.3 Hermeneutik: die Methode der geisteswissenschaftlichen Pädagogik 108
1.3.3.1 Die hermeneutische Methode 109
1.3.3.2 Hermeneutik in Abgrenzung zu anderen philosophischen Richtungen 113
1.3.3.3 Pädagogische Hermeneutik 115
1.3.3.4 Pädagogische Kasuistik und Fallverstehen 118
1.3.4 Empirische Erziehungswissenschaft oder Pädagogik 126
1.3.4.1 Historische Entwicklung der empirischen Pädagogik 126
1.3.4.2 Programmatik der empirischen Pädagogik 131
1.3.4.3 Methoden der empirischen Pädagogik 133
1.3.4.4 Methodologie der empirischen Pädagogik 134
1.3.4.5 Forschungsschwerpunkte der empirischen Pädagogik 138
1.4 Vergleichende Erziehungswissenschaft 141
1.4.1 Untersuchungsfelder und Schwerpunkte der vergleichenden Erziehungswissenschaft 143
1.4.1.1 Funktionen des Vergleichs 144
1.4.1.2 Vergleiche ohne Ende 144
1.4.2 Methodologie der vergleichenden Erziehungswissenschaft 147
1.4.3 Internationale Erziehungswissenschaft 150
1.4.3.1 TIMSS – oder wie die allgemeine Verunsicherung begann 150
1.4.3.2 Der PISA-Schock und die Folgen 151
1.4.3.3 PISA im Vergleich mit anderen Vergleichsstudien 156
1.4.4 Methodik der internationalen Vergleichsforschung 157
1.4.4.1 Charakteristika der Methodik der Vergleiche 157
1.4.4.2 Alternative Methoden des Vergleichs 159
Literatur 161
2 Historische Pädagogik: die Geschichte der Erziehung und Erziehungswissenschaft 171
2.1 Vor- und Frühgeschichte 175
2.1.1 Erziehung in der Urgesellschaft 175
2.1.2 Erziehung in der Frühgeschichte: das Beispiel Ägypten 176
2.2 Erziehung in der Antike 179
2.2.1 Erziehung im antiken Israel 179
2.2.1.1 Kurzer historischer Abriss 179
2.2.1.2 Erziehungstheorien im antiken Israel 180
2.2.2 Erziehung im antiken Griechenland 184
2.2.2.1 Die spartanische Erziehung in der klassischen Epoche 185
2.2.2.2 Erziehung in der attischen Polis 186
2.2.2.3 Der Hellenismus und seine Denkschulen 190
2.2.3 Erziehung und Bildung im Römischen Reich 193
2.2.3.1 Das römische Erziehungswesen in alter Zeit 194
2.2.3.2 Das römische Erziehungswesen und der Hellenismus 194
2.2.3.3 Das römische Bildungswesen in der Kaiserzeit 195
2.2.3.4 Römer, Kelten und Germanen 198
2.2.4 Erziehung im frühen Christentum bis zur Spätantike 200
2.2.4.1 Missionierung, Verfolgung und Konsolidierung 201
2.2.4.2 Bildung und Erziehung im frühen Christentum 202
2.2.4.3 Die Kirchenväter und die christliche Bildung 203
2.3 Erziehung und Bildung im Mittelalter 207
2.3.1 Erziehung und Bildung im Frühmittelalter 208
2.3.1.1 Historischer Abriss 208
2.3.1.2 Klöster und die Macht der Bildung 210
2.3.1.3 Karolingische Bildungsreform 213
2.3.2 Erziehung und Bildung im Hochmittelalter 214
2.3.2.1 Entwicklung der Stände 215
2.3.2.2 Ständische Erziehung und Bildung 216
2.3.2.3 Entwicklung der Städte und der Stadtschulen 217
2.3.2.4 Universitäten: neue Zentren der Wissenschaft 220
2.3.2.5 Thomas von Aquin und die Erziehung 221
2.3.3 Erziehung und Bildung im Spätmittelalter und in der Renaissance 223
2.3.3.1 Hunger, Pest und Not 224
2.3.3.2 Säkularisierung des städtischen Bildungswesens 225
2.3.3.3 Humanistische Pädagogik der Renaissance 227
2.4 Erziehung und Bildung in der Neuzeit 230
2.4.1 Frühe Neuzeit: das Zeitalter der Konfessionalisierung 230
2.4.1.1 Die Zeit der Glaubensspaltung (1517–1648) 230
2.4.1.2 Erziehung und Bildung in Humanismus, Reformation und Gegenreformation 236
2.4.1.3 Pädagogik in den Zeiten der Pest und des Krieges 241
2.4.1.4 Comenius und die Pädagogik 242
2.4.2 Erziehung und Bildung im Zeitalter des Absolutismus und der Aufklärung 245
2.4.2.1 Die Verfassung des Absolutismus 246
2.4.2.2 Der absolutistische Staat und die Bildung 248
2.4.2.3 Erziehung als Mittel der Sozialdisziplinierung: die Schulordnungen des 18. Jahrhunderts 249
2.4.2.4 Der Merkantilismus – Anfang einer Industriepädagogik? 251
2.4.2.5 Deutsch-jüdische Erziehung im 17. und 18. Jahrhundert 253
2.4.2.6 Erziehung und Bildung aus der Sicht der Aufklärung 256
2.4.2.7 Aufklärungspädagogik der Philanthropen 261
2.4.3 Erziehung und Bildung im 19. Jahrhundert: das Zeitalter der Revolutionen 264
2.4.3.1 Erziehung und Bildung zur Zeit der Französischen Revolution 266
2.4.3.2 Idealistische Bildungstheorie und Nationalerziehung 268
2.4.3.3 Wissenschaft und Bildung unter dem Diktat der Restauration 271
2.4.3.4 Vom Agrarland zum Industrieland 273
2.4.3.5 Folgen der Industrialisierung für Gesellschaft und Erziehung 276
2.4.3.6 Fundamentaldisziplinierung und die vaterländische Erziehung 279
2.4.3.7 Marxismus und die Kollektiverziehung 282
2.4.3.8 Reformpädagogische Bewegung 284
2.4.4 Erziehung und Bildung im 20. Jahrhundert 290
2.4.4.1 Die Erziehung der Kaserne und der Drill der Schule 292
2.4.4.2 Das Experiment Republik 294
2.4.4.3 Erziehung und Bildung in der Weimarer Republik 294
2.4.4.4 Bildungs- und Schulwesen in Österreich 1919–1934 298
2.4.4.5 Das Programm der kommunistischen Erziehung und Bildung 300
2.4.4.6 Erziehung im Nationalsozialismus 300
2.4.4.7 Die Zeit nach 1945 305
2.4.4.8 Die deutsche Wiedervereinigung und die Folgen für die Pädagogik 312
Literatur 316
3 Erziehung und Persönlichkeit: Personalisation und Individuation 320
3.1 Pädagogische Anthropologie und biologische Grundlagen der Erziehung 324
3.1.1 Thesen (und Mythen) der pädagogischen Anthropologie 325
3.1.2 Personalisation – das Ergebnis von Anlage oder Umwelt? 333
3.1.2.1 Persönlichkeit – nur eine Frage der Vererbung? 334
3.1.2.2 Vererbung oder Erblichkeit? 338
3.1.3 Neuropädagogik – Dr. Jekyll und Mr. Hyde 340
3.1.3.1 Wie gelangt die Neurowissenschaft zu ihren Erkenntnissen? 340
3.1.3.2 Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Forschung für die Pädagogik 342
3.1.3.3 Hirndoping: der pädagogische (Alb-)Traum vom optimierten Gehirn 346
3.2 Entwicklung und Erziehung: Grundzüge einer Entwicklungspädagogik 350
3.2.1 Grundzüge der Entwicklungspädagogik 350
3.2.2 Entwicklungspsychologie und Entwicklungspädagogik 352
3.2.3 Entwicklungsaufgaben und Erziehung: normative und pragmatische Orientierungen 353
3.3 Entwicklungsstufenmodelle 356
3.3.1 Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung 357
3.3.1.1 Entwicklungsstufen und Krisen 358
3.3.1.2 Entwicklung der Identität: der Jugendliche auf dem Weg zur Selbsterkenntnis 360
3.3.1.3 Identititätskrisen des Erwachsenenalters 363
3.3.2 Phasenmodell der intellektuellen Entwicklung 369
3.3.2.1 Stufen der intellektuellen Entwicklung 370
3.3.2.2 Die pädagogische Bedeutung Piagets 376
3.3.2.3 Erweiterung und Fortschreibung der genetischen Epistemologie 380
3.3.3 Stufenmodelle der moralischen Entwicklung und Erziehung 381
3.3.3.1 Stufenmodell der moralischen Entwicklung von Piaget 381
3.3.3.2 Stufenmodell der moralischen Entwicklung von Kohlberg 384
3.3.3.3 Die moralische Entwicklung bei Montessori 386
3.3.3.4 Pädagogische Implikationen und Schlussfolgerungen 388
3.4 Temperament und Persönlichkeit: Stabilität und Veränderung 392
3.4.1 Die klassische Lehre der Temperamente 393
3.4.2 Faktorenmodelle der Persönlichkeit 394
3.4.2.1 PEN-Modell 394
3.4.2.2 Fünf-Faktoren-Modell (Big Five) 395
3.4.2.3 Temperament, Charakter und Entwicklung 396
3.4.3 Stabilität und Veränderung des Temperaments über die Lebensspanne 397
3.4.3.1 Temperamentsentwicklung im Kindesalter 397
3.4.3.2 Temperamentsentwicklung im Jugend- und Erwachsenenalter 399
3.4.4 Erziehung und Temperament 402
3.4.4.1 Das pädagogische Konzept der Anpassungsgüte 403
3.4.4.2 Temperament und Lehrerberuf 404
3.5 Die emotionale Persönlichkeit 406
3.5.1 Emotionen – wissenschaftlich betrachtet 407
3.5.1.1 Was sind Emotionen? 407
3.5.1.2 Emotionstheorien 410
3.5.2 Grundzüge der Emotionsentwicklung 413
3.5.2.1 Emotionsentwicklung im Kleinkindalter 413
3.5.2.2 Emotionsentwicklung im Grundschulalter 413
3.5.2.3 Emotionsentwicklung im Jugendalter 415
3.5.2.4 Emotionsentwicklung im Erwachsenenalter 416
3.5.3 Entwicklungspädagogische Implikationen 417
3.5.3.1 Pädagogische Förderung der emotionalen Entwicklung durch Prävention 419
3.5.3.2 Stresserleben und Angst als Schwerpunktthema der Pädagogik 422
3.5.3.3 Die Emotionen von Lehrpersonen 424
3.5.3.4 Integration und Inklusion von Emotionen in der Schule 424
3.6 Motivation und Individuation 427
3.6.1 Motive und Motivation(en) 429
3.6.1.1 Was Menschen motiviert 429
3.6.1.2 Maslows Theorie der Motivstrukturen 430
3.6.1.3 Pädagogisch relevante Motivsysteme 433
3.6.2 Grundzüge der Motivationsentwicklung 433
3.6.2.1 Entwicklung der Anschluss- und Bindungsmotivation 434
3.6.2.2 Entwicklung der Lern- und Leistungsmotivation 438
3.6.2.3 Entwicklung der Machtmotivation 447
3.6.3 Pädagogische Förderung der Lern- und Leistungsmotivation 449
3.6.3.1 Motivationsförderung im Elternhaus 449
3.6.3.2 Motivationsförderung in der Schule 450
3.6.3.3 Motivationstrainings 451
3.7 Differentielle Persönlichkeitsdiagnostik 455
3.7.1 Entwicklungspädagogische Dimension der differentiellen Persönlichkeitsdiagnostik 456
3.7.1.1 Die normative Kraft gesellschaftlicher Erwartungen 457
3.7.1.2 Statusdiagnose und Prognosen 457
3.7.1.3 Messproblematik der pädagogischen Diagnostik 460
3.7.1.4 Gütekriterien von Persönlichkeitstests 461
3.7.2 Differentielle Diagnostik kognitiver Leistungsfähigkeit 462
3.7.2.1 Intelligenztests 463
3.7.2.2 Entwicklungstests 465
3.7.3 Diagnostik von Persönlichkeitsmerkmalen 467
3.7.3.1 Persönlichkeitsinventare 467
3.7.3.2 Verfahren der Temperamentsdiagnostik 468
3.7.3.3 Verfahren der Emotionsdiagnostik 469
3.7.3.4 Verfahren der Motivationsdiagnostik 471
Literatur 474
4 Erziehung und Gesellschaft: Sozialwerdung und Sozialmachung des Menschen 494
4.1 Vergesellschaftung des Individuums 498
4.1.1 Verhältnis von Bildung und Gesellschaft 498
4.1.1.1 Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung 499
4.1.1.2 Sozioökologisches Modell der Sozialisation 501
4.1.2 Sozialisation zwischen Emanzipation und Anpassung 502
4.1.2.1 Sozialisation und die Institutionalisierung des Lebenslaufs 503
4.1.2.2 Destandardisierung des Lebenslaufs oder Entgrenzung? 505
4.2 Phasen, Instanzen und Dimensionen der Sozialisation 510
4.2.1 Phasen der Sozialisation 510
4.2.2 Sozialisationsinstanzen und ihre Funktionen 513
4.2.2.1 Die Familie als Sozialisationsinstanz 513
4.2.2.2 Die Peergroup als Sozialisationsinstanz 514
4.2.2.3 Die Schule als Sozialisationsinstanz 515
4.2.2.4 Die Hochschule als Sozialisationsinstanz 516
4.2.2.5 Sozialisation am Arbeitsplatz 518
4.2.2.6 Sozialisiert wird überall 519
4.2.3 Dimensionen und Schwerpunkte der Sozialisation 523
4.2.3.1 Sprachliche Sozialisation 523
4.2.3.2 Kognitive Sozialisation 526
4.2.3.3 Emotionale Sozialisation 528
4.2.3.4 Motivationale Sozialisation 529
4.2.3.5 Entwicklung der sozialen Identität 530
4.2.3.6 Werthaltungen, Einstellungen und soziales Handeln 531
4.2.4 Methoden und Techniken der Sozialisation 534
4.2.4.1 Sozialisation als Habitualisierung 534
4.2.4.2 Soziales Lernen am Modell 535
4.2.4.3 Konformität und persuasive Kommunikation 538
4.3 Die „gebildete“ Gesellschaft und der „vergesellschaftete“ Mensch – Grundfragen und Erkenntnisse der Erziehungssoziologie 543
4.3.1 Theorien der (Erziehungs-)Soziologie 544
4.3.1.1 Erziehung als socialisation méthodique 545
4.3.1.2 Strukturell-funktionale Systemtheorie 545
4.3.1.3 Sozialstruktur und Habitus 546
4.3.1.4 Funktional-strukturelle Theorie 549
4.3.2 Sozialstruktur und Bildung – Gleichheit in der Vielfalt? 551
4.3.2.1 Die soziale Herkunft als soziokulturelles Erbe 552
4.3.2.2 Sozialstruktur: Klasse, Schicht oder Milieu? 552
4.3.2.3 Milieu und Bildung 557
4.3.2.4 Soziale Schließung und Askription 561
4.3.2.5 Bildungsungleichheit – Ursachen und Folgen 571
4.3.3 Funktionale Bildungsdifferenzierung 580
4.3.3.1 Gleiche Bildungschancen für alle? – Zur Problematik schichtspezifischer Bildungsaspirationen 580
4.3.3.2 Modelle rationaler Bildungsentscheidungen 589
4.3.3.3 Effekte der sozialen Herkunft auf Bildungsentscheidungen: Stand der Forschung 593
4.3.3.4 Bildungsentscheidungen zwischen Rationalität und Pragmatik 601
4.4 Sozialerziehung – pädagogische Soziologie und soziales Lernen 611
4.4.1 Sozialisation und Erziehung 612
4.4.1.1 Macht, Autorität und Gehorsam 612
4.4.1.2 Soziales Lernen durch Einsicht 615
4.4.2 (Sozial-)Erziehung in der Familie 617
4.4.2.1 Wandel familiärer Werte und Erziehungsziele 617
4.4.2.2 Erziehungsstile von Eltern 620
4.4.2.3 Sozialer Status und Erziehung 622
4.4.2.4 Werteerziehung in der Familie 629
4.4.3 (Sozial-)Erziehung in der Schule 635
4.4.3.1 Der soziale Erziehungsauftrag der Schule 637
4.4.3.2 Implizite Sozialerziehung in der Schule 642
4.4.3.3 Explizite Sozialerziehung in der Schule 651
4.5 Diagnose sozialer Kompetenzen 661
4.5.1 Komponenten und Dimensionen der sozialen Kompetenz 662
4.5.2 Optionen der Diagnose sozialer Kompetenzen 664
4.5.3 Methodenbox zur Messung sozialer Kompetenzen 666
4.5.3.1 Pädagogische Diagnose allgemeiner sozialer Kompetenzen 666
4.5.3.2 Pädagogische Diagnose bereichsspezifischer sozialer Kompetenzen 668
Literatur 675
5 Bildungspolitik, Bildungsorganisation und Bildungsmanagement 697
5.1 Bildungspolitik und Educational Governance 701
5.1.1 Struktur des Bildungswesens 703
5.1.2 Bildungspolitik und die öffentliche Wahrnehmung 705
5.1.3 Steuerung und Lenkung des Bildungswesens 707
5.1.3.1 Bildungspolitik als Ordnungsinstrument 707
5.1.3.2 Evidenzbasierte Steuerung des Bildungswesens – zwischen Eigenverantwortung und Regulierung 711
5.2 Bildungsökonomie 716
5.2.1 Bildungsinvestitionen und -erträge 717
5.2.1.1 Bildungsinvestitionen laut amtlicher Statistik 717
5.2.1.2 Bildungserträge 717
5.2.2 Ansätze der gesamtwirtschaftlichen Bildungsplanung 722
5.3 Bildungsplanung und Bildungsmanagement 723
5.3.1 Bedingungen und Strategien der Bildungsplanung 724
5.3.1.1 Zeithorizont und Verbindlichkeit der Bildungsplanung 724
5.3.1.2 Bedarfsanalyse als erster Schritt des Planungsprozesses 726
5.3.1.3 Anwendungsbereiche der Bedarfserhebung 729
5.3.2 Bildungsmanagement: Gegenstand und Aufgabenbereiche 731
5.3.2.1 Bildungsmanagement: Modetrend oder pädagogische Notwendigkeit? 731
5.3.2.2 Handlungsfelder des Bildungsmanagements: ein Strukturmodell 733
5.4 Organisations- und Personalentwicklung 735
5.4.1 Prozessmanagement im Bildungsbereich 736
5.4.1.1 Modell des Prozessmanagements 736
5.4.1.2 Prozessmanagement als didaktisches Design 738
5.4.2 Betriebsmanagement in Bildungseinrichtungen 739
5.4.2.1 Organisationsgestaltung und -entwicklung 739
5.4.2.2 Personalentwicklung 742
5.4.2.3 Personalmanagement: Personalführung 748
5.4.2.4 Diagnostik der Führungskompetenz 753
5.4.3 Finanzmanagement, Marketing und Bildungscontrolling 755
5.5 Schulentwicklung und Qualitätsmanagement 758
5.5.1 Ziele der Schulentwicklung 759
5.5.2 Theorien und Modelle der Schulentwicklung 762
5.5.3 Gelingensbedingungen für Schulentwicklung 765
5.5.4 Strategien und Methoden der Schulentwicklung 767
5.5.4.1 Strategien der Schulentwicklung 767
5.5.4.2 Methoden und Instrumente der Schulentwicklung 768
5.5.5 Herausforderungen für die Zukunft 769
Literatur 770
6 Methodik der Erziehungswissenschaft 777
6.1 Designs der pädagogischen Forschung 781
6.1.1 Experimentelle und quasiexperimentelle Designs 782
6.1.1.1 Merkmale des Experiments 782
6.1.1.2 Beispiele experimenteller und quasiexperimenteller Forschungsdesigns 789
6.1.1.3 Faktorielle Designs 791
6.1.1.4 Experimente, die eigentlich keine sind 793
6.1.2 Ex-post-facto-Designs 796
6.1.2.1 Eigenschaften von Ex-post-facto-Designs 797
6.1.2.2 Erhebungsdesigns 798
6.1.2.3 Design der Mehrebenenanalyse 799
6.1.3 Korrelationsforschung und korrelative Designs 801
6.1.3.1 Korrelation und Regression 801
6.1.3.2 Merkmale und Typen korrelativer Designs 803
6.1.3.3 Bivariate und multivariate Designs 804
6.1.3.4 Komplexe Anwendungsfelder der Korrelationsforschung 806
6.1.4 Qualitative Forschung: Perspektiven und Designs 810
6.1.4.1 Merkmale und Arten der qualitativen Forschung 811
6.1.4.2 Allgemeine Charakteristik der qualitativen Forschung 812
6.1.4.3 Qualitative Forschungsperspektiven und grundlegende Designs 814
6.1.4.4 Fallstudien und narrative Designs 815
6.1.4.5 Feldforschung und ethnografische Designs 816
6.1.4.6 Qualitatives Experiment 819
6.1.4.7 Grounded Theory 821
6.1.5 Multimethodendesigns 825
6.2 Methoden der Datengewinnung und -analyse in der qualitativen Forschung 828
6.2.1 Rahmenbedingungen der Datengewinnung 828
6.2.1.1 Prinzipien der qualitativen Datenerhebung 829
6.2.1.2 Voraussetzungen der Datenerhebung: zum Problem des Sampling 829
6.2.2 Verfahren zur Gewinnung qualitativer Daten 830
6.2.2.1 Beobachtungen 831
6.2.2.2 Interviews und Befragungen 832
6.2.2.3 Dokumente 834
6.2.2.4 Audiovisuelle Materialien 834
6.2.3 Auswertung und Analyse qualitativer Daten 834
6.2.3.1 Transkription als Ausgangsgrundlage der Auswertung 835
6.2.3.2 Objektive Hermeneutik 835
6.2.3.3 Inhaltsanalytische Verfahren 837
6.2.3.4 Computerunterstützte Datenanalyse 839
6.3 Methoden der Datengewinnung und -analyse in der quantitativen Forschung 842
6.3.1 Methoden der Erhebung quantitativer Daten 842
6.3.1.1 Verfahren zur Gewinnung quantitativer Daten 843
6.3.1.2 Gütekriterien der quantitativen Datenerhebung 848
6.3.2 Auswertung und Analyse quantitativer Daten 850
6.3.2.1 Ebenen der Auswertung und Analyse quantitativer Daten 851
6.3.2.2 Inferenzstatistik: das Herzstück der quantitativen Forschung 853
6.3.3 Statistische Prüfverfahren 856
Literatur 859
7 Einzeldisziplinen der Erziehungswissenschaft 865
7.1 Pädagogik der frühen Kindheit 867
7.1.1 Gegenstand der Pädagogik der frühen Kindheit 868
7.1.2 Geschichte der Pädagogik der frühen Kindheit 868
7.1.3 Herausforderungen für die Pädagogik der frühen Kindheit 870
7.1.4 Zusammenfassung 870
7.2 Allgemeine Didaktik 871
7.2.1 Gegenstand der allgemeinen Didaktik 871
7.2.2 Geschichte der allgemeinen Didaktik 872
7.2.3 Krise der allgemeinen Didaktik 873
7.2.4 Herausforderungen für die allgemeine Didaktik 873
7.2.5 Didaktische Modelle 874
7.2.6 Zusammenfassung 879
7.3 Schulpädagogik 879
7.3.1 Gegenstand der Schulpädagogik 880
7.3.2 Schulpädagogik als wissenschaftliche Disziplin 880
7.3.3 Geschichte der Schulpädagogik 881
7.3.4 Herausforderungen für die Schulpädagogik 882
7.3.5 Zusammenfassung 882
7.4 Berufs- und Wirtschaftspädagogik 883
7.4.1 Die drei Felder der Berufs- und Wirtschaftspädagogik 883
7.4.2 Berufspädagogik vs. Wirtschaftspädagogik 885
7.4.3 Gegenstand der Berufs- und Wirtschaftspädagogik 886
7.4.4 Zusammenfassung 887
7.5 Hochschuldidaktik 888
7.5.1 Gegenstand der Hochschuldidaktik 888
7.5.2 Geschichte der Hochschuldidaktik 888
7.5.3 Hochschuldidaktik als Dienstleisterin 891
7.5.4 Motive für die Teilnahme an hochschuldidaktischen Qualifizierungsmaßnahmen 891
7.5.5 Gute Lehre im Sinne der aktuellen Hochschuldidaktik 891
7.5.6 Forderungen an hochschuldidaktische Qualifizierungsangebote 892
7.5.7 Zusammenfassung 892
7.6 Erwachsenenbildung 892
7.6.1 Geschichte der Erwachsenenbildung 892
7.6.2 Erwachsenen- bzw. Weiterbildung als wissenschaftliche Disziplin 894
7.6.3 Programmatische Perspektive in der Erwachsenenbildung 894
7.6.4 Analytische Perspektive der Erwachsenenbildung 895
7.6.5 Zusammenfassung 896
7.7 Bildungsforschung 897
7.7.1 Gegenstand der Bildungsforschung 897
7.7.2 Disziplinen der Bildungsforschung 897
7.7.3 Aufgaben der Bildungsforschung 897
7.7.4 Bildungsforschung und Erziehungswissenschaft 898
7.7.5 Geschichte der Bildungsforschung 898
7.7.6 Forschungsfelder der Bildungsforschung 898
7.7.7 Zusammenfassung 898
7.8 Soziale Arbeit, Sozialpädagogik 899
7.8.1 Problemaufriss soziale Arbeit 899
7.8.2 Begrifflichkeit soziale Arbeit 899
7.8.3 Gegenstand der sozialen Arbeit 900
7.8.4 Soziale Arbeit als wissenschaftliche Disziplin 900
7.8.5 Geschichte der sozialen Arbeit 901
7.8.6 Zusammenfassung 902
7.9 Sonderpädagogik 902
7.9.1 Sonderpädagogik und Erziehungswissenschaft 902
7.9.2 Begriffsgeschichte Sonderpädagogik 903
7.9.3 Sonderpädagogik, Integration und Inklusion 904
7.9.4 Sonderpädagogik heute 904
7.9.5 Zusammenfassung 905
7.10 Interkulturelle Erziehung und Bildung 905
7.10.1 Geschichte der interkulturellen Erziehung und Bildung 905
7.10.2 Leitkultur 907
7.10.3 Abgrenzung zu anderen Konzepten 907
7.10.4 Ziele interkultureller Erziehung und Bildung 908
7.10.5 Interkulturelle Erziehung und Bildung in Institutionen 908
7.10.6 Zusammenfassung 909
7.11 Medienpädagogik 909
7.11.1 Gegenstand der Medienpädagogik 909
7.11.2 Geschichte der Medienpädagogik 909
7.11.3 Künftige Herausforderungen für die Medienpädagogik 912
7.11.4 Themenfelder der Medienpädagogik 912
7.11.5 Medienerziehung und Mediendidaktik 913
7.11.6 Handlungsansätze in der Medienpädagogik 913
7.11.7 Zusammenfassung 913
Literatur 914
Serviceteil 917
Stichwortverzeichnis 918

Erscheint lt. Verlag 11.11.2014
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
Technik
ISBN-10 3-642-55206-4 / 3642552064
ISBN-13 978-3-642-55206-9 / 9783642552069
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