Handbuch der Psychoedukation fuer Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin (eBook)

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2018 | 1. Auflage
662 Seiten
Schattauer (Verlag)
978-3-608-26956-7 (ISBN)

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Handbuch der Psychoedukation fuer Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin -
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Trialog auf Augenhöhe: Therapeuten, Patienten und ihre Angehörigen Therapeutische Interventionen sind umso wirksamer, je besser sich die Patienten von den Behandlern verstanden fühlen - und je besser sie selbst ihr Krankheitsbild und ihre Behandlung verstehen. Die hohe Relevanz von Psychoedukation für das Krankheitsverständnis von Patienten und Angehörigen und damit letztlich für die Salutogenese wird immer offensichtlicher. Dieses Handbuch vermittelt das notwendige Wissen dazu: Führende Experten beschreiben, welche psychoedukati-ven Konzepte bei unterschiedlichen psychischen, psychosomatischen und medizinischen Beschwerden zur Verfügung stehen - von affektiven Erkrankungen und Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis über psychische Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu neurologischen und besonders häufigen somatischen Krankheitsbildern. Neben den wichtigsten Fakten zu den einzelnen Erkrankungsbildern wird jeweils dargestellt, welche Manuale für Patienten und Angehörige es gibt und wie der Therapeut psycho-didaktisch am besten vorgehen kann. Plastische Interaktionsszenen zeigen, wie Psychoedukation in der Praxis gelingen kann. Dabei kommen viele psychoedukative Basics zur Sprache: Wie wecke ich das Interesse an der Auseinandersetzung mit der Erkrankung? Wie dolmetsche ich kompliziertes Krankheitswissen? Wie vermittle ich Hoffnung und Mut auch bei chronischem Verlauf? KEYWORDS: Psychoedukation, Informationsvermittlung, emotionale Entlastung, Empowerment, partnerschaftliche Therapie, Salutogenese, Angehörigenarbeit, Psychotherapie, Psychosomatik

Josef Bäuml, Prof. Dr. med., Leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München. Arbeitsschwerpunkte: Psychoedukation bei schizophrenen Psychosen, affektiven Erkrankungen und Borderline-Erkrankungen; Angehörigenarbeit und Trialog; Therapieresistente Psychosen und Depressionen. Bernd Behrendt, Dr., Leitender Psychologischer Psychotherapeut, Universität Homburg. Peter Henningsen, Prof. Dr. med., seit 2005 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München, Dekan der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München, Arbeitsschwerpunkt somatoforme/funktionelle Störungen und Neuro-Psychosomatik, Vorstandsmitglied DKPM Josef Bäuml, Prof. Dr. med., Leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München. Arbeitsschwerpunkte: Psychoedukation bei schizophrenen Psychosen, affektiven Erkrankungen und Borderline-Erkrankungen; Angehörigenarbeit und Trialog; Therapieresistente Psychosen und Depressionen. Bernd Behrendt, Dr., Leitender Psychologischer Psychotherapeut, Universität Homburg. Peter Henningsen, Prof. Dr. med., seit 2005 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München, Dekan der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München, Arbeitsschwerpunkt somatoforme/funktionelle Störungen und Neuro-Psychosomatik, Vorstandsmitglied DKPM Martin von Wachter, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Leitender Oberarzt der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Ostalb-Klinikum in Aalen. Askan Hendrischke, Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin, Allgemeinmedizin und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Ostalb-Klinikum Aalen. Hartmut Berger, Prof. Dr. med. Technische Universität Darmstadt, Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität Frankfurt. Lilly Schizophrenia Reintegration Award 2000. The International HPH Award Outstanding Scientific Publication 2013. Hans Gunia, Dipl-Psych., niedergelassen als psychologischer Psychotherapeut, Supervisor Verhaltenstherapie und DBT, bisher Lehraufträge an der Technischen Universität Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Fachhochschule Dortmund. DGVT-Preisträger 2008. Alexandra Liedl, Dr. phil. Dipl.-Psych. Psychologische Psychotherapeutin; Aufbau der Forschungsabteilung bei Refugio München; als Referentin u.a. tätig an verschiedenen Ausbildungsinstituten und dem Centrum für Disease Management der TU München. Fall- und Teamsupervisorin in verschiedenen Einrichtungen. Wissenschaftliche und therapeutische Schwerpunkte: Folgen von erzwungener Migration, kultursensible Therapiekonzepte. Andreas Bechdolf, Dr. med., Oberarzt der Klinik, Früh-Erkennungs- und Therapie-Zentrum für psychische Krisen (FETZ), Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Köln

Josef Bäuml, Prof. Dr. med., Leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München. Arbeitsschwerpunkte: Psychoedukation bei schizophrenen Psychosen, affektiven Erkrankungen und Borderline-Erkrankungen; Angehörigenarbeit und Trialog; Therapieresistente Psychosen und Depressionen. Bernd Behrendt, Dr., Leitender Psychologischer Psychotherapeut, Universität Homburg. Peter Henningsen, Prof. Dr. med., seit 2005 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München, Dekan der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München, Arbeitsschwerpunkt somatoforme/funktionelle Störungen und Neuro-Psychosomatik, Vorstandsmitglied DKPM Josef Bäuml, Prof. Dr. med., Leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München. Arbeitsschwerpunkte: Psychoedukation bei schizophrenen Psychosen, affektiven Erkrankungen und Borderline-Erkrankungen; Angehörigenarbeit und Trialog; Therapieresistente Psychosen und Depressionen. Bernd Behrendt, Dr., Leitender Psychologischer Psychotherapeut, Universität Homburg. Peter Henningsen, Prof. Dr. med., seit 2005 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München, Dekan der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München, Arbeitsschwerpunkt somatoforme/funktionelle Störungen und Neuro-Psychosomatik, Vorstandsmitglied DKPM

Cover 1
Impressum 5
Geleitwort 6
Vorwort 8
„Gebrauchsanweisung“ 10
Anschriften der Herausgeber 12
Anschriften der Autoren 13
Inhalt 19
I Allgemeine Einführung 24
1 Grundlagen des Konsensuspapiers zur Psychoedukation 25
1.1 Ziele 26
1.1.1 Ziele für die Arbeit mit Patienten 26
1.1.2 Ziele für die Arbeit mit Angehörigen/Bezugspersonen 26
1.1.3 Ziele für die Professionellen 27
1.2 Indikation/Voraussetzungen bzw. Kontraindikationen 27
1.2.1 Teilnahme an Patientengruppen 27
1.2.2 Teilnahme an Angehörigengruppen 28
1.2.3 Teilnahme an Familiengruppen 28
1.3 Organisatorischer Rahmen 28
1.3.1 Struktur und Inhalte 28
1.4 Zentrale emotionale Themen 30
1.4.1 Emotionale Themen in Patienten- und Angehörigengruppen 30
1.4.2 Emotionale Themen in Angehörigengruppen 31
1.5 Implementierung 31
1.5.1 Einbindung des gesamten Teams 32
2 Spezifische Aspekte der Psychoedukation in der Psychiatrie und Psychotherapie 35
2.1 Methodische Einordnung der Psychoedukation 35
2.2 Emotionale Aspekte 35
2.3 Ressourcenorientierung 36
2.4 Kognitive Aspekte 37
2.5 Kleinster gemeinsamer Nenner aller psychischen Erkrankungen 38
2.6 Ausblick 38
3 Psychoedukation in der Psychosomatischen Medizin 40
3.1 Vorbemerkung 40
3.2 Wie und wo passt Psychoedukation konzeptuell zur Psychosomatik 41
3.2.1 Die Rolle der Psychoedukation je nach Störungsbereich 41
3.2.2 Die Rolle der Psychoedukation je nach therapeutischem Setting 43
3.2.3 Psychoedukation und therapeutische Haltung 43
4 Psychoedukation in der Neurologie und anderen somatischen Fachgebieten 45
4.1 Vorbemerkung 45
4.2 Spezifische Aspekte der Psychoedukation in der Neurologie und anderen somatischen Fachgebieten 45
4.3 Die Chancen der Psychoedukation in der Neurologie und anderen somatischen Fachgebieten 46
5 Psychoedukation unter multiprofessionellen Gesichtspunkten und Ausbildungsstandards 49
5.1 Einleitung 49
5.2 Psychoedukation unter multiprofessionellen Gesichtspunkten – Grundhaltung/Methode Gesamtbehandlungsplan 49
5.3 Qualitätsanforderungen an durchführende Therapeuten 50
5.3.1 Persönliche Grundhaltung der Therapeuten 50
5.3.2 Beruflicher Erfahrungshintergrund 50
5.3.3 Psychotherapeutische Basistechniken (s. Kap. 1) 51
5.4 Berufsgruppenspezifische Qualifizierungsstandards und psychoedukative Ausbildungsstandards nach den Empfehlungen der DGPE 52
5.4.1 Ärztlicher/Fachärztlicher Bereich 52
5.4.2 Psychologischer/PsychologischPsychotherapeutischer Bereich 53
5.4.3 Sozialpädagogischer Bereich 55
5.4.4 Pflege/Fachpflegebereich 56
5.4.5 Komplementäre Peer-to-Peer-Psychoedukation (s. Kap. 43) 58
6 Psychotherapeutische Haltung und psychotherapeutische Elemente 62
6.1 Vorbemerkungen 62
6.2 Psychotherapeutische Haltung 62
6.2.1 Akzeptanz zeigen 63
6.2.2 Modellfunktion nutzen 63
6.2.3 Hoffnung verbreiten 64
6.2.4 Humorkompetenz einsetzen 65
6.3 Psychotherapeutische Elemente 65
6.3.1 Psychotherapeutische Strategien 65
6.3.2 Aktiv zuhören 65
6.3.3 Teilnehmer verstärken 66
6.3.4 Strukturierte Problemlösegespräche führen 66
6.3.5 Rollenspiele durchführen 67
6.4 Therapeutische Wirkfaktoren der Gruppe 67
6.4.1 Die Gruppe als Schicksalsgemeinschaft 68
6.4.2 Der Gruppenzusammenhalt 68
6.4.3 Von anderen lernen 68
7 Organisatorische Aspekte und psychodidaktische Elemente der Psychoedukation 70
7.1 Vorbemerkungen 70
7.2 Organisation 71
7.2.1 Räumlichkeiten 71
7.2.2 Zeitliche Positionierung 71
7.2.3 Einladungsprozedere 71
7.3 Gruppenleitung 72
7.4 Medien und Materialien 73
7.4.1 Formblätter und Vordrucke 73
7.5 Psychodidaktisches Vorgehen 74
7.5.1 Interaktive Informationsvermittlung 74
7.5.2 Regelmäßige Wiederholung 74
7.5.3 Selbst- und Fremdverstärkung, gegenseitige Unterstützung 75
7.5.4 Arbeitsheft für Patienten 75
7.5.5 Selbsthilfeliteratur 76
7.5.6 Was nehme ich heute mit? 76
7.5.7 Hospitanten, trialogische Perspektive 77
7.6 Fazit 77
8 Psychoedukation aus pädagogischer Perspektive 79
8.1 Die Fragestellung 79
8.2 Das Verhältnis von Psychoedukation und Pädagogik 79
8.3 Psychoedukation als Erwachsenenbildung 80
8.3.1 Lernen als Aneignungsleistung 81
8.3.2 Voraussetzungen für eine Aneignungsleistung 81
8.3.3 Was ermöglicht die Aneignungsleistung? 82
8.3.4 Lernbedarf und Lernbedürfnis 82
8.3.5 Der Lernweg 83
8.3.6 Lernziel und Lernerfolg 83
8.3.7 Fehlervermeidung und Erfahrungsevaluation 85
8.3.8 Ambulante Psychoedukation verstärken 85
8.4 Fazit 86
9 Psychoedukation aus pflegerischer Perspektive 88
9.1 Psychoedukation im Kontext der psychiatrischen Pflege 88
9.2 Praktische Umsetzung psychoedukativer Begleitung durch die Pflege 89
9.2.1 Ein Praxisbeispiel – Thema: Krisenmanagement 91
9.3 Das Psychoedukationsprojekt Soest (vgl. Mattenklotz, 2013) 94
9.3.1 Geschichte des Projekts 94
9.4 Ausblick 95
10 Psychoedukation aus salutogenetischer Sicht 97
10.1 Vorbemerkung 97
10.2 Historische Entwicklung 97
10.3 Das salutogenetische Potenzial der Psychoedukation 99
11 Psychoedukation – gesundheitspolitische Implikationen medizinischer und gesundheitsökonomischer Fakten 101
12 Häufigkeit und Relevanz von Psychoedukation bei psychischen Erkrankungen 108
12.1 Einleitung 108
12.2 Fragebogen-Design 108
12.3 Durchführung der Umfrage 109
12.3.1 Rücklauf-Fragebogen 109
12.4 Ergebnisse der Umfragen 110
12.4.1 Durchführung von Psychoedukation 110
12.4.2 Gründe, keine Psychoedukation durchzuführen 111
12.4.3 Vergleich der Relevanz verschiedener Behandlungsoptionen 111
12.5 Diskussion der Umfrageergebnisse 112
12.6 Schlussfolgerungen 113
II Psychoedukation bei demenziellen Erkrankungen 116
13 Psychoedukation bei frontotemporalen Demenzen 117
13.1 Die frontotemporalen lobären Degenerationen 117
13.2 Aktueller Stand der Psychoedukation 118
13.3 Vorstellung eines Manuals 119
13.4 Ausblick 119
14 Psychoedukation bei Alzheimer-Demenz und bei leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) 122
14.1 Alzheimer-Demenz 122
14.1.1 Kurze Beschreibung des Krankheitsbildes 122
14.1.2 Aktueller Stand der Psychoedukation für Patienten mit Alzheimer-Demenz 123
14.1.3 Aktueller Stand der Psychoedukation für Angehörige 125
14.1.4 Manuale für Patienten und Angehörige 126
14.1.5 Ausblick 127
14.2 Leichte kognitive Beeinträchtigung (MCI) 127
14.2.1 Kurze Beschreibung des Krankheitsbildes 127
14.2.2 Aktueller Stand der Psychoedukation 128
III Psychoedukation bei Suchterkrankungen 132
15 Psychoedukation bei Alkoholabhängigkeit 133
15.1 Epidemiologie 133
15.2 Einstellung zum Trinken bei Alkoholkranken 134
15.3 Motivationsprozesse bei Alkoholkranken 135
15.4 Prinzipien und Modelle der Psychoedukation bei Personen mit problematischem Alkoholkonsum 137
15.5 Prinzipien und Modelle der Psychoedukation bei Alkoholkranken 137
15.6 Empirische Forschung 139
15.7 Zusammenfassung und Ausblick 139
IV Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen 144
16 Psychoedukation bei akuten und chronischen schizophrenen Erkrankungen 145
16.1 Das Erkrankungsbild der „Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis“ 145
16.1.1 Einleitung 145
16.1.2 Grundlegende Fakten 145
16.1.3 Häufigkeit, Symptomatik, Verlauf, Ursachen 146
16.1.4 Ursachen 147
16.1.5 Medikamentöse Behandlung 148
16.1.6 Ausblick 150
16.2 Aktueller Stand der Psychoedukation 150
16.2.1 Deutschsprachige Manuale 150
16.2.2 Wirksamkeitsstudien zu psychoedukativen Manualen 151
16.2.3 Psychoedukation in deutschsprachigen psychiatrischen Kliniken 152
16.3 Muster-Manuale: Theoretische Aspekte 153
16.3.1 Setting (ambulant, stationär, Tagesklinik, Gruppenkonzept, Einzeltherapie 153
16.3.2 Zentrale Elemente der Psychoedukation 153
16.3.3 Curriculum mit Themenschwerpunkten der psychoedukativen Gruppen für Patienten und Angehörige 154
16.4 Muster-Manuale: Praktische Darstellung und Fallbeispiele 156
16.4.1 Idealtypische Beispielszenen aus den Gruppensitzungen (modifiziert nach Bäuml, Pitschel-Walz, 2009) 156
16.4.2 Grundsätzliche Überlegungen und praktisches Vorgehen bei Patienten mit fehlender Krankheitseinsicht 158
16.5 Bisherige Erfahrungen mit Manualen zur Psychoedukation bei Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis 159
16.6 Ausblick 159
17 Psychoedukation bei ersterkrankten Patienten mit schizophrenen Störungen 163
17.1 Besondere Anforderungen 163
17.1.1 Häufigkeit, Relevanz 163
17.1.2 Krankheitsverlauf 163
17.1.3 Rückfallraten ersterkrankter schizophrener Patienten 164
17.1.4 Anforderungen an die Behandlung 164
17.1.5 Aktueller Stand 165
17.2 Anforderungen an psychoedukative Interventionen bei Ersterkrankten 166
17.2.1 Einbeziehung der Angehörigen 167
17.3 Muster-Manual: Rezidivprophylaxe bei schizophrenen Störungen 168
17.4 Ausblick 170
17.4.1 Ratgeber, Links, Medien etc … 170
18 Psychoedukation bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko 174
18.1 Einleitung 174
18.2 Risikokriterien für erste psychotische Episoden 175
18.2.1 „Ultra-high risk“-(UHR-)Kriterien 175
18.3 Psychosefernes und psychosenahes Prodrom 177
18.4 Effektivität von Frühintervention bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko 177
18.5 Besonderheiten bei der Behandlung von Personen mit erhöhtem Psychoserisiko 178
18.6 Psychoedukative Elemente der Einzeltherapie 179
18.6.1 Krankheitsverständnis und subjektive Krankheitstheorie des Patienten 179
18.6.2 Einführung der Begriffe „Frühsymptome“ und „erhöhtes Risiko für eine psychotische Krise“ 180
18.6.3 Einführung des Begriffs „psychotische Krise“ 180
18.6.4 Herleiten der Frühsymptome aus der Überaktivität des Hirnstoffwechsels 181
18.7. Psychoedukative Einzeltherapie 182
18.8 Zusammenfassung 183
19 Psychoedukative Familienintervention (PEFI) bei schizophrenen Psychosen – als Beispiel einer Mehrfamilienintervention 186
19.1 Einleitung 186
19.2 Teilnehmerkreis und Indikation 187
19.3 Überblick über das Programm 188
19.3.1 Kommunikationstraining 189
19.3.2 Wiederauffrischungssitzung 193
19.4 Ausblick 195
20 Psychoedukation bei Patienten mit der Doppeldiagnose schizophrene Psychose und Sucht 198
20.1 Einleitung 198
20.2 Grundlagen der integrativen Therapie 198
20.3 Integrative Therapie in der psychiatrischen Regelversorgung, Individualisierung und Regelhaftigkeit 200
20.3.1 Umsetzung des integrativen bewältigungsorientierten Behandlungskonzepts auf der Doppeldiagnosestation 201
20.3.2 Milieutherapie 202
20.3.3. Psychoedukation 204
20.3.4 E-S-M-Gruppe 204
20.3.5 Familienintervention 205
21 Psychoedukation in der Rehabilitation bei Schizophrenie 208
21.1 Begründung der Psychoedukation (PE) bei dieser Indikation 208
21.2 Aktueller Stand 208
21.3 Praktische Darstellung und Fallbeispiele 210
21.3.1 Störungsbezogener Teil des Moduls 211
21.3.2 Gesundheitsbezogene Erweiterung 211
21.3.3 Implizites Anwenden von Ressourcen und Kompetenzen in der Gruppe 213
21.3.4 Psychosespezifische salutotherapeutische Interventionen 215
21.4 Ausblick 217
V Psychoedukation bei affektiven Erkrankungen 220
22 Psychoedukation bei unipolaren Depressionen 221
22.1 Psychoedukation bei Depressionen – besondere Anforderungen 221
22.1.1 Häufigkeit der Erkrankung – Verlauf (Schwere, Chronizität) 221
22.1.2 Die Heterogenität unipolarer Depressionen 221
22.1.3 Rezidivprophylaxe und Noncompliance 222
22.1.4 Die Belastungen der Angehörigen 223
22.2 Aktueller Stand 224
22.2.1 Wirksamkeitsstudien 224
22.2.2 Versorgungsrealität 224
22.3 Muster-Manual 225
22.4 Muster-Manual: Praktische Darstellung und Fallbeispiele 228
22.4.1 Beispiel: Zweite Sitzung 228
22.4.2 Beispiel: Emotionale Themen in Angehörigengruppen 230
22.5 Ausblick 233
23 Psychoedukation bei Burnout und Erschöpfung 237
23.1 Begründung der Psychoedukation bei Burnout 237
23.2 Diagnostik 239
23.2.1 Das Maslach Burnout Inventory – MBI 239
23.2.2 Aktueller Stand 241
23.3 Muster-Manual: Burnout-Präventionsprogramm nach Prof. Stark – theoretische Aspekte 242
23.3.1 Praktische Durchführung 242
23.3.2 Praktische Darstellung und Fallbeispiele 242
23.4 Ausblick 247
24 Psychopharmaka in Schwangerschaft und Stillzeit 250
24.1 Einleitung 250
24.2 Planung psychopharmakologischer Therapiestrategien 250
24.2.1 Diagnostik 251
24.2.2 Präventive Maßnahmen 251
24.2.3 Prävention von Teratogenität 251
24.2.4 Ein interdisziplinäres Kompetenznetz für jede Patientin 252
24.3 Psychopharmakologische Risikoprofile 253
24.4 Psychopharmaka-Gruppen 255
24.4.1 Antidepressiva 255
24.4.2 Stimmungsstabilisierer (Moodstabilizer/Phasenprophylaktika) 257
24.4.3 Tranquilizer und Hypnotika, Benzodiazepine 258
24.4.4 Neuroleptika/Antipsychotika 259
24.5 Stillen unter Psychopharmaka 260
24.6 Prävention durch Planung 260
24.7 Psychoedukative Module zum Thema Psychopharmakotherapie in der Schwangerschaft und während der Stillzeit 261
24.7.1 Basisinformationen zu Schwangerschaft und Wochenbett bei Erstmanifestation bzw. vorbekannter psychischer Erkrankung 261
25 Psychoedukation bei Hinterbliebenen nach Suizid 264
25.1 Begründung der Psychoedukation für Suizid-Hinterbliebene 264
25.1.1 Eltern und Partner nach Suizid 264
25.1.2 Kinder nach Suizid 266
25.1.3 Aktueller Stand 267
25.2 Praktische Darstellung 267
25.2.1 Psychoedukation bei Erwachsenen 268
25.2.2 Psychoedukation bei Kindern 268
25.3 Ausblick 269
26 Psychoedukation im Kontext kognitiver, interpersoneller und familienfokussierter Ansätze bei bipolaren Störungen 271
26.1 Einführung 271
26.2 Deeskalationstechniken in der akuten Manie 271
26.3 Psychoedukation und Psychotherapie 273
26.4 Psychoedukation im Kontext neurobiologischer Erkenntnisse und optimierter Therapie 273
26.5 Zusammenfassung und Ausblick 278
VI Psychoedukation bei Angst, Zwang und posttraumatischer Belastungsstörung 284
27 Psychoedukation bei Angsterkrankungen 285
27.1 Begründung der Psychoedukation bei Angststörungen 285
27.1.1 Aktueller Stand 287
27.2 Kurzpräsentation von Manualen 288
27.2.1 Praktische Darstellung und Fallbespiele 289
27.3 Ausblick 295
28 Psychoedukation in der Behandlung von Patienten mit Zwangserkrankungen und ihre Angehörigen – Besonderheiten und Herausforderungen 297
28.1 Vorbemerkung 297
28.2 Epidemiologie/Häufigkeit, Relevanz 297
28.3 Verlauf/Prognose 298
28.4 Aktueller Stand 299
28.5 Muster-Manuale 300
28.6 Bedeutung von psychoedukativen Interventionen bei Patienten mit Zwangserkrankungen Einbettung in ein Gesamtkonzept 302
28.7 Einbeziehung der Angehörigen 303
28.8 Fallbeispiel und praktische Vorgehensweise 304
28.9 Ausblick 305
29 Psychoedukation bei posttraumatischen Störungen 308
29.1 Warum Psychoedukation nach traumatischen Ereignissen? 308
29.2 Psychoedukationsprogramme für traumatisierte Patienten 310
29.3 Das Manual „Psychoedukation bei posttraumatischen Störungen“ 311
29.3.1 Praktische Darstellung und Fallbeispiele 312
29.4 Ausblick 315
VII Psychoedukation bei somatoformen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Faktoren 318
30 Kluges Ernährungsverhalten kann man lernen – Elemente einer psychoedukativ fundierten Therapie von Essstörungen 319
30.1 Epidemiologie 319
30.1.1 Verläufe 319
30.2 Manuale für Selbstbetroffene 320
30.2.1 Versorgungsrealität 320
30.2.2 Behandlungsrahmen 320
30.2.3 Aufbau von Bewegung 323
30.2.4 Aufbau von Alternativverhalten 323
30.2.5 Beispiele 324
30.3 Ausblick 326
31 Psychoedukation und Coaching bei adulter ADHS 327
31.1 Einleitung 327
31.2 Psychoedukation bei adulter ADHS 328
31.2.1 Ziele psychoedukativer Interventionen bei ADHS im Erwachsenenalter 328
31.2.2 ADHS-spezifische Psychoedukationsprogramme und ihre praktische Durchführung 329
31.3 Wirksamkeit psychoedukativer Interventionen und des spezifischen Coachings bei ADHS im Erwachsenenalter 331
31.4 Coaching bei ADHS im Erwachsenenalter 332
31.4.1 Der Coaching-Prozess bei ADHS: Ein 8 Phasen umfassendes Stufenmodell 333
31.5 Ausblick und Fazit 335
32 Psychoedukation für Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätsstörung (ADHS) 338
32.1 Der Stellenwert der Psychoedukation bei ADHS 338
32.2 Die einzelnen Psychoedukationsprogramme 338
32.2.1 „Wackelpeter und Trotzkopf“ 339
32.2.2 Präventionsprogramm für Expansives Problemverhalten (PEP) 340
32.2.3 Kompetenztraining für Eltern sozial auffälliger Kinder (KES): Ein Präventionsprogramm 340
32.2.4 ADS Elterntraining 340
32.2.5 ADS: Eltern als Coach – Praktisches Workbook für Eltern 341
32.2.6 Kurzes ADHS Psychoedukationsprogramm für Eltern (KAPPE) 341
33 Psychoedukation bei somatoformen Störungen 347
33.1 Begründung der Psychoedukation bei somatoformen Störungen 347
33.1.1 Psychoedukation bei somatoformen Störungen: aktueller Stand 348
33.2 Muster-Manual/e: Theoretische Aspekte 349
33.2.1 Praktische Durchführung, didaktische Aspekte und Setting 350
33.2.2 Ablauf der Sitzungen 352
33.3 Muster-Manual/e: Praktische Darstellung und Fallbeispiele 355
33.3.1 Stress, emotionale Belastungen und körperliche Symptome 355
33.4 Ausblick 360
34 Psychoedukation bei Schlafstörungen 364
34.1 Einleitung 364
34.2 Epidemiologie 364
34.3 Ursachen der Insomnie 366
34.4 Nicht-medikamentöse Verfahren zur Therapie der Insomnie 368
34.4.1 Verhaltenstherapeutische Techniken 368
34.4.2 Psychoedukative Therapieansätze 372
34.4.3 Verhaltenstherapeutische Programme mit psychoedukativem Anteil 373
34.5 Therapiemanuale unter Einbeziehung von Psycho edukation 374
34.6 Ausblick 377
35 Psychoedukation bei chronischen Schmerzerkrankungen 381
35.1 Einleitung 381
35.2 Grundlagen, Inhalte und Ziele der Schmerzpsychoedukation 384
35.3 Verfügbare Manuale in der Psychoedukation chronischer Schmerzstörungen 384
35.4 Aalener Manual „Psychoedukation bei chronischem Schmerz“ 385
35.4.1 Manualinhalte 386
36 Psychoedukation bei sexuellen Funktionsstörungen 400
36.1 Begründung der Psychoedukation bei dieser Indikation 400
36.1.1 Sexuelle Funktionsstörungen in der Psychiatrie 400
36.2 Aktueller Stand 401
36.2.1 Therapieprogramme für Paare 401
36.2.2 Therapieprogramme für Frauen 403
36.2.3 Therapieprogamme für Männer 403
36.3 Das Thema Sexualität in der psychiatrischen Arbeit 404
36.4 Theoretische Aspekte 405
36.4.1 Psychoedukation bei sexuellen Dysfunktionen der Frau 405
36.4.2 Psychoedukation bei sexuellen Dysfunktionen des Mannes 406
36.5 Praktische Darstellung und Fallbeispiele 407
36.5.1 Prolactin ist an allem Schuld! 407
36.5.2 Bedeutung für die Psychoedukationsgruppe 408
36.5.3 Patient mit Residuum 408
36.6 Ausblick 410
IIX Psychoedukation bei Persönlichkeitsstörungen 412
37 Psychoedukation bei Persönlichkeitsstörungen 413
37.1 Begründung der Psychoedukation bei Persönlichkeitsstörungen 413
37.2 Aktueller Stand 414
37.3 Muster-Manual: Das psychoedukative Programm für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und unflexiblen Persönlichkeitsstile 416
37.3.1 Das dimensionale Modell der Persönlichkeitsstile als Grundlage des psychoedukativen Programms 416
37.3.2 Inhalte 417
37.3.3 Indikationsstellung 417
37.3.4 Zielsetzungen 418
37.3.5 Rahmenbedingungen 419
37.3.6 Aufbau 419
37.3.7 Didaktik, therapeutische Interventionen und Beziehungsgestaltung 419
37.3.8 Evaluation 420
37.4 Muster-Manual: Praktische Darstellung 420
37.4.1 Psychoedukative Module: Einführung in den Persönlichkeitsstil 420
37.4.2 Psychoedukative Module: Wenn der Persönlichkeitsstil zum Problem wird 421
37.4.3 Kompetenzorientierte Module 425
37.5 Ausblick 425
38 Psychoedukation bei Borderline-Persönlichkeitsstörung 429
38.1 Klinischer und theoretischer Hintergrund 429
38.1.1 Ziele psychoedukativer Programme bei BPD 431
38.1.2 Wissenschaftliche Evidenz 431
38.2 Manualisierte Konzepte zur Psychoedukation bei BPD 431
38.2.1 Teilnahmevoraussetzungen auf Patientenseite 431
38.2.2 Teilnahmevoraussetzungen auf Therapeutenseite 432
38.2.3 Therapeutischer Rahmen 432
38.2.4 Technik der Informationsvermittlung 433
38.2.5 Struktur der Gruppensitzungen 433
38.2.6 Inhalte des Guppenprogramms 434
38.2.7 Emotionale Themen 435
38.3 Arbeit mit Angehörigen 437
38.3.1 Psychoedukation im Behandlungsalltag 438
38.3.2 Erfahrungen mit dem Manual, Ausblick 438
IX Psychoedukation mit diagnosenübergreifendem Ansatz 440
39 Diagnosenübergreifende Psychoedukation 441
39.1 Klinische und theoretische Aspekte zur Begründung einer diagnosenübergreifenden Konzipierung von Psychoedukation 441
39.1.1 Versorgungspraktische Aspekte 441
39.1.2 Klinische Aspekte 441
39.1.3 Verlaufs- und behandlungsrelevante Faktoren 442
39.1.4 Geschichte und aktueller Stand, Datenlage, Materialien 443
39.2 Mustermanuale: Theoretische Aspekte 444
39.3 Mustermanuale: Praktische Darstellung und Fallbeispiele 448
39.4 Ausblick 453
40 Psychoedukation in der Wohnungslosenhilfe 455
40.1 Forschungs- und versorgungsorientierte Relevanz von Psychoedukation in der Wohnungslosenhilfe 455
40.2 Das Gruppenprogramm gesund.sein 456
40.3 Evaluationsstudie und Ausblick 458
X Psychoedukation und die Einbeziehung der Angehörigen 460
41 Psychoedukation und die Einbeziehung der Familien 461
41.1 Warum sollten die Familien in die Behandlung einbezogen werden? 461
41.2 Formen der Einbeziehung von Familien 462
41.2.1 Psychoedukation bei Angehörigen 463
41.3 Ausblick 467
42 Psychoedukation bei Kindern psychisch erkrankter Eltern 469
42.1 Einleitung 469
42.1.1 Begründung der PE bei dieser Indikation 469
42.1.2 Genetische Ausstattung 470
42.1.3 Individuelle Risikofaktoren 470
42.1.4 Psychosoziale Risikofaktoren 470
42.1.5 Ergebnisse der High-Risk-Forschung 471
42.1.6 Auswirkungen auf die Kinder 471
42.1.7 Aktueller Stand 472
42.2 Grundsätzliche Aspekte 472
42.2.1 Das Setting und die Sprache 472
42.2.2 Bei der Planung zu beachten 472
42.2.3 Ziele der altersgerechten Krankheitsinformation 473
42.2.4 Praktische Darstellung 474
43 „Peer to Peer“-Psychoedukation 477
43.1 Das Peer-to-Peer-Konzept in der Psychoedukation 477
43.1.1 Aktueller Stand 478
43.2 „Patienten informieren Patienten“ (PiP) und „Angehörige informieren Angehörige“ (AiA) 479
43.2.1 Ausbildung anhand eines 5-Stufen-Plans 479
43.2.2 Pilotstudie zur Praktikabilität des Programms „Patienten informieren Patienten“ 479
43.2.3 Pilotstudie zur Praktikabilität des Programms „Angehörige informieren Angehörige“ 481
43.3 Schlussfolgerung und Ausblick 483
44 Systemische Familien-Psychoedukation in der Psychosomatischen Medizin 486
44.1 Einleitung 486
44.2 Aktueller Stand 486
44.3 Niemand ist alleine krank 486
44.3.1 Patienten, Familien und Partner in der Psychoedukation 487
44.4 Mögliche Themen in der systemorientierten Psychoedukation 491
44.5 Familiäre Belastungen bei psychosomatischen Störungsbildern 492
44.5.1 Alltagsstrategien für Familien und Partner 493
44.5.2 Systemische Psychoedukation ermöglicht neue Perspektiven 494
44.5.3 Praktische Durchführung der Systemischen Psychoedukation 494
44.5.4 Fallbeispiele 497
44.5.5 Medieneinsatz 498
44.5.6 Bisherige Erfahrungen 498
44.5.7 Evaluation 499
44.5.8 Eigene Evaluation der Systemischen Psychoedukation 499
XI Indikationsorientierte Psychoedukation 504
45 Lebensqualitätsorientierte Psychoedukation 505
45.1 Bedeutsamkeit der Förderung von Lebensqualität 505
45.2 Konzepte zur gezielten Förderung der Lebensqualität 506
45.3 Muster-Manual: „Wissen – genießen – besser leben“, ein Seminar für Menschen mit Psychoseerfahrung 508
45.4 Fazit 511
46 Psychoedukation in der beruflichen Rehabilitation psychisch kranker Menschen 514
46.1 Gründe für die Psychoedukation in der beruflichen Rehabilitation psychisch kranker Menschen 514
46.1.1 Aktueller Stand 515
46.2 Das ZERA-Programm 515
46.2.1 Praktische Darstellung und Fallbeispiele 519
46.3 Ausblick 520
47 Psychoedukation zur Bewältigung von arbeitsplatzbezogenem Stress 523
47.1 Einleitung 523
47.2 Aktueller Stand zu Psychoedukation für Menschen mit arbeitsplatzbezogenem Stress 524
47.3 Psychoedukationsprogramme für Menschen mit arbeitsplatzbezogenem Stress 525
47.3.1 Stressbewältigung am Arbeitsplatz (SBA Hillert et al., 2007)
47.3.2 Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen (SBT Hammer, 2012)
47.4 Das Psychoedukationsprogramm zur Bewältigung von arbeitsplatzbezogenem Stress (PeBAS) 526
47.4.1 Manual PeBAS 528
47.4.2 Schematische Darstellung der praktischen Durchführung am Beispiel von Modul 1: Psychische Gesundheit und persönliche Belastbarkeit 529
47.5 Ausblick 530
48 Psychoedukation im Internet 533
48.1 Ist internetbasierte Psychoedukation eine virtuelle oder eine reale Option? 533
48.2 Welchen Rahmenbedingungen unterliegt Psychoedukation in E-Mental-Health? 534
48.3 Wie stellt sich Psychoedukation im Internet für potenzielle Nutzer dar? 535
48.4 Wie sehen allgemeine Angebote zu Psychoedukation im Internet aus? 536
48.5 Wie steht es um die Qualität relevanter Wissensvermittlung im Internet? 537
48.6 Welche Chancen hat die Psychoedukation im Internet? 538
49 Psychoedukation und Migration 544
49.1 Hintergrund und Datenlage 544
49.2 Inanspruchnahme psychiatrisch-psychotherapeutischer Angebote durch Migranten in Deutschland 544
49.3 Bedeutung interkultureller Aspekte für die Psychoedukation 545
49.4 Therapeutische Grundhaltung 546
49.5 Arbeit mit Dolmetschern (Sprach- und Kulturmittlern) 546
49.6 Praxisbeispiele von Psychoedukation mit Migranten im klinischen Alltag 547
49.6.1 Psychoedukationsgruppe in der Zentralambulanz der LWL-Klinik Dortmund 547
49.6.2 Gesundheitsgruppe auf der Station für interkulturelle Psychiatrie der Vitos Klinik Marburg 547
49.7 Psychoedukation und Rollenspiel für Patienten mit Migrationshintergrund 548
49.7.1 Muttersprachlich unterstützte psychoedukative Gruppen am Vitos Klinikum Hadamar 548
49.7.2 Psychoedukation bei Depression für russischsprachige Patienten im ambulanten Setting (PeDruss) 549
49.7.3 Psychoedukation für Flüchtlinge und Folteropfer 550
49.8 Schlussfolgerungen 551
50 Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen in der Forensik und im Justizvollzug 554
50.1 Besonderheiten der Psychoedukation bei psychisch kranken Straftätern 554
50.2 Aktueller Stand 558
50.3 Manuale 559
50.4 Praktische Techniken der Wissensvermittlung 565
50.5 Ausblick 567
51 Psychoedukation zur Motivierung von Maßregelvollzugspatienten in der Entziehungsanstalt für eine psychodynamische Psychotherapie 571
51.1 Unterbringung gemäß § 64 Strafgesetzbuch 571
51.2 Psychoedukation bei rauschmittelabhängigen Straftätern 572
51.2.1 Psychoedukation zur Motivierung für die psychodynamische Therapie 572
51.2.2 Theoretische Orientierung bei der Entwicklung der Psychoedukation 573
51.2.3 Praktische Orientierung bei der Psychoedukation 574
51.2.4 Struktur des Gesamtprogramms 574
51.2.5 Empirische Bewährung 578
51.3 Schlussbetrachtung 578
52 Finanzierung der Psychoedukation im Rahmen der Integrierten Versorgung 581
52.1 Einleitung 581
52.2 Warum ist die Integrierte Versorgung für Psychoedukatoren interessant? 581
52.2.1 Was ist Integrierte Versorgung? 582
52.2.2 Wer sollte einen IV-Antrag stellen? 583
52.2.3 Das „Münchner Modell“ 585
52.3 Ausblick 589
53 Psychoedukative Gruppen in der ambulanten nervenärztlich-psychiatrischen Versorgung 590
53.1 Allgemeines 590
53.2 Psychoedukation in der Regelversorgung 591
53.2.1 Hindernisse 591
53.2.2 Wirtschaftlichkeit 592
53.2.3 Effektivität 594
53.3 Psychoedukation im Rahmen der Integrierten Versorgung 594
53.3.1 Das gruppenpsychotherapeutisch psychoedukative Therapieprogramm zur Frühintervention bei arbeitsunfähig Erkrankten mit psychiatrischer oder psychosomatischer Diagnose 596
53.4 Ausblick 597
54 PsychoEdukations-Modul zum pauschalierenden Entgeltsystem in der Psychiatrie und Psychosomatischen Medizin (PE mit PEPP) 598
54.1 Einleitung 598
54.2 Gesetzlicher Hintergrund 598
54.3 Zeitplan 599
54.4 Regelwerke 599
54.5 IT-gestützte Datenverarbeitung 601
54.6 Dokumentationsstrategien und Schulungsaufwand 601
54.7 „Grouper“ und PEPP 604
54.8 Ergänzende Tagesentgelte 609
54.9 Praktisches Beispiel – PA04B 610
54.10 Prozessmodell der Datenverarbeitung und Qualitätskontrolle 615
54.11 Kennzahlen zukünftiger Steuerung und Ausblick 615
XII Psychoedukative Ansätze bei neurologischen, onkologischen und sonstigen somatischen Erkrankungen 618
55 Patientenschulungen bei neurologischen Erkrankungen 619
55.1 Multiple Sklerose 619
55.1.1 MS-COPE 619
55.1.2 PAkT-MS Patientenschulung zu körperlicher Aktivität und Training bei Multipler Sklerose (PAkT-MS) 620
55.1.3 Psychoedukatives Trainingsprogramm für Patienten mit Multipler Sklerose (PTMS) 620
55.2 Morbus Parkinson 620
56.2.3 Parkinson 621
55.3 Patientenschulung bei Epilepsie 621
55.2.1 Psychosoziales Training bei neurologischen Erkrankungen – Schwerpunkt Parkinson 621
55.2.2 Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung – Ein Behandlungsmanual 621
55.3.1 MOSES – Modulares Schulungsprogramm Epilepsie 622
55.3.2 Famoses – modulares Schulungsprogramm Epilepsie für Familien 622
55.3.3 Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeit von Menschen mit Epilepsie 622
55.4 Patientenschulung bei Schlaganfall 622
55.4.1 ICF-basierte Patientenschulung – Schlaganfall 623
55.4.2 Psychoedukativer Kurs für Angehörige von Schlaganfallpatienten 623
56 Psychoedukation in der Psychoonkologie 625
56.1 Psychoedukationsmanuale in der Psychoonkologie 627
56.1.1 Inhalte und Durchführung zweier beispielhafter Manuale 628
56.1.2 Eine Übersicht zur Evaluation von Psychoedukation in der Onkologie 629
56.1.3 Fazit 631
57 Patientenschulungen bei somatischen Erkrankungen 632
57.1 Patientenschulungen bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems 632
57.1.2 Spezielle Programme für Patienten mit Hypertonie 633
57.1.1 Schulungsprogramme für Patienten mit koronarer Herzerkrankung 633
57.2 Patientenschulungen bei Atemwegserkrankungen 634
57.2.1 Schulungsprogramme für Erwachsene 634
57.2.2 Schulungsprogramme für Kinder und Jugendliche 634
57.3.1 Schulungsprogramme für Erwachsene 635
57.3.2 Schulungsprogramme für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern 635
57.3 Patientenschulungen bei Neurodermitis 635
57.4 Gastrointestinale Erkrankungen 636
57.5 Patientenschulungen bei Diabetes 636
57.6 Patientenschulung bei Rheuma 637
Anhang 640
Sachverzeichnis 641
A 641
B 643
C 645
D 645
E 646
F 647
G 647
H 648
I 648
J 649
K 649
L 650
M 650
N 651
O 651
P 651
Q 657
R 657
S 658
T 662
U 662
V 662
W 663
Z 663

Erscheint lt. Verlag 1.1.2018
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychosomatik
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Angehörigenarbeit • emotionale Entlastung • Empowerment • Informationsvermittlung • partnerschaftliche Therapie • Psychoedukation • Psychosomatik • Psychotherapie • Salutogenese
ISBN-10 3-608-26956-8 / 3608269568
ISBN-13 978-3-608-26956-7 / 9783608269567
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