Demokratie lernen (eBook)
344 Seiten
Wochenschau Verlag
978-3-7344-0322-4 (ISBN)
Gerhard Himmelmann em. Professor für Politische Wissenschaft, Abteilung Politische Wissenschaft und Politische Bildung im Seminar für Sachunterricht und Politik, Fachbereich für Geistes- und Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig
Vorwort: Politische Bildung neu denken?
1. Einleitung: Politische Bildung – das Identitätsproblem
1.1 Die Suche nach einer übergeordneten Idee
1.2 Krisen, Bestandsaufnahmen, Rückfragen
1.3 Kontroversen, Konzepte und Konsens
1.4 Politikbegriff als einigende Klammer
1.5 Fortdauernde "Beliebigkeit"
1.6 Das Modell des Bürgers
1.7 Demokratie – Ziel und Identität
1.8 Fachdidaktik und Fachwissenschaft
1.9 Demokratie-Lernen in langer Vermittlungskette
1.10 In eigener Sache
2. Demokratie als Bezugspunkt: Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform
3. Demokratie als Lebensform
3.1. in der politischen Pädagogik
3.1.1 John Dewey: Demokratie und Erziehung
3.1.2 Erziehung zur Demokratie nach 1945: Re-education
3.1.3 Aufnahme in der politischen Pädagogik: Friedrich Oetinger/Theodor Wilhelm
3.2. in der politischen Wissenschaft
3.2.1 Die frühe Zeit: Nachholbedarf
3.2.2 Der Ansatz von Carl Joachim Friedrich
3.3. in staatsrechtlichen Interpretationen
3.3.1 Die Thesen von Adolf Schüle: "Democracy begins at home"
3.3.2 Der Ansatz von Dieter Eglin: Umgang mit Minderheiten
3.4. in der kirchenpolitischen Diskussion: Ethos der Demokratie
3.5. in der neueren politischen Philosophie: Jürgen Habermas
3.6. in der neueren Transformationsforschung: Demokratie als "Kultur"
3.7. in der neueren sozialwissenschaftlichen Diskussion: Bürgerschaftliches Engagement
3.8 Folgerungen für die politische Bildung?
3.9 Ein Aufruf zu Ehren von Theodor Heuss
4. Demokratie als Gesellschaftsform
4.1 Definitionsfragen, Auswahlproblem
4.2 Pluralismus und Gruppenkoordination
4.3 Konflikt und Konfliktregulierung
4.4 Konkurrenz, Markttausch und Solidarität
4.5 Offenheit und Öffentlichkeit
4.6 Zivil- und Bürgergesellschaft
5. Demokratie als Herrschaftsform
5.1 Definitionsfragen: Erneuerter institutioneller Ansatz
5.2 Macht, Demokratie und Recht
5.2.1 Das Problem der Macht und die Machtteilung
5.2.2 Menschenrechte, Parlamentarismus und Volkssouveränität
5.2.3 "Volksherrschaft", Konkurrenz- und Parteiendemokratie
5.2.4 Legitimität durch Volkssouveränität und Recht
5.2.5 Kontrolle durch die Medienöffentlichkeit
5.3 Plebiszitäre und repräsentative Demokratie
5.4 Repräsentative Demokratie und parlamentarisches Regierungssystem in der Bundesrepublik
5.4.1 Schwierige Nachkriegssituation
5.4.2 Erfahrungen aus der Weimarer Republik: Mischsystem
5.4.3 Grundlegende Wertentscheidungen im Grundgesetz
5.4.4 Schwacher Bundespräsident
5.4.5 Starkes parlamentarisches Regierungssystem: "Kanzler-Demokratie"
5.4.6 Starker Rechtsstaat 5.4.7 Einfluss des Föderalismus
5.5 Regieren in verflochtenen Institutionen und entgrenzten Räumen
5.6 Prinzipien der Herrschaftsform als Bezugspunkte der Lebens- und Gesellschaftsform
6. Demokratie-Lernen – Integrierendes Prinzip in Stufen 7. Demokratie-Lernen in der Literatur
Erscheint lt. Verlag | 20.4.2016 |
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Reihe/Serie | Politik und Bildung |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
Schlagworte | Adolf Schüle • Bürgerschaftliches Engagement • Carl Joachim Friedrich • Erziehung • Gruppenkoordination • Herrschaftsform • John Dewey • Jürgen Habermas • Minderheiten • Pluralismus • Politische Bildung • Re-education |
ISBN-10 | 3-7344-0322-7 / 3734403227 |
ISBN-13 | 978-3-7344-0322-4 / 9783734403224 |
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Größe: 2,7 MB
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