Die Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg -

Die Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg (eBook)

Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung (WissGem)
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2016 | 1. Auflage
416 Seiten
Waxmann Lehrbuch (Verlag)
978-3-8309-8416-0 (ISBN)
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Schulsysteme im deutschsprachigen Raum verändern sich seit Jahren mit hoher Dynamik. Neue integrierte Schularten wie Gemeinschaftsschulen, Regionalschulen oder Sekundarschulen wurden in vielen Bundesländern eingeführt. Integrierte Schularten bieten zumeist mehrere Schulabschlüsse an und müssen sich zahlreichen Herausforderungen stellen, u.a. dem Umgang mit Heterogenität, der Entwicklung differenzierter Diagnose- und Beurteilungsformen, der Etablierung vielfältiger Kooperationen oder auch der Bewährung im Sozialraum. Von großem Interesse sind daher Schulentwicklungs-, Unterrichtsentwicklungs- und Professionalisierungsprozesse dieser Schulen.
Das Forschungsprojekt 'Wissenschaftliche Begleitforschung Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg (WissGem)' führte mit seiner Konzeption einer alltagsnahen Begleitforschung mit Mixed-Methods-Design zu einer Fülle von Ergebnissen, die einen hohen Anregungsgehalt für die Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung integrierter Schularten aufweisen. Sie werden in diesem Band bezogen auf zentrale Entwicklungsbereiche integrierter Schulformen dargestellt.

Buchtitel 1
Inhalt 5
Vorwort 7
1. Das Forschungsprojekt ‚Wissenschaftliche Begleitforschung Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg (WissGem)‘. Einordnung – Design – Vorgehensweise (Thorsten Bohl und Albrecht Wacker) 11
1.1 Genese und Kooperationspartner 11
1.2 Zum Forschungsstand: Begleitforschungsstudien zur Einführung neuer integrativer Schulformen im deutschsprachigen Raum 12
1.3 Begleitforschung: Begriff, Forschungsstand, Folgerungen für WissGem 18
1.4 Zum Forschungsdesign von WissGem 19
Übergreifende Zielsetzung und Teilprojekte 22
Organising Framework 23
Arbeits- und Zeitplan 25
2. Schulsystem und Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg (Albrecht Wacker und Thorsten Bohl) 27
2.1 Zur Geschichte und Entwicklung des Schulsystems der Sekundarstufe in Baden-Württemberg nach 1945 27
2.1.1 Überblick 27
2.1.2 Zur Entwicklung der Haupt- und Werkrealschule in Baden-Württemberg 28
2.1.3 Zur Entwicklung der Realschule in Baden-Württemberg 31
2.1.4 Zur Entwicklung des Gymnasiums in Baden-Württemberg 32
2.2 Das Schulsystem in Baden-Württemberg im Kontext der Einführung der Gemeinschaftsschule 34
2.2.1 Kennzahlen zur Sekundarstufe in Baden-Württemberg 34
2.2.2 Das Schulsystem im Kontext von Schulleistungsvergleichsstudien 35
2.2.3 Zur Durchlässigkeit des Schulsystems 37
2.2.4 Zu Begründungen und Motiven aktueller schulstruktureller Veränderungen 38
2.3 Zur Konzeption der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg 40
2.4 Stellung und Situation der Gemeinschaftsschule im Schulsystem Baden-Württembergs 41
2.4.1 Die Gemeinschaftsschule als weitere Schulart 41
2.4.2 Aspekte der derzeitigen Situation der Gemeinschaftsschule 42
3. Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg: Situation und Sicht der Akteurinnen und Akteure. Propensity-Score-Analysen differenzieller Entwicklungsmilieus (Andrea Batzel-Kremer, Marcus Pietsch, Samuel Merk, Thorsten Bohl, Eva Prinz und Jürgen Schneider) 47
3.1 Einleitung 47
3.2 Theoretischer Hintergrund 47
3.2.1 Motivational-affektive Zieldimensionen von Unterricht 47
Motivation 47
Selbstkonzept 48
3.2.2 Lern- und Entwicklungsmilieus und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler 48
Makro- und Mesoebene: Schulart und Einzelschule 49
Mikroebene: Unterrichtsqualität 49
3.2.3 Lehrkräfte an Gemeinschaftsschulen 50
Innovationsbereitschaft und Kooperation 50
Einstellungen zum Umgang mit Heterogenität 51
3.2.4 Forschungsfragen 51
3.3 Methodisches Vorgehen 53
3.3.1 Anlage und Durchführung der Teilstudie 53
3.3.2 Stichprobe 53
3.3.3 Instrumente 55
Schülerfragebogen 55
Lehrerfragebogen 56
3.3.4 Propensity Score Matching 56
Matching von Schülerinnen und Schülern 57
Matching von Lehrkräften 59
3.3.5 Latent-Profile-Analysen 60
3.4 Ergebnisse 61
3.4.1 Unterschiede in der Entwicklung der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich Motivation und fachspezifischem Selbstkonzept 61
3.4.2 Einfluss von Schulqualitätsmerkmalen auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler 63
3.4.3 Einfluss der Unterrichtsqualität auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler 64
3.4.4 Unterschiede von Lehrkräfte an Gemeinschaftsschulen und Nicht-Gemeinschaftsschulen hinsichtlich schulentwicklungsrelevanter Personenmerkmale 67
3.5 Diskussion 69
4. Die Gemeinschaftsschule im Sozialraum: Quantitative Analyse sozialökologischer Erfolgsfaktoren (Bianca Strohmaier und Stefan Immerfall) 73
4.1 Problemstellung 73
4.2 Forschungsstand und Erhebungsmethoden 74
4.3 Ergebnisse 78
4.3.1 Regionale Verteilung der Gemeinschaftsschulen 79
4.3.2 Deskriptive Statistiken der abhängigen Variablen 79
Zusammensetzung der Schülerschaft 80
4.3.3 Wie sehr beeinflusst das umliegende Schulangebot an Realschulen und Gymnasien den Zuwachs und die Zusammensetzung einerGemeinschaftsschule? 82
Deskriptive Statistiken der unabhängigen Variablen des umliegenden Schulangebots 82
Modellspezifikation und Ergebnisse der multilinearen Regression zur unabhängigen Variablen des umliegenden Schulangebots 82
4.3.4 Wirkt sich die Reputation der jeweiligen Gemeinschaftsschule vor Ort auf den Zuwachs und die Zusammensetzung einer Gemeinschaftsschule aus? 84
Deskriptive Statistiken der unabhängigen Variablen Reputation 84
Modellspezifikation und Ergebnisse der multilinearen Regression zur unabhängigen Variablen Reputation 85
4.3.5 Haben schulisches Angebot und lokale Vernetzungsstrukturen einen Einfluss auf den Zuwachs und die Zusammensetzung einer Gemeinschaftsschule? 86
Deskriptive Statistiken der unabhängigen Variablen Schulangebot und lokale Vernetzung 86
Modellspezifikation und Ergebnisse der multilinearen Regression zur unabhängigen Variablen des umliegenden Schulangebots 88
4.3.6 Lassen sich Unterschiede beim Zuwachs und der Zusammensetzung einer Gemeinschaftsschule nachweisen, wenn das Kollegium die Idee der Gemeinschaftsschule besonders engagiert nach außen vertritt? 88
Deskriptive Statistiken der unabhängigen Variablen Haltung des Kollegiums 89
Modellspezifikation und Ergebnisse der multilinearen Regression zur unabhängigen Variablen der Haltung des Kollegiums 90
4.4 Fazit 91
5. Schule als Lebensraum. Eine sozialraum- und akteursorientierte Analyse an drei Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg (Björn Elsner, Bärbel Amerein und Dagmar Kasüschke) 93
5.1 Problemstellung 93
5.2 Theorien und Begriffe 95
5.2.1 (Sozial-)Raum und Aneignung 95
5.2.2 Die Schule als Lebensraum 96
5.3 Empirische Untersuchungen 97
5.3.1 Vernetzungen und Kooperationspraxis 97
5.3.2 Der Sozialraum Schule aus Perspektive der Lernenden 98
5.3.3 Zusammenarbeit mit Eltern 98
5.4 Ziele und Forschungsfragen 100
5.5 Methodisches Vorgehen 100
5.5.1 Untersuchungsdesign und Stichprobe 100
Analyse der Perspektiven des pädagogischen Personals 101
Analyse der Perspektive der Schülerinnen und Schüler und Sozialraumanalysen 101
Analyse der Elternperspektive 102
5.5.2 Zeit- und Arbeitsplan 103
5.5.3 Auswertungsverfahren 103
5.6 Ergebnisse 104
5.6.1 Vernetzung und Kooperation der untersuchten Gemeinschaftsschulen 104
Bedeutung von Sozialraumvernetzung und Kooperation 104
Kooperationszweige der untersuchten Gemeinschaftsschulen 104
Genese, Konzeptualisierung und Koordination von Kooperationsbeziehungen 105
Durch den Transformationsprozess bedingte Veränderungen 105
Kooperationsverständnis und -empfi nden der beteiligten Akteure 106
Reflexion des Ist-Zustandes durch die Schulleitungen 107
5.6.2 Analyse des Sozialraums 107
Das Quartier 107
Schulgelände 107
Partizipation der Lernenden 108
5.6.3 Elternbefragung 108
5.7 Zusammenfassung 110
5.8 Fazit und Diskussion 112
6. Diagnostik und Förderung von Schreibkompetenz in Gemeinschaftsschulen. Eine Interventionsstudie zur Prüfung von Effekten einer Lehrerfortbildung (Nina Grausam, Kerstin Metz, Sibylle Jäger und Uwe Maier) 115
6.1 Problemstellung 115
6.2 Forschungsstand 115
6.2.1 Diagnostische Expertise von Lehrkräften 116
6.2.2 Formative Leistungsdiagnostik 117
6.2.3 Diagnostik und Förderung von Schreibkompetenz 117
6.3 Forschungsfragen und Hypothesen 119
6.4 Methodisches Vorgehen 120
6.4.1 Forschungsdesign 120
6.4.2 Stichprobe 121
6.4.3 Lehrerfortbildung zur Diagnostik und Förderung von Schreibkompetenz 122
6.4.4 Interviews mit den Lehrkräften 122
6.4.5 Korpusuntersuchung: korrigierte Aufsätze 123
6.5 Ergebnisse 124
6.5.1 Formative Diagnostik und individuelle Förderung im Kontext der Transformation zur Gemeinschaftsschule 124
6.5.2 Evaluation der Lehrerfortbildung 125
Textbewertungsraster 126
Individuelle Rückmeldungen in den Schülertexten 128
Komponenten der Urteilsgenauigkeit 129
Qualität der Schülertexte 131
6.6 Schlusskapitel 132
6.6.1 Zusammenfassung 132
6.6.2 Fazit und Empfehlungen 133
7. Begleitforschung an zehn Gemeinschaftsschulen: Zum Design des Teilprojekts I (Thorsten Bohl, Albrecht Wacker, Gudrun Schönknecht, Bernd Reinhoffer, Samuel Merk, Carsten Rohlfs, Sara Derscheid und Sibylle Meissner) 137
7.1 Überblick und Design 137
7.2 Quantitative Unterrichtsbeobachtung 139
7.2.1 Überblick und Begründung der Vorgehensweise 139
7.2.2 Datenerhebung 140
7.2.3 Instrumente der quantitativen Unterrichtsbeobachtung 141
7.2.4 Erprobung der Beobachtungsinstrumente und Schulung der Beobachterinnen 141
7.3 Qualitative Beobachtung (Vignetten) 143
7.4 Interviews 145
7.4.1 Zielsetzung, Forschungsgegenstand und Interviewform 145
7.4.2 Stichprobe 146
7.4.3 Leitfaden und Durchführung 146
7.4.4 Datenaufbereitung und -auswertung 147
7.5 Dokumentenanalyse 147
7.6 Auswertungsstrategien und Zusammenführung der Daten 148
7.6.1 Zusammenführung der qualitativen Daten (Datenzusammenführung A) 148
7.6.2 Zusammenführung der qualitativen und quantitativen Daten (Datenzusammenführung B) 150
7.6.3 Berichtsformate im Teilprojekt 1 151
8. Pädagogische Professionalität. Die Einführung der Gemeinschaftsschule – neue Anforderungen an Lehrerprofessionalität (Eva-Maria Bennemann und Gudrun Schönknecht) 153
8.1 Problemstellung 153
8.2 Forschungsstand 153
8.2.1 Theorien und Modelle professioneller Kompetenz 154
8.2.2 Belastung und Arbeitszeiten 157
8.2.3 Kooperation 160
8.3 Forschungsfrage und methodisches Vorgehen 162
8.3.1 Erhebungsverfahren 163
Qualitative Interviews 163
Qualitative Beobachtung 164
Quantitative Lehrerbefragung 164
Dokumentenanalyse 165
8.3.2 Auswertungsverfahren 166
8.4 Ergebnisse 167
8.4.1 Kompetenzen und Qualifikation 167
8.4.2 Anforderungen und Arbeitszeiten 168
8.4.3 Austausch und Kooperation 169
8.5 Schlusskapitel 171
9. Schulkultur. Zur Bedeutung der Schulebene für die Implementierung der Gemeinschaftsschule (Lisa Schäfer, Bernd Reinhoffer und Albrecht Wacker) 173
9.1 Einleitung 173
9.2 Forschungsstand 173
9.2.1 Innovationsfördernde Organisations- und Kooperationsstrukturen 174
9.2.2 Subjektive Sichtweisen als Implementierungsfaktor 176
9.2.3 Steuerung und Entwicklung von Schulinnovation 176
9.3 Forschungsfragen 177
9.4 Methodisches Vorgehen 178
9.4.1 Grundlagen 178
9.4.2 Coding und Analyse zu Kooperation und Konzepten (Frage 1) 179
9.4.3 Coding und Analysen subjektiver Sichtweisen (Frage 2) 179
9.4.4 Weiterführende Analyse – Typisierung (Frage 3) 180
9.5 Ergebnisse 181
9.5.1 Ergebnisse Frage 1 – die Typenbildung 181
9.5.2 Ergebnisse Frage 2 – subjektive Sichtweisen der Lehrkräfte zur Innovation 182
9.5.3 Ergebnisse Frage 3 – Typenbeschreibung 184
Typ A: „Kooperative Schulen“ 184
Typ B: „Diversitätsschulen“ 185
Typ C: „Harmonieschulen“ 187
9.6 Zusammenfassung und Fazit 189
9.6.1 Zusammenfassung 189
9.6.2 Fazit 191
10. Unterrichtsqualität an Gemeinschaftsschulen. Ergebnisse quantitativer und qualitativer Untersuchungen zur Qualität unterrichtlicher Prozesse (Sibylle Meissner, Samuel Merk, Marcus Pietsch und Thorsten Bohl) 193
10.1 Problemstellung 193
10.2 Forschungsstand 194
10.2.1 Begriffliche und theoretische Grundlegung von Unterrichtsqualität 194
10.2.2 Rahmenmodelle von Unterrichtsqualität und -wirksamkeit 195
10.2.3 Die Rolle der Lehrkraft 196
10.2.4 Oberflächen- versus Tiefenstruktur 197
10.2.5 Lehrersteuerung und Selbststeuerung der Lernenden in offenen bzw. geöffneten Lernsettings 198
10.2.6 Empirisch gewonnene Qualitätsmerkmale von Unterricht 198
10.3 Forschungsvorhaben 200
10.4 Methoden 200
10.4.1 Quantitative Untersuchung der Unterrichtsqualität 200
Design und Stichprobe 200
Instrument 201
Statistische Analysen 201
10.4.2 Qualitative Untersuchung der Unterrichtsqualität 201
Design und Stichprobe 201
Instrument 202
Analyseverfahren 202
Reliabilitätsüberprüfung 203
10.5 Ergebnisse 203
10.5.1 Ergebnisse der quantitativen Untersuchung der Unterrichtsqualität 203
Übertragbarkeit des Modells 203
Intra- und Interraterreliabilität 204
Unterrichtsqualität 204
10.5.2 Ergebnisse der qualitativen Untersuchung der Unterrichtsqualität 207
Oberflächen- versus Tiefenstruktur 208
Unterrichtskonzeptionen 208
Prozessqualität 209
10.6 Zusammenfassung 211
10.6.1 Quantitative Untersuchung der Unterrichtsqualität 211
10.6.2 Qualitative Untersuchung der Unterrichtsqualität 211
10.7 Fazit und Diskussion 212
11. Aufgabenqualität im Fach Mathematik. Differenzierungsvermögen und kognitive Aktivierung (Timo Leuders und Frank Föckler) 213
11.1 Problemaufriss 213
11.2 Forschungsstand 213
11.2.1 Kognitive Aktivierung und Differenzierungsvermögen als Kernmerkmale von Aufgabenqualität 213
11.2.2 Kognitive Aktivierung im Mathematikunterricht 214
11.2.3 Differenzierungsvermögen von Aufgaben 215
11.2.4 Design und methodisches Vorgehen 216
11.2.5 Klassifikation der Übungsaufgaben 217
11.3 Ergebnisse 222
11.4 Fazit 225
12. Literarisches Textverstehen individualisiert fördern. Analyse von Aufgabensets aus dem Literaturunterricht von sechsten Klassen an Gemeinschaftsschulen (Manuela Heske, Kerstin Metz und Anja Ballis) 227
12.1 Problemstellung 227
12.2 Forschungsstand 227
12.2.1 Lesen im Kontext der Forschung 228
12.2.2 Kompetenzen des literarisches Textverstehens 229
12.2.3 Fachdidaktische Konzepte für das Verstehen literarischer Texte und lesebegleitende Aufgaben in heterogenen Lerngruppen 230
12.3 Forschungsfragen 234
12.4 Forschungsmethodisches Vorgehen 234
12.4.1 Aufbereitung und Analyse der Daten 235
12.4.2 Vorstellung des Kategoriensystems zur Aufgabenanalyse 236
12.5 Ergebnisse 237
12.5.1 Textrelevanz der Aufgaben 238
12.5.2 Kompetenzen des Textverstehens 239
12.5.3 Aufgaben des Textverstehens, Aufgabenformate und Formen der Ergebnispräsentation 239
12.5.4 Prozedurales Wissen „Lesen“ 241
12.5.5 Differenzierung nach Sozialform 241
12.5.6 Differenzierung nach Anforderungsniveau / Aufgabenoptionen 242
12.5.7 Quellen der Aufgaben 243
12.6 Zusammenfassung 244
13. Individualisierung im Englischunterricht. Forschungsstand, Wahrnehmung fremdsprachendidaktischer Spezifika und konzeptioneller Veränderungen durch Lehrkräfte (Petra Burmeister, Thorsten Bohl und Sibylle Meissner) 247
13.1 Problemaufriss 247
13.2 Forschungsstand 247
13.2.1 Grundlegende Hinweise zum Englischunterricht: Strukturierung und empirische Befunde 247
13.2.2 Individualisierung und Differenzierung im Englischunterricht: Konzepte und empirische Befunde 250
13.3 Fragestellungen und methodisches Vorgehen 252
13.4 Die grundlegende Ausrichtung des Englischunterrichts an den zehn beteiligten Gemeinschaftsschulen 252
13.5 Fazit 254
14. Umgang mit Heterogenität. Eine quantitative Beobachtungsstudie zur aktiven Lernzeit von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Leistungsniveaus (Elisabeth Hahn, Carsten Rohlfs, Albrecht Wacker und Thorsten Bohl) 255
14.1 Problemstellung 255
14.2 Forschungsstand 256
14.2.1 Zum Begriff ‚Heterogenität‘ 256
14.2.2 Konzeptionen zum Umgang mit Heterogenität im Unterricht 257
14.2.3 Empirische Befunde zu Unterrichtskonzeptionen 258
14.3 Design und methodisches Vorgehen 260
14.3.1 Forschungsfragen 260
14.3.2 Design 261
14.3.3 Stichprobe 261
14.3.4 Beobachtungsbogen 262
14.3.5 Interraterreliabilität 262
14.3.6 Auswertungsverfahren 263
14.4 Ergebnisse 263
14.4.1 Form des Unterrichts und methodische Umsetzung 263
14.4.2 Form des Unterrichts und realisierte Sozialformen 265
14.4.3 Leistungsniveau und realisierte Sozialformen 266
14.4.4 Aktive Lernzeit und Leistungsniveau 267
14.5 Zusammenfassung 271
14.6 Fazit 272
15. Lernprozessdiagnostik und Leistungsbeurteilung. Analyse der Vorgehensweise an Gemeinschaftsschulen im Kontext von Individualisierungsprozessen (Karin Haupt-Mukrowsky, Albrecht Wacker, Carsten Rohlfs und Thorsten Bohl) 275
15.1 Problemstellung 275
15.2 Zur Theorie und zum Forschungsstand 276
15.2.1 Leistungsdiagnostik 277
15.2.2 Organisatorische und qualitativ-inhaltliche Erhebungsformen 279
15.2.3 Bezugsnormen, formative und summative Bewertungsformen 280
15.2.4 Forschungsstand zu Rückmeldeformaten 282
15.3 Ziele und Forschungsfragen 283
15.4 Design und methodisches Vorgehen 283
15.5 Ergebnisse 285
15.5.1 Varianten der Formative Diagnostik 285
15.5.2 Formen individualisierter Leistungserhebung: organisatorische und qualitativ-inhaltliche Verfahren 287
15.5.3 Varianten der Leistungsbewertung: Bezugsnormen sowie summative und formative Verfahren 289
15.5.4 Varianten der Rückmeldung: mündliche und schriftliche Formate 290
15.6 Zusammenfassung und Fazit 293
15.6.1 Zusammenfassung unter Beantwortung der Forschungsfragen 293
15.6.2 Fazit 294
16. Inklusion. Perspektiven auf den Transformationsprozess auf der Schul- und Unterrichtsebene (Sara Derscheid, Anne Sliwka und Thorsten Bohl) 297
16.1 Inklusion als internationales und nationales Recht 297
16.2 Inklusion: begriffliche Eingrenzung 298
16.3 Forschungsstand 299
16.4 Forschungsfragen 301
16.5 Methodisches Vorgehen 302
16.5.1 Arbeitsplan 302
16.5.2 Leitfadengestütztes Experteninterview 303
16.5.3 Auswahl der Interviewpartnerinnen und -partner 303
16.5.4 Erhebungssituationen und Erhebungszeitpunkt 304
16.5.5 Stichprobe der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner 304
16.5.6 Datenauswertung der Interviews 305
16.6 Ergebnisse aus der Analyse der zehn Gemeinschaftsschulen 305
16.6.1 Gemeinsamer Unterricht an zehn Gemeinschaftsschulen 305
16.6.2 Grundlegende Unterrichtskonzeption und Inklusion 306
16.6.3 Konzeptionalisierung des Bereichs Inklusion 308
16.6.4 Situation und Rolle der sonderpädagogischen Lehrkräfte im Rahmen inklusiver Settings an Gemeinschaftsschulen 309
16.6.5 Ressourcen 311
16.6.6 Erfolgskriterien und Hemmnisse für gemeinsamen Unterricht 314
16.7 Zusammenfassung und Diskussion 314
17. Die Sichtweise der Eltern auf die Gemeinschaftsschule (Franziska Heller, Thorsten Bohl und Albrecht Wacker) 319
17.1 Problemstellung 319
17.2 Theoretischer Rahmen 319
17.3 Forschungsstand 320
17.3.1 Befunde zu Schulwahlentscheidungen 320
17.3.2 Befunde zu Formen der Leistungsrückmeldung 321
17.3.3 Befunde zur Individuellen Förderung und Zufriedenheit 322
17.4 Forschungsfragen 322
17.5 Methodisches Vorgehen 323
17.6 Ergebnisse 323
17.6.1 Benannte Gründe für die Schulwahlentscheidung 323
17.6.2 Sichtweise zur Leistungsrückmeldung 324
17.6.3 Sichtweise zur Umsetzung der individuellen Förderung 325
17.6.4 Zur Sichtweise insgesamt – Zufriedenheit 326
17.7 Fazit 327
18. Zur Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg: Zusammenfassung, Diskussion und Empfehlungen (Forschungsgruppe WissGem) 331
18.1 WissGem: Zielsetzung und Design 331
18.2 Zusammenfassung wesentlicher Befunde 332
18.2.1 Ergebnisse auf der Makroebene des Schulsystems 332
18.2.2 Ergebnisse auf der Mesoebene der Einzelschule 333
18.2.3 Ergebnisse auf Mikroebene des Unterrichts 335
18.2.4 Ergebnisse zur Pädagogischen Professionalität 339
18.2.5 Sichtweise der Eltern 342
18.3 Einschränkungen und Limitationen der Befunde 342
18.4 Zur Wertung der Befunde durch die Forschungsgruppe 344
18.5 Einordnung der Befunde in ähnliche Studien und Diskussion ausgewählter Themenfelder des Transformationsprozesses 347
18.6 Empfehlungen für Schulen 350
18.6.1 Best-Practice-Beispiele 350
Beispiel 1: Konsensorientierung steht im Mittelpunkt 351
Beispiel 2: Effiziente Kooperationsstrukturen 351
Beispiel 3: Selbstständiges Lernen ist in einen verbindlichen und klar geregelten Rahmen eingeordnet 352
Beispiel 4: Klassenführung in individualisierten Lernphasen 352
Beispiel 5: Vergabe von Freiheitsgraden an Schülerinnen und Schüler 352
Beispiel 6: Auswahl von Fachaufgaben 353
Beispiel 7: Konsolidierung, Sicherung, intelligentes Üben 354
Beispiel 8: Formative Diagnostik im Bereich Schreibkompetenz 354
Beispiel 9: Korrektur von Schülerarbeiten und Ableitung von Fördermaßnahmen 355
18.6.2 Wie kann eine ‚gute‘ Gemeinschaftsschule beschrieben werden? 355
18.7 Empfehlungen für Qualifizierungsmaßnahmen 357
18.8 Forschungsdesiderata 359
Anhang 361
Literatur 361
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 413

Erscheint lt. Verlag 1.4.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik
ISBN-10 3-8309-8416-2 / 3830984162
ISBN-13 978-3-8309-8416-0 / 9783830984160
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