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Gesprächsführung mit Eltern in der Kita -  Gernot Aich,  Michael Behr

Gesprächsführung mit Eltern in der Kita (eBook)

eBook Download: PDF
2016 | 1. Auflage
290 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-4358-7 (ISBN)
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Eine gute Kommunikation ist grundlegend für eine gelingende Kooperation von Elternhaus und Kita. Gut geführte Elterngespräche erleichtern die Arbeit und steigern die Effektivität - dies ist die zentrale Botschaft des Buches. Eine gute Kommunikation ist grundlegend für eine gelingende Kooperation von Elternhaus und frühpädagogischer Einrichtung. Gut geführte Elterngespräche erleichtern die Arbeit und steigern die Effektivität - dies ist die zentrale Botschaft des Buches. Die Autoren stellen hier ein klar strukturiertes, praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Konzept zur erfolgreichen Planung und Durchführung von Elterngesprächen vor, das zeigt wie schwierige Situationen bewältigt werden können. Hier finden frühpädagogische Fachkräfte das Handwerkszeug, mit dem sie ihre Gesprächsführungskompetenz praktisch verbessern können. Es wird deutlich, • wie man unproduktive Gesprächsmuster in eine lösungsorientierte Richtung lenkt, • wie man manipulative Gesprächsstrategien aufbricht, wie man Konflikte löst, • welche Sackgassen und Gesprächsfallen im Elterngespräch zu berücksichtigen sind, • wie man sich als Fachkraft gegen Angriffe schützt und • wie man die eigene Meinung so vertritt, dass sie auch ankommt. Die Inhalte werden durch zahlreiche Beispiele und Übungen veranschaulicht und vertieft.

Prof. Dr. Gernot Aich, ist Professor für Beratung und Entwicklungsförderung im pädagogisch-psychologischen Kontext an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, Abteilungsleiter der Abteilung Pädagogische Psychologie, Beratung und Intervention, Forschung und Lehre sind in diesem Bereich angesiedelt.

Inhalt 6
Vorwort zum Geleit 12
Vorwort 15
Teil I: Elterngespräche erleichtern unsere Arbeit 18
Kapitel 1. Gesprächsführung mit Eltern – Die beste Chance für ein gelungenes Miteinander 19
1.1 Was Eltern als hilfreich erleben 22
1.2 Von der Forderung zur Umsetzung 23
1.3 Entwickeln Sie Ihre Gesprächsführungskompetenz –Leitlinien hierfür 26
Kapitel 2. Das Gmünder Modell zur Gesprächsführung mit Eltern (GMG) – Grundlagen und Ziele 29
2.1 Was versteht man unter Beratung ? 29
2.2 Wichtige Faktoren für die Elternberatung 30
2.3 Ziele für den Gesprächsverlauf 31
2.4 Hilfreiche Gesprächsführungskompetenzen – Ziele für Fachkräfte 33
2.5 Mehr Herausforderung als Ziel: Ist die Suche nach objektiver Realität obsolet ? – Unterschiedliche Perspektiven anerkennen 35
2.6 Diagnose oder Motivationsklärung ? – Natürlich beides ! 37
Kapitel 3. Entwicklung und Aufbau des Gmünder Modells zur Gesprächsführung mit Eltern 38
3.1 Das personzentrierte Konzept 39
3.2 Die Transaktionsanalyse 41
3.3 Das lösungsorientierte Arbeiten 42
Kapitel 4. Der konkrete Ablauf des Gesprächs: Das Gmünder Modell zur Gesprächsführung im Prozess – Ein Kompass für eine lebendige Verständigung 46
4.1 Prozessaspekte kennzeichnen den Gesprächsverlauf 47
4.2 Die Beziehung aufnehmen, Problementfaltung und Problembesitz 49
4.3 Der Gesprächsverlauf 50
4.4 Prozessaspekte mit dem Schwerpunkt: Wahrnehmen 52
4.5 Prozessaspekte mit dem Schwerpunkt: Klären 54
4.6 Prozessaspekte mit dem Schwerpunkt: Lösen 56
4.7 Integration neuer Erfahrungen 59
4.8 Zusammenschau des Gesprächsverlaufs 59
Teil II: Wahrnehmen: Eltern und sich selbst genau wahrnehmen ist mehr als die halbe Miete 62
Kapitel 5. Die richtige Grundeinstellung als Garant für ein gelungenes Elterngespräch 62
5.1 Die vier Grundeinstellungen 65
5.2 Schwierige Gesprächskonstellationen im Elterngespräch und mögliche Lösungsansätze 71
Kapitel 6. Den Elternteil respektieren, auch wenn es schwierig ist – Bedingungsfreie Wertschätzung als Kernbedingung der Beratungsbeziehung 86
6.1 Was genau wertschätze ich bedingungsfrei ? 87
6.2 Praktische Umsetzung 90
6.3 Schwierigkeiten bei der Umsetzung 93
Kapitel 7. Authentisch sein – Persönliche Kompetenz zeigen 96
7.1 Auf drei Weisen authentisch sein 97
7.2 Praktische Möglichkeiten 100
Kapitel 8. Ich-Zustände als Landkarte der Gesprächsführung – Kommunikationsverhalten besser verstehen 103
8.1 Das Funktionsmodell 107
8.2 Das Erwachsenen-Ich 108
8.3 Das Eltern-Ich 110
8.4 Das Kind-Ich 118
Teil III: Klären: Einstellungen, Motive, Konflikte, Ziele 128
Kapitel 9. Wann gelingt Kommunikation und wann scheitert sie ? – Justierung von ineffektiven Prozessen 129
9.1 Der kleinste Baustein der menschlichen Kommunikation – Die Transaktion 131
9.2 » Wie man in den Wald hineinruft … « oder: Parallele Transaktionen im Elterngespräch 134
9.3 Den Kommunikationsverlauf wirksam beeinflussen – Überkreuztransaktionen im Elterngespräch 136
9.4 Bewusstes Überkreuzen im Elterngespräch 139
9.5 Verdeckte Transaktionen – Wie finde ich eigentlich heraus, was gemeint ist ? 146
9.6 Umgang mit verdeckten Transaktionen im Elterngespräch 149
Kapitel 10. Sich in den Elternteil einfühlen – Empathische Reaktionen als Grundlage einer Beratungsbeziehung 154
10.1 Empathie erfahrbar machen 156
10.2 Wirkungsmodelle – Zur Theorie der inneren Vorgänge in der Elternperson 158
10.3 Praktische Umsetzung: Die empathische Reaktion 161
10.4 Empathische Reaktionen im Kontext anderer Interventionstechniken 165
Kapitel 11. Gemeinsame Ziele vereinbaren und erreichen 172
11.1 Grundlagen der Vertragsarbeit 173
11.2 Was zeichnet einen guten Vertrag aus ? 175
11.3 Möglichkeiten, einen Vertrag zu umgehen, und was Sie dagegen tun können – Marker für drohende Beschädigungen des Vertrags 179
Teil IV: Lösen: Im Konsens Lösungen finden 184
Kapitel 12. Die eigene Meinung vertreten – Selbsteinbringung der Fachkraft 184
12.1 Möglichkeiten der Selbsteinbringung 187
12.2 Die Eltern mit Widersprüchen konfrontieren 189
Kapitel 13. Lösungen finden und die Umsetzung aktivieren 196
13.1 Lösungsorientierte Gesprächsphasen im Gmünder Modell zur Gesprächsführung 198
13.2 Maßnahmen umsetzen und mit motivational-emotionalen Klärungen verbinden 201
Kapitel 14. Herausforderung 1: Sackgassen in der Gesprächsführung – Merkmale, Mechanismen, Beispiele und Auswege 203
14.1 Examinieren 204
14.2 Interpretieren 206
14.3 Dirigieren 208
14.4 Beschuldigen 210
14.5 Bagatellisieren 211
14.6 Schwach sein 213
Kapitel 15. Herausforderung 2: Umgang mit Beratungsresistenz und Problemblindheit 219
15.1 Die transaktionsanalytische Abwertungshierarchie 221
15.2 Umgang mit Abwertungen von Problemen im Elterngespräch 223
15.3 Verhaltensmechanismen, die zeigen, dass Menschen abwerten 228
Kapitel 16. Herausforderung 3: Unproduktive Kommunikationsmuster –Spiele erkennen und beenden 232
16.1 Merkmale eines transaktionsanalytischen Spiels 233
16.2 Wie kann man Spiele erkennen ? 234
16.3 Der Ablauf eines Spiels 235
16.4 Das Dramadreieck zur Analyse von Spielen 238
16.5 Spiele aus der Metaposition sehen 241
16.6 Spiel konkret – Ein Fallbeispiel aus dem Elterngesprächskontext 243
16.7 Strategien zum Spielausstieg 247
16.8 Das Gewinnerdreieck als Alternative zum Spiel 249
Kapitel 17. Gewusst wie ! – Der Umgang mit typischen Spielen im Elterngespräch: Das Gmünder Modell im Einsatz 255
17.1 Das » Ja, aber … «-Spiel 256
17.2 Das » Gerichtssaalspiel «-Spiel 261
17.3 Das » Makel «-Spiel 266
17.4 Das » Wir schaffen das schon ! «-Spiel 271
17.5 Das » Ich bin dumm «-Spiel 276
17.6 Zusammenfassung 281
Literaturverzeichnis 283

Erscheint lt. Verlag 27.4.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik
ISBN-10 3-7799-4358-1 / 3779943581
ISBN-13 978-3-7799-4358-7 / 9783779943587
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