Gesund trotz Multitasking (eBook)

Selbstmanagement für den Berufsalltag

(Autor)

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2016 | 1. Aufl. 2016
XI, 162 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-47049-7 (ISBN)

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Gesund trotz Multitasking - Andreas Zimber
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Das Buch richtet sich an Personen, die bei der Arbeit häufig von Multitasking-Anforderungen betroffen sind (mit und ohne Belastungsstörungen) sowie an Führungskräfte, die für diese Mitarbeiter/innen Personalverantwortung tragen. Multitasking als Metapher für die vielen Informationen, die wir täglich zu verarbeiten haben, hat inzwischen einen festen Platz in unserem Alltagswortschatz. 

Dennoch ist Multitasking kein Schicksal. Die damit verbundenen Anforderungen können vielmehr aktiv bewältigt werden. Voraussetzung dafür ist, man weiß wie. Ziel des Ratgebers ist es, die für die moderne Arbeit notwendigen Kompetenzen zur Selbststeuerung sichtbar zu machen, zu erweitern und zu einem festen Bestandteil des Arbeitsalltags zu machen.

Aus dem Inhalt

Multitasking besser verstehen und bewältigen - Organisations- und technische Hilfsmittel effektiv nutzen - Die Arbeit (noch) besser strukturieren - Die geistigen Fähigkeiten weiterentwickeln - Arbeitseinstellungen erkennen und ändern - Das Wechselspiel von Beanspruchung und Erholung verstehen und nutzen - Verhaltensänderungen erfolgreich umsetzen.



Prof. Dr. phil. Andreas Zimber, Jahrgang 1967, Professor für Wirtschaftspsychologie, Leiter Personalentwicklung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim.

Nach seinem Psychologie-Studium war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und am Deutschen Zentrum für Alternsforschung (DZFA) in Heidelberg angestellt. Zwischen 1996 und 1998 leitete er zwei Forschungsprojekte zu psychischen Belastungen und Gesundheitsrisiken in den Gesundheitsberufen und promovierte 1999 zu diesem Thema zum Dr. phil.

In den Jahren 2000-2008 war er selbstständig tätig und arbeitete als Trainer und Berater für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft und der Öffentlichen Verwaltung. Im Auftrag der Berufsgenossenschaft erstellte er ein umfassendes wissenschaftliches Gutachten zur Situation der Pflegeberufe in Deutschland. Er entwickelte ein Stressbewältigungsprogramm für die Pflegeberufe ('BGW-gesu.per', d.h. Gesundheitsförderung durch Personalentwicklung), leitete ein Programm zur Führungskräfteentwicklung und begleitete im Auftrag von Unternehmen, Trägern und Verbänden Projekte zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Parallel dazu war er als Führungscoach und als Fachbuchautor zu Themen der Personalentwicklung und der betrieblichen Gesundheitsförderung tätig.

Im Oktober 2008 nahm er einen Ruf als Professor für Wirtschaftspsychologie an der SRH- Hochschule Heidelberg an und lehrte dort in den psychologischen Bachelor- und Masterstudiengängen Arbeits-, Organisations- und Personalthemen. In wissenschaftlichen Projekten zur Arbeits- und Gesundheitssituation in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern, u.a. Büroberufen und Führung, setzte er dort seine Forschungstätigkeit fort. In Vorträgen, Trainings und Workshops zu Gesundheitsthemen und unterschiedlichen Altersgruppen in Unternehmen (z.B. Führungskräfte, Generation Y und ältere Arbeitnehmer) hält er engen Bezug zur wirtschaftlichen Praxis. Insgesamt liegt ihm an einer Wissenschaft, die bewusst aus dem 'Elfenbein' der Hochschulen heraustritt, sich an realen Bedingungen misst und sich erst dadurch als nützlich für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft erweisen kann.

Er ist Mitglied mehrerer Fachgesellschaften, u.a. der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (Sektion Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie) und 'Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit (PASiG)'. In seiner Freizeit fährt er Fahrrad, gärtnert und engagiert sich in einem Jazzchor.


Prof. Dr. phil. Andreas Zimber, Jahrgang 1967, Professor für Wirtschaftspsychologie, Leiter Personalentwicklung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim.Nach seinem Psychologie-Studium war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und am Deutschen Zentrum für Alternsforschung (DZFA) in Heidelberg angestellt. Zwischen 1996 und 1998 leitete er zwei Forschungsprojekte zu psychischen Belastungen und Gesundheitsrisiken in den Gesundheitsberufen und promovierte 1999 zu diesem Thema zum Dr. phil.In den Jahren 2000–2008 war er selbstständig tätig und arbeitete als Trainer und Berater für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft und der Öffentlichen Verwaltung. Im Auftrag der Berufsgenossenschaft erstellte er ein umfassendes wissenschaftliches Gutachten zur Situation der Pflegeberufe in Deutschland. Er entwickelte ein Stressbewältigungsprogramm für die Pflegeberufe („BGW-gesu.per“, d.h. Gesundheitsförderung durch Personalentwicklung), leitete ein Programm zur Führungskräfteentwicklung und begleitete im Auftrag von Unternehmen, Trägern und Verbänden Projekte zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Parallel dazu war er als Führungscoach und als Fachbuchautor zu Themen der Personalentwicklung und der betrieblichen Gesundheitsförderung tätig.Im Oktober 2008 nahm er einen Ruf als Professor für Wirtschaftspsychologie an der SRH- Hochschule Heidelberg an und lehrte dort in den psychologischen Bachelor- und Masterstudiengängen Arbeits-, Organisations- und Personalthemen. In wissenschaftlichen Projekten zur Arbeits- und Gesundheitssituation in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern, u.a. Büroberufen und Führung, setzte er dort seine Forschungstätigkeit fort. In Vorträgen, Trainings und Workshops zu Gesundheitsthemen und unterschiedlichen Altersgruppen in Unternehmen (z.B. Führungskräfte, Generation Y und ältere Arbeitnehmer) hält er engen Bezug zur wirtschaftlichen Praxis. Insgesamt liegt ihm an einer Wissenschaft, die bewusst aus dem „Elfenbein“ der Hochschulen heraustritt, sich an realen Bedingungen misst und sich erst dadurch als nützlich für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft erweisen kann.Er ist Mitglied mehrerer Fachgesellschaften, u.a. der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (Sektion Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie) und „Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit (PASiG)“. In seiner Freizeit fährt er Fahrrad, gärtnert und engagiert sich in einem Jazzchor.

Vorwort 5
Der Autor 7
Inhaltsverzeichnis 8
Kapitel-1 11
Multitasking besser verstehen und bewältigen 11
1.1Die Arbeitswelt im Wandel 12
1.2Was ist Multitasking? 16
1.2.1Wie verbreitet ist Multitasking? 18
1.3Welche geistigen Funktionen sind an Multitasking beteiligt? 23
1.4Gibt es individuelle Unterschiede beim Multitasking? 24
1.5Welche Folgen hat Multitasking? 27
1.5.1Folgen für die Leistung 27
1.5.2Folgen für die Beanspruchung 29
1.6Multitasking bewältigen: drei zentrale Ansätze 31
Literatur 33
Kapitel-2 35
Organisations- und technische Hilfsmittel effektiv nutzen 35
2.1Die Arbeitsumgebung und den Schreibtisch organisieren 37
2.1.1Prinzip 1: Störungsfreiheit 38
2.1.2Prinzip 2: Persönlicher Raum 38
2.1.3Prinzip 3: Übersicht und Ordnung 40
2.2PC-Arbeit Multitasking-gerecht gestalten 41
2.3Externe Speicher als Gedächtnishilfen nutzen 42
2.4Mit der Informationsüberlastung umgehen 44
2.4.1Relevanz von Unterbrechungen prüfen 46
2.4.2Umgang mit E-Mails 47
2.4.3Erreichbarkeit begrenzen und Informationskanäle aktiv nutzen 50
2.4.4Rationell telefonieren 53
2.5Zurück zum Fallbeispiel 54
Literatur 55
Kapitel-3 57
Die Arbeit (noch) besser strukturieren 57
3.1Multitasking und Zeitmanagement 58
3.2Umgang mit der Zeit analysieren 59
3.2.1Selbstreflexion zum Zeitverhalten 60
3.2.2Tätigkeitsprotokoll durchführen und auswerten 61
3.3Die richtigen Prioritäten setzen 64
3.4Aufgaben und Arbeitsablauf neu planen 67
3.4.1Methoden der Arbeitsstrukturierung 67
3.4.2Den eigenen Biorhythmus nutzen 71
3.4.3Arbeitsroutinen entwickeln und Tätigkeiten bündeln 72
3.4.4Störungen und Unterbrechungen kontrollieren 74
3.4.5Sich selbst motivieren 75
3.4.6Zeitmanagement-Techniken umsetzen 77
Literatur 79
Kapitel-4 80
Die geistigen Fähigkeiten weiterentwickeln 80
4.1Multitasking und geistige Ressourcen 81
4.2An Multitasking beteiligte geistige Funktionen 85
4.2.1Aufmerksamkeit und Konzentration 86
4.2.2Häufiger Ansatzpunkt für geistiges Training: das Gedächtnis 86
4.2.3Wie verändern sich die geistigen Funktionen mit dem Lebensalter? 88
4.3Kognitives Leistungstraining 90
4.4Geistiges Training für den Alltag 92
4.4.1Gedächtnistraining 92
4.4.2Rationell lesen 97
4.5Geistiges Fitnesstraining umsetzen 100
Literatur 101
Kapitel-5 102
Arbeitseinstellungen erkennen und ändern 102
5.1Welche Arbeitseinstellungen sind bekannt? 104
5.2Selbstkontrolle und Selbstkontrolltechniken 109
5.2.1Selbstkontrolle verbessern 111
5.2.2Überkontrolle vermeiden 113
5.3»Dahinter« liegende Motive erkennen 114
5.4Irrationale Überzeugungen und »innere Antreiber« identifizieren 117
5.5Förderliche Einstellungen entwickeln 119
5.6Übertragung auf das Fallbeispiel 123
Literatur 124
Kapitel-6 126
Das Wechselspiel von Beanspruchung und Erholung verstehen und nutzen 126
6.1Warum sich Erholung immer schwerer realisieren lässt 127
6.2Beanspruchung und ihre Folgen 129
6.2.1Fragen zur Selbstprüfung 130
6.3Das Zusammenspiel zweier Antagonisten: Beanspruchung und Erholung 133
6.4Erholung stärker in die Arbeit integrieren 136
6.4.1Arbeitspausen richtig gestalten 136
6.4.2Arbeitstätigkeiten bewusst abwechseln 139
6.4.3Von der Arbeit abschalten 139
6.4.4Erholungsmaßnahmen fest einplanen 141
6.5Übertragung auf das Fallbeispiel 143
Literatur 144
Kapitel-7 145
Verhaltensänderungen erfolgreich umsetzen 145
7.1Wie laufen Verhaltensänderungen ab? 146
7.2Konkrete Änderungsabsicht festlegen 149
7.3Passende und realistische Ziele setzen 151
7.4Konkrete Verhaltensänderungen planen 153
7.5Das Verhalten im Alltag umsetzen 155
7.5.1Die Bedeutung der ersten Schritte 155
7.5.2Selbstmanagement-Techniken einsetzen 156
7.5.3Für Unterstützung sorgen: die Bedeutung sozialer Netzwerke 162
7.6Das Verhalten aufrechterhalten 163
Literatur 165
Serviceteil 166
Stichwortverzeichnis 167

Erscheint lt. Verlag 12.4.2016
Zusatzinfo XI, 162 S. 17 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Arbeits- und Organisationspsychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Medizin / Pharmazie Physiotherapie / Ergotherapie
Technik
Wirtschaft
Schlagworte Arbeitnehmer • Belastungsstörung • Betriebliche Gesundheitsförderung • Burnout • Coaching • Emotionsregulation • Führungskräfte • Gesundheitsförderung • Pausen • Psychologie • Rehabilitation • ressourcenregulation • Selbständige • Selbstorganisation • Selbstregulation • Stress • Stressbewältigung • Training
ISBN-10 3-662-47049-7 / 3662470497
ISBN-13 978-3-662-47049-7 / 9783662470497
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