Borderline - Die andere Art zu fühlen (eBook)

Beziehungen verstehen und leben
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2016 | 2. Auflage
XIII, 175 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-48003-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Borderline - Die andere Art zu fühlen -  Alice Sendera,  Martina Sendera
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Die Autorinnen bieten einen Überblick über das Störungsbild, Entstehung, neurobiologische und pharmakotherapeutische Grundlagen sowie Therapiemöglichkeiten und stellen Problemverhalten, dysfunktionale Schemata, Beziehungsfallen, Emotions- und Bindungstheorien dar. Lösungsansätze sowie Übungsbeispiele ergänzen dieses Wissen, dabei wird auf praktische Umsetzbarkeit Wert gelegt. Texte von Angehörigen, Professionisten und Literaturstellen lockern die Theorie auf.

Beziehungsverhalten von Menschen mit Borderline-Syndrom ist für Betroffene, Angehörige, Freunde, Therapeuten und Menschen aus dem Pflege- und Sozialbereich oft eine große Herausforderung. Fundiertes Wissen um das Störungsbild und das daraus resultierende Verständnis sowie sinnvolle Kommunikation und achtsamer Umgang mit sich selbst können in einer Borderline-Beziehung eine große Hilfe sein.

Die 2. Auflage wurde inhaltlich erweitert und dem neuesten Stand angepasst. Zudem wurde ein Lehrfilm zum Erkennen von Schemata einer typischen Borderline-Partner-Interaktion ergänzt. Das Buch ist ein wertvoller Begleiter für alle, die sich mit diesen Themen befassen und persönlich oder beruflich Kontakt zu Borderline-Persönlichkeiten haben.



Mag.Dr. Alice Sendera, Pädagogin, Psychologin und Psychotherapeutin (Verhaltenstherapeutin) mit den Zusatzausbildungen in Klinischer Hypnose und der Dialektische Behavioralen Therapie (DBT). Leitung von Fortbildungsveranstaltungen und Weiterbildungsgruppen für ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und psychiatrisches Pflegepersonal, wissenschaftliche Tätigkeit, Leitung von störungsspezifischen Skill Trainingsgruppen für PatientInnen im ambulanten und stationären Bereich.

Dr. Eva Martina Sendera, geb. 1957, Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖAK Diplom für Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin, Master der Universität Krems für Integrative Gestalttherapie, ÖAK Diplom für Kurortemedizin, Weiterbildung in der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT). Leitung von störungsspezifischen Skill-Trainingsgruppen.

Der Schwerpunkt der Arbeit beider Autorinnen gilt der Borderline-Störung sowie der Posttraumatischen Belastungsstörung und der Erforschung von störungsspezifischen Therapiekonzepten.

Mag.Dr. Alice Sendera, Pädagogin, Psychologin und Psychotherapeutin (Verhaltenstherapeutin) mit den Zusatzausbildungen in Klinischer Hypnose und der Dialektische Behavioralen Therapie (DBT). Leitung von Fortbildungsveranstaltungen und Weiterbildungsgruppen für ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und psychiatrisches Pflegepersonal, wissenschaftliche Tätigkeit, Leitung von störungsspezifischen Skill Trainingsgruppen für PatientInnen im ambulanten und stationären Bereich.Dr. Eva Martina Sendera, geb. 1957, Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖAK Diplom für Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin, Master der Universität Krems für Integrative Gestalttherapie, ÖAK Diplom für Kurortemedizin, Weiterbildung in der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT). Leitung von störungsspezifischen Skill-Trainingsgruppen.Der Schwerpunkt der Arbeit beider Autorinnen gilt der Borderline-Störung sowie der Posttraumatischen Belastungsstörung und der Erforschung von störungsspezifischen Therapiekonzepten.

Borderline – Die andere Art zu fühlen 5
Geleitwort 6
Vorwort zur 2. Auflage 7
Vorwort zur 1. Auflage 9
Inhaltsverzeichnis 11
1 Borderline im Wandel der Gesellschaft 14
Literatur 18
2 Borderline-Störung 19
2.1 Begriff 21
2.2 Kriterien der Borderline-Störung (BLS) 21
2.3 Komorbidität 24
2.3.1 Langzeitverlauf 24
2.3.2 Komorbidität mit anderen Persönlichkeitsstörungen 24
2.4 Diagnose und Differenzialdiagnose 25
2.4.1 Diagnosestellung 26
2.4.2 Diagnosestellung bei Kindern und Jugendlichen 27
2.5 Symptomatik und Problembereiche 28
2.5.1 Emotionsregulation und kognitive Beeinträchtigung 28
2.5.2 Emotionsregulation (Affektregulation) 28
2.5.3 Dissoziative Symptome 29
2.5.4 Angst 29
2.5.5 Hochstress und kognitive Beeinträchtigung 30
2.5.6 Spannungszustände 30
2.5.7 Schmerzwahrnehmung 31
2.5.8 Zwischenmenschliche Beziehungen 32
2.5.9 Die andere Seite von Borderline 34
2.6 Neurobiologie 36
2.6.1 Mandelkern (Nucleus amygdalae) 36
2.6.2 Hippocampus 37
2.6.3 Präfrontaler Kortex 38
2.6.4 Hirnforschung 38
2.6.5 Genetik 39
2.7 Psychoedukation 40
2.8 Psychopharmakotherapie 40
2.8.1 Antidepressiva 41
2.8.2 Neuroleptika 43
Literatur 43
3 Konzepte und Therapiemodelle 45
3.1 Konzepte nach Stern und Winnicott 46
3.2 Analytisches Konzept 47
3.2.1 Typische Abwehrmechanismen 48
3.2.2 Unterscheidung von Psychose-Borderline-Störung und Neurose 50
3.2.3 Übertragungsfokussierte Therapie (TFP) 50
3.2.4 Krisenmanagement in der TFP 51
3.3 Biosoziale Theorie und neuro-behaviorales Entstehungsmodell 52
3.4 DBT 53
3.4.1 Grundannahmen der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) 55
3.4.2 Beziehungsgestaltung in der DBT 55
3.4.3 Therapeutische Grenzen 56
Literatur 57
4 Emotionen 59
4.1 Bedeutung der Gefühle 60
4.2 Mimik und emotionales Verhalten bei BLS 61
4.3 Primär- und Sekundärgefühle 63
4.4 Emotionsregulation 64
4.5 Störungen der Emotionsregulation 66
4.6 Emotionen und Gesundheit 67
4.7 Borderline-Gefühlswelt 68
4.8 Borderline-Grundgefühle 70
4.9 Übungen 74
Literatur 76
5 Beziehung und Bindung 78
5.1 Beziehungsgestaltung und Beziehungsentwicklung 80
5.2 Therapeutische Beziehung 84
5.3 Bedürfnisse 88
5.4 Beziehungsverhalten 91
5.4.1 Temperament 94
5.4.2 Feinfühligkeit und Empathie 95
5.4.3 Bindungsmuster 97
5.5 Bindung in Partnerschaften 99
5.5.1 Bindung und Homosexualität 100
5.6 Sexualität und Borderline-Störung 101
5.7 Beziehung zu Tieren 102
5.8 Selbstbild und Beziehungen 103
5.8.1 Vier Säulen des Selbstwertes 104
5.8.2 Anregungen zur Stärkung des Selbstwertes 106
5.8.3 Angehörige und Freunde 110
5.8.4 Partner 110
5.8.5 Was ist für Borderline-Partner wichtig? 113
5.8.6 Strategien zur Deeskalation 115
5.8.7 Umgang mit emotionaler Erpressung 117
5.8.8 Gibt es den idealen Borderline-Partner? 118
5.8.9 Partnerwahl und Co-Abhängigkeit 118
5.8.10 Scheitern der Beziehung. Wenn die Beziehung trotz allem – oder deswegen – schiefgeht 120
5.8.11 Nach der Beziehung 121
5.8.12 Bedeutung der Diagnose Borderline 126
5.8.13 Freunde 126
5.8.14 Borderline-Kinder und -Jugendliche 127
5.8.15 Geschwister 129
5.8.16 Borderline-Mütter und -Väter 131
5.9 Kommunikationsstile: Strategien und Übungen 134
5.9.1 Wahrnehmung 134
5.9.2 Übungen zur Realitätsüberprüfung 135
5.9.3 DEAR und SET nach Linehan (1993) 136
5.9.4 Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg 138
Literatur 140
6 Schematheorie 142
6.1 Einführung 143
6.1.1 Schema 143
6.1.2 Affektive Schemata 144
6.1.3 Affektives und kognitives Bezugssystem 144
6.1.4 Entwicklung dysfunktionaler Schemata 145
6.2 Lebensfallen 149
6.2.1 Maladaptive Bewältigungsstile 151
6.2.2 Schemamodus 152
6.3 Schemamodell der Borderline-Störung 153
Literatur 155
7 Achtsamkeit 156
7.1 Achtsamkeit in der Therapie 157
7.2 Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Kabat-Zinn 157
7.3 MBSR-Methode 157
7.4 Achtsamkeit und therapeutische Haltung 158
7.5 Achtsamkeit und Zen 161
7.5.1 Geschichte des Zen 161
7.5.2 Ethik des Zen 161
7.5.3 Lehre 162
7.5.4 Praxis des Zen 162
7.5.5 Achtsamkeit für Gefühle 164
7.5.6 Achtsamkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen 165
Literatur 166
Serviceteil 167
Weiterführende Literatur 168
Stichwortverzeichnis 172

Erscheint lt. Verlag 13.1.2016
Zusatzinfo XIII, 165 S. 38 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Persönlichkeitsstörungen
Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Angehörige • Anleitungen • Beziehungsverhalten • Borderline • Patienten • Ratgeber • Störungsbild
ISBN-10 3-662-48003-4 / 3662480034
ISBN-13 978-3-662-48003-8 / 9783662480038
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