Akteure am fremden Hof (eBook)
492 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-0433-2 (ISBN)
Dr. Christian Steppan studierte Geschichte und Slawistik in Innsbruck und Moskau. Von 2011 bis 2014 war er Stipendiat des Internationalen Graduiertenkollegs »Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert«.
Dr. Christian Steppan studierte Geschichte und Slawistik in Innsbruck und Moskau. Von 2011 bis 2014 war er Stipendiat des Internationalen Graduiertenkollegs »Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert«.
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Copyright 4
Table of Contents 5
Body 9
Einleitung 9
Teil 1: Der Handlungsspielraum der Akteure: Kommunikative, normative, institutionelle und begriffliche Rahmenbedingungen des frühneuzeitlichen Diplomatieparketts 17
1.1. Die vielfältige Sprache des frühneuzeitlichen Gesandtschaftswesens 22
1.1.1. Der Kommunikationsprozess, seine Akteure und Medien 22
1.1.2. Politische Kultur.(en) und ihre Sprach.e.(n) 30
1.2. Die Vielfalt der Struktur – normative und institutionelle Rahmenbedingungen 48
1.2.1. Ideengeschichtliche und normative Rahmenbedingungen des frühneuzeitlichen Völkerrechts 53
1.2.2. Ideengeschichtliche und normative Rahmenbedingungen der Zeremonialwissenschaften im frühen 18. Jahrhundert 60
1.2.3. Ideengeschichtliche und normative Rahmenbedingungen der frühneuzeitlichen Gesandtschaftsliteratur 63
1.2.4. Ideengeschichtliche und normative Rahmenbedingungen des internationalen Staatensystems 70
1.2.5. Von der Norm zur Praxis – Professionalisierung des europäischen Gesandtschaftswesens 76
1.2.6. Professionalisierung und institutioneller Ausbau des Gesandtschaftswesens in Wien und St. Petersburg/Moskau 80
1.2.7. Wissens- und Kulturtransfer durch die Intensivierung des diplomatischen Austausches 92
1.3. Die Vielfalt der Quellen und die daraus erschließbaren Kommunikationsräume und Begriffsbestimmungen 100
1.3.1. Die Akteure in ihren Netzwerken 100
1.3.2. Die Kommunikationsräume der kaiserlichen Gesandten 106
1.3.3. Die Vielfalt der Begrifflichkeiten 129
Teil 2: Vom zwischenstaatlichen Tauwetter in die diplomatische Eiszeit – Wiederbelebung und Einfrieren der bilateralen Kommunikation in den Jahren 1720–1725 137
2.1. Ein Klima des gegenseitigen Misstrauens? Die zwischenstaatlichen Beziehungen am Vorabend der groß angelegten Kontaktaufnahme von 1720/21 138
2.2. Die Entsendung einer diplomatischen Mission des Kaisers im Jahre 1721 – Annäherung an das neue Russland als zum Teil unerschlossener akkulturierter Kommunikationsraum 149
2.2.1. Die Akteure am fremden Hof – Botschafter Stephan Wilhelm Graf Kinsky und Legationssekretär Sebastian Nikolaus Hochholzer 151
2.2.2. Das wechselseitige Bemühen um die Freundschaft des anderen Hofes – die Kommunikationsstrategien der ersten Annäherungsphase 174
2.2.3. Zusammenfassung: Die Kommunikationsstrategien der außenpolitischen Akteure und deren Widerhall in den verwendeten Schlüsselbegriffen ihrer Interaktion 194
2.3. Die Ausrufung Peters I. zum „Allrussischen Imperator” – der Auslöser für eine Periode des sukzessiven Einfrierens der diplomatischen Kommunikation ab dem Jahre 1722 199
2.3.1. Das Eindringen des Zaren in das Weltbild des Kaisers – machtpolitische und ideengeschichtliche Hintergründe des Konflikts um den Imperatorentitel 200
2.3.2. Das schwere Ringen um den Erhalt der bilateralen Beziehungen auf höchster Ebene – Kommunikationsmechanismen in Zeiten der einsetzenden diplomatischen Verspannungen 220
2.3.3. Der schwelende Konflikt um den Imperatorentitel und die Stagnation in der zwischenstaatlichen Kommunikation bis zum Tode Peters I. 1725 245
2.3.4. Zusammenfassung: Die Kommunikationsstrategien der außenpolitischen Akteure und deren Widerhall in den verwendeten Schlüsselbegriffen ihrer Interaktion 279
Teil 3: Aufblühen und Kultivierung der diplomatischen Beziehungen – Kommunikation zur Erlangung und Erhaltung der zwischenstaatlichen Freundschaft in den Jahren der schnellen Herrscherwechsel (1725–1730) 285
3.1. Wiederaufnahme der diplomatischen Kommunikation auf höchstem Niveau – das daraus resultierende Bündnis und die anschließende Intensivierung der Kommunikation (1725–1726) 287
3.1.1. Der Kompromiss in der Titelfrage – Grundlage für die Kommunikation zwischen den Herrschern und die Absendung des hochrangigen kaiserlichen Gesandten Amadeus Graf Rabutin nach Russland 287
3.1.2. Das Bemühen um den (potenziellen) Bündnispartner – Kommunikationsstrategien im Rahmen der Intensivierung zwischenstaatlicher Beziehungen 313
3.1.3. Zusammenfassung: Die Kommunikationsstrategien der außenpolitischen Akteure und deren Widerhall in den verwendeten Schlüsselbegriffen ihrer Interaktion 354
3.2. Durch politische und verwandtschaftliche Bande verbunden – eine Hochblüte bilateraler Kommunikation zwischen den Höfen Karls VI. und Peters II. (1727–1730)? 358
3.2.1. Der Kaiser und sein Neffe, der Großfürst – Kommunikationsstrategien im innerrussischen Konflikt um die Thronfolge Peters II. 359
3.2.2. Unerwarteter Wechsel der außenpolitischen Akteure – der Tod Rabutins und die schwierige Annäherung von Franz Carl Graf Wratislaw an den Hof Peters II. 395
3.2.3. Stagnation in der Freundschaft der beiden Bündnispartner? Wratislaws Ringen um die Gunst des Hofes von Peter II. 424
3.2.4. Zusammenfassung: Die Kommunikationsstrategien der außenpolitischen Akteure und deren Widerhall in den verwendeten Schlüsselbegriffen ihrer Interaktion 458
3.3. Ausblick statt Rückblick: Wratislaws erfolgreiche Interaktion mit dem Hof Anna Ivanovnas 466
Quellen- und Literaturverzeichnis 473
Erscheint lt. Verlag | 9.12.2015 |
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Reihe/Serie | Schriften zur politischen Kommunikation. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Diplomat • Diplomatie • Kaiser • Karl VI. • Katharina I. • Kulturgeschichte • Monarchie • Peter I. • Peter II. • Russischer Hof • Russland /Geschichte |
ISBN-10 | 3-8470-0433-6 / 3847004336 |
ISBN-13 | 978-3-8470-0433-2 / 9783847004332 |
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