Mentales Training (eBook)

Prof. Dr. Jan Mayer und Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann sind anerkannte Experten im Bereich der Sportpsychologie und seit Jahren in der sportpsychologischen Praxis tätig. Durch ihre Arbeit mit namhaften Spitzensportlern und Nationalmannschaften, u.a. des Deutschen Fusballbundes, sind sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden. Sie sind Hochschullehrer im Fachbereich Psychologie/Pädagogik an der Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken.Arbeitsschwerpunkt im gemeinsam geleiteten Institut in Schwetzingen (www.ccc-network.de) ist die Beratung von Spitzensportlern und Führungskräften aus der Wirtschaft sowie Diagnostik und Forschung.

Vorwort zur 3. Auflage 5
Über die Autoren 6
Inhaltsverzeichnis 7
1Einleitung 10
I Grundlagen 13
2 Leistung zum definierten Zeitpunkt: Anforderungen an sportpsychologisches Training 14
Grundprinzipien des sport-psychologischen Trainings 15
Mentales Training – ein sportpsychologisches Trainingsverfahren 19
Vorstellungen als Prüf-und Führungsgröße für menschliches Handeln 20
Vorstellungen an situative Gegebenheiten anpassen 21
Vorstellungen vom Bewältigen kritischer Situationen ergänzen 21
3 Psychologische Grundlagen des Mentalen Trainings 22
Wahrnehmung und Repräsentation von Bewegung 23
Bewegung und Wahrnehmung als System 28
4 Mentales Training erlernen und anwenden 32
Aufbau von Bewegungsvorstellungen 33
Sprachlich-symbolische Ansätze 33
Räumlich-bildhafte Ansätze 35
Kinästhetische Ansätze 36
Arten des Vorstellungstrainings 37
Mental-sprachliches Training 38
Mentales Training aus der Beobachterperspektive 38
Mentales Training aus der Innenperspektive 38
Die Rolle der Vorstellungsfähigkeit 39
5 Wirksamkeit des Mentalen Trainings 41
Wirksamkeitsstudien, Metaanalysen und Reviews 42
Beeinflussende Variablen 45
6 Wirkmechanismen des Mentalen Trainings 48
Den Wirkmechanismen auf der Spur: Periphere Begleiterscheinungen des Mentalen Trainings 49
Studien zur EMG-Aktivität 49
Zeitliche Äquivalenz 51
Kardiovaskuläre Begleiterschei-nungen des Mentalen Trainings 53
Theorieansätze zu möglichen Wirkmechanismen 55
Hypothesen zu den Wirkmechanismen 56
Weitere Erklärungsansätze 58
7 Neurophysiologische Erklärungsansätze 59
Neuronale Plastizität 60
Motorisches Lernen und neuronale Plastizität 64
Neurophysiologische Ansätze zur Erklärung der Wirksamkeit des Mentalen Trainings 65
Funktionale Äquivalenz 65
II Anwendungsfelder 70
8Mentales Training im Leistungssport 71
Vorstellungen entwickeln mit Leistungssportlern 72
Beschreiben der Bewegung 72
Bewegungsbeschreibung durch Videobeobachtung konkretisieren und differenzieren 73
Bewegungsbeschreibung durch die eigene praktische Durchführung konkretisieren und differenzieren 73
Erarbeitung von Knoten punkten – Reduzierung der Knoten punkte auf Schlagwörter – Rhythmisierung der Schlagwörter 74
Überprüfung der zeitlichen Äquivalenz von vorgestellter und praktisch durchgeführter Bewegung 74
Mentales Training 75
Einsatzmöglichkeiten des Mentalen Trainings im Leistungssport 75
Mentales Training zur Trainingsoptimierung 76
Mentales Training zur Optimie-rung der Wettkampfleistung 77
Mentales Training zur Optimierung des Umgangs mit Verletzungen 78
Anwendungsvielfalt des Mentalen Trainings im Leistungssport 79
Komplexität der Sportarten und Mentales Training 80
Komplexitätsstufe 1: Bewegung (ohne Variation) 82
Komplexitätsstufe 2: Bewegung + Variation 92
Komplexitätsstufe 3: Bewegung + Variation + Team 103
Komplexitätsstufe 4 : Bewegung + Variation + Gegner 107
Komplexitätsstufe 5 : Bewegung + Variation + Gegner + Team 112
Komplexitätsstufe 6 : Bewegung + Variation + Gegner + Kontakt 115
Komplexitätsstufe 7: Bewegung + Variation + Gegner + Kontakt + Team 119
Fazit 130
9Mentales Training in der Rehabilitation 132
Zielstellung des Mentalen Trainings im Anwendungsfeld Rehabilitation 133
Mentales Training in der Rehabilitation nach Sportverletzungen 134
Belastungsreaktionen verletzter Sportler 136
Beeinflussende Faktoren der psychischen Belastungsreaktion 138
Phasen der psychologischen Rehabilitation 142
Merkmale erfolgreich rehabilitierender Sportler 143
Mentales Training in der Rehabilitation verletzter Leistungssportler 144
Praxis des Mentalen Trainings für sportartunspezifische Übungen im Aufbautraining 145
Praxis des Mentalen Trainings für Einzeltechniken 148
Praxis des Mentalen Trainings komplexer Bewegungsfolgen 150
Wirksamkeit des Mentalen Trainings in der Rehabilitation nach Sportverletzungen 151
Mentales Training in der neurologischen und ortho-pädischen Rehabilitation 152
Mentales Training in der neurologischen Rehabilitation 156
Mentales Training in der orthopädischen Rehabilitation 166
10Mentales Training im Bereich Arbeit und Wirtschaft 181
Anforderungen im Arbeitsund Wirtschaftsleben 182
Belastung und Beanspruchung 182
Repräsentation und Vorstellungen von Handlungsoptionen im beruflichen Kontext 183
Chirurgie und Zahnmedizin 184
Mentales Training in der Chirurgie 184
Mentales Training in der Zahnmedizin 189
Luftfahrt 191
Einsatz des Mentalen Trainings im Rahmen der Pilotenausbildung 192
Musik 195
Produktion/Fertigung 199
11Grundlagen und Materialien 204
Neurophysiologische Grund-lagen des Mentalen Trainings 205
Das sensomotorische System 205
Motorischer Kortex 207
Methoden und Verfahren zur Darstellung mentaler Aktivitäten 209
Positronenemissionstomografie (PET) 209
Funktionelle Magnet-resonanztomografie (fMRT) 210
Transkranielle Magnetstimulation (TMS) 210
Praktische Anleitung zur Progressiven Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson 210
Praxis der PMR 211
Fragebogen zur Erfassung der Vorstellungsfähigkeit 212
MIQ (Deutsch) 212
Anhang 220
Literatur 221
Quellenverzeichnis 239
Stichwortverzeichnis 242