Warten bis der Frieden kommt (Ein berührendes Jugendbuch über die Zeit des Zweiten Weltkrieges, Rosa Kaninchen-Trilogie, 2) (eBook)

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2015 | 1. Auflage
352 Seiten
Ravensburger Buchverlag
978-3-473-47687-9 (ISBN)

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Warten bis der Frieden kommt (Ein berührendes Jugendbuch über die Zeit des Zweiten Weltkrieges, Rosa Kaninchen-Trilogie, 2) -  Judith Kerr
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Ein jüdisches Mädchen flieht mit ihrer Familie vor den Nazis durch ganz Europa: die kindgerechte Aufarbeitung einer wahren Fluchtgeschichte Annas Familie ist nach England geflohen. Als der Luftkrieg über London hereinbricht, wird das Hotel, in dem sie eine notdürftige Unterkunft gefunden haben, zerstört. Die finanzielle Lage wird noch schwieriger, aber das Leben geht weiter - und irgendwann wird Frieden sein. Die gesamte Reihe: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Warten bis der Frieden kommt Eine Art Familientreffen

Judith Kerr war die Autorin der 'Rosa Kaninchen'-Trilogie. Am 14. Juni 1923 kam Judith Kerr als Tochter des berühmten Theaterkritikers Alfred Kerr in Berlin zur Welt. Sofort nach der Machtergreifung der Nazis musste die jüdische Familie aus Deutschland fliehen. Nach Stationen in der Schweiz und Frankreich emigrierte sie 1935 schließlich nach London. Nach dem Krieg arbeitete Judith Kerr als freiberufliche Malerin und Textildesignerin. Seit 1953 war sie für die BBC tätig, erst als Redakteurin und Lektorin, später dann als Drehbuchautorin. 1954 heiratete Judith Kerr den Schriftsteller Nigel Kneale. Nach der Geburt ihrer Kinder Tacy und Matthew gab sie ihre Arbeit für einige Jahre auf. Von ihrem Mann ermutigt, begann Judith Kerr Ende der 60er Jahre die Geschichte des Mädchens Anna zu schreiben. Es ist ihre eigene Geschichte, aber die Bücher sind, wie sie betonte, 'Romane und keine Memoiren'. Der erste Band der Trilogie 'Als Hitler das rosa Kaninchen stahl' umspannt den Zeitraum von 1933 bis 1937 und spielt an den Schauplätzen Berlin, Zürich und Paris. Der zweite Band 'Warten bis der Frieden kommt' schildert Anna während der Kriegszeit in London. In 'Eine Art Familientreffen' kehrt Anna 1956 nach Berlin zurück und Erinnerungen an ihre eigene Kindheit werden wach. 'Als Hitler das rosa Kaninchen stahl' ist nicht nur ein Standardwerk der Jugendliteratur, sondern ein anerkannter Klassiker in der Emigrantenliteratur. Es wurde 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Judith Kerr starb am 22.5.2019 in London.

Judith Kerr war die Autorin der "Rosa Kaninchen"-Trilogie. Am 14. Juni 1923 kam Judith Kerr als Tochter des berühmten Theaterkritikers Alfred Kerr in Berlin zur Welt. Sofort nach der Machtergreifung der Nazis musste die jüdische Familie aus Deutschland fliehen. Nach Stationen in der Schweiz und Frankreich emigrierte sie 1935 schließlich nach London. Nach dem Krieg arbeitete Judith Kerr als freiberufliche Malerin und Textildesignerin. Seit 1953 war sie für die BBC tätig, erst als Redakteurin und Lektorin, später dann als Drehbuchautorin. 1954 heiratete Judith Kerr den Schriftsteller Nigel Kneale. Nach der Geburt ihrer Kinder Tacy und Matthew gab sie ihre Arbeit für einige Jahre auf. Von ihrem Mann ermutigt, begann Judith Kerr Ende der 60er Jahre die Geschichte des Mädchens Anna zu schreiben. Es ist ihre eigene Geschichte, aber die Bücher sind, wie sie betonte, "Romane und keine Memoiren". Der erste Band der Trilogie "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" umspannt den Zeitraum von 1933 bis 1937 und spielt an den Schauplätzen Berlin, Zürich und Paris. Der zweite Band "Warten bis der Frieden kommt" schildert Anna während der Kriegszeit in London. In "Eine Art Familientreffen" kehrt Anna 1956 nach Berlin zurück und Erinnerungen an ihre eigene Kindheit werden wach. "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" ist nicht nur ein Standardwerk der Jugendliteratur, sondern ein anerkannter Klassiker in der Emigrantenliteratur. Es wurde 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Judith Kerr starb am 22.5.2019 in London.

2

Anna und Mama saßen im Warteraum der Hilfsorganisation für jüdische Flüchtlinge aus Deutschland.

»Wenn sie uns nur die Kosten für diesen Sekretärinnenkursus bewilligen«, sagte Mama jetzt schon mindestens zum sechsten Mal, »dann kannst du immer für deinen Lebensunterhalt aufkommen.«

Anna nickte.

An den Wänden des Zimmers entlang saßen andere deutsche Flüchtlinge auf Holzstühlen und warteten genau wie Mama und sie darauf, an die Reihe zu kommen. Einige sprachen mit nervösen, schrillen Stimmen. Andere lasen Zeitung – Anna zählte eine englische, eine französische, zwei Schweizer und eine jiddische Zeitung. Ein ältliches Paar aß Hefegebäck aus einer Tüte, und ein dünner Mensch saß ganz allein in einer Ecke und starrte ins Leere. Immer wieder kam die Empfangsdame, rief einen Namen, und der Aufgerufene folgte ihr ins Büro.

»Du hättest etwas, worauf du aufbauen kannst«, sagte Mama. »Das habe ich nie gehabt. Du wärst für immer unabhängig.« Sie war zuerst schockiert gewesen, als Anna davon sprach, sich eine Stelle zu suchen, aber dann hatte sie sich voller Tatkraft daran gemacht, nach einer geeigneten Ausbildungsmöglichkeit Ausschau zu halten. Sie hatte eisern darauf bestanden, dass Anna irgendeine Berufsausbildung haben müsse, nur welche – das schien schwer zu entscheiden. Eine kaufmännische Ausbildung schien das Nächstliegende, aber Anna war schon in Miss Metcalfes Schule völlig unfähig gewesen, Stenografie zu lernen. »Nicht, dass es so schwer wäre, aber es ist so langweilig«, hatte sie gerufen, und Miss Metcalfe hatte immer wieder nur mitleidig gelächelt und erklärt, Hochmut habe noch nie jemandem geholfen.

Mama hatte das mit der Stenografie gut verstehen können, sie hatte überall herumgefragt, und schließlich eine Handelsschule entdeckt, die nach einem anderen System unterrichtete. Diese Kurzschrift wurde nicht mit der Hand geschrieben, sondern auf einer Art kleiner Schreibmaschine getippt. Die Methode hatte den Vorteil, dass sie sich besonders schnell erlernen ließ und leicht auf andere Sprachen übertragen werden konnte. Das Problem war nur: Für einen Kursus bezahlte man fünfundzwanzig Pfund.

»Mr und Mrs Zuckermann!« Die Empfangsdame war wieder hereingekommen und hatte das ältliche Paar bei seiner Kuchenmahlzeit überrascht. Sie stopften hastig die halb verzehrten Gebäckstücke in die Tüte zurück und folgten ihr.

»Ich glaube, wir werden bestimmt etwas bekommen«, sagte Mama. »Wir haben doch schließlich noch nie um etwas gebeten.«

Sie hatte auch diesmal die Flüchtlingsorganisation nicht um Hilfe bitten wollen. Nur die Angst, Anna werde sich ohne die nötige Vorbildung eine Arbeit suchen müssen, hatte sie dazu bestimmt. Mama verbrachte selbst fünf ganze und einen halben Tag in der Woche in einem Büro, das in einem Souterrain lag. Sie tippte und heftete Briefe ab. Sie hasste diese Arbeit.

»Mr Rubinstein! Mr und Mrs Berg!«

Die Frau, die Mama gegenübersaß, rückte unruhig hin und her. »Die haben aber die Ruhe weg!«, rief sie. »Lange halte ich das hier nicht mehr aus, bestimmt nicht!«

Ihr Mann runzelte die Stirn. »Aber Bertha«, sagte er. »Es ist doch immer noch besser, hier zu sitzen, als an der Grenze Schlange zu stehen.« Er wandte sich an Anna und Mama.

»Meine Frau ist etwas nervös. Wir haben eine schwere Zeit in Deutschland hinter uns. Es ist uns eben noch gelungen herauszukommen, bevor der Krieg ausbrach.«

»Oh, es war schrecklich«, jammerte die Frau. »Die Nazis haben uns die ganze Zeit angebrüllt und bedroht. Da war ein armer alter Mann, der dachte, seine Papiere wären alle in Ordnung, aber sie stießen und traten ihn und wollten ihn nicht gehen lassen. Und dann schrien sie uns an: ›Ihr könnt jetzt gehen, aber am Ende kriegen wir euch doch!‹«

»Bertha, bitte«, sagte ihr Mann.

»Genau das aber haben sie gesagt«, rief die Frau. »Sie haben gesagt: ›Wir werden euch kriegen, wo immer ihr auch hingeht, denn wir werden die ganze Welt erobern!‹«

Der Mann tätschelte ihr den Arm und lächelte Mama verlegen an.

»Wann haben Sie denn Deutschland verlassen?«, fragte er.

»Im März 1933«, sagte Mama. Unter Flüchtlingen galt man umso mehr, je früher man das Land verlassen hatte. War man schon 1933 emigriert, so war das, als wäre man mit der Mayflower in Amerika gelandet, und Mama verzichtete nie darauf, auch noch den Monat genau anzugeben.

»Ach«, sagte der Mann, aber seine Frau war unbeeindruckt. Sie sah Anna angstvoll an.

»Dann haben Sie keine Ahnung, wie es jetzt in Deutschland zugeht«, sagte sie.

Anna versuchte, die Vorstellung von sich zu schieben. Sie dachte nie darüber nach, wie es jetzt in Deutschland zuging.

»Miss Goldstein.«

Die nächste Person, die aufgerufen wurde, war eine Frau in einem abgetragenen Pelzmantel, die eine Aktentasche fest an sich drückte. Dann kam ein Mann mit einer Brille, den Mama als einen zweitrangigen Geiger wiedererkannte, und dann waren plötzlich Anna und Mama an der Reihe.

Die Empfangsdame sagte: »Sie müssen zur Abteilung für Ausbildungshilfen.« Sie führte sie in ein Zimmer, wo eine grauhaarige Frau hinter einem Schreibtisch wartete. Sie las sich den Antrag durch, den Anna zuvor ausgefüllt hatte. Sie sah wie eine Schulleiterin aus, aber netter als Miss Metcalfe.

»Guten Tag«, sagte sie und wies mit der Hand auf zwei Stühle. Dann wandte sie sich Anna zu und sagte: »Sie möchten also Sekretärin werden.«

»Ja«, sagte Anna.

Die grauhaarige Frau überflog das Formular. »Sie haben bei der Prüfung zur mittleren Reife außerordentlich gut abgeschnitten«, sagte sie. »Wollten Sie nicht weiter zur Schule gehen?«

»Nein«, sagte Anna.

»Und warum nicht?«

»Es hat mir nicht gefallen«, sagte Anna. »Die meisten anderen haben auch aufgehört.« Sie zögerte. »Wir haben dort nicht sehr viel gelernt.«

Die Frau wandte sich wieder dem Formular zu. »Lilian-Metcalfe-Schule für Mädchen«, sagte sie. »Die kenne ich. Nur vornehmes Getue und nichts dabei gelernt. Schade.«

Damit war die Sache erledigt, und sie wandte sich den Fragen zu, die Annas kaufmännische Ausbildung betrafen. Hatte Anna es schon einmal damit versucht? Wie lange würde die Ausbildung dauern? Und was für eine Art von Arbeit hatte Anna sich vorgestellt? Ermutigt durch das vernichtende Urteil über Miss Metcalfe gab Anna ausführliche Antworten, war weniger schüchtern als sonst, und nach überraschend kurzer Zeit sagte die Frau: »Nun, das klingt alles sehr zufriedenstellend.«

Einen Augenblick lang dachte Anna, es sei alles vorüber, aber die Frau sagte ein wenig zögernd zu Mama: »Entschuldigen Sie, aber es gibt so viele Menschen, die Hilfe brauchen, dass ich auch Ihnen ein paar Fragen stellen muss. Wie lange sind Sie schon in England?«

»Seit 1935«, sagte Mama, »aber wir haben Deutschland schon im März 1933 …«

Anna hatte das alles schon so oft gehört, dass sie es beinahe auswendig wusste. Sechs Monate in der Schweiz … zwei Jahre in Frankreich … die wirtschaftlichen Schwierigkeiten dort … das Drehbuch, das der Anlass für ihre Übersiedlung nach England gewesen war … nein, der Film war dann nie gedreht worden … nein, damals schien es nicht so wichtig, dass Papa nicht Englisch sprach, denn das Drehbuch war übersetzt worden, jetzt freilich … ein Schriftsteller ohne Sprache.

»Verzeihen Sie«, sagte die Frau wieder, »ich weiß natürlich, dass Ihr Gatte ein bedeutender Schriftsteller ist, aber könnte er, solange Sie in dieser schwierigen Lage sind, nicht irgendetwas tun, was Geld einbringt, wenigstens vorübergehend?«

Papa, dachte Anna, der keinen Nagel gerade in die Wand schlagen, der kein Ei kochen, der nichts anderes kann, als Worte so aneinanderzureihen, dass sie schön klingen.

»Mein Mann«, sagte Mama, »ist kein sehr praktisch veranlagter Mensch. Er ist auch viel älter als ich.«

Sie war ein wenig errötet, und die Dame sagte hastig: »Natürlich, natürlich, entschuldigen Sie bitte.«

Es kam Anna seltsam vor, dass die Frau offenbar weit mehr von Papas Alter beeindruckt war, das sonst keinem sofort ins Auge fiel, wenn er ihn sah, sie aber der Hinweis auf seine Unbeholfenheit, die jeder sofort an ihm wahrnahm, kaum berührte. In Paris hatte Papa einmal beinahe ihr ganzes Geld für eine Nähmaschine ausgegeben, die nicht funktionierte. Anna erinnerte sich noch, wie sie mit ihm zu dem Altwarenhändler gegangen war, der sie ihm angedreht hatte, und wie sie ihn beredet hatten, die Maschine zurückzunehmen. Auch in Paris hatten sie kein Geld gehabt, aber irgendwie war es dort nicht so schlimm gewesen. Sie hatte sich dort zu Hause gefühlt, hatte nicht empfunden, dass sie ein Flüchtling war.

Mama erzählte der Frau von der Tätigkeit, die sie ausübte. »Eine Zeit lang habe ich als Privatsekretärin für Lady Parker gearbeitet – vielleicht haben Sie von ihr gehört. Aber dann starb ihr Mann und sie zog aufs Land. Jetzt helfe ich dabei, seinen Nachlass zu ordnen.«

Die Dame machte ein verlegenes Gesicht. »Und – hm – wie viel …?«

Mama sagte ihr, wie viel sie verdiente.

»Wissen Sie, ich habe eben keine berufliche Ausbildung«, erklärte sie. »Als Mädchen habe ich Musik studiert. Was ich bei Lady Parker verdiene, reicht gerade hin, um die Rechnungen im Hotel Continental zu bezahlen.«

Anna dachte: Vielleicht war es in Paris anders, weil Mama nicht zu arbeiten brauchte, oder weil sie, statt...

Erscheint lt. Verlag 1.5.2015
Reihe/Serie Rosa Kaninchen-Trilogie
Übersetzer Annemarie Böll
Verlagsort Ravensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur
Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte 2. Weltkrieg • Adoleszenz • Anne Frank • Bombardierung • Bomben • Buch • Bücher • Diktatur • Drittes Reich • Emigration • England • Erste Liebe • Erwachsen werden • Familie • Fliegerbomben • Flucht • Flüchtlinge • gegen Rechts • Geschenk • Geschenkidee • Hitler • Juden • Judentum • Krieg • Lesen • Literatur • London • Nationalsozialismus • Propaganda • Rechtsextremismus • Sophie Scholl • Zeitgeschichte • Zweiter Weltkrieg
ISBN-10 3-473-47687-0 / 3473476870
ISBN-13 978-3-473-47687-9 / 9783473476879
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