Palliative Care und Hospiz (eBook)

Eine Grounded Theory
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2014 | 2015
IX, 175 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-07664-1 (ISBN)

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Palliative Care und Hospiz -
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Die AutorInnen befassen sich mit dem Hospiz als einer Versorgungsform, in der sich überlebende Begleiter und sterbende Patienten begegnen und unterstützen. Das Hospiz steht für die Einsicht, dass das Sterben zum Leben gehört und dass Menschen am Lebensende zu uns gehören! Die Entstehung einer modernen Palliativmedizin hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass es in Deutschland zu einer Ergänzung von Konzepten der Hospizversorgung und der Palliativmedizin gekommen ist.



Prof. Dr. Martin W. Schnell (M.A.), Lehrstuhlinhaber für Sozialphilosophie und Ethik sowie Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IEKG), Universität Witten/Herdecke.

Dr. Christian Schulz (MSc), Oberarzt und stellvertretender Leiter des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin, Universitätsklinikum der Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf.

Prof. Andreas Heller, Leiter des Instituts für Palliative Care und Organisationsethik, Alpen Adria Universität, Wien/Klagenfurt/Graz.

Christine Dunger (MSc), wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialphilosophie und Ethik sowie Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IEKG), Universität Witten/Herdecke.

Prof. Dr. Martin W. Schnell (M.A.), Lehrstuhlinhaber für Sozialphilosophie und Ethik sowie Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IEKG), Universität Witten/Herdecke.Dr. Christian Schulz (MSc), Oberarzt und stellvertretender Leiter des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin, Universitätsklinikum der Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf.Prof. Andreas Heller, Leiter des Instituts für Palliative Care und Organisationsethik, Alpen Adria Universität, Wien/Klagenfurt/Graz.Christine Dunger (MSc), wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialphilosophie und Ethik sowie Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IEKG), Universität Witten/Herdecke.

Inhaltsverzeichnis 6
Vorwort 7
Die Grounded Theory im Licht der Wissenschaftstheorie 10
Selbstinterpretationen und soziale Strukturen 10
Reflexion auf soziale Umstände als ein Gütekriterium 11
Subjektivismus/Objektivismus 12
Daten – was ist das eigentlich? 13
Grounded Theory 17
George Herbert Mead (1863-1931) 18
Symbolischer Interaktionismus 19
Play und Game 20
Identität als dialogische Identität 21
Meads demokratische Vision 22
Von der Philosophie zur empirischen Sozialwissenschaft: Herbert Blumer (1900-1987) 22
Anselm Strauss und die Grounded Theory 25
Kodierparadigma 26
Versionen der Grounded Theory 27
Grounded Theory als Werkzeugkasten 28
Grenzen der Grounded Theory 29
Von der Grounded Theory zur Reflexiven Grounded Theory 30
Teilnehmende Objektivierung 31
Literatur 31
Was ist „Grounded Theory“? 34
Einleitung 34
Die Grounded Theory – mehr als eine Methode 34
Darstellung der Methode 37
Gleichzeitigkeit der Datenerhebung und Datenanalyse 38
Theoretisches Sampling 39
Kodieren 39
Offenes Kodieren 40
Axiales Kodieren 41
Selektives Kodieren 43
Methode des ständigen Vergleichens 43
Nutzung multipler Datenformen 44
Theoretische Sättigung 45
Das Schreiben theoretischer Memos und Diagramme 45
Theoretische Sensibilität 47
Palliative Care als Gegenstand der Grounded Theory- ein Beispiel 47
Kitchen Stories 49
Forschungsethik 52
Validierung 52
Wirkungsgeschichte 53
Anwendungen im Sinne des Grounded Theory Ansatzes 54
Strauss/Corbin und Glaser 54
Reflexive Grounded Theory 55
Literatur 56
Geschichte der Hospizbewegung in Deutschland. Hintergrundfolie für Forschung in Hospizarbeit und Palliative Care 59
Die gemeinsamen christlichen Wurzeln 60
Die interdisziplinären Wurzeln 61
Die gesellschaftlichen Wurzeln 63
Verzögerte Rezeption der Hospizidee 65
Internationalisierung und Etablierung 65
Herausforderungen für die Zukunft 66
Literatur 68
Chronologie der Ereignisse 70
Heil sterben. Zur Bedeutung alternativer undkomplementärer Ansätze für eine VersorgungSterbender in Hospizarbeit und Palliative Care 73
Einleitung 73
Problemhintergrund und Forschungsfragen 74
Konzeptionelle Grundlagen und kritische Betrachtung alternativer und komplementärer Ansätze 75
Verbreitung und Nutzung komplementärer Ansätze in Hospizarbeit und Palliative Care 76
Komplementäre Ansätze in der Pflege 78
Intention, Potenzial und Wirkung komplementärer Ansätze in Hospizarbeit und Palliative Care 80
Anlage und methodologischer Rahmen der Studie 84
Grounded Theory 84
Intuitive Inquiry 84
Grounded Theory und Intuitive Inquiry – Theoretische Berührungspunkte und Differenzierung 87
Erhebungsverfahren und Durchführung der Feldarbeit 88
Multiperspektivische qualitative Interviews 88
Gruppendiskussionen 89
Theoretisches Sampling 91
Feldzugang und Durchführung der Interviews und Gruppendiskussionen 94
Durchführung der Interviews 95
Durchführung der Gruppendiskussionen 98
Auswertung 99
Datenaufbereitung, Transkription und Kodierprozess 100
Auswertung der Interviews und Gruppendiskussionen 102
Visualisierung des Auswertungsprozesses (axiales und selektives Kodieren) 113
Reflexion des Forschungsprozesses: Von der Partizipation bis zur Transformation 116
Darstellung der empirischen Ergebnisse 117
Komplementäre Angebote und Rahmenbedingungen im Hospiz 117
Voraussetzungen und Bedingungen für die komplementäre Praxis im Hospiz 121
Voraussetzungen auf Teamebene 122
Voraussetzungen auf Seiten der BehandlerInnen 123
Voraussetzungen auf Seiten der Behandelten 124
Komplementäres Angebot, AnbieterInnen und NutzerInnen im Hospiz 125
Einverständnis für komplementäre Anwendungen (Informed Consent) 129
Ablehnung und Abbruch komplementärer Behandlungen 130
Dokumentation der komplementären Anwendungen im Hospiz 131
Finanzierung der komplementären Angebote im Hospiz 131
Zur komplementären Praxis im Hospiz 131
Komplementäre Praxis der externen PraktikerInnen im Hospiz 132
Erstkontakt und Annäherung 133
Die komplementäre Behandlung 134
Intention und „Erfolgskriterien“ komplementärer Behandlungen 135
Worauf komplementäre PraktikerInnen (immer wieder) achten müssen 136
Einbezug von An- und Zugehörigen in die komplementäre Praxis im Hospiz 137
Wie profitieren An- und Zugehörige von komplementären Behandlungen im Hospiz? 138
Formen des Einbezugs An- und Zugehöriger in komplementäre Behandlungen 139
Bedürfnisse An- und Zugehöriger 141
Einbezug An- und Zugehöriger in den Sterbeprozess 141
Kombination komplementärer und konventioneller Behandlungen 141
(Non)Verbale Kommunikation im Rahmen komplementärer Behandlungen am Lebensende 143
Multiprofessionelles Team und interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kontext der komplementären Praxis im Hospiz 144
Kommunikation über komplementäre Anwendungen im multiprofessionellen Team 145
Zusammenarbeit zwischen MedizinerInnen und komplementären PraktikerInnen 146
Die Rolle Ehrenamtlicher im Kontext der komplementären Praxis im Hospiz 147
Verbesserte interdisziplinäre Zusammenarbeit in Bezug auf die komplementäre Praxis im Hospiz 148
Grenzen und Gefahren in der Anwendung und Nutzung komplementärer Verfahren im Hospiz 149
Gefahren in der Anwendung und Nutzung komplementärer Verfahren im Hospiz 150
Integration komplementärer Verfahren im Hospiz 151
Integration auf Personenebene 152
Integration auf Teamebene 153
Integration auf Organisationsebene 154
Faktoren, welche die Integration komplementärer Verfahren im Hospiz fördern 155
Faktoren, welche die Integration komplementärer Verfahren im Hospiz behindern 156
Konzeptuelle Berührungsstellen zwischen komplementären Ansätzen und Hospizarbeit/Palliative Care 157
„Komplementärzeit im Hospiz“ – Zusammenfassung und Interpretation der empirischen Ergebnisse 160
Literatur 167
Grounded Theory – eine kommentierte Literaturliste 173
1. Grundlagenliteratur 174
2. Publizierte Studien zum Thema Lebensende/Palliative Care 178
3. Weiterführende Literatur 180
Autorinnen und Autoren 182

Erscheint lt. Verlag 20.11.2014
Reihe/Serie Palliative Care und Forschung
Zusatzinfo IX, 175 S. 16 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie Empirische Sozialforschung
Schlagworte Hospiz • Komplementärmedizin • Komplementärpflege • Symbolischer Interaktionismus • Wissenschaftstheorie
ISBN-10 3-658-07664-X / 365807664X
ISBN-13 978-3-658-07664-1 / 9783658076641
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