Handbuch psychoanalytisch-interaktionelle Therapie (eBook)

Behandlung von strukturellen Störungen und schweren Persönlichkeitsstörungen
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2014 | 3. Auflage
280 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-40246-8 (ISBN)

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Handbuch psychoanalytisch-interaktionelle Therapie -  Ulrich Streeck,  Falk Leichsenring
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Das in der überarbeiteten und erweiterten 3. Auflage vorliegende Handbuch speist sich aus den langjährigen klinischen Erfahrungen der Autoren mit der psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgung von Patienten, die an schwerwiegenden Beeinträchtigungen der Persönlichkeitsentwicklung (Persönlichkeitsstörungen bzw. strukturelle Störungen) leiden. Der mit der psychoanalytisch-interaktionellen Methode arbeitende Therapeut bietet sich dem Patienten als ein erreichbares Gegenüber an und nutzt die therapeutische Beziehung, um dem Patienten die Mitgestaltung interpersoneller Beziehungen und dadurch insgesamt eine stabilere Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen.Das Buch ist auf praktische und pragmatische Belange ausgerichtet und bietet eine Fülle von Hinweisen für die klinische Arbeit mit diesen Patienten. Die Methode, die anhand einer Vielzahl von Beispielen anschaulich und nachvollziehbar auch für nicht damit Vertraute dargestellt wird, ist im Unterschied zu anderen psychotherapeutischen Behandlungsverfahren vorrangig auf zwischenmenschliche Beziehungen der Patienten ausgerichtet. Die therapeutische Arbeitsweise bewegt sich nahe an den Problemen in der sozialen Alltagswelt dieser Patienten. Darüber hinaus liefert das Buch vielfältige Hinweise, die zum Verständnis von schwierigen interpersonellen Problemen und für den Umgang damit relevant sind.

Prof. Dr. med. Ulrich Streeck M. A., Arzt für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker, Soziologe, ist ehemaliger Ärztlicher Direktor der Klinik Tiefenbrunn.

Prof. Dr. med. Ulrich Streeck M. A., Arzt für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker, Soziologe, ist ehemaliger Ärztlicher Direktor der Klinik Tiefenbrunn.

Cover 
1 
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 8
Body 12
Zu diesem Handbuch 12
Wegweiser durch das Handbuch 12
Zum Gebrauch des Handbuches 13
Die psychoanalytisch-interaktionelle Methode 16
Zur Entwicklung der psychoanalytisch- 
20 
Benachbarte Therapiemethoden 21
Strukturelle Störungen – schwere Persönlichkeitsstörungen 28
Implizites Beziehungswissen 
38 
Die psychoanalytisch-interaktionelle 
46 
Die Vorbereitung des Patienten auf die Behandlung 46
Aufklärung des Patienten 47
Aufklärung des Patienten über die Diagnose 48
Aufklärung des Patienten über die Behandlung 54
Rahmenbedingungen 69
Schwerpunkt der Behandlung 73
Suizidales und selbstverletzendes Verhalten 75
Umgang mit Medikamenten 78
Therapie außerhalb der Therapiezeiten 79
Dauer der Behandlung 79
Ausfall von Stunden 80
Honorarfragen 82
Verstehen Patient und Therapeut die vereinbarten Rahmenbedingungen gleich? 83
Modifikationen des Rahmens im Verlauf der Therapie 84
Die Vereinbarung verbindlicher Rahmenbedingungen misslingt 85
Ringen um Rahmenbedingungen als Therapie 87
Die Haltung des Therapeuten 91
Beziehungsstörungen im therapeutischen Gespräch 95
Zur Manifestation struktureller Beeinträchtigungen 
99 
Zum Erleben von Beziehungen (Objektbeziehungen) 100
Stabilität von Beziehungen (Beziehungskonstanz, Objektkonstanz) 103
Selbstwahrnehmung und Selbstregulierung in interpersonellen Beziehungen 104
Wahrnehmen und Ausdruck von Gefühlen 107
Psychische und interpersonelle Abwehr 108
Antizipation der Wirkung des eigenen Verhaltens 
110 
Handlungsimpulse, Befriedigungsaufschub 
112 
Regression und interpersonelle Beziehungen 114
Gewissen und Idealansprüche 116
Die Behandlungstechnik 119
Der antwortende Modus 121
Deutungen und Alltagsgespräche 124
Antworten und Alltagsgespräche 126
Antwortende Interventionen und Toleranzgrenzen 132
Antworten und die therapeutische Arbeit an und mit Gefühlen 133
Zum antwortenden Umgang mit Idealisierungen 135
Antworten und Antizipation habituellen Verhaltens 138
Antworten und das Primat der Progressionsorientierung 140
Motivation zur Behandlung 141
Zusammenfassung: Funktionen von Interventionen im antwortenden Modus 142
Der Therapeut als realer und als virtueller Interaktionsteilnehmer 143
Zum therapeutischen Umgang mit Affekten 148
Wahrnehmung und Differenzierung von Gefühlen 149
Ausdruck von Gefühlen 153
Zum therapeutischen Umgang mit 
154 
Zum Primat der Selbstregulierung 157
Besondere Probleme in der therapeutischen Arbeit 159
Schweigen des Patienten und Initiative zum Kontakt 159
Schweigen während der Behandlung 160
Affektives und impulsives Verhalten 161
Negative Übertragungen 162
Suizidalität 165
Zum Umgang mit Träumen 166
Zur Beendigung der Behandlung 168
Psychoanalytisch-interaktionelle Gruppentherapie 172
Psychoanalytisch-interaktionelle Arbeit in der Gruppe 177
Die Grundeinheit sozialer Interaktion 179
Konzepte zum Verständnis von 
180 
»Definition der Situation« 181
Die Grundregel für die Gruppe und die Offenheit 
182 
Explizite und implizite Situationsdefinitionen 184
Sanktionen 187
Soziale Normen 192
Interaktionsmuster 194
Vorbereitung der Patienten auf die Gruppentherapie 196
Das Vorgespräch für die Gruppentherapie 196
Der Nutzen von Gruppentherapie 197
Die Grundregel für die therapeutische Arbeit in der Gruppe 199
Modifikationen der Grundregel für besondere Patientengruppen 200
Ausblick auf die bevorstehende Gruppenbehandlung 202
Zur Rolle des Gruppentherapeuten 204
Gruppe ohne Gruppentherapeut 205
Verpflichtung zur Verschwiegenheit 206
Wie hat der Patient die Hinweise 
207 
Haltung und Aufgaben des Therapeuten in der Gruppe 208
Zur therapeutischen Technik in der Gruppenbehandlung 211
Der antwortende Modus 211
Erläuterungen zu grundlegenden Aspekten interpersoneller Beziehungen 218
Schwerpunkte der therapeutischen Arbeit 
221 
Explizite und implizite Themen 221
Wie wird die aktuelle Situation definiert? 224
Welche sozialen Normen gelten hier? 226
Gefühle 229
Beziehungserleben und Beziehungsgestaltung (Objektbeziehungen) 232
Komplikationen in der Gruppentherapie 234
Gefährdungen des Rahmens 234
Normen in der Gruppe, die Entwicklung behindern 240
Häufiger Wechsel von Gruppenteilnehmern 243
Sozial ängstliche Patienten 243
Wiederkehrende interpersonelle Probleme in der Gruppe 245
In Kontakt treten 246
Aggressivität und Kritik 246
Toleranzgrenzen 247
Emotionale Nähe und Intimität 248
Gleichheit und Differenz 249
Trennung und Abschied 249
Kurzgruppenpsychotherapie 250
Chancen psychoanalytisch-interaktioneller Gruppentherapie 252
Psychotherapie bei strukturellen Störungen: Forschungsstand 254
Fort- und Weiterbildung in der 
260 
Checkliste für Therapeuten 262
Literatur 264
Ergänzende Literaturhinweise 271
Register 277

Erscheint lt. Verlag 19.11.2014
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Psychoanalyse / Tiefenpsychologie
Schlagworte Einzeltherapie • Gruppenpsychotherapie • Gruppentherapie • Persönlichkeitsstörung • Psychiatrie • Psychische Störung • Psychoanalyse • psychoanalytisch-interaktionell • Psychotherapie • Strukturelle Störung
ISBN-10 3-647-40246-X / 364740246X
ISBN-13 978-3-647-40246-8 / 9783647402468
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