Märkische Forschungen (eBook)

Erzählung für Freunde der Literaturgeschichte
eBook Download: EPUB
2014 | 1. Auflage
160 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-403243-6 (ISBN)

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Märkische Forschungen -  Günter de Bruyn
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Günter de Bruyns brillante Satire auf den Wissenschaftsbetrieb Professor Winfried Menzel hat den 1813 gestorbenen Max Schwedenow wiederentdeckt, ihn als fortschrittlichen Historiker und revolutionären Dichter eingestuft und zur Zentralfigur des märkischen Jakobinertums gemacht. Zufällig trifft er bei einer Ortsbesichtigung den Lehrer Ernst Pötsch, der aus literarischem und persönlichem Interesse seine Privatstudien vorantreibt. Menzel versucht, Pötsch für sein Institut zu gewinnen. Pötsch zögert allerdings, da er in Menzels Buch über Schwedenow eine Vielzahl von Unstimmigkeiten entdeckt ...

Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und lebte seit 1969 im brandenburgischen Görsdorf bei Beeskow als freier Schriftsteller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Böll-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung, dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u.a. die beiden kulturgeschichtlichen Essays »Als Poesie gut« und »Die Zeit der schweren Not«, die autobiographischen Bände »Zwischenbilanz« und »Vierzig Jahre« sowie die Romane »Buridans Esel« und »Neue Herrlichkeit«. Zuletzt erschien bei S. Fischer der Titel »Der neunzigste Geburtstag« (2018). Günter de Bruyn starb am 4. Oktober 2020 in Bad Saarow.Literaturpreise:Heinrich-Mann-Preis (1964)Lion-Feuchtwanger-Preis (1982)Ehrengabe des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie (1987)Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1989)Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (1990)Ehrendoktor der Universität Freiburg (1990)Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste (1993)Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (1996)Brandenburgischer Literaturpreis (1996)Jean-Paul-Preis (1997)Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität, Berlin (1998)Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik (2000)Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2000)Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung (2002)Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2006)Hanns Martin Schleyer-Preis (2007)Hoffmann-von-Fallersleben-Preis (2008)Preis für deutsche und europäische Verständigung der Deutschen Gesellschaft e.V. (2010)Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2011)

Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und lebte seit 1969 im brandenburgischen Görsdorf bei Beeskow als freier Schriftsteller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Böll-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung, dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u.a. die beiden kulturgeschichtlichen Essays »Als Poesie gut« und »Die Zeit der schweren Not«, die autobiographischen Bände »Zwischenbilanz« und »Vierzig Jahre« sowie die Romane »Buridans Esel« und »Neue Herrlichkeit«. Zuletzt erschien bei S. Fischer der Titel »Der neunzigste Geburtstag« (2018). Günter de Bruyn starb am 4. Oktober 2020 in Bad Saarow. Literaturpreise: Heinrich-Mann-Preis (1964) Lion-Feuchtwanger-Preis (1982) Ehrengabe des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie (1987) Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1989) Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (1990) Ehrendoktor der Universität Freiburg (1990) Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste (1993) Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (1996) Brandenburgischer Literaturpreis (1996) Jean-Paul-Preis (1997) Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität, Berlin (1998) Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik (2000) Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2000) Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung (2002) Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2006) Hanns Martin Schleyer-Preis (2007) Hoffmann-von-Fallersleben-Preis (2008) Preis für deutsche und europäische Verständigung der Deutschen Gesellschaft e.V. (2010) Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2011)

Viertes Kapitel Goldene Träume


Mit Frau Pötsch kommen gleich vier andere Personen in die Geschichte hinein, die, um Überbevölkerung zu vermeiden, besser unterschlagen würden, wäre das möglich ohne Verfälschung der Heimkehrszene, in der in Pötsch Gefühle zu keimen begannen, die sich im Laufe der Zeit zu Giftpflanzen beträchtlicher Größe auswachsen sollten.

Die vier Personen hießen Alwine, Fritz, Ludwig und Dorette, waren Pötschs Mutter, Bruder und Kinder, saßen in der Küche am Eßtisch, aßen viel und laut, tranken Wurstbrühe dazu, ließen sich von der zwischen Tür und Herd hin und her hastenden Hausfrau bedienen und unterbrachen, als der äußerlich naßkalte, innerlich aber von Schreibgedanken erwärmte Pötsch eintrat, ihre Gespräche nicht. Die Erwachsenen, Mutter Alwine (Omama genannt) und Bruder Fritz also, sprachen von Heuverkäufen, die Kinder von Intimitäten der Lieproser Lehrer. Sollte man auf Pannwitzens Tauschangebot (Heu gegen Ferkel) eingehen oder lieber warten, bis im Frühjahr das Heu noch knapper wurde? Bekam die Russisch-Lehrerin nun ein Baby oder nicht, und wenn ja, dann von wem?

Pötsch, ganz erfüllt von Erlebnissen und Träumen, die wiederzugeben ihn drängte, wurde in die Gespräche gezogen, die ihn nichts angingen. Er aß und trank, äußerte sich über die Marktlage von Futtermitteln, vermied konkrete Aussagen über den Wahrheitsgehalt von Schulgerüchten und wartete auf das Ende der Mahlzeit, die ihm ausgedehnter erschien als jede zuvor. Die Erkenntnis, daß er in dieser Runde immer gelitten hatte, gestand er sich zum erstenmal ein und dachte sie in klassischen Worten: ein Fremdling im eignen Hause.

Aber endlich war es soweit. Omama schlürfte ins Wohnzimmer vor den Fernseher. Bruder Fritz griff Mütze und Jacke und machte sich auf den Weg in die Kneipe. Die Kinder gingen, mehrmaligen Ermahnungen folgend, ins Bett. Er war mit der Frau allein. Jetzt konnte er reden.

Doch bevor er reden darf, muß, um seine ersten Worte (»Dein berühmter Namensvetter …«) verständlich zu machen, erwähnt werden, daß Frau Pötsch, Elke mit Vornamen, zwar nicht in Schwedenow, sondern in der Kreisstadt Beeskow geboren war, aber in ihren vorehelichen Zeiten doch Schwedenow geheißen hatte, wie übrigens auch zwei von den elf Familien, die Schwedenow bewohnten. Wer die Gegend kennt, weiß, daß das so ungewöhnlich nicht ist. Auch in Liepros gibt es eine Familie Liepros, in Arndtsdorf einen Bäcker Arndtsdorf, und wer sich nach Görtz auf den Friedhof bemüht, kann dort die Erinnerung an zahlreiche Tote finden, die wie ihr Ort geheißen haben. Franz Robert, dem ersten Schwedenow-Forscher, war diese Tatsache nicht entgangen, und sie hatte ihn zu der Annahme bewogen: die von Freunden des Historikers und Dichters nach dessen Tod verbreitete Behauptung, Max von Schwedenow sei ein Pseudonym und bedeute nichts als der Max, der aus Schwedenow stammt, wäre falsch; er stammte vielmehr (so Franz Roberts Theorie) aus einer der bäuerlichen Schwedenower Schwedenow-Familien und habe sich das Von nur aus jugendlicher Eitelkeit zugelegt. Beweisen ließ sich diese These, da Urkunden fehlten, genausowenig wie die erste, doch hatte Professor Menzel sie freudig übernommen, das Von also gestrichen, dafür aber dem Dichter das ehrenvolle Prädikat »kleinbürgerlich-revolutionärer Demokrat fronbäuerlicher Herkunft« verliehen (wodurch für ihn Frau Pötsch zu einer Ur-Ur-Ur-Enkelin Schwedenows werden wird, wenn er Monate später, im Frühsommer, sie einer großen Gesellschaft als geborene Schwedenow aus Schwedenow vorstellt, um daran, zu Pötsch gewandt, die Bemerkung zu knüpfen: nun wisse man endlich, wie wissenschaftliche Leistung entstehe: durch die Liebe zu Frauen nämlich).

Sehr witzig wird das der Professor sagen, nur stimmen wird es nicht: Nicht durch die Frau kam Pötsch zum Dichter. Da wäre es schon weniger falsch zu sagen: Über den Dichter kam er zu der Frau. Denn daß der Name der Erwählten für den Junggesellen bedeutsam war, ist nicht zu leugnen. Nicht nur den Anlaß, sich ihr zu nähern, bot er dem schüchternen Internats-Oberschüler, er machte sie auch interessant für ihn. Er verehrte Max von Schwedenow und kam aus Schwedenow; wie sollte eine Elke Schwedenow da nicht Reize für ihn haben, wenn sie nur sonst nicht reizlos war. Und war es nicht sogar denkbar, ja wahrscheinlich, daß irgendeine Art Verwandtschaft zwischen dem Dichter Max und dem Mädchen Elke bestand? Doch hätte wohl auch die Gewißheit einer solchen, wie zu hoffen ist, den Ausschlag nicht gegeben bei der Wahl. Wäre sie hartherzig, geschwätzig, dick oder luxussüchtig gewesen, wäre mit Sicherheit die Liebe nicht entbrannt. Er liebte sie nicht ihres Namens wegen, aber ihr Name war einer der Gründe, sie zu lieben; und er war besessen genug von seinen Studien, um den Gedanken zu denken (wenn auch nicht auszusprechen): Vielleicht sind unsere Kinder mit Max von Schwedenow verwandt.

Beim zweiten Kind, der Dorette, dachte er das schon nicht mehr, weil ihm inzwischen, wenn auch widerstrebend, klargeworden war, daß die von Franz Robert angeblich widerlegte Legende, Max von Schwedenow sei ein Pseudonym, doch leider stimmte.

Und deshalb begann er an diesem Regen- und Schneeabend, als die Kinder endlich im Bett waren, Omama vor dem Fernseher schlief und Bruder Fritz seine Heu-Verhandlungen mit Pannwitz in der Kneipe weiterführte, seine Erzählung nicht mit den Worten »Dein berühmter Urahne …«, sondern er sprach nur vom berühmten Namensvetter der Frau, der nun auch ihn berühmt machen würde.

Weil er fröhlich war und weil er es komisch fand, seine künftige kleine Berühmtheit mit der künftigen großen des Dichters zu vergleichen, lachte er nach diesem Anfangssatz, und seiner Frau hätte es gut gestanden, mitzulachen. Doch das tat sie nicht. Sie fragte vielmehr, ohne ihren Abwasch zu unterbrechen, ohne sich umzusehen, in ihre Schüssel hinein: »Wieso?« – was auch nicht schlecht war, weil Fragen Interesse vermuten lassen und er nun erzählen konnte, vom steckengebliebenen Auto an bis zu der Frage, wo er denn zu publizieren gedenke, lebhaft, ausführlich, mit wörtlicher Rede her und hin. Doch als die Autotür (in seiner Erzählung) zuschlug und er selig im Regen stand, hinter sich das Glück des ersten Schwedenow-Fachgesprächs, vor sich den goldnen Traum des Gedrucktwerdens, da fiel der Frau nichts ein als die Bemerkung: daran gedacht, seinen Retter nach Hause zu fahren, habe der Herr Professor wohl nicht?

Statt zu antworten, schwärmte Pötsch von den Wonnen der Schreibplanung, schilderte lustvoll seine Gedankenumwege, die ihn zu einem Ziel schon geführt hätten: zu der simplen Erkenntnis nämlich, daß zu schreiben sich nur lohne, was außer ihm niemand wüßte. Selbst Professor Menzel (dessen Namen er nie, auch in der Küche nicht, nackt, ohne den Titel, benutzte) müßte davon überrascht werden. Er, der Wissenschaftler, müßte von ihm, dem Landlehrer, Neues erfahren können, Sensationelles könnte man sagen, wenn ihm gelänge, was er sich vorgenommen hätte: den Nachweis nämlich zu erbringen, daß bei Max von Schwedenow nicht nur der Name nicht stimmte, sondern auch (ganz plötzlich wäre das vorhin, in Dunkelheit und Nässe, ihm klargeworden) das Todesjahr nicht.

Die Pause, die Pötsch hier machte, war dazu bestimmt, seiner Frau Gelegenheit zu Reaktionen zu geben. Sie nutzte sie; aber nicht zu einem Ausruf des Erstaunens oder zu einer interessierten Frage, sondern (veranlaßt durch das Stichwort Nässe) zu einem Griff nach seinem Pullover, den sie feucht fand und zu wechseln empfahl.

Da Pötschs Begeisterung auch für zwei reichte, konnte der Weg der Frau (und des ihr folgenden Mannes) in das Schlafzimmer, das Öffnen des Kleiderschranks, das Ausziehen, das Anziehen, der Weg zurück in die Küche zwar die Abwäsche unterbrechen, nicht aber Pötschs Thema, dessen Abschnitt: Urkunden, jetzt dran war. Franz Robert hatte keine gefunden. Daß an dem Tag, den Max von Schwedenow mehrmals als seinen Geburtstag bezeichnet hatte, im Lieproser Kirchenbuch (Schwedenow hatte keine eigne Pfarre) die Geburt eines Friedrich Wilhelm Maximilian von Massow, Sohn des Obristen a.D. und Verwalters des Königlich Preußischen Forstamtes Schwedenow, eingetragen war, hatte er wohl deshalb nicht beachtet, weil hinter dieser Eintragung von anderer Hand, mit anderer Tinte geschrieben stand: gest. 1820 in Berlin. Denn er zweifelte wohl nicht an der von Schwedenow-Freunden verbreiteten Nachricht: der Dichter wäre 1813 bei Lützen gefallen.

Den Abwasch hatte Frau Pötsch beendet, den Tisch gewischt, den Fußboden gefegt, immer von Reden des Mannes begleitet, der an der Geschirrschüssel stand, das Tuch in der Hand, und der doch zum Abtrocknen nicht kam, da ihn Höheres bewegte: Dutzende von Hinweisen auf die militärische Vergangenheit des Vaters beispielsweise, brieflich erwähnte Verwandte, die eine einflußreiche Adelsfamilie vermuten ließen, die künstlerisch wenig, aber biographisch vielleicht bedeutsame Erzählung »Verlorene Ehre«, in der ein Obrist v.M. (!), wegen angeblicher Feigheit bei Jena und Auerstedt aus dem Dienst entlassen, um Rehabilitierung kämpft; und vieles mehr.

Die Eßküche war groß genug, um in ihr auf und abgehen zu können, was Pötsch auch tat, während er der Frau die Arbeitsphasen erklärte, die er nun vor sich hatte. Jedesmal, wenn er bei ihr, die das Geschirrtuch längst ergriffen hatte, vorbeikam, drückte sie ihm Teller, Tassen oder Schüsseln in die Hand, die er, weiterredend, zum Geschirrschrank trug und dort so ungeschickt stellte, daß die Frau bald, ohne ihn zu unterbrechen, kommen und Ordnung schaffen mußte, während er redend seine Gedanken verfertigte, eine Gliederung des Aufsatzes entwarf und sich...

Erscheint lt. Verlag 25.9.2014
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Anspruchsvolle Literatur • Dichter • Satire • Wissenschaftsbetrieb
ISBN-10 3-10-403243-2 / 3104032432
ISBN-13 978-3-10-403243-6 / 9783104032436
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