Sozialkapital (eBook)

Grundlagen von Gesundheit und Unternehmenserfolg
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2013 | 2. Auflage
XIX, 401 Seiten
Springer Gabler (Verlag)
978-3-642-36913-1 (ISBN)

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Sozialkapital -  Bernhard Badura,  Wolfgang Greiner,  Petra Rixgens,  Max Ueberle,  Martina Behr
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Die fortschreitende Globalisierung erzeugt einen permanenten Handlungsdruck, der hierzulande ebenso wie in zahlreichen anderen hochentwickelten Gesellschaften mit einer älter werdenden Bevölkerung bewältigt werden muss. In Unternehmen erfordert dies ein Mehr an Mitarbeiterorientierung, eine Aufwertung der Personalarbeit und ein leistungsfähiges Betriebliches Gesundheitsmanagement. Das Sozialkapital verdient dabei wegen seiner Effekte auf die Gesundheit und den Unternehmenserfolg eine stärkere Beachtung. Gegenstand der vorliegenden Publikation ist ein Vergleich von fünf Unternehmen: ihres Sozialkapitals und seiner Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Betriebsergebnisse. Es werden konkrete Vorschläge gemacht, wie sich das betriebliche Sozialkapital in Unternehmen messen und stärken lässt und welche Kennzahlen für das Controlling von Sozialkapital und Gesundheit der Mitarbeiter besonders geeignet sind. Die zweite Auflage wurde überarbeitet und um wichtige neue Erkenntnise und Handlungsempfehlungen für Unternehmen ergänzt.

Prof. Dr. Bernhard Badura, Emeritus der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, lehrt an den Universitäten Bielefeld und Graz, berät Organisationen in Fragen der Betrieblichen Gesundheitspolitik und hält Vorträge zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement.

Prof. Dr. Wolfgang Greiner, seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für 'Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement' an der Universität Bielefeld und seit Mitte 2010 Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen beim Bundesgesundheitsministerium, ist Preisträger des österreichischen Preises für Gesundheitsökonomie, des Wissenschaftspreises der Universität Hannover sowie des Medvantis-Forschungspreises.

Petra Rixgens, Dr. Max Ueberle, Martina Behr, Cona Ehresmann, Dr. Achim Krüger, Sven Lükermann, Sebastian Luschnat, Timothy McCall, Eckhard Münch, Martina Schwarting, Mika Steinke und Robert Weller arbeiten mit in der vergleichenden Unternehmensforschung sowie den entsprechenden Lehrbereichen der Universität Bielefeld.

Prof. Dr. Bernhard Badura, Emeritus der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, lehrt an den Universitäten Bielefeld und Graz, berät Organisationen in Fragen der Betrieblichen Gesundheitspolitik und hält Vorträge zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Prof. Dr. Wolfgang Greiner, seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für „Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement“ an der Universität Bielefeld und seit Mitte 2010 Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen beim Bundesgesundheitsministerium, ist Preisträger des österreichischen Preises für Gesundheitsökonomie, des Wissenschaftspreises der Universität Hannover sowie des Medvantis-Forschungspreises.Petra Rixgens, Dr. Max Ueberle, Martina Behr, Cona Ehresmann, Dr. Achim Krüger, Sven Lükermann, Sebastian Luschnat, Timothy McCall, Eckhard Münch, Martina Schwarting, Mika Steinke und Robert Weller arbeiten mit in der vergleichenden Unternehmensforschung sowie den entsprechenden Lehrbereichen der Universität Bielefeld.

Vorbemerkung zur zweiten Auflage 5
Geleitwort zur ersten Auflage 7
Vorwort zur ersten Auflage 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abbildungsverzeichnis 13
Tabellenverzeichnis 15
1 Auf der Suche nach den Wurzeln von Gemeinsinn und Solidarität 18
Sozialkapital befähigt zur Selbstorganisation… 18
… und fördert die Gesundheit 21
Sozialkapitalvarianten 24
Kosten mangelhafter Kooperation: Das „Eisberg“-Modell zur Erfassung ökonomischer Effekte unterlassener Investitionen in die Gesundheit 28
2 Einführung: Mitarbeiterorientierung durch menschengerechte Kooperation 35
3 Außerökonomische Bedingungen wirtschaftlichen Erfolgs 40
Sozialkapital – was ist das? 40
Soziale Verwurzelung und Gesundheit 45
„Culture matters“ – Sozialkapital und Unternehmenserfolg 47
Humankapitaleffekte von Sozialkapital 51
Wirtschaftliche Effekte von Sozialkapital 53
Gesundheit – Leitidee einer mitarbeiter- und ergebnisorientierten Unternehmenspolitik 58
4 Das Unternehmensmodell – Elemente und Zusammenhänge 63
Netzwerkkapital 64
Führungskapital 66
Überzeugungs- und Wertekapital 67
Immaterielle Arbeitsbedingungen 68
Fachliche Kompetenz 70
Frühindikatoren 70
Spätindikatoren 72
5 Gegenstand, Vorgehensweisen und Methoden 74
Die untersuchten Unternehmen 74
Die Mitarbeiterbefragung 75
Betriebswirtschaftliche Daten 85
Zusammenführung von Befragungsdaten und Kennzahlen 97
6 Sozialkapital, Gesundheit und Betriebsergebnis 100
Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 100
Ergebnisse prozessproduzierter Kennzahlen 140
Anforderungen an die Erfolgsmessung 152
Zusammenfassung, Diskussion und weiterer Forschungsbedarf 155
7 Folgerungen 159
Menschengerechte Organisationsgestaltung 159
Investitionen in das Berichtswesen 173
8 Zur Organisationsdiagnose psychischen Befindens in der Arbeitswelt 182
Erhebungsinstrument und Datenbasis 186
Die Verteilung psychischen Befindens im Betrieb: drei Gruppen von Beschäftigten 187
Der Einfluss von Alter, Geschlecht, Berufsposition und Branche 188
Organisationsbedingte Unterschiede zwischen den drei Gruppen von Beschäftigten 191
Diskussion und Fazit 194
9 Symptome erkrankter Organisationen – der Einfluss des Sozialkapitals auf Mobbing und innere Kündigung 197
Einleitung und Ausgangshypothese 197
Das untersuchte Strukturgleichungsmodell 200
Die untersuchte Stichprobe 204
Ergebnisse 207
Zusammenfassung und Fazit 218
10 Sozialkapital und Qualität von Produkten und Dienstleistungen 220
Einleitung 220
Exkurs: Die Qualitätsmessung in Unternehmen 221
Mitarbeiterbefragungen liefern wichtige Hinweise auf die Qualitätskultur 224
Das Untersuchungsmodell der Analyse 226
Methodik 228
Ergebnisse 229
Zusammenfassung und Fazit 238
11 Zur Erklärung von Fehlzeiten in zwei Stahlwerken 240
Ausgangslage 243
Erweiterte Fehlzeitendiagnostik 245
Mitarbeiterbefragung 248
Fazit 254
12 Zum Zusammenhang von Sozialkapital, Absentismus und Gesundheitszustand in der Automobilproduktion 256
Einleitung 256
Fehlzeiten und Gesundheit 256
Fragestellung 257
Methodik 258
Ergebnisse 260
Fazit 271
13 Der Einfluss des Sozialkapitals auf das Qualitätsbewusstsein im Krankenhaus 272
Netzwerkkapital und Qualitätsbewusstsein 277
Führungskapital und Qualitätsbewusstsein 278
Rahmenbedingungen und Qualitätsbewusstsein 279
Werte- und Überzeugungskapital und Qualitätsbewusstsein 280
Diskussion 284
14 Sozialkapital und Sense of Coherence im Krankenhaus 286
Ausgangssituation 286
Aufgabenstellung und Zielsetzung 288
Datengrundlage und Instrument 290
Ergebnisse 294
Zusammenfassung 310
15 Investitionen in das Sozialkapital und ihre Wirksamkeit – eine Längsschnittstudie 314
Einleitung 314
Das untersuchte Unternehmen: Die MEYRA Produktionsgesellschaft 315
Ergebnisse der Organisationsdiagnostik im Jahr 2006 317
Die Wirksamkeit der Investitionen in das Sozialkapital 320
Zusammenfassung und Fazit 327
16 Anhang 329
Anhang 1: Tabellen 329
Anhang 2: Kennzahlenhandbuch 334
Anhang 3: Die Datenlage in den Unternehmen 363
Anhang 4: Zertifizierung nach SCOHS 381
Literatur 383

Erscheint lt. Verlag 21.8.2013
Zusatzinfo XIX, 393 S. 45 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Betriebliches Gesundheitsmanagement • Gesundheitsmanagement • Gesundheitswesen • Mitarbeiterorientierung • Sozialkapital
ISBN-10 3-642-36913-8 / 3642369138
ISBN-13 978-3-642-36913-1 / 9783642369131
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