Sonnenzeit (eBook)

Aufbruch in eine neue Ära
eBook Download: EPUB
2013 | 1. Auflage
304 Seiten
Trinity Verlag
978-3-95550-015-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sonnenzeit -  Dieter Broers
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Auf faszinierende Weise erläutert Dieter Broers, dass wir in einem holografischen Universum leben, in dem an jedem Punkt die Information und die gestaltende Energie des Ganzen enthalten sind. Unsere Welt ist alles andere als determiniert, sie entsteht auch durch uns selbst - vorausgesetzt, wir transformieren unser eigenes Sein und verschmelzen wieder mit dem kosmischen Bewusstsein. Mit hochaktuellen Forschungsergebnissen untermauert Dieter Broers seine revolutionären Thesen. Dabei greift er auf allerneueste, bisher nur in engsten Kreisen der wissenschaftlichen Fachwelt bekannte Erkenntnisse aus Biophysik, Quantenphysik und Heliobiologie zu. Das erstaunliche Ergebnis dieser einzigartigen, interdisziplinären Gesamtschau: Der immerwährende Schöpfungsprozess ist alles andere als eine Einbahnstraße - indem der menschliche Geist unaufhörlich mit der Energie aller kosmischen Ebenen kommuniziert, wird er buchstäblich zum Mit-Schöpfer des Universums!

DIETER BROERS ist ein Biophysiker, der sich um die Erkenntnis der Einflüsse kosmischer Prozesse auf das irdische Leben, insbesondere das menschliche Bewusstsein, verdient gemacht hat. Viele seiner Bücher sind zu Bestsellern geworden und gaben den Anstoß zu einer breiten interdisziplinären Diskussion über die Interdependenz von Mensch, Natur und Kosmos.

DIETER BROERS ist ein Biophysiker, der sich um die Erkenntnis der Einflüsse kosmischer Prozesse auf das irdische Leben, insbesondere das menschliche Bewusstsein, verdient gemacht hat. Viele seiner Bücher sind zu Bestsellern geworden und gaben den Anstoß zu einer breiten interdisziplinären Diskussion über die Interdependenz von Mensch, Natur und Kosmos.

EINLEITUNG


Am Himmel ist die Hölle los. Sonnige Zeiten? Es sieht nicht danach aus. Neuerdings macht die Sonne eher negativ von sich reden. Fachleute sind aufgeschreckt, weil die Sonnenaktivitäten auf ein Maximum zudriften. Über unseren Köpfen braut sich offenbar etwas zusammen. Alles deutet darauf hin, dass ein gigantischer Ausbruch auf der Sonne bevorsteht, eine Megaeruption ungekannten Ausmaßes.

Eine oder gleich mehrere Explosionen werden dann mit unvorstellbarer Gewalt elektrisch geladenes Plasma in den Weltraum schleudern. Wenig später erreicht der Sonnensturm die Erde. Wie Geschosse prallen die elektrisch geladenen Teilchen des Plasmaauswurfs auf unseren Schutzschirm, die Magnetosphäre. Blitzartig schwächt sich das Erdmagnetfeld ab, und es dauert eine Weile, bis es sich wieder auf den Normalwert einpendelt. Je heftiger die Eruption und der anschließende solare Strahlungsausbruch, desto dramatischer die Folgen.

Die Aktivitäten der Sonne ordnen sich zu Zyklen. Jeder Zyklus dauert etwa elf Jahre. Im Verlauf dieser elf Jahre steigern sich die Eruptionen der Sonne, sichtbar als Sonnenflecken. Gerade stehe wir kurz vor dem Maximum. Erfahrungen zeigen: Immer dann, wenn die Sonnenaktivitäten ein Maximum erreichen, ist nicht nur am Himmel die Hölle los. Auch auf der Erde tut sich dann einiges: Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überschwemmungen ereignen sich, Seuchen und andere Infektionskrankheiten brechen aus, Hochkulturen geraten in Krisen und gehen unter.

Für uns heißt das aber auch: Kommt es zu einem Maximum der Sonnenaktivitäten, gehen buchstäblich die Lichter aus. Innerhalb von Sekunden schmoren elektrische Transformatoren durch. Flächendeckende Stromausfälle sind zu erwarten, Störungen des Funkverkehrs und der Telefonnetze, irreparable Schäden an Satelliten. Wir spüren hautnah, wie die Frequenz des Erdmagnetfelds absinkt. Kopfschmerzen und Schwindelgefühle sind möglich, Unruhe und Nervosität. Auch leichte Halluzinationen sind denkbar, die sogar zu genialen Eingebungen führen könnten.

Woher ich das weiß? In den Neunzigerjahren begann ich, mit sehr schwachen elektromagnetischen Feldern zu experimentieren, unter anderem mit freiwilligen Testpersonen. Ich hatte nicht vor, als ein moderner Dr. Frankenstein in die Geschichte einzugehen: Die Sicherheit der Probanden stand an erster Stelle. Mir ging es darum, die Wirkung bestimmter elektromagnetischer Felder auszuprobieren, in Frequenzbereichen, wie sie nach Sonnenstürmen auftreten.

Die Ergebnisse waren verblüffend. Denn nicht nur Irritationen traten auf. Etliche Testpersonen berichteten nahezu euphorisch vom Licht der Klarheit, das sie durchflutete. Einige erzählten von übersinnlichen Wahrnehmungen, von einem erweiterten Bewusstsein. Es war das erste Mal, dass ich über eine spirituelle Dimension der Sonne nachdachte.

Diese Versuche führte ich durch, weil der Einsatz ähnlicher elektromagnetischer Felder bereits erhebliche Therapieerfolge bei verschiedenen organischen Störungen möglich gemacht hatte. Das Geheimnis besteht darin, dass diese Felder den Selbstheilungsprozess anregen können. Sehr oft berichteten die therapierten Patienten aber auch über intensive Wahrnehmungsveränderungen. Das hatte mich bewogen, diesem Phänomen näher nachzugehen.

Was passiert, wenn ein Megasonnensturm auf die Erde trifft, lässt sich zwar relativ gut simulieren, genau berechnen lässt es sich nicht. Experimente müssen enden, wenn die Grenze der Gesundheitsgefährdung erreicht ist. Alles andere wäre fahrlässig. Schützen können wir uns jedenfalls nicht gegen die Sonnenstürme. Niemand entkommt ihnen. Fast könnte man meinen, die Sonne spiele mit uns. Doch warum?

Eines ist unbestritten: Die Sonne ist keine konstante Größe. Vielmehr ist sie ein lebendiges Kraftwerk, dessen Strahlung sich unaufhörlich verändert. In welchem Maße, ist abhängig von den Sonnenaktivitäten. Sie verändern unser Klima, unsere Umwelt, unsere Wahrnehmungen, Stimmungen und Gedanken. Unser Schicksal ist direkt an die Sonne geknüpft. Immer wieder hat sie kraftvoll in die Menschheitsgeschichte eingegriffen. Sie wird auch unsere Zukunft mitgestalten. Ich bin davon überzeugt, dass es eine strahlende Zukunft ist, die sich durch die hochaktive Sonne ankündigt. Manche sprechen sogar vom Goldenen Zeitalter. Andere wiederum stehen im Bann diffuser Ängste. Weltweit ist man wachsam geworden. Immer mehr Menschen verfolgen, was sich hoch oben auf der Sonne tut. Die Reaktionen reichen von Faszination bis Hysterie.

Im März 2013 veröffentlichte der Informationsdienst »Zeitenwende« folgende Warnung: »Am frühen Morgen des 15. März ist ein magnetisches Filament rund um den Sonnenfleck AR 1692 ausgebrochen. Die sehr langsame Explosion dauerte einige Stunden und produzierte eine M1-Klasse-Sonneneruption und einen sehr hellen CME (koronanen Massenauswurf). Die Lage der Explosion weist darauf hin, dass die Wolke sich fast direkt mit Kurs auf die Erde bewegt und in zwei bis drei Tagen auf das Magnetfeld auftreffen könnte.«

Kein Wunder, dass eine uralte Furcht in uns aufsteigt. Schon diese sachliche Schilderung hat das Zeug für ein Katastrophenszenario à la Hollywood. Eine Strahlungswolke, die auf uns zuschießt und der wir nicht entrinnen können, das gemahnt an außerirdische Mächte, an mythisches Verhängnis. Soviel wir der Sonne auch verdanken, zu nahe kommen darf sie uns nicht. Schon eine harmlose Kerzenflamme kann einen Flächenbrand auslösen. Umso mehr fürchten wir die Sonne, ihre alles verzehrende Hitze, ihre verheerenden Magnetstürme.

Die Medien schüren solche Ängste. Ein jüngst produzierter ZDF-Film hieß: »Sonnenstürme: Bedrohung aus dem All«. Eine große Boulevardzeitung titelte im Juni 2012: »Achtung, heute Sonnensturm!«: Der große Blackout wurde beschworen, dazu Naturkatastrophen und Flugzeugabstürze. Das klingt in der Tat wie der Plot eines Science-Fiction-Films. Doch es ist keine Hollywoodfantasie, es ist eine Realität, die wir ernst nehmen sollten. Auch wenn ich nichts von der modischen Hysterie rund um die Sonnenstürme halte: Wir werden Krisen und Katastrophen erleben und verstehen müssen, bevor wir in ein hoffentlich Goldenes Zeitalter gehen.

Am Himmel ist die Hölle los, und nicht nur die Sonne bereitet uns einiges Kopfzerbrechen. Der Meteoriteneinschlag in der russischen Uralregion Mitte Februar 2013 schockierte die Weltöffentlichkeit. Mehr als 1000 Menschen wurden durch zerberstende Fensterscheiben verletzt, so enorm war die Druckwelle. Noch am selben Tag raste ein riesiger Asteroid an der Erde vorbei. Im März folgte der Komet C/2011 L4 Panstarrs, und wir entgingen knapp einer Katastrophe: In nur 28000 Kilometer Entfernung zur Erde zog er seine feurige Bahn.

Ende 2013 wird ein weiterer Komet unsere Aufmerksamkeit auf sich lenken. Dann erwarten Astronomen C/2012 S1 (ISON). Er wird sich auf – für kosmische Verhältnisse – sehr nahe 1,8 Millionen Kilometer der Sonne nähern. Was anschließend geschieht, ist schwerlich vorauszusagen. ISON könnte auseinanderbrechen. Dann würden sich seine Teile als heißer Funkenregen im Universum ausbreiten. Möglich, dass einige Fragmente auch die Erde treffen. Oder der Komet erhitzt sich durch die Nähe zur Sonne so stark, dass er fortan strahlend hell und glühend heiß weiterzieht. In welche Richtung?

Kometen stammen überwiegend aus der Oortschen Wolke am äußersten Ende unseres Sonnensystems. Was passiert, wenn größere Himmelsgeschosse als in Russland die Erde treffen, kann man mittlerweile recht genau beschreiben. Archäo-Astronomen rekonstruierten vor Kurzem einen Kometeneinschlag im bayerischen Chiemgau. Er hat sich vor rund 2000 Jahren ereignet – ein himmlischer Paukenschlag mit vernichtenden Folgen.

Man errechnete, dass der Komet etwa einen Kilometer Durchmesser hatte und mit einer Geschwindigkeit von 40 000 Stundenkilometern auf die Erde zuflog. Als er die Atmosphäre erreichte, explodierte er über der Erdoberfläche. Die anschließende Hitzewelle setzte ein riesiges Areal in Brand und löschte alles Leben aus, Pflanzen, Menschen, Tiere. Der »schmutzige Schneeball« – er besteht aus Eis, Gestein, Metallteilchen und Staub – ließ unzählige Trümmer herabregnen. Die Erde bebte, im Chiemsee entstand ein Tsunami. Mit seiner unvorstellbaren Zerstörungskraft hinterließ der Komet einen unbewohnbaren Landstrich.

Diese Beschreibung gleicht einem höllischen Inferno, der jede menschliche, ja, jede teuflische Fantasie übersteigt. Ausschließen können wir nicht, dass sich solch eine Katastrophe wiederholt. Seltsam. Warum werden wir gerade jetzt daran erinnert, dass wir nicht allein im Universum sind?

Schalkhafte Zeitgenossen halten es mit Obelix, der schon immer befürchtete, der Himmel könnte ihm auf den Kopf fallen. Andere deuten diese Phänomene als Omen, so, wie es jahrtausendelang üblich war. Die frühen Astronomen verstanden sich als Sterndeuter. Systematisch beobachteten sie das Himmelsgeschehen und sagten aufgrund von Erfahrungswissen voraus, welche außergewöhnlichen Ereignisse bevorstanden. Ein Komet mit einem weithin sichtbaren, leuchtenden Schweif kündigte vor rund 2000 Jahren die Geburt Jesu an. Als Stern von Bethlehem wird er in unzähligen Gemälden dargestellt. Steht die Ankunft eines neuen Lichtbringers bevor?

Die Hoffnungen sind so groß wie die Ängste. Der Mensch hat sich die Erde untertan gemacht, den Himmel beherrschen kann er nicht. Wir senden Forschungssatelliten bis auf den Mars, doch gegen Bedrohungen aus dem All sind wir machtlos. Was hat es mit den jüngsten Kometen auf sich? Und was sollen wir davon halten, dass...

Erscheint lt. Verlag 11.3.2013
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Bewusstseinswandel • Energie • Komsos • Physik • Universum • Wissenschaft
ISBN-10 3-95550-015-2 / 3955500152
ISBN-13 978-3-95550-015-3 / 9783955500153
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