Sprichst du mit mir? (eBook)

Basiswissen zum kindlichen Spracherwerb
eBook Download: PDF
2012 | 1. Auflage
188 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-70139-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sprichst du mit mir? -  Gertraud Finger
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Spracherwerb ist Gemeinschaftsarbeit. Nur wenn das Kind und Erwachsene eng zusammenarbeiten, kann sich Sprache entwickeln. Wie lernen Kinder sprechen? Was geschieht bei der Entwicklung der ersten sinnfreien Laute? Wie kommt es zu den ersten Wörtern, zu Zwei- und Mehrwortsätzen und später zu ganzen Geschichten, die das Kind erzählt?Kinder müssen die Welt kennenlernen, um sprechen zu können. Erst wenn ein Kind sich im Spiegel erkennt, bekommt das Wort »Ich« eine Bedeutung. Jeder neue Entwicklungsschritt verändert die Sprache und Sprache wiederum leitet neue Entwicklungsschritte ein.Mit zahlreichen Beispielen und Antworten auf Fragen von Erzieherinnnen und Eltern.

Gertraud Finger war in der Erziehungs- und Schulberatung tätig, leitete die Frühförderstelle des Caritasverbandes Freiburg Stadt und hatte einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Aktuell engagiert sie sich freiberuflich im Rahmen der Frühförderung und Erziehungsberatung und bietet Fortbildungen an.

Gertraud Finger war in der Erziehungs- und Schulberatung tätig, leitete die Frühförderstelle des Caritasverbandes Freiburg Stadt und hatte einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Aktuell engagiert sie sich freiberuflich im Rahmen der Frühförderung und Erziehungsberatung und bietet Fortbildungen an.

Cover 1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 10
Über dieses Buch 10
A Vorsprachliches und sprachliches Miteinander 12
1 Verständigung noch vor dem Sprechen 14
Das Baby und seine Eltern 14
Das Baby und die Gegenstände 20
Das Beziehungsdreieck Baby, Mutter und Gegenstand 21
Sprechen beginnt mit dem Zeigefi nger 22
Voraussetzungen für das Sprechenlernen 25
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 26
Heidi kann sprechen und doch nichts mitteilen 29
2 Wie aus absichtslosen Lauten sinnvolle Sätze werden 35
Wie aus mamama der Ruf »Mama« wird 36
Das Sprachverständnis kommt vor dem Sprechen 37
Die Katze heißt Wauwau und der Mond ist ein Ball 38
Kinder nehmen vieles wörtlich 39
Zweiwortsätze – Reden im Telegrammstil 42
Spracherwerb gleicht einem Ping-Pong-Spiel 42
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 44
Josephs Einschlafmelodie 45
3 »Fehler«, wenn Kinder es richtig machen wollen 49
Eigene Wortbildungen, wenn die richtigen Wörter fehlen 49
Kindliche Grammatik mit eigenen Regeln 51
Wie Kinder unverständlichen Wörtern einen Sinn geben 53
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 54
4 Sprechen macht Spaß 57
Lachen über unerwartete Handlungen, Quatschwörter und Witze 57
Lachen über Fäkalausdrücke 61
Schimpfwörter sind wie Zauberwörter 63
Reimen ? ein Spiel mit Lauten 65
Singen und Chorsprechen helfen beim Spracherwerb 68
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 70
5 Schritte auf dem Weg zum Erzählen 72
Selbstgespräche 72
Erzählen für einen Zuhörer 73
Erzählen von Erlebtem und von Plänen 75
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 76
6 Schwierigkeiten und Auffälligkeiten beim Sprechenlernen 79
Auffälligkeiten erkennen 79
Was steckt hinter einer auffälligen Sprachentwicklung? 80
Soziale und persönliche Gründe für die Sprachauffälligkeit 82
Besondere Sprachauffälligkeiten 82
Hilfen für Kinder 84
Das Gespräch zwischen Eltern und Erzieherinnen 85
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 87
B Die Entwicklung von Sprache und Persönlichkeit 90
7 Spielen und Sprechen 92
Erste Wörter als Handlungsbegleiter 92
Symbolspiel oder Als-ob-Spiel 94
Rollenspiel ? Sich verwandeln und dabei neu erfahren 96
Wirklichkeit und Fantasiewelt nebeneinander 97
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 98
Kai spielt den Unfall seines Vaters nach 101
8 Ich bin Ich 104
Stolz auf eigene Handlungen 104
Ich auch! – Nachahmung als Ich-Erweiterung 106
Was sieht Lisa, wenn sie in den Spiegel schaut? 106
Spiegelbild und Einfühlungsvermögen 109
Wörter für das Gefühl der Einmaligkeit 110
Trotzen, um sich selbst zu fi nden 113
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 115
Warum können manche Kinder sich nicht im Spiegel erkennen? 120
9 Du bist ein anderer 124
Der andere denkt wie ich 124
Der andere weiß nicht alles, was ich weiß 127
Der andere mag etwas anderes als ich 128
Der andere sollte so denken wie ich 129
Ich kann mich in den anderen hineinversetzen 131
Erwachsene sind anders 131
Im Kontakt mit Gleichaltrigen erfahre ich, wer ich bin 133
Wenn Kinder täuschen und lügen 135
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 138
Warum schweigt Elija im Kindergarten? 140
10 Gefühle brauchen ein Gegenüber 148
Die Entwicklung der Gefühle 148
Wie Kinder über ihre Gefühle sprechen 153
Fantasiegefährten helfen, wenn Kinder nicht weiterwissen 158
Wie Kinder merken, was andere fühlen 160
Eltern und Erzieherinnen stellen Fragen 162
Hildegard erzählt einer alten Handtasche ihren Kummer 165
11 Philosophen in Kinderschuhen 169
Staunen 169
Fragen stellen 171
Was steckt hinter einer Warum-Frage? 175
Hilft Philosophieren bei der Sprachentwicklung? 176
Anhang 178
Bücher, Spiele und Arbeitshefte zur Sprachförderung 178
Weiterbildung für Erzieherinnen 185
Literaturverzeichnis 187
Die Autorin 190
Back Cover 194

Erscheint lt. Verlag 18.7.2012
Reihe/Serie Frühe Bildung und Erziehung
Frühe Bildung und Erziehung.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines / Lexika
Schlagworte Erzieherinnen und Erzieher • Kindergarten • Kindliche Entwicklung • Sprechen
ISBN-10 3-647-70139-4 / 3647701394
ISBN-13 978-3-647-70139-4 / 9783647701394
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