Erfahrung - Erfahrungen (eBook)
XIV, 323 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-00020-2 (ISBN)
Dr. Johannes Bilstein ist Professor für Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf. Dr. Helga Peskoller ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck.
Dr. Johannes Bilstein ist Professor für Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf. Dr. Helga Peskoller ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck.
Inhalt 5
Vorwort 7
1 Erfahrung: Begriff und Theorie 15
Der Erfahrungsbegriff in der Pädagogik 16
1 Der Methodenstreit in der Pädagogik 16
2 Die Erfahrungswissenschaft 18
3 Der natürliche Erfahrungsbegriff 20
3.1 Die Herkunft des Worts 20
3.2 Die Schmerzhaftigkeit der Erfahrung 22
3.3 Die Verfestigung in der Erfahrung 24
3.4 Die Erfahrung „mit“ etwas 26
3.5 Der erfahrene Praktiker 26
3.6 Der Mut zur Erfahrung 28
3.7 Erfahrung und Erforschung 30
4 Vorläufi ger Abschluß 32
II Die Funktion der Erfahrung in der Wissenschaft 32
1 Natürliche und wissenschaftliche Erfahrung 32
2 Die Notwendigkeit einer vorgängigen Grundlegung der Forschung 33
3 Die Auslegung der natürlichen Lebenserfahrung (Hermeneutik I) 34
4 Die Ausweitung der lückenhaften Erfahrung 37
5 Notwendigkeit und Grenzen der empirischen Forschung 38
6 Das empiristische Sinnkriterium 40
7 Die Begegnung als Beispiel 42
8 Die Aneignung der eigenen Erfahrungen(Hermeneutik II) 44
9 Die Deutung der Forschungsergebnisse (Das Verhältnisvon Empirie und Hermeneutik) 46
10 Die Vorläufi gkeit aller Grundlegung 47
Erfahrung/en 49
Bilanz: Befunde und Anschlüsse 49
Zum Begriff heute 53
Erfahrung in philosophischer Tradition 55
Experiment und Modell 58
Ausblick 66
Literaturverzeichnis 70
Was heißt, sich an und in der Erfahrung zu orientieren? 77
1 Erfahrung und Vernunft 78
2 Erfahrung und Sprache 82
3 Erfahrung und Medien 88
Literaturverzeichnis 92
Die mimetische Erzeugung und Verbreitung vonEmotionen in Ritualen 94
Gedächtnis und Erinnerung, Emotionen und Rituale 94
Michael Jacksons Beerdigung als ein Beispiel 98
Die Fernsehübertragung 99
Die mimetische Erzeugung von Emotionen 101
Das Moment des Todes und des Weiterlebens 101
Die Performativität von Ritualen 102
Die mimetische Erzeugung von Emotionen 103
Wie ist das Bestattungsritual zu verstehen? 106
Emotionen in Ritualen aus anthropologischer Perspektive 107
Literaturverzeichnis 108
Aspekte individueller Erfahrung aus neurobiologischer Sicht 110
1 Charakteristika der Neurobiologie 110
1.1 Die Disziplin der Neurobiologie 111
1.2 Das Paradigma des Empirischen Realismus 111
2 Hüthers neurobiologische Theorie der Erfahrung 113
2.1 Prinzipien der Hirnentwicklung 113
2.2 Die strukturelle Verankerung von Erfahrungen im Gehirn 115
2.3 Einfl ussfaktoren 118
2.4 Schlussbemerkung 121
3 Fazit 121
Literaturverzeichnis 122
Erfahrung als Erfahrung.Bemerkungen zur Karriere und Konjunktur des Erfahrungsbegriffs 125
1 Anwesenheit/Abwesenheit 126
2 Lebenswelt 127
3 Spatial turn 128
4 Zur Refl exivität von Erfahrung 128
5 Ästhetische Erfahrung 131
6 Aktuelle Akzente 133
Literaturverzeichnis 134
2 Aisthesis – Ästhetik – Erfahrung 136
In Bewegung – Ereignisfeld für ästhetische Erfahrung 137
1 Theoriesplitter – Ästhetische Erfahrung auf der Schwellezwischen Kunst und Leben 138
2 In Bewegung – Zur Entstehung eines Ereignisfeldes 142
3 Schwellenerfahrung – Was geschieht, wenn etwas geschieht? 147
Literaturverzeichnis 150
Lesend die Welt erfahren 153
1 Einleitung 153
2 Erkenntnistheoretische Prämissen 156
3 These: Narration als Versprachlichung von Erfahrung 166
4 Die konkrete Arbeit mit literarischen Texten 170
Literaturverzeichnis 173
Lyrik für Kinder. Rêverie und die Verantwortung Lehrender 175
1 Gaston Bachelard (1884–1962): Rêverie 176
2 Joachim Heinrich Campe (1746-1818): Lyrik für Kinder 180
3 Audre Lorde, Muriel Rukeyser und Ernst Jandl 183
3.1 Audre Lorde (1934–1992): Lyrik, Sozialkritik und Differenzen 183
3.2 Muriel Rukeyser (1913–1980): Lyrik und absolute Antworten 184
3.3 Ernst Jandl (1925–2000): Gedichte in heruntergekommenerSprache 185
Literaturverzeichnis 185
Digital media Experiences for Visual Learning 188
1 Digital media – or mediated – experiences forvisual learning 188
2 The alteration of visual representations and theirappearance on interfaces 190
2.1 Images and visualisations’ function in knowledge building 191
2.2 Five categories of visual functions represented in theeducational system 192
3 The role of the visual in teaching and learning processesbrought about by the nature of different digital artefactsand digital interfaces 198
4 The learning potentials in using mobile devices forintegrating the body in visual perception processes 201
4.1 Media, modalities and experience 202
5 Media experience and mediated experience promotingnew education cultures 206
References 206
3 Glück und Unglück 208
Zur pädagogischen Anthropologie derLebenserfahrung. Über den pädagogischen Umgang mit dem Glückund dem Unglück des menschlichen Daseins 209
1 Zugänge zum Thema 209
2 Lebenserfahrung als Erfahrung der Selbstbestimmung 214
3 Lebenserfahrung als Erfahrung der Widersprüchlichkeit 217
4 Lebenserfahrung als Erfahrung der Endlichkeit 220
5 Pädagogik und Lebenserfahrung 221
Literaturverzeichnis 226
Ereignis und Erfahrung.Ein kulturpessimistischer Blick auf die so genannte Erlebnisgesellschaft. 228
1 Bedeutungen des Wortes „Erfahrung“ 228
2 Konsumgesellschaften als erfahrungslose Gesellschaften 232
3 Pointilismus und Bulimie 235
Literaturverzeichnis 238
4 Erfahrung und Erfahrungenim Lebenslauf 240
Erfahrung und Theoriegenerierung – Ein phänomenologischer Zugang zuKinderzeichnungen 241
1 Der phänomenologische Zugang zu Erfahrungen 241
2 Methodische Herangehensweisen phänomenologischen Arbeitens: Erfahrung und Theoriegenerierung 243
3 Erfahrungsdimensionen am Beispiel von Naomis Zeichnungen 245
3.1 Konstitution der Erfahrung nach einer phänomenologischen Studie von Georg Stenger 246
3.2 Erfahrungsdimensionen ästhetischer Erfahrung 248
4 Schlussgedanke 251
Literaturverzeichnis 252
Reise-Erfahrungen 254
1 Muss man reisen? 254
2 Wenn Bürger reisen 255
3 Die Falten des Gemüts 258
4 Tipps und Tricks: Was man auf einer Bildungsreise beachten sollte 260
5 Techniken der Selbst-Sorge: Die Bildungsreise als Kunstwerk 266
Literaturverzeichnis 271
Weit wandern – Ankommen/Verweilen/Weitergehen Eine Raumerfahrung in der Bewegung 273
1 Ankommen 274
1.1 Wie nehme ich wahr? 276
2 Verweilen 277
2.1 Was spüre ich? 277
3 Weitergehen 280
3.1 Im Dazwischen 281
3.2 Von Ort zu Ort 281
Literaturverzeichnis 282
Entfremdungsriten – der Ruf an die Universität 283
1 Verwandlung als Entfremdung? 283
1.1 Die Verwandlung des Körpers (Kafka) 283
1.2 Entfremdungstheoreme: Marx reloaded by Rahel Jaeggi 286
2 Wissenschaft als Erfahrung:Max Weber und die Notwendigkeit der Entfremdung inder wissenschaftlichen Tätigkeit 288
3 Bourdieu und Foucault:Einsetzungsriten als Autoritätsverlust oder alsUnterwerfung unter die Ordnung des Diskurses 292
3.1 Bourdieu: Die Vorlesung als Selbstversuch – Leçon sur la leçon 292
3.2 Foucault: Wer spricht? 295
4 Der Körper des wissenschaftlich tätigen Subjekts:Raum der inneren Erfahrung oder der Überschreitung? 297
Literaturverzeichnis 298
Evaluation als Erfahrung 300
1 Erwartungshorizonte als Fluchtpunkte vonKooperationserfahrungen – Wie produktiv ist dieAnalyse von (be-) wertenden Zugängen zur Untersuchung pädagogischer Erfahrbarkeit vonprofessioneller Wirklichkeit? 302
1.1 Zum Wohle des Kindes? Zur alltagspraktischen(Um-)Nutzung des Kooperationsprogramms 302
1.2 Konfl ikterfahrungen kon stituieren die Kooperationspraxisder Tandems (vgl. Lamprecht 2011). 302
1.3 Erwartungshorizonte als „vergangene Zukunft“(vgl. Koselleck 1989)? 308
1.4 Evaluation als Zugang zu wertbildenden Aushandlungsprozessen – soziale Strukturen als Generatorenfür Erwartungen? 309
1.5 Bewertende Metaphern? 310
1.6 Wert- und qualitätstheoretische Zugänge responsiver Methodologien 311
1.7 Wer bestimmt den Geschmack? Qualitätskriterien responsiver Evaluationsstudien 312
2 Zugänge zu Bewertungslogiken – zur Erfahrung von evaluativer Sozialität 313
2.1 Rekonstruktionen fallspezifi scher Einblicke in eigene und fremde Be wertungslogiken 313
3 Wer bewertet die Evaluation? 318
3.1 Deweys Theory of Valuation: Moral als Vollzug 319
Literaturverzeichnis 321
Erklärung der Transkriptionszeichen 322
Autorinnen und Autoren 324
Erscheint lt. Verlag | 31.8.2012 |
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Zusatzinfo | XIV, 323 S. 16 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Wirtschaft | |
Schlagworte | Aisthesis • Empirie • Erfahrung • Erlebnispädagogik • Lebenserfahrung • Theorie der Erziehung |
ISBN-10 | 3-658-00020-1 / 3658000201 |
ISBN-13 | 978-3-658-00020-2 / 9783658000202 |
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