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Helden ohne Väter (eBook)

Die Suche der Söhne nach Identität in mittelalterlicher Literatur
eBook Download: PDF
2011 | 1. Auflage
Tectum (Verlag)
978-3-8288-5239-6 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
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Helden wie Tristan, Parzival oder der Artus-Ritter Wigalois teilen ein dunkles Schicksal: Ihnen fehlt der Vater. In der Gesellschaft des Mittelalters ein herber Mangel, spielt doch der Mann als Familienoberhaupt und Erbnachfolger eine zentrale Rolle. Auch die Literatur jener Zeit misst der Vater-Sohn-Beziehung große Bedeutung zu. Wissen die literarischen Figuren hingegen nichts über den Vater und somit über die eigene Herkunft, mangelt es ihnen häufig an einem festen Platz im Sozialgefüge der Gesellschaft, ja seine Abwesenheit gefährdet die Identitätsbildung. Stephanie Schommers befragt vier literarische Quellen nach den Konsequenzen. Wirnt von Grafenbergs "Wigalois", das Schicksal Hagens aus der "Kudrunsage", Gottfried von Straßburgs "Tristan" und Wolfram von Eschenbachs "Parzival". Es zeigt sich: der fehlende Vater kann zum unüberwindbaren Hindernis anwachsen, in anderen Fällen aber auch einen Anstoß zur Suche eines eigenen Lebenswegs bieten. Anerkennung und Ehre in der Gesellschaft müssen sich die vaterlosen Söhne hart erkämpfen. Erst dieser Prozess und die damit verbundene Suche nach Eigenständigkeit und Herkunft formen ihre Identität.
Erscheint lt. Verlag 1.11.2011
Verlagsort Baden-Baden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft
Naturwissenschaften
Technik
Schlagworte Artus • Genealogie • Gottfried von Straßburg • Hagen • Hartmann von Aue • heldenfigur • Herkunft • Höfische Dichtung • Identitätsbildung • Kudrunsage • literarische Figur • Literatur • Mittelalter • Nibelungenlied • Parzival • Tristan • vaterlos • Vater-Sohn-Beziehung • Vater-Sohn-Beziehungen • Wigalois • Wirnt von Grafenberg • Wolfram von Eschenbach
ISBN-10 3-8288-5239-4 / 3828852394
ISBN-13 978-3-8288-5239-6 / 9783828852396
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Größe: 364 KB

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