DIE MISSION DER SANTINER: Botschaften der Menschheit von Alpha Centauri (eBook)

Botschaften der Menschheit von Alpha Centauri

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
240 Seiten
AMRA Verlag
978-3-935422-90-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

DIE MISSION DER SANTINER: Botschaften der Menschheit von Alpha Centauri -  Hermann Ilg
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BOTSCHAFTEN FÜR DIE ZEIT DES ERWACHENS Die Menschheit steht am Ende einer Dunkelepoche. Die aus dieser Zeit hervorgegangenen Kräfte wollen noch gewaltsam ihre Herrschaft aufrechterhalten. Ihre Waffen sind Unruhe und Unzufriedenheit, seelische Bedrückung und Machtmissbrauch, Massenmord und Zerstörungswut, politische Erpressung und Kriegstreiberei. Andererseits zeigen sich bereits die Vorboten einer positiven neuen Welt mit technologischen, medizinischen und gesellschaftlichen Innovationen, die ans Wunderbare grenzen, und einer allgemeinen Bewusstseinserweiterung von bisher nicht gekanntem Ausmaß. Die vorliegenden Botschaften der Santiner und Darlegungen des Autors bringen uns nicht nur das Wissen um die kosmische Dimension des Lebens zurück. Sie sind noch in anderer Hinsicht so aktuell wie nie zuvor. Sie berichten vom Untergang der Dunkelmächte und dem Großen Erwachen der Menschen, was beides in diesem Augenblick geschieht. Es geht um die kritische Weltlage am Übergang zum Wassermannzeitalter: Die Santiner geben Antworten auf aktuelle Gegenwartsfragen, an denen man deutlich ihre Mission erkennt. Abgerundet wird dieses Buch durch eindringliche Reden von Ashtar Sheran, einer Führungspersönlichkeit der Santiner. »Früher konnten die Santiner kaum begreiflich machen, dass das Universum noch von anderen Menschheiten bewohnt ist. Heute hat die Menschheit der Erde eine Entwicklungsstufe erreicht, die unsere Existenz und auch unsere Mission in ein verständlicheres Licht rückt.« - Aus einer Botschaft von Ashtar Sheran - HERMANN ILG war einer der bedeutendsten UFO-Forscher Deutschlands. Er channelte die Santiner, eine außerirdische Menschheit von Alpha Centauri, die seit mehr als viertausend Jahren auf der Erde aktiv ist. Seine Durchgaben enthalten erstaunliche Details über ihre Kultur und Technologie. Ihre Mitteilungen betreffen unmittelbar unsere Zeit. Vier vergriffene Broschüren, die in zwanzig Auflagen erschienen waren, bilden den Kern des vorliegenden Werkes. »In kosmischen Bahnen denken«, »Wenn die Not am größten ist«, »Am Ende der Zeit« und »Die Gedankenbrücke« handeln alle von der Mission der Santiner, einer Menschheit aus dem Sonnensystem Alpha Centauri. Unterschiedliche Facetten dieser Mission werden beleuchtet. Es wird gezeigt, was eine ältere Menschheit für eine jüngere auf sich nimmt, um sie getreu dem göttlichen Prinzip »Das Höhere dient dem Niederen« beim geistigen Aufstieg zu unterstützen, und was für umfangreiche Vorkehrungen getroffen werden, um den Planeten Erde zu bewahren. Originalgetreu überarbeitete Neuausgabe des ursprünglich im Bergkristall Verlag erschienenen Klassikers.

Durch seine Tätigkeit als Bauingenieur war Dipl.-Ing. Hermann Ilg aus Reutlingen logisches Denken gewohnt, und er glaubte nur das, was auch beweisbar ist. Alles Unseriöse war dem ehemaligen Oberbaurat ein Gräuel. Durch seine außergewöhnliche telepathische Begabung gab es für ihn an der Existenz der Santiner, einer außerirdischen Spezies von Alpha Centauri, allerdings nicht den geringsten Zweifel. Über zwanzig Jahre lang publizierte er diese Kontakte im Bekanntenkreis durch den Versand einzelner DinA4-Broschüren zum Selbstkostenpreis. Ein langer Artikel in der Badischen Zeitung vom 20. Juli 1996 betitelt Hermann Ilg als »Des Südens bedeutendster UFO-Forscher«. Den Anfang nahm seine Ufologen-Karriere, heißt es darin, im oberschwäbischen Ravensburg, als ein befreundeter Pater sechs schnell fliegende Scheiben in Richtung Bodensee sausen sah. Als der Geistliche öffentlich davon berichtete, stieß er auf Mauern der Ignoranz. Ein Observatorium deklarierte die Sichtung sogar als »optische Täuschung«. Diese Haltung ärgerte Ilg ebenso sehr wie die Methoden der NASA, die mit simplen Radiowellen versuchte, Kontakt zu außerirdischem Leben herzustellen. Ilg verglich dieses Vorgehen mit einem »Negerkönig«, der tief im Urwald sitzt und mit Trommelschlägen nach anderen Stämmen sucht. Bekommt er keine Antwort, zieht er daraus den Schluss: Wir sind allein auf der Welt. Deshalb begann er mit eigenen Nachforschungen, die ihn schließlich in telepathischen Kontakt mit den Santinern brachten. Die Säle waren voll, wenn Ilg einen Vortrag hielt. Von der Lebensweise der Santiner, ihrer Technologie und ihrer Entwicklungsgeschichte hatte er detaillierte Kenntnisse. Mehr als 4,3 Lichtjahre, das sind über vierzig Billionen Kilometer, müssen ihre Schiffe von Alpha Centauri, dem unserer Erde am nächsten gelegenen Stern, zurücklegen. Das leisteten sie auch problemlos, denn ihre Technologie sei der irdischen weit überlegen. Der Empfang, den die Menschen ihnen bereiteten, sei allerdings oft alles andere als freundlich. Das ist ein Thema, das Ilg stets auf die Palme brachte: »Dann gehen Abfangjäger hoch, und sie werden als Invasoren bezeichnet!« Dabei hätten Astronauten, erklärt er, die Besuche der Santiner schon lange bemerkt, seien von der NASA jedoch zum Schweigen gebracht worden, weil das UFO-Thema in den Bereich der Nationalen Sicherheit fällt. Auch Ilg war der Meinung, dass es unfassbare Folgen hätte, wenn alle die Wahrheit erführen. »Das ganze soziale Gefüge, unser gesamtes Weltbild würde zusammenbrechen.« Aber das käme für ihn einer Befreiung der Menschheit von der Jahrtausende alten Geißel der Dunkelmächte gleich. Anfang Mai 1999 verstarb Hermann Ilg im Alter von fast achtzig Jahren. Ihm gebührt tiefer Dank für seinen beispielhaften und vorurteilsfreien Einsatz. Sein gesamtes Wissen ist in seine zahlreichen Schriften eingeflossen, die vorwiegend vom Buchdienst Erwin Diehm verbreitet wurden und teilweise bis zu zwanzig Auflagen erreichten. Martin Fieber, der Gründer und langjährige Inhaber des Bergkristall Verlags, hat diese verstreuten Schriften nach der Jahrtausendwende um weiteres Material ergänzt und in Form von zwei Büchern herausgebracht, die heute noch so aktuell sind wie am ersten Tag. Die weltweiten Rechte an Ilgs Nachlass und seinem schriftstellerischen Gesamtwerk liegen inzwischen beim AMRA Verlag.

Durch seine Tätigkeit als Bauingenieur war Dipl.-Ing. HERMANN ILG aus Reutlingen logisches Denken gewohnt, und er glaubte nur das, was auch beweisbar ist. Alles Unseriöse war dem ehemaligen Oberbaurat ein Gräuel. Durch seine außergewöhnliche telepathische Begabung gab es für ihn an der Existenz der Santiner, einer außerirdischen Spezies von Alpha Centauri, allerdings keinen Zweifel. Über zwanzig Jahre lang publizierte er diese Kontakte im Bekanntenkreis durch den Versand einzelner DinA4-Seiten zum Selbstkostenpreis. Ein Artikel in der "Badischen Zeitung" vom 20. Juli 1996 betitelt Ilg als "Des Südens bedeutendsten UFO-Forscher". Den Anfang nahm seine Ufologen-Karriere, heißt es darin, im oberschwäbischen Ravensburg, als ein befreundeter Pater sechs schnell fliegende Scheiben in Richtung Bodensee sausen sah. Als der Geistliche öffentlich davon berichtete, stieß er auf Mauern der Ignoranz. Ein Observatorium deklarierte die Sichtung sogar als "optische Täuschung". Diese Haltung ärgerte Ilg ebenso sehr wie die Methoden der NASA, die mit simplen Radiowellen versuchte, Kontakt zu außerirdischem Leben herzustellen. Ilg verglich dieses Vorgehen mit einem "Negerkönig", der tief im Urwald sitzt und mit Trommel¬schlägen nach anderen Stämmen sucht. Bekommt er keine Antwort, zieht er daraus den Schluss: Wir sind allein auf der Welt. Deshalb begann er mit eigenen Nachforschungen, die ihn schließlich in telepathischen Kontakt mit den Santinern brachten. Die Säle waren voll, wenn Ilg einen Vortrag hielt. Von der Lebensweise der Santiner, ihrer Technologie und ihrer Entwicklungsgeschichte hatte er detaillierte Kenntnisse. Mehr als 4,3 Lichtjahre, das sind über vierzig Billionen Kilometer, müssen ihre Schiffe von Alpha Centauri, dem unserer Erde am nächsten gelegenen Stern, zurücklegen. Das leisteten sie auch problemlos, denn ihre Technologie sei der irdischen weit überlegen. Der Empfang, den die Menschen ihnen bereiteten, sei aber oft alles andere als freundlich. Das ist ein Thema, das Ilg stets auf die Palme brachte: "Dann gehen Abfangjäger hoch, und sie werden als Invasoren bezeichnet!" Dabei hätten Astronauten, erklärt er, die Besuche der Santiner schon lange bemerkt, seien von der NASA jedoch zum Schweigen gebracht worden, weil das UFO-Thema in den Bereich der Nationalen Sicherheit fällt. Auch Ilg war der Meinung, dass es unfassbare Folgen hätte, wenn alle die Wahrheit erführen. "Das ganze soziale Gefüge, unser gesamtes Weltbild würde zusammenbrechen." Aber das käme für ihn einer Befreiung der Menschheit von der Jahrtausende alten Geißel der Dunkelmächte gleich. Anfang Mai 1999 verstarb Hermann Ilg im Alter von fast achtzig Jahren. Ihm gebührt tiefer Dank für seinen beispielhaften und vorurteilsfreien Einsatz. Sein gesamtes Wissen ist in seine Schriften eingeflossen, die vorwiegend vom Buchdienst Erwin Diehm verbreitet wurden und teilweise bis zu zwanzig Auflagen erreichten. Martin Fieber, der Inhaber des Bergkristall Verlags, hat diese verstreuten Schriften nach der Jahrtausendwende um weiteres Material ergänzt und in Form von Büchern herausgebracht, die heute noch so aktuell sind wie am ersten Tag. Die weltweiten Rechte an Ilgs Nachlass und seinem schriftstellerischen Gesamtwerk liegen inzwischen beim AMRA Verlag.

INHALT
Einige Gedanken zur Neuausgabe
Vorwort der ersten deutschen Ausgabe
1 IN KOSMISCHEN BAHNEN DENKEN
Einführung • In kosmischen Bahnen denken • Die Erde rüstet sich zur Neuwerdung • Ergänzung • Eine Botschaft von Ashtar Sheran • Ein Nachwort aus den Sphären des Lichts • Antworten auf drei Fragen • Entwicklungshilfe für die Erde • Eine Botschaft von Ashtar Sheran • Fragen zur Weltlage • Lichtgebet • Alpha und Omega
2 WENN DIE NOT AM GRÖSSTEN …
Einführung • Wenn die Not am größten, dann ist Gott am nächsten • Wissenschaftler schlagen Alarm! • Die Erde im Umbruch • Fliegende Städte • Antworten auf fünf Fragen
3 AM ENDE DER ZEIT
Einführung • Gegenwartsanalyse • Der verbrauchte Planet • Wird die Erde bald nur noch Wüste sein? • Ist die Erde unser Eigentum? • Zur Frage der Glaubwürdigkeit medialer Botschaften • Zur Frage der Telepathie und Mental-Telepathie • Die Gesetzgebung auf dem Berg Sinai – ein Gotteswunder? • Das Interplanetarische Gesetz Gottes • Ein Interview mit Ashtar Sheran • Die Kennzeichen des Neuen Zeitalters • Leitgedanken zum Wassermann-Zeitalter • Im ewigen Menschheitsdom
4 DIE GEDANKENBRÜCKE
Einführung • Medialkontakte mit Joachim • Nachtrag I • Nachtrag II • Medialkontakte mit Erwin
Zusätzliche Botschaften
Die heilige Mission der Santiner
Abschließende Rede von Ashtar Sheran
Über Hermann Ilg

Einführung


 

Der nachfolgende Abschnitt fügt sich in die Gesamtthematik unserer bisherigen Veröffentlichungen ein mit dem Schwerpunkt ‚Kritische Weltlage am Übergang zum Wassermann-Äon’. Die Problematik ist in Kurzbeiträgen und Fragenbeantwortungen dargestellt.

Die materialistische Verirrung des Lebens geht ihrem Ende entgegen. Sie wird abgelöst von einer höheren Dimension des Lebens, in der das geistige Prinzip das Zepter führen wird. Wir stehen gegenwärtig mitten in diesen Geburtswehen, die von unabsehbaren ökologischen Katastrophen begleitet werden. Die Aussichten, sie noch vor Eintritt größerer Nöte abwenden zu können, sind gleich null. Denn dazu wäre ein globales Umdenken notwendig, was jedoch unter den herrschenden nationalegoistischen Machtstrukturen nicht zu erwarten ist.

Trotzdem wird es eine Rettung geben, die aber außerhalb jeder irdischen Einflussnahme liegen wird, und die in Zusammenhang steht mit der Verheißung aus der Johannes-Offenbarung: „Siehe, ich mache alles neu“. Bald wird der Mensch vor diesem ‚Jüngsten Tag’ stehen und wird die Entscheidung zu treffen haben, ob er sich einer Hilfe anvertrauen will, die im bisherigen wissenschaftlichen Weltbild keinen Platz gefunden hat. Die Korrektur wird jedoch schnell vonstatten gehen, wenn die irdische Lehrmeinung einer kosmischen Tatsache weichen muss.

 

 

Unseren Vorfahren galtst du, Mutter Erde,

als Stütz- und Mittelpunkt der Welt.

Ach, längst schon ist der Allmittelpunkt

in endlose Fernen gerückt – und du wurdest

ein winziges Teilchen eines Sonnentröpfchens

im grenzenlosen Ozean des Alls ...

Wie lange brauchte der Mensch,

bis er deine Stellung im Ganzen erkannte!

Und wie viele sind sich heute noch nicht

der Sternhaftigkeit ihrer Erdenheimat bewusst!

Wie wenige stehen auf der Erde

wie auf einem Raumschiff,

das sie sicher durch die Weiten des Kosmos trägt,

unbekannten Küsten entgegen!

Wie wenige sehen dich

als Stern unter Sternen!

K. O. Schmidt

 

 

Wenn die Not am größten – dann ist Gott am nächsten.


 

Aus den Sphären des Lichts:

Ihr alle kennt dieses Sprichwort, das euch in einprägsamer Kürze auf die Tatsache hinweisen will, dass es aus jeder Notlage, in die ein Mensch selbstverschuldet oder ohne eigene Schuld hineingerät, immer noch einen Ausweg gibt, selbst wenn sein eigener Verstand bereits alle Hoffnung begraben hat. Und deshalb sprechen solche Menschen, die einen Zustand der höchsten Gefahr bei sich selbst schon einmal erfahren haben und wider Erwarten daraus gerettet wurden, von einem Wunder, dem sie ihre Rettung zu verdanken haben. Es ist also etwas geschehen, das sich außerhalb ihres logischen Denkvermögens abgespielt haben muss, und womit sie nach menschlicher Vorstellung niemals rechnen konnten. Diese Ereignisse sind zwar selten; sie sind aber meist glaubwürdig überliefert, weil sie einen derart tiefen und bleibenden Eindruck im Gemüt des Betroffenen hinterlassen haben, dass er nicht anders kann, als das Erlebte wahrheitsgetreu zu erzählen. Die innere Erregung führt sogar dazu, dass in vielen Fällen eine totale Wandlung in der Einstellung zum Leben eintritt, insbesondere dann, wenn der Errettete von Schutzengeln und Wundern bisher nichts wissen wollte.

Diese Darstellung kann ohne weiteres auf die heutige Situation der irdischen Menschheit übertragen werden. Sie befindet sich bereits in einer größeren Notlage, als sie selbst wahrhaben will. Kein einziger Lebensumstand gleicht noch demjenigen, der als gesund bezeichnet werden könnte. Die Umwelt befindet sich in einem Denaturierungsvorgang, der weiter fortschreiten wird, und der durch keine menschliche Anstrengung aufgehalten oder gar rückgängig gemacht werden kann. Allmählich werden sich die maßgebenden Wissenschaftler der Gefahr bewusst, in die sich die Menschheit dieses Planeten infolge ihres zügellosen Verhaltens der Natur gegenüber hineinmanövriert hat. Ihr wisst wohl, dass euer Planet nur einen begrenzten Lebensraum bietet und dass sein Leben euer Leben ist. Trotzdem benehmt ihr euch, als wäre alles in unerschöpflicher Fülle vorhanden, und als käme es nur darauf an, der Natur eure chemische Unterstützung angedeihen zu lassen, damit ihre Lebenskräfte in Form eines genügenden Nahrungsangebots und ausbeutbarer Ressourcen aller Art nach eurem Willen zur Verfügung stehen.

Kein Wort des Dankes geht über eure Lippen, wenn ihr die Gaben, die eure Lebensträgerin noch spenden kann, entgegennehmt als etwas Selbstverständliches, auf das ihr uneingeschränkt Anspruch erhebt. Denkt doch einmal darüber nach, welche unendliche Vorarbeit dazu notwendig war, um euch das bieten zu können, was ihr gedankenlos konsumiert als Nahrungsmittel und als Rohstoffe. Viele von euch sind der Meinung, dass dies alles sich über unvorstellbare Zeiträume von selbst entwickelt habe nach chemischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die ihr in euren wissenschaftlichen Versuchslabors zu entdecken trachtet. Oh, ihr Verstandeskinder! Alles, was ihr durch eure Versuche entdeckt, sind nicht etwa Ausgangsprodukte nach der Vorstellung einer Urzeugung aus sich selbst, sondern bereits Fertigprodukte aus der geistigen Retorte! Denn bevor etwas entstehen kann, das sich euren Sinnen als chemischer Prozess darbietet, muss logischerweise vorher eine Instanz am Werke gewesen sein, die eben die entdeckte Gesetzmäßigkeit als Uridee geboren hat.

 

Wir dürfen darin eine weit vorausschauende Fürsorge für ein Menschengeschlecht erblicken, das sich durch eigene Anstrengung und Willensschulung diese Geschenke zunutze machen kann, um schließlich immer tiefer in die geheimnisvolle Welt der Schöpfungsgrundlagen vorzudringen, bis die Erkenntnis dämmert, dass hinter allem Zerlegbaren ein letztes Unzerstörbares steckt, das nicht mehr mit den Mitteln der Mathematik und Spekulation verifiziert werden kann. Dieses unzerstörbare Etwas, das die alten Griechen mit ‚Pneuma’ bezeichneten, liegt allem Leben zugrunde. Wir würden aber einen weiteren Irrtum begehen, wenn wir dieses Leben nur bestimmten Bereichen der Schöpfung zuerkennen würden, also etwa dem Menschen-, Tier- und Pflanzenreich, während das Mineralreich mit seinen unendlich vielen Erscheinungsformen in die Kategorie des Leblosen verbannt werden würde. Jedes Atom ist eine Lebenswelt für sich, wenn sie auch unseren Sinnen nicht zugänglich erscheint. Die neuesten Erkenntnisse der Atomforschung zeigen uns, dass innerhalb eines Atoms vergleichsweise dieselben Bewegungsgesetze vorherrschen, wie sie uns auch im Makrokosmos vor Augen treten seit der Entdeckung und Berechnung der Planetenbahnen durch den genialen Astronomen Johannes Kepler.

 

Noch frappierender wird dieser Vergleich, wenn wir uns einen Modellmaßstab zurechtlegen, mit Hilfe dessen wir die makrokosmische Einheit unseres Sonnensystems mit der mikrokosmischen Einheit eines Atoms auf eine ‚überschaubare’ Ebene bringen:

Der Sonnendurchmesser beträgt 1.392.700 km und die mittlere Entfernung zwischen Erde und Sonne 149 Millionen km. Wenn wir nun einen Verkleinerungsmaßstab von 1:10 Milliarden unserer weiteren Betrachtungsweise zugrunde legen, dann würde sich unsere Sonne als leuchtende Kugel von 14 cm Durchmesser darstellen, umkreist von vier Stecknadelköpfen als den vier inneren Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, und zwar auf Ellipsenbahnen frei im Raum schwebend in Abständen von rund 6 m, 10 m, 15 m und 23 m. Die vier großen Planeten Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun sowie der kleinere Pluto würden ihre Bahnen in Abständen von rund 78 m, 143 m, 287 m, 450 m und 592 m einnehmen.

Wenn wir noch unseren nächsten Fixstern Alpha Centauri in unser Modell einbeziehen wollen, der von uns rund 40 Billionen km, das sind mehr als 4 Lichtjahre, entfernt ist, dann müssten wir ihn in einem Abstand von 4000 km im Raume annehmen; das entspricht der Entfernung von der Küste Nordafrikas bis zum Nordkap. Würden wir unser Modell 100-fach verkleinern, dann wäre unsere Sonne zur Größe eines Stecknadelkopfes zusammengeschrumpft und der nächste Stecknadelkopf, nämlich Alpha Centauri, würde in einer Entfernung von 40 km schweben. Die Darstellung unserer galaktischen Nachbarschaft im gleichen Maßstab bis zu einer Entfernung von 10 Lichtjahren (das sind 94,6 Billionen km) würde eine Kugel mit einem Radius von knapp 95 km erfordern. In dieser Kugel wären jedoch nur etwa 14 Stecknadelköpfe zu verteilen mit durchschnittlichen Abständen von 40 bis 50 km!

Das Modell weiter ausdehnen zu wollen, etwa auf die ganze Milchstraße, hätte keinen Sinn, weil es unser Vorstellungsvermögen übersteigen würde. Unsere Welteninsel ‚Milchstraße’ umfasst etwa 200 Milliarden Fixsterne. Sie hat die Gestalt einer elliptischen Scheibe, die von mächtigen Spiralarmen gebildet wird. Dieser unfassbar große Spiralnebel hat einen Durchmesser von rund 120.000 Lichtjahren. Er besitzt eine rotierende Eigenbewegung. Wir wissen heute aus direkter Beobachtung von der Existenz von etwa 100 Millionen solcher Welteninseln. Die Schätzung beläuft sich auf 100 Milliarden. Der für uns heute sichtbare Raum hat einen Durchmesser von etwa 15 Milliarden Lichtjahren. Grenzen sind nirgends erkennbar. Diese Unendlichkeit der materiellen Schöpfung sprengt alle Maßstäbe unseres Daseins.

 

Auch im Mikrokosmos stehen wir ähnlichen unbegreiflichen Dimensionen gegenüber. Der Durchmesser eines Atoms beträgt etwa ein zehnmillionstel Millimeter. Innerhalb dieses unvorstellbar kleinen Bereichs kreisen tausendmal winzigere Teilchen, die Elektronen, um einen Atomkern, und zwar...

Erscheint lt. Verlag 26.4.2024
Verlagsort Hanau
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Aliens • Alpha Centauri • Alte Kulturen • Arcturianer • Arkturianer • Ashtar Sheran • Außerirdische • Bergkristall Verlag • Botschaft der Santiner • Die Santiner • Engel • Erwachen • Eva Marquez • Große Erwachen • Großes Erwachen • Heilung • John Matthews • Kerstin Simoné • Kleine Engel • Leben der Santiner • Lemurien • Marlies Pante • Martin Fieber • Menschheit • Pavlina Klemm • Plejader • Saint Germain • Santiner • Selbstheilung • Semjase • Sidhe • Spiritualität • Sternenfamilie • Sternenwesen • Sternfamilie • Tanja Matthöfer • Thoth
ISBN-10 3-935422-90-3 / 3935422903
ISBN-13 978-3-935422-90-1 / 9783935422901
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