Gruppenpsychotherapie (eBook)

Lehrbuch für die Praxis
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2012 | 2012
XXII, 522 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-03497-8 (ISBN)

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Gruppenpsychotherapie -
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Gruppenpsychotherapie ist eine anerkannte Methode der Anwendung aller wichtigen Psychotherapieverfahren, das die in einer Gruppe auftretenden speziellen Gruppenphänomene für die Psychotherapie einsetzt. Sie findet Einsatz im ambulanten, teilstationären und stationären Setting und dient auch als Unterstützung bei vielfältigen psychosozialen Konfliktfeldern. Dieses Buch versteht sich als Lehrbuch für die Praxis: Fachleute aus den jeweiligen Anwendungsfeldern stellen die relevanten theoretischen Informationen und Handlungsempfehlungen für die Arbeit in verschiedenen Settings und bei den Störungsbildern dar.

Prof. Dr. phil. habil. Bernhard Strauß, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mitherausgeber des 'Psychotherapeut' und anderer Fachzeitschriften; Past Präsident der Society for Psychotherapy Research und ehem. Vorsitzender des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin und der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie.

Dr. med. Dankwart Mattke, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse und Gruppenanalyse. Organisationsentwicklung (O.E. 'state of the art', IHK Lüneburg-Wolfsburg). Supervision (DGsV), Coaching, Training. Ehemaliger Leitender Arzt, Rhein-Klinik, Krankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Bad Honnef. Ehemaliger Vorsitzender des DAGG (Deutscher Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik). Ehemaliger Secretary (Executive Committee) der IAGP (International Association for Grouppsychotherapy and Groupprocesses).

Prof. Dr. phil. habil. Bernhard Strauß, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mitherausgeber des "Psychotherapeut" und anderer Fachzeitschriften; Past Präsident der Society for Psychotherapy Research und ehem. Vorsitzender des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin und der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie. Dr. med. Dankwart Mattke, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse und Gruppenanalyse. Organisationsentwicklung (O.E. “state of the art”, IHK Lüneburg-Wolfsburg). Supervision (DGsV), Coaching, Training. Ehemaliger Leitender Arzt, Rhein-Klinik, Krankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Bad Honnef. Ehemaliger Vorsitzender des DAGG (Deutscher Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik). Ehemaliger Secretary (Executive Committee) der IAGP (International Association for Grouppsychotherapy and Groupprocesses).

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Verzeichnis der Autoren 18
1»By the crowd they have been broken …«: Gruppentherapie im Wandel 22
Gruppen und kultureller Wandel 23
Gruppen und Ökonomie 23
Angst vor Gruppen? 24
Gruppen haben Zukunft! 24
Wegweiser durch das Lehrbuch 24
IIGrundlagen 27
2Eine kleine Geschichte der Gruppentherapie 28
Die Gründerjahre: 1900 bis 1930 29
Ausweitung gruppentherapeuti-scher Modelle und gruppenthe-rapeutischer Praxis: 1940 bis 1970 30
Spezifi sche Gruppen für spezifi sche Populationen: 1980 bis 2010 35
Zukünftige Entwicklungen 37
3Gruppendynamische Grundlagen 39
Zum Verhältnis von Gruppendynamik und Gruppenpsychotherapie 40
Was ist eine Gruppe? 41
Zur Größe von Gruppen 41
Essenzielle Merkmale von Gruppen 41
Familie als Gruppe besonderer Art 43
Team als Gruppe besonderer Art 44
Gruppe als autonomes soziales System 44
Zwei Sichtweisen auf Gruppe: Der vertikale und der horizontale Schnitt 45
Der vertikale Schnitt: Innere und äußere Umwelt 45
Der horizontale Schnitt: Das Sichtbare und das Verborgene 47
Der gruppendynamische Raum 50
Zugehörigkeit : Drinnen und draußen 50
Macht : Oben und unten 50
Intimität : Nah und fern 51
Gruppenprozesse 52
Selbststeuerung und Fremdsteuerung 52
Diff erenzierung und Integration 53
4Gruppentherapieprozesse: Eine klinische Forschungsperspektive 55
Defi nitionen von Gruppeneigen-schaften und -gesetzmäßigkeiten 57
Ein Schema für die »Ordnung« von Gruppeneigenschaften und -prozessen 58
Gruppenstruktur : Die Anatomie der Gruppe 59
Vorgegebene Struktur 60
Emergente Struktur 62
Die Physiologie der Gruppe 67
Emergente Prozesse 67
Grundlegende sozialpsychologi-sche Prozesse 71
5Indikation, Prognose, Vorbereitung und Zusammen-setzung von Therapiegruppen 76
Probleme der Indikationsstellung in der (Gruppen-)Psychotherapie 77
Patientencharakteristika als Indikationsund Prognosemerkmale 78
Gruppenprozesse und Indikation: Zusammensetzung einer Gruppe 80
Strukturelle Merkmale: Planung und Vorbereitung der Gruppe 81
Formale Veränderungstheorie: Diff erenzielle Indikationsstellung 82
Therapeutenmerkmale und ihre Bedeutung für Indikation und Prognose 83
6Therapeutische Beziehungen in Gruppen 85
Ebenen von Beziehungen in Gruppen 86
Zentrale Wirkfaktoren in der Gruppenpsychotherapie 87
Gruppenklima 88
Kohäsion 89
Therapeutische Allianz 93
Empathie 94
Messung therapeutischer Beziehungen 95
7Die Gruppe als sichere Basis: Bindungstheoretische Überlegungen zur Gruppenpsychotherapie 101
Grundannahmen der Bindungstheorie 102
Befunde der klinischen Bindungsforschung 104
Bindung , Psychotherapie und therapeutische Beziehung 105
Bindung und Gruppentherapie: Theoretische Überlegungen 106
Befunde zum Zusammenhang zwischen Bindungsmerkmalen und Gruppenprozessen 108
Bindungsstatus und Behandlungserfolg in Gruppentherapien 110
Klinische Schlussfolgerungen 110
8Der institutionelle und organisatorische Kontext von Gruppen am Beispiel stationä-rer Gruppenpsychotherapie 115
Institution 116
Organisation 116
Team 116
Institutionalisieren und organisieren 117
Profession und Organisation 117
Person und Organisation 117
Stationäre Gruppenpsychothe-rapie 118
Die Krankenrolle 119
Die Station als Großgruppe 120
Multiprofessionelle Teams 121
Klinik als lernende Organisation 122
IIIGruppenpsychothe-rapeutische Verände-rungstheorien 124
9Formale Veränderungstheo-rien in der Gruppenpsychothe-rapie: Eine Übersicht 125
Wissenschaftlich fundierte (berufsrechtlich anerkannte) Verfahren 126
Sozialrechtlich anerkannte Verfahren 127
Andere mögliche Ordnungsprinzipien für Gruppenverfahren 128
10Gruppenanalyse 132
Zur geschichtlichen Entwicklung der Gruppenanalyse 133
Defi nition der Gruppenanalyse 135
Besonderheiten der Gruppenanalyse 136
Das Unbewusste in der Gruppenanalyse 136
Gruppenanalytische Begriff e 138
Zusammensetzung und Leitung einer analytischen Gruppe 139
Gruppenanalyse als Therapie 140
Gruppenanalytische Ausbildung 140
11Psychodynamische Grup-penpsychotherapie und ihre Veränderungsmechanismen 144
Formen psychodynamischer Gruppenpsychotherapien 145
Grundprinzipien psychodynamischer Gruppenpsychotherapien 146
Veränderungsmechanismen in psychodynamischen Gruppenpsychotherapien 148
Interventionstechniken und Therapeutenhaltung in psychodynamischen Gruppentherapien 151
Psychodynamische Gruppentherapie und Psychotherapierichtlinien 156
Varianten psychodynamischer Gruppentherapie 157
12Kognitiv-verhaltenstherapeu-tische Gruppentherapie 160
Gruppentherapeutische Konzepte in der Verhaltenstherapie 161
Grundannahmen und Wirkprinzipien kognitiv-verhal-tenstherapeutischer Gruppen 162
Prototypen kognitiv-verhaltens-therapeutischer Gruppenarbeit 164
Erwerb interpersoneller Fertigkeiten 164
Erwerb von Problemlösekompe-tenzen 166
Verhaltensanalytische Gruppentherapie (VAG) 167
Ausblick 168
13Systemische Gruppenpsycho-therapie 171
Systemische Grundideen 172
Systemische Therapiekonzepte in der Arbeit mit Gruppen 173
Systemische Gruppentherapien im ambulanten Kontext 173
Systemische Gruppenkonzepte im stationären und teilstationären Kontext 176
14Die gruppentherapeutische Veränderungstheorie der Gesprächspsychotherapie 182
Entwicklung der Gesprächspsy-chotherapie 183
Persönlichkeitstheoretische Grundlagen 184
Therapietheoretische Grundlagen 185
Klientenzentrierte Gruppenkonzepte 186
Gruppenspezifi sche Veränderungsprozesse 189
Sullivans Überlegungen zur Angst als Erklärungsmodell für Gruppenprozesse 190
Ausblick 191
15Formale Veränderungstheo-rien und Gruppenleitung 194
Psychotherapeutische und gruppenpsychotherapeutische Kompetenz 195
IVGruppenpsychothera-pieforschung 201
16Gruppenpsychotherapiefor-schung und Wirksamkeits-nachweise von Gruppenbe-handlungen 202
Verschiedene Strategien der Psychotherapieergebnisfor-schung 203
Ein Schema zur Zusammenfassung von Forschungsbefunden 204
Entwicklungen in der Gruppenpsychotherapiefor-schung 204
Vergleiche von Einzelund Gruppenpsychotherapien 206
Eff ektivität im Kontext unterschiedlicher formaler Veränderungstheorien (Behandlungsmodelle) 206
Gruppenpsychotherapie in unterschiedlichen Settings 209
Wirkung von Gruppentherapie bei spezifi schen Störungen 210
Aktuelle Entwicklungen der Gruppentherapiewirksamkeits-forschung am Beispiel ausgewählter Störungsbilder 210
Behandlungsökonomische Aspekte 214
Einfl ussfaktoren 214
Negative Eff ekte und Nebenwirkungen von Gruppentherapien 214
Ausblick 216
17Wie wissenschaftliche Evidenz praktisch genutzt werden kann: Gruppenpsychothera-pie und die »Leitlinien für die klinische Praxis 221
Evidenzbasierte Praxis 222
Die klinischen Praxisleitlinien der AGPA 222
Zusammenstellung erfolgreicher Therapiegruppen 225
Therapeutische Faktoren und Mechanismen 226
Patientenauswahl 226
Vorbereitung und der Gruppe vorgeschaltete Trainingsmaßnahmen 228
Gruppenentwicklung 229
Gruppenprozess 230
Therapeutische Interventionen 230
Reduktion negativer Ergebnisse und ethische Aspekte 231
Parallele Therapien 232
Beendigung von Gruppentherapien 233
VStörungsspezifi sche und störungsorientierte Gruppenpsychothera-pien 236
18Panik-, Angstund Zwangsstö-rungen 238
Panikstörung und Agoraphobie 239
Gruppentherapie bei Panikstörung und Agoraphobie 239
Vorgehen in der Gruppe 240
Herausforderungen bei der Gruppenbehandlung 240
Spezifi sche Phobien 242
Gruppenbehandlung der spezifi schen Phobien 242
Vorgehen in der Gruppe 243
Herausforderungen bei der Gruppenbehandlung 243
Generalisierte Angststörung 244
Gruppentherapie der generalisierten Angststörung 244
Vorgehen in der Gruppe 244
Herausforderungen bei der Gruppenbehandlung 245
Zwangsstörung 245
Gruppentherapie der Zwangsstörung 246
Vorgehen in der Gruppe 246
Herausforderungen bei der Gruppentherapie 246
Zusammenfassung und Ausblick 247
19Gruppentherapie der sozialen Phobie 250
Gruppentherapeutische Behandlungsansätze 252
Kognitiv-behaviorale Gruppentherapie 252
Kognitive Gruppentherapie 255
Psychodynamische Gruppentherapie 256
Interpersonale Gruppentherapie 259
Vorund Nachteile gruppenthe-rapeutischer Behandlung der sozialen Phobie 260
Schlussfolgerungen 261
20Depressive Störungen 265
Weshalb störungsspezifi sche Gruppentherapien bei Depression? 266
Psychoedukation für Patienten und Angehörige 267
Kognitive Verhaltenstherapie in Gruppen 268
Genussgruppen 271
Interpersonelle Gruppenpsycho-therapie (IPT-G) 271
CBASP-Gruppentherapie 273
Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT) 273
Ausblick 275
21Psychodynamisch-interak-tionelle Gruppentherapie bei somatoformen Störungen 278
Defi nition 279
Epidemiologie 279
Diagnostische Einteilung 280
Ätiopathogenese aus psychodynamischer Sicht 281
Studien zu psychodynamischen Therapien 282
Psychodynamisch-interaktio-nelle Gruppentherapie bei Patienten mit somatoformen Schmerzstörungen 282
22Gruppentherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 290
Zur Geschichte der Suchttherapie 291
Zur Klassifi kation der Abhängigkeitserkrankungen 291
Komorbidität und Doppeldiagnosen 292
Grundlagen der Entwicklung von Abhängigkeit und Sucht 293
Neurobiologische Grundlagen süchtigen Verhaltens 293
Psychodynamische Aspekte von Abhängigkeit und Sucht 294
Zur Frage der Indikation 295
Perspektiven einer störungsorientierten psychodynamischen Gruppentherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 296
Das süchtige Dilemma im Gruppenprozess 297
Ausblick 298
23Ambulante Gruppenpsycho-therapie für Sexualstraftäter mit Suchtproblematik 301
Einführung in das Therapiemodell der Forensischen Ambulanz Hamburg 302
Ablauf einer Gruppensitzung 303
Existenzielle Themen aus der Eingangsrunde 303
Suchtspezifi sche Themen 304
Deliktspezifi sche Themen 305
Erste Erfahrungen 310
24Gruppentherapie bei Essstörungen 312
Essstörungen : Übersicht 313
Gruppentherapie bei Essstörungen : Zielsetzung 314
Therapieansätze 316
Forschungsstand zu Gruppentherapien bei Essstörungen 318
Anorexia nervosa 320
Bulimia nervosa 321
Binge-Eating-Störung 321
Gruppentherapie in der Versorgung 322
Besonderheiten der Rolle als Gruppentherapeut(in) 324
25Gruppentherapie bei Traumafolgestörungen 327
Soziale Folgen der posttraumatischen Belastungsstörung 328
Gruppentherapie bei PTBS-Patienten 328
Traumafokussierte kognitiv-ver-haltenstherapeutische Gruppentherapien 331
Kognitive Verarbeitungstherapie (Cognitive Reprocessing Therapy, CPT Resick u. Schnicke 1993)
Psychoedukative Gruppenansätze 336
Schlussfolgerungen 337
26Gruppenpsychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen 340
Psychotherapie von Persönlich-keitsstörungen 341
Gruppenpsychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen : Wirksamkeit 342
Konzepte der Gruppenbehandlung von Patienten mit Persönlichkeits-störungen 342
Gruppenpsychotherapie und Bindungsstörung : Praktische Gesichtspunkte 346
Gruppenpsychotherapie mit dis-/antisozialen Straftätern 347
27Skillstraining für Patienten mit Borderlinestörungen 350
Die Borderlinestörung 352
Die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) 354
Das Skillstraining 355
Achtsamkeit 356
Stresstoleranz 358
Umgang mit Gefühlen 361
Zwischenmenschliche Fertigkeiten 363
Selbstwert 364
28Gruppenpsychotherapeuti-sche Interventionen bei schizophrenen Störungen 368
Der Stellenwert gruppenthera-peutischer Ansätze 369
Verhaltenstherapiegruppen bei schizophrenen Störungen 370
Training sozialer Fertigkeiten 371
Ansätze zur Entwicklung eines Krisenplans und Mehrkomponenten-Trainings-programme 372
Gruppeninterventionen zur Verbesserung des Symptommanagements 373
Praktische Schwierigkeiten bei der Durchführung von Gruppeninterventionen 374
VIVerschiedene Anwendungsbereiche von Gruppen 377
29Gruppen mit Kindern und Jugendlichen 378
Trends in der Gruppenbehandlung von Kindern und Jugendlichen 379
Indikation und Nebenwirkungen 379
Rahmenbedingungen 380
Stand der Evaluation 381
Gruppen mit Kindern (8 bis 12 Jahre) 382
Gruppen mit Eltern 382
Kind-Eltern-Gruppen 383
Störungsspezifi sche Gruppen mit Eltern 383
Gruppen mit Adoleszenten (13 bis 21 Jahre) 384
Psychodynamische Gruppen 384
Verhaltenstherapeutische Gruppen 385
Ausblick 386
30Gruppenpsychotherapie mit Älteren 389
Zielvorgabe: Erfolgreiches Altern 390
Gruppenpsychotherapie mit Älteren 391
Grundprinzipien der psychotherapeutischen Arbeit mit Älteren 392
Wirkfaktoren von Gruppenpsy-chotherapie mit Älteren 393
Anwendungsbeispiele und Indikationen 394
Depression im Alter 394
Komorbidität zwischen Depressionen und chronischen körperlichen Erkrankungen 396
Leichte kognitive Störungen und frühe Demenz 396
Betreuung und Behandlung Angehöriger 397
Morbus Parkinson 398
Schlafstörungen 399
Gruppenpsychotherapien – ideal für Ältere 399
31Stationäre und teilstationäre Gruppenpsychotherapie 402
Besonderheiten (teil-)stationärer Gruppenpsychotherapie 403
Organisationsund Behandlungsmodelle stationärer Gruppenpsychotherapie und die »therapeutische Gemeinschaft« 404
Die Station als Beziehungswelt 408
»Muss ich in eine Gruppe?« – Überlegungen zur Indikation 409
Besonderheiten tagesklinischer Gruppen 410
Wirksamkeit (teil-)stationärer Gruppenpsychotherapie 410
32Gruppenpsychotherapie in der Psychiatrie 414
Die »therapeutische Gemeinschaft « 415
Weitere Entwicklungen gruppentherapeutischer Ansätze 417
Rahmenbedingungen in psychiatrischen Institutionen 418
Sozialpsychiatrisch fundierte Gruppenangebote 419
Körperbezogene Gruppenpsy-chotherapieverfahren und Beschäftigungs-, Arbeits-, Kunst-, Tanzund Musiktherapie in Gruppen 419
Gruppentherapie in der Tagesklinik 420
Angehörigengruppen 420
Wechselwirkungseff ekte zwischen Gruppentherapie und psychopharmakologischer Behandlung 421
33Gruppen in der forensischen Psychotherapie 424
Aktuelle und historische Rahmenbedingungen 425
Therapeutische Gruppen als wesentlicher Bestandteil forensischer Milieugestaltung 426
Struktur und Inhalte forensischer Gruppenpsychothe-rapie 427
Struktur 428
Inhalt 429
Gruppenanalyse in der forensischen Psychotherapie 429
Manualisierte Programme für Gruppentherapien 429
Kognitiv-behaviorale Programme für Sexualstraftäter 429
Rückfallpräventionsprogramme für Sexualstraftäter (RP) 430
Reasoning & Rehabilitation Programme (R &
Sex Off ender Treatment Programme (SOTP) 431
Behandlungsprogramm für Sexualstraftäter (BPS) 431
Dialektisch behaviorale Therapie (DBT) im forensischen Setting 431
Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) 432
Empirische Befunde zur forensischen Gruppenpsycho-therapie 432
Gruppen in der Forensik: Verbesserungspotenziale in Praxis und Forschung 434
34 Gruppentherapie in der psychosomatischen Rehabilitation 436
Die Berücksichtigung der Angst vor der Gruppe 437
Ziele von Gruppentherapien in der psychosomatischen Rehabilitation 438
Die stationäre Gruppe als »Orchester« 439
Die Behandlung von berufl ich stark belasteten Patienten 440
Ablauf der strukturierten tiefenpsychologischen Gruppentherapie (STG) 441
Evaluation der berufsbezogenen Therapiegruppe (BTG) 442
OPD und Verhaltenstherapie 443
Ausblick 444
35Körperpsychotherapeutische Gruppen 446
Ansätze der Körperpsychothera-pie 447
Ein Ordnungsversuch 448
Wissenschaftliche Befunde zur körperpsychotherapeutischen Gruppenarbeit 448
Einbettung in Behandlungspro-gramme 451
Beschreibung der körperpsycho-therapeutischen Gruppenarbeit 451
Grundprinzipien und Vorgehensweise am Beispiel von KBT-Gruppen 451
Spezifi sche Elemente einer KBT-Gruppe 452
Phasen des Gruppenprozesses 454
36Virtuelle Gruppentherapie 459
Hintergrund: E-Health und Virtualität 460
Charakteristika therapeutischer Chatgruppen 461
Klassische und virtuelle Gruppentherapie im Vergleich 461
Neue Möglichkeiten der Prozessforschung in virtuellen Gruppen 463
Wirksamkeit therapeutischer Chatgruppen 466
Das Projekt »Internet-Brücke« 466
Translation von Forschungs-ergebnissen in die Praxis am Beispiel der »Internet-Brücke« 467
Ausblick 470
37Selbsthilfegruppen und Gruppenpsychotherapie 473
Gruppentherapeutische Wurzeln der Selbsthilfebewegung in Deutschland 474
Zum Stand der Selbsthilfe in Deutschland 476
Formen kollektiver Selbsthilfe 477
Anonymous-Gruppen (»Zwölf-Schritte-Gruppen «) 477
Selbsthilfeorganisationen chronisch kranker und behinderter Menschen 480
Psychologisch-therapeutische Gesprächsselbsthilfegruppen 483
Zur Kooperation von Fachleuten mit Selbsthilfegruppen 485
VIIAusbildung 488
38Aus-, Fortund Weiterbildung in der Gruppenpsychotherapie 489
Die Ausbildungslandschaft für die Gruppenpsychotherapie 490
Was muss ein Gruppentherapeut »neu« lernen? 492
Gruppe und Supervision 493
Professionalisierung und typische Konfl ikte in der Ausbildungssituation 494
Die Herausgeber 497
Stichwortverzeichnis 499

Erscheint lt. Verlag 21.1.2012
Zusatzinfo XXII, 522 S. 19 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Persönlichkeitsstörungen
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Angst • Beratung • Bindungstheorie • Depression • Gesprächstherapiegruppen • Gruppenanalyse • Gruppenarbeit • Gruppendynamik • Gruppenleitung • Gruppenprozess • Gruppenpsychotherapie • Gruppenzusammenstellung • Indikation • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie • Körpertherapiegruppen • Panik • Psychiatrie • Psychosomatik • Psychotherapie • Rehabilitation • Selbsthilfegruppen • Somatoforme Störung • Stationäre Gruppenpsychotherapie • Störungsbilder • Sucht • Systemische Gruppentherapie • Tagesklinische Gruppenpsychotherapie • Teilstationäre Gruppenpsychotherapie • Therapieverfahren • Verhaltenstherapeutische Gruppen
ISBN-10 3-642-03497-7 / 3642034977
ISBN-13 978-3-642-03497-8 / 9783642034978
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