Handbuch des Technikrechts (eBook)

Allgemeine Grundlagen Umweltrecht- Gentechnikrecht - Energierecht Telekommunikations- und Medienrecht Patentrecht - Computerrecht
eBook Download: PDF
2011 | 2. Auflage
XXXVI, 850 Seiten
Springer-Verlag
978-3-642-11884-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Handbuch des Technikrechts -  Rainer Schröder,  Martin Schulte
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Das Handbuch wendet sich an alle in Wissenschaft und Praxis mit dem Technikrecht befassten Juristen, die sich einen ersten vertieften Einblick in dieses neue Rechtsgebiet verschaffen wollen. Die Grundlagen des Technikrechts werden dargestellt; einzelne, besonders wichtige Bereiche des Technikrechts werden eingehend analysiert.

Universitätsprofessor Dr. Martin Schulte, Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Promotion zum Dr. jur. an der WWU Münster, Habilitation an der WWU Münster, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht unter besonderer Berücksichtigung von Umwelt- und Technikrecht der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden Privatdozent Dr. Rainer Schröder, Studium der Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften, Philosophie und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Promotion zum Dr. jur. an der WWU Münster, Habilitation an der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden, Lehrstuhlvertreter an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Universitätsprofessor Dr. Martin Schulte, Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Promotion zum Dr. jur. an der WWU Münster, Habilitation an der WWU Münster, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht unter besonderer Berücksichtigung von Umwelt- und Technikrecht der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden Privatdozent Dr. Rainer Schröder, Studium der Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften, Philosophie und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Promotion zum Dr. jur. an der WWU Münster, Habilitation an der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden, Lehrstuhlvertreter an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Vorwort 4
Inhaltsverzeichnis 7
Autorenverzeichnis 33
Teil I 35
Kurze Geschichte des Technikrechts 36
A. „Technikrecht“ als Selbstbeschreibung 36
B. Zum historischen Begriff des „Technikrechts“ 37
C. Vorund Frühformen der Regelung von Technik in Antike und Mittelalter 42
D. Verdichtung der Normsetzung ab dem Mittelalter und in der Frühen Neuzeit 44
I. Technikrecht in der Policeygesetzgebung 44
II. Handwerksrecht zwischen obrigkeitlicher Normsetzung und autonomer Selbstregulierung 45
III. Baurecht 48
IV. Intensivierte Normimplementation 52
V. Bergrecht und Mühlenrecht 52
E. Merkantilismus, Kameralismus und Frühindustrialisierung 53
F. Verrechtlichung infolge der Industriellen Revolution 57
I. Gewerbeaufsicht, Gefahrenabwehr und Gesetzgebung 59
II. Normierung einzelner Materien 60
G. Strukturen des Technikrechts der Hochindustrialisierung 65
I. Dezentrale Ursprünge 65
II. Neue Schutzgüter und Normalisierung des Risikos 66
III. Technische Expertise und Recht 71
IV. Technisch-wissenschaftliche Kodifikationen 73
V. Internationalisierung 74
VI. Standardisierung durch technische Normung und juristische Normierung 80
VII. Die Rolle der Vereine und Verbände 85
VIII. Ingenieure vs. Juristen 88
H. Verdichtungen in Theorie und Praxis: Technikrecht als Disziplin 91
I. 20. Jahrhundert: Recht und Normierung im Zeichen zunehmender Technikskepsis 95
I. Erster Weltkrieg 95
II. Weimarer Republik 97
III. Nationalsozialismus 99
IV. Bundesrepublik Deutschland 107
Technikrecht aus der Sicht der Soziologie 126
A. Einleitung: Funktion und Leistung des Rechts 126
B. Technik, Sicherheit, Risiko 129
C. Techniksteuerung durch Recht 132
D. Schluss: Verhaltenssteuerung und Konfliktlösung durch Technikrecht? 137
Literatur 138
Technikrecht und Ökonomische Analyse 141
A. Grundlagen der Ökonomischen Analyse des Rechts 142
I. Forschungsund Erkenntnisziele 143
II. Entwicklung der Forschungsrichtung 144
III. Grundbegriffe 145
IV. Kritik 149
V. Technikfolgenabschätzung und ÖAR 150
B. Ansatzpunkte einer ökonomischen Analyse von Technikrecht 151
I. Wirkungsanalyse bestimmter Technikbereiche 151
II. Analyse von Instrumenten des Technikrechts 157
C. Vergleichende Analyse am Beispiel der Implementierung von Umweltstandards 172
I. Umweltstandards und bestverfügbare Technik 173
II. Mögliche Umsetzungsvarianten 175
III. Anwendung der ÖAR 176
D. Grenzen der ökonomischen Analyse des Technikrechts 178
E. Zusammenfassung 180
Instrumente des Technikrechts 182
A. Rechtliche Techniksteuerung 182
I. Direkte Steuerung 182
II. Indirekte Steuerung 189
III. Privatrechtliche Steuerung 209
B. Technische Regelsetzung 209
I. Bedeutung und Funktion 210
II. Typologie 213
III. Rechtlicher Rahmen 217
IV. Schwachstellen 220
V. Rechtsfolgenanalyse 222
VI. Problempunkte und Lösungsansätze 226
Europarechtliche Vorgaben für das Technikrecht 231
A. Einleitung 231
B. Kompetenzen und Gegenstände europäischer Techniksteuerung 232
I. Gemeinschaftspolitik zur Technikund Technologieförderung 232
II. Gemeinschaftspolitik zur Technikregulierung 235
III. Primärrechtliche Anforderungen an die europäische Techniksteuerung 243
C. Instrumente und Prinzipien des europäischen Technikrechts 244
I. Instrumente vorsorgender Techniksteuerung 245
II. Instrumente kooperativer Techniksteuerung 247
III. Instrumente ökonomischer Techniksteuerung 252
D. Primärrechtliche Vorgaben für die nationale Techniksteuerung 257
I. Nationale Techniksteuerung und Binnenmarkt 258
II. Nationaler Technikschutz und gemeinschaftliche Wettbewerbsordnung 260
III. Nationale Technikförderung und Beihilfenkontrolle 260
IV. Umsetzungsanforderungen und verbleibende Handlungsspielräume 262
E. Perspektiven des europäischen Technikrechts 264
Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen des Technikrechts 266
A. Unbestimmte Rechtsbegriffe im technischen Sicherheitsrecht 267
B. Verfassungsrechtliche Grenzen technikrechtlicher Normdelegation 268
I. Wesentlichkeitstheorie im Lichte funktionaler Gewaltenteilung 269
II. Bestimmtheitsgebot und effektiver Grundrechtsschutz 273
C. Einzelbetrachtungen 279
I. Atomrecht 279
II. Gentechnikrecht 283
III. Immissionsschutzrecht 287
D. Neuere Entwicklungen im Recht der inneren Sicherheit 295
I. Auflösungserscheinungen 296
II. Restitutionen 299
E. Fazit 308
Anlagenhaftungsrecht 310
A. Grundbegriffe des Anlagenhaftungsrechts 311
I. Anlagenbegriffe 311
II. Anlagenverantwortliche 316
III. Haftungsformen 319
IV. Abgrenzung zu vergleichbaren Tatbeständen der Haftung für technische Gefahren 324
B. Allgemeines Haftungsrecht für technische Anlagen 326
I. Vertragliches Haftungsrecht 326
II. Haftung für Verkehrspflichtverletzungen 328
III. Haftung für Schutzgesetzverletzungen 330
IV. Entschädigung im Nachbarschaftsverhältnis 332
C. Das Recht der speziellen Anlagenhaftung 335
I. Haftpflichtgesetz 336
II. Betreiberhaftung 342
III. Haftung für nicht genehmigungsbedürftige Anlagen 347
IV. Anlagenhaftung für Gewässergefahren 350
V. Haftung des Bergbauunternehmers 353
VI. Atomgefährdungshaftung 354
VII. Haftung für umweltgefährliche Anlagen 356
D. Exkurs: Haftung für ökologische Schäden nach dem USchadG 363
I. Anwendungsbereich 363
II. Vermeidung und Sanierung 364
III. Rechtsfolgen 365
Produkthaftungsrecht 366
A. Einleitung 366
B. Begriffe und Funktionen 367
I. Begriffe 367
II. Funktionen 368
C. Entwicklung 369
D. System und Voraussetzungen 372
I. Ersatzverpflichteter 373
II. Geschützte Rechtsgüter 373
III. Haftungsbegründendes Verhalten 374
IV. Rechtswidrigkeit und Verschulden 384
V. Umfang der Ersatzpflicht 385
VI. Zeitliche Grenzen 386
VII. Darlegungsund Beweislastverteilung 386
E. Produkthaftung und technisches Sicherheitsrecht 390
I. Mehrspurige Steuerung technischer Sicherheit 390
II. Technische (Sicherheits-)Standards und Produkthaftung 392
III. Technische Normen und Produkthaftung 396
IV. Entwicklungsrisiken und Produkthaftung 407
F. Reformbestrebungen 410
Technikstrafrecht 413
A. Einführung – Die Beziehung Technik und Strafrecht im 21. Jahrhundert 413
I. Aufgabe des Technikstrafrechts 413
II. Grundprinzipien des Technikstrafrechts 415
B. Charakteristika des Technikstrafrechts 416
I. Internationalität 416
II. Sozialadäquanz 417
III. Blankettstrafgesetze 419
IV. Antragsdelikte 421
C. Strukturelle Elemente des Technikstrafrechts 422
I. Anwendbarkeit des deutschen Rechts 422
II. Objektive Zurechnung der rechtswidrigen Handlung 424
III. Fahrlässigkeit – Sorgfaltspflichtverletzung 426
D. Perspektiven des Technikstrafrechts 428
Teil II 430
Gerätesicherheitsrecht 431
A. Die tatsächliche Ausgangssituation für den Ansatz des Gerätesicherheitsgesetzes 432
B. Der ursprüngliche Regelungsgehalt des Gerätesicherheitsgesetzes 435
C. Die Erweiterung des Regelungsgehalts des Gerätesicherheitsgesetzes 436
I. Die Novelle 1977–1980 436
II. Die Neugestaltung des Gerätesicherheitsgesetzes 1992 437
III. Das Medizinproduktegesetz 438
IV. Das Produktsicherheitsgesetz 438
D. Der Regelungsgehalt des Geräte-und Produktsicherheitsgesetzes in der Fassung von 2004 439
I. Die Zwecke des Gesetzes: Verwirklichung von Arbeitsschutz und Verbraucherschutz 439
II. Die Instrumente zur Realisierung der Gesetzeszwecke: Das Recht des Inverkehrbringens und Ausstellens von technischen Arbeits 448
III. Die Zuständigkeit für den Vollzug des Gesetzes 466
IV. Besondere Möglichkeiten zur Erzielung technischer Sicherheit 467
V. Besondere Vorschriften für die Errichtung und den Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen 471
VI. Die Strafund Bußgeldvorschriften nach §§ 19, 20 476
E. Rechtsverordnungen, Richtlinien, Verwaltungsvorschriften 476
Technik und Umweltrecht 481
A. Technik und Umwelt: Rechtliche Problemdimensionen 481
I. Ambivalenzen des Technikrechts 481
II. Technikrecht zwischen rechtlicher Regelung der Technik und technischen Regelungen im Recht 482
III. Neutralität des Technikrechts? 483
B. Allgemeine Besonderheiten des Technikrechts 485
I. Private Antriebskräfte der Technikentwicklung und grundrechtliche Freiheitsvermutung 485
II. Ziele des Technikrechts als In-Sich-Konflikt 486
III. Die Verselbständigung technischen und naturwissenschaftlichen Sachverstandes 487
IV. Die Dynamik technischer Entwicklung und die Statik des Rechts 489
C. Technik und technische Regeln im Umweltrecht 490
I. Erscheinungsformen technischer Regeln im Umweltrecht 490
II. Rechtsformen der Standardsetzung 494
III. Funktionen des technischen Rechts im Umweltrecht 500
D. Technische Regeln im Umweltrecht der Anlagen und Produkte 504
I. Das Immissionsschutzrecht als Beispiel 504
II. Weitere Beispiele umweltrechtlicher Anwendungsfelder von technischen Regeln 509
III. Die Dynamik technischer Regeln im Verwaltungsverfahren 511
E. Ausgewählte Rechtsprobleme technischer Regeln im Umweltrecht 512
I. Rechtsformenwahl im Technikund Umweltrecht als Problem der Gewaltenteilung 512
II. Rechtsschutzprobleme bei technischen Regelwerken 516
III. Probleme bei Organisation und Verfahren der Regelfindung 521
F. Ausblick 530
Recht der Umweltund Humangentechnik 531
A. Einführung 531
I. Gentechnik – Begriffsklärung, Abgrenzung, Grundlagen 532
II. Entwicklung und Risiken der Umweltgentechnik 534
B. Die Umweltgentechnik 537
I. Völkerrechtliche Vorgaben 538
II. Europarechtliche Vorgaben 540
III. Nationale Vorgaben 555
C. Das Gentechnikgesetz 558
I. Aufbau, Begriffsbestimmung und Anwendungsbereich 558
II. Gesetzeszweck 562
III. Zentrale Kommission für die Biologische Sicherheit (ZKBS) 563
IV. Eröffnungskontrolle 564
V. Zuständigkeit 585
VI. Rechtsschutz 586
D. Haftung 589
I. Haftung nach dem Gentechnikgesetz 589
II. Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz 590
III. Ausgleichs-, Abwehrund Schadensersatzansprüche nach dem BGB 591
IV. Haftung nach dem Umweltschadensgesetz 593
V. Umwelthaftungsgesetz 594
E. Das EG-Gentechnik-Durchführungsgesetz/ Kennzeichnung „Ohne Gentechnik“ 595
F. Die Humangentechnik 596
I. Einführung und Verfahren der Humangentechnik 596
II. Rechtsquellen 602
III. Das Embryonenschutzgesetz 605
IV. Stammzellengesetz 618
V. Gendiagnostikgesetz 621
Energierecht 627
A. Energierecht als Technikrecht 627
I. Technikrecht als Schutznormen vor Technik 627
II. Technikrecht als Schutz geistigen Eigentums 628
III. Technikrecht als Sonder-Wirtschaftsrecht 628
IV. Einordnung des Energierechts 630
B. Geltung des Energierechts 631
I. Beschränkung auf Strom und Gas 631
II. Keine Geltung für Fernwärme 631
III. Technisch-wirtschaftliche Eigenarten der Strom-und Gasversorgung 632
IV. Wertschöpfungsketten in der Stromund Gaswirtschaft 635
C. Rechtsentwicklung und Schwerpunkte des Energierechts 643
I. Von der Monopolstruktur zu Wettbewerbsmärkten 643
II. Rechtliche Grundlagen zur Sicherstellung des Wettbewerbs 647
D. Überblick über weitere wesentliche Regelungen des Energierechts 659
I. Energierecht als öffentliches Recht 660
II. Energierecht an der Schnittstelle von öffentlichem und zivilem Recht: Recht der Konzessionsverträge 667
III. Energierecht als Zivilrecht 669
IV. Verfahrensrecht 673
E. Energierechtliche Subventionssysteme 675
I. Klassische Subventionssysteme 675
II. Parafiskalische Abgaben 675
III. Gründe für die Förderung erneuerbarer Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung 678
IV. Förderung der Verstromung regenerativer Energien durch das EEG 680
V. Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung durch das KWKG 684
VI. Verfassungsrechtliche Bewertung 687
F. Gesamtbetrachtung des Energierechts 688
I. Intradisziplinäre Aspekte 689
II. Normengeflecht 689
III. Interdisziplinäre Aspekte 690
Telekommunikationsund Medienrecht als Technikrecht 693
A. Telekommunikationsund Medienrecht als Technikrecht 693
I. Zur historischen Entwicklung der rechtlichen Regulierung 693
II. Unterschiedlichkeit der Regelungsansätze 697
B. Medientypen 699
I. Individualund massenkommunikative Inhaltsdienste 699
II. Insbesondere: Rundfunk, Presse und Film als traditionelle Medien 704
C. Herausforderungen der Medienregulierung 705
I. Ausdifferenzierung 705
II. Konvergenz 708
III. Internationalisierung und Globalisierung 711
IV. Steuerungsprobleme 713
V. Paradigmenwechsel: Von der inhaltsund organisationsbezogenen Regulierung zur Zugangsregulierung 715
D. Zugangsregeln im Telekommunikationsrecht 722
I. Telekommunikationsanbieter 722
II. Insbesondere: Verbreitung von Medieninhalten 726
III. Telekommunikationsendkunden 729
E. Zugangsregeln im Medienbereich 730
I. Anbieter (Kommunikatoren) 730
II. Konsumenten (Rezipienten) 732
III. Insbesondere: Sicherung fairen Zugangs zu Hilfsdiensten 733
F. Medienlasten und Medienprivilegien 736
I. Medienlasten 737
II. Medienprivilegien 740
G. Telekommunikationsaufsicht 741
H. Medienaufsicht 742
I. Medieninterne Aufsicht und Freiwillige Selbstkontrolle 743
II. Medienexterne Aufsicht 744
Grundlagen des Patentrechts 746
A. Allgemeines 746
I. Einleitung 746
II. Das Patentrecht als Immaterialgüterrecht 748
III. Internationales und europäisches Patentrecht 750
IV. Wirtschaftsund rechtspolitische Grundlagen und Zielsetzungen des Patentrechts 755
V. Die historische Entwicklung des Patentrechts 761
VI. Die Stellung des Patentrechts im Rechtssystem 765
B. Die materiellen Patentierungsvoraussetzungen 773
I. Die Erfindung 773
II. Neuheit und erfinderische Tätigkeit 784
III. Gewerbliche Anwendbarkeit 791
C. Patentanmeldung und Patenterteilung 792
I. Anmeldung, Prüfung, Erteilung 792
II. Einspruch und Nichtigkeitsklage 793
D. Berechtigung zur Patentanmeldung und widerrechtliche Entnahme 795
I. Das Erfinderrecht 795
II. Schutz gegenüber Nichtberechtigten 797
E. Wirkungen des Patents 798
I. Benutzungsund Verbotsrecht 798
II. Die dem Patentinhaber vorbehaltenen Benutzungshandlungen 798
III. Die mittelbare Benutzung 800
IV. Die Beschränkungen des Schutzes 801
F. Der Schutzumfang 805
I. Das Problem der Bestimmung des Schutzumfanges 805
II. Die Bindung an die Patenterteilung 805
III. Die Auslegungsgrundsätze 806
IV. Bestimmung des Schutzbereichs 806
V. Arten des Patenteingriffs 807
G. Das Patentrecht im Rechtsverkehr 809
I. Übertragung und Vererbung 809
II. Lizenzen 810
H. Die Beendigung des Patentschutzes 811
I. Schutzdauer und Erlöschen des Patents 811
II. Widerruf und Nichtigerklärung 813
I. Rechtsfolgen der Patentverletzung 814
I. Zivilrechtliche Folgen 814
II. Strafrechtliche Folgen 821
J. Europäisches Patentrecht 823
I. Die materiellen Patentierungsvoraussetzungen 823
II. Europäische Patentanmeldung und -erteilung 824
III. Wirkungen des europäischen Patents 826
K. Grundzüge des Gebrauchsmusterrechts 827
I. Allgemeines 827
II. Die Schutzvoraussetzungen 828
III. Die Gebrauchsmusteranmeldung und Eintragung 830
IV. Die Löschung des Gebrauchsmusters 832
V. Wirkungen des Gebrauchsmusterschutzes 834
VI. Das Verhältnis von Patent und Gebrauchsmuster 835
Computerrecht 837
A. Einleitung: Wirtschaftliche Bedeutung und Begriffsbestimmung 837
B. Der rechtliche Schutz von Computerprogrammen und Datenbanken 839
I. Einleitung 839
II. Patentschutz 841
III. Urheberrechtsschutz 843
IV. Datenbankschutz 853
V. Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Schutz 858
VI. Mittelbarer Schutz durch das Markenrecht 862
C. Computervertragsrecht 866
I. Einleitung 866
II. Erwerb und Nutzung von Hardund von Software 867
III. Verletzung vertraglicher Pflichten und ihre Folgen 871
IV. Einräumung von Nutzungsrechten 873
V. Vertragspraxis 876
Datensicherheit 880
A. Einführung 880
I. Ausgangssituation 880
II. Angreifermodell 881
B. Schutzziele 882
I. Vertraulichkeit 882
II. Integrität 883
III. Verfügbarkeit 883
C. Sicherheitsmanagement 884
I. Phasenmodell 884
II. Risikomanagement 886
D. Schutz durch Kryptographie 888
I. Symmetrisches Konzelationssystem: Effiziente Verschlüsselung von Nachrichteninhalten 888
II. Asymmetrisches Konzelationssystem: Effizienter Austausch von Sitzungsschlüsseln 890
III. Symmetrisches Authentikationssystem: Message Authentication Codes 890
IV. Asymmetrisches Authentikationssystem: Digitale Signaturen 891
E. Schutz der lokalen Rechenumgebung 895
I. Physischer Schutz 895
II. Weitergabe physisch sicherer Geräte 896
III. Zugangskontrolle, Identifikation und Authentikation 898
IV. Zugriffskontrolle und Rechtevergabe 901
F. Schutz der Verfügbarkeit 903
I. Diversität als Verfügbarkeitsmaßnahme 903
II. Fehlertoleranz durch redundante Systeme 904
III. Angriffe auf Verfügbarkeit im Internet 906
G. Zusammenfassung 909
Rechtsverbindliche Telekooperation 910
A. Elektronischer Rechtsverkehr 910
I. Von der Papierzur Telekooperation 911
II. Probleme rechtsverbindlicher Telekooperation 912
III. Die elektronische Signatur als Basistechnologie 913
IV. Entwicklung des Rechts rechtsverbindlicher Telekooperation 915
B. Elektronische Signaturen 919
I. Zweck und Anwendungsbereich 919
II. Begriffsbestimmungen 920
III. Qualifizierte Signaturverfahren 921
IV. Akkreditierte Signaturverfahren 927
V. Unterschiede und Anwendungsbereiche der drei Signaturverfahren 929
VI. Haftung 931
VII. Vollzugsregelungen 933
VIII. Internationale Anerkennung 934
IX. Anerkennung von Prüfund Bestätigungsstellen 935
C. Elektronische Form 935
I. Elektronische Form im Privatrecht 936
II. Elektronische Form im öffentlichen Recht 939
D. Elektronische Beweismittel 946
I. Beweisprobleme elektronischer Dokumente 946
II. Beweiserleichterung für private elektronische Dokumente 948
III. Beweiserleichterung für öffentliche elektronische Dokumente 950
IV. Beweiswirkung qualifiziert signierter elektronischer Erklärungen 952
E. Die Zukunft rechtsverbindlicher Telekooperation 953
Sachregister 955

Erscheint lt. Verlag 19.1.2011
Reihe/Serie Abteilung Rechtswissenschaft
Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft
Zusatzinfo XXXVI, 850 S. 15 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Strafrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht
Technik
Schlagworte Energierecht • Gentechnikrecht • Medienrecht • Patentrecht • Technikrecht • Umweltrecht
ISBN-10 3-642-11884-4 / 3642118844
ISBN-13 978-3-642-11884-5 / 9783642118845
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