Den Wandel verändern (eBook)

Change-Management anders gesehen
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2010 | 2011
348 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-6530-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Den Wandel verändern - Dominik Petersen
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Der Wandel von und in Organisationen ist stets ein ausgesprochen paradoxes Vorhaben: Man hat als Ausgangspunkt nur das Bestehende, mit dessen Hilfe etwas ganz Neues geschaffen werden soll. Dieses Buch bietet einen praktikablen Wegweiser, der jede Organisation gekonnt durch die besonderen Herausforderungen dieser Paradoxie führt. Dem ausgeklügelten Change-Management-Verfahren gelingt dies durch ein subtiles Wechselspiel von Linie und Projekt, von Hierarchie und Selbstorganisation, von Struktur und Prozess. Ein Wechselspiel, das letztlich die faszinierende Produktivkraft von Partizipation freisetzt und damit nachhaltigen Veränderungen zum Durchbruch verhilft

Dominik Petersen, Diplompsychologe, ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Drift Consulting GmbH in Baden/Schweiz. Seine Schwerpunkte sind Coaching und Führungskräfte-Beratung, Teamentwicklung, Organisationsberatng und Change-Management-Beratung.
Urs Witschi ist Mitbegründer der Drift Consulting GmbH, Baden/Schweiz, und Vorstandsmitglied der Schweizerischerischen Gesellschaft für Projektmanagement.
Wolfgang Kötter ist Arbeitswissenschaftler und Organisationsberater bei der gemeinsam mit anderen Beraterkollegen gegründeten GITTA mbH in Berlin. Er hat Lehraufträge an der Universität Hamburg, der Universität Innsbruck und der FH Nordwestschweiz. Seit 2006 ist er Partner der Drift Consulting GmbH in Baden/Schweiz.
Jörg Bahlow, Organisationsberater und Trainer, ist Geschäftsführer der GITTA mbH, Berlin, sowie Partner der Drift Consulting GmbH, Baden/Schweiz.

Dominik Petersen, Diplompsychologe, ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Drift Consulting GmbH in Baden/Schweiz. Seine Schwerpunkte sind Coaching und Führungskräfte-Beratung, Teamentwicklung, Organisationsberatng und Change-Management-Beratung.Urs Witschi ist Mitbegründer der Drift Consulting GmbH, Baden/Schweiz, und Vorstandsmitglied der Schweizerischerischen Gesellschaft für Projektmanagement.Wolfgang Kötter ist Arbeitswissenschaftler und Organisationsberater bei der gemeinsam mit anderen Beraterkollegen gegründeten GITTA mbH in Berlin. Er hat Lehraufträge an der Universität Hamburg, der Universität Innsbruck und der FH Nordwestschweiz. Seit 2006 ist er Partner der Drift Consulting GmbH in Baden/Schweiz.Jörg Bahlow, Organisationsberater und Trainer, ist Geschäftsführer der GITTA mbH, Berlin, sowie Partner der Drift Consulting GmbH, Baden/Schweiz.

Inhaltsverzeichnis 6
Einleitung 11
Teil A: Die Zwei-Welten-Strategie des Wandels 17
1 Die Arbeitsaufführung 18
1.1 Ein Unterschied … 18
1.2 … als Intervention 20
2 Technik – Magie des Wandels: ein Vergleich 25
2.1 Ein Beispiel 25
2.2 Das technische Modell 25
2.3 Die sozialwissenschaftliche Sicht und WaVe 28
2.3.1 Organisation 29
2.3.2 Grenzen 30
2.3.3 Organisation und Umwelt 30
2.3.4 Soziales System 31
2.3.5 Kommunikation als Prozess 32
2.3.6 Verhaltensrahmen, Individuum und Menschenbild 33
2.3.7 Die verborgene Ordnung 34
3 Veränderung durch NichtVeränderung – Auf die Kultur kommt es an 35
3.1 „Kultur ist wichtig“ 35
3.2 Kultur ist ambivalent 36
3.3 Kultur „ist“ nicht 38
3.4 Welt I – Welt II: Kultur durch Kultur verändern 40
3.4.1 Prämissen einer Veränderungs-Kultur 42
3.4.2 Wandel – jetzt! 47
4 WaVe-Ablauf: Überblick 49
4.1 Das Vorgehen – Die Logik 49
4.2 Das Vorgehen – Die Praxis: Fallbeispiel 50
4.2.1 Phase A: Öffnung 50
4.2.2 Phase B: Gestaltung/Transformation 51
4.2.3 Phase C: Stabilisierung 55
4.2.4 Schwerpunkt Kommunikation 58
4.3 Rückblick – Ausblick 59
Teil B: Die Leitunterschiede – Orientierung im Wandel 61
5 Netzwerk zu Hierarchie 64
5.1 Einen neuen Verhaltensrahmen schaffen 64
5.1.1 Das Böse in uns 64
5.1.2 Der Nelson-Mandela-Effekt 65
5.2 Beispiel Vernetzungsforum 66
5.2.1 Ziele – Ablauf – Organisation 67
5.2.2 Das Geschehen – beobachtet 68
5.3 Die Bestimmungsfaktoren 71
5.4 Das WaVe-Netzwerk als Verhaltensrahmen 75
5.5 Einen Unterschied machen: Welt II und Welt I 77
5.5.1 Welt II: Die Innenseite der Außenseite 78
5.5.2 Verhaltensänderung als Kulturentwicklung 80
6 Vielfalt zu Selektivität 83
6.1 Das grundlegende Muster 83
6.2 Organisationales Denken und Wissen 86
6.2.1 „Mehrhirndenken“ 86
6.2.2 Wissen als VernetzungsProzess 88
6.3 „NetzWerken“ 90
6.3.1 Die Hierarchie 91
6.3.2 Die Heterarchie 92
6.4 „Management by Complexity“ 96
6.4.1 Soziale Komplexität – Das Problem als Lösung 96
6.4.2 Ein „straffes Vorgehen“ – Die Lösung als Problem 99
6.4.3 Kultur und „Metakultur“ 104
6.5 Die vielseitige Organisation 105
6.5.1 Sekundärorganisation 106
6.5.2 Kontextuelle Vielseitigkeit 107
6.5.3 WaVe und Organisationale Vielseitigkeit 108
7 Selbstbestimmung zu Fremdbestimmung 112
7.1 Wo wir gut sind: Schlecht definierte Probleme 112
7.2 Die chronische Unterforderung 116
8 Vertrauen zu Macht 122
8.1 Zwei Steuerungsmedien 122
8.1.1 Macht 122
8.1.2 Vertrauen 124
8.2 Vom Empowerment zum Entrustment 127
8.2.1 Gegenstand von Veränderung: Leistungsverbesserung 128
8.2.2 Gegenstand von Nicht-Veränderung: Kultur 129
8.2.3 Entrustment: Doppelte Bindung und Verantwortung 131
9 Öffentlichkeit zu Interaktion 134
9.1 Transparenz & Öffentlichkeit
9.2 Lean Production 135
9.3 „Schleifen drehen“ – Lernen 137
9.3.1 Rückkopplung – Ebenen des Lernens 139
9.3.2 Die Lernschleife schließen – Drei Fragen 143
9.4 Abwehr 146
9.4.1 Defensive Routinen durchbrechen – Drei Fallbeispiele 148
9.4.2 „Lean Change“ – Krise als Chance 150
9.5 Öffentlichkeit als System 153
9.5.1 Unternehmensinterne Öffentlichkeit 154
9.5.2 Drei Ebenen von Öffentlichkeit 156
9.5.3 „Niemand traute sich, dem Scheich die Wahrheit zu sagen“ 158
9.6 Zusammenfassung Teil B 159
Teil C: Die3 Dynamiken– Treiber des „Wandels durch Vernetzung“ 161
10 Dynamik I – Interaktionsdynamik 163
11 Dynamik II – Netzwerkdynamik 168
12 Dynamik III – Organisationsdynamik 172
13 Die 3 Dynamiken in der Praxis: Die sanfte Kraft des Wandels – ein Fallbeispiel 176
13.1 Ein Konflikt und ein geheimer Auftrag 176
13.2 Von der anderen Seite gesehen 177
13.3 Projektanlage und Konfliktarbeit 177
13.4 Erste Berührung mit der Projektdynamik 178
13.5 Projektdynamik contra Machtspiel 179
13.6 Des Dramas letzter Akt 180
14 Die drei Dynamiken als Beobachtungsprozesse 181
14.1 „Pfiffe von den Rängen“ – Die Organisationsdynamik am Beispiel 182
14.2 „Marionetten auf der Bühne“ – Die Interaktionsdynamik am Beispiel 185
14.3 Taktik im Projekt – Die Projektdynamik am Beispiel 189
14.4 Das Schwungrad des Wandels – Selbstbindung durch Beobachtungen und Erwartungen 193
14.5 Ohne Helden kein Widerstand – Zur Verabschiedung eines Konzeptes 195
15 Rückund Ausblick auf einen neuen Optimismus 198
Teil D: Fünf Schritte des Wandels– Das WaVe Verfahren 199
16 Die Reise beginnt 205
16.1 „Kolumbus irrte richtig“ 206
16.2 Re-Vision – Arbeiten mit Zeiten und Realitäten 207
16.3 Die Not-wendigkeit und „der Unterschied, der einen Unterschied macht“ 211
16.4 Wissen als Widerstand 214
16.4.1 Die psychologische Betrachtung 214
16.4.2 Die organisationale Betrachtung 215
16.4.3 Widerstand – ganz neu 217
16.5 Eine Formel für den Erfolg – neu gesehen 218
16.6 Die Erfolgsformel und der Top-Workshop 221
16.6.1 Die drei großen Themen 223
16.6.2 Die Puppe in der Puppe 224
16.6.3 Die Lernspirale 225
17 Die Rahmenbedingungen entstehen 228
17.1 Die beiden FrameWorkshops 229
17.2 Kontext-Management – Leitplanken erstellen 232
17.2.1 N-Regeln 236
17.2.2 Soziale Grenzziehung durch Team-Konstruktion – Die Mobilisierung 244
17.2.3 Die Grenzziehung in der Sache – 10 Punkte 249
17.2.4 Die eitlichen Grenzen 253
z 253
17.3 Kontext-Management im Überblick 254
17.3.1 Die Leitplanken im Überblick 255
17.3.2 Die Projekt-Broschüre 257
17.4 Die FrameWorkshops – Geburt der Welt II 258
17.5 Die FrameWorkshops – Raum für „Kulturentwicklung“ 263
17.6 Grenzziehung als „Kunst der Intervention“ – Eine Zwischenbetrachtung 266
18 Die Organisation kommt in Bewegung 269
18.1 Der Unterschied nimmt Form an 269
18.1.1 Projektmanagement – Der Jour fixe als Rückgrat des Wandels 270
18.1.2 Die Dynamik: Mobilisierung 272
18.2 Die Info-Workshops 273
18.2.1 Das U-Team tritt auf 273
18.2.2 Die zentrale Antwort – Das „Was“ der Veränderung 276
18.2.3 Das „Wie“ der Veränderung 278
18.3 Die Diskussionszirkel – ein robustes Verfahren 280
18.4 Der „kleine“ Netzwerk-Start 282
18.4.1 Das „Kick-off“ 283
18.4.2 Ökonomie als Grundsatz 285
18.5 Der „große“ Netzwerk-Start 286
19 Durchbruch 290
19.1 Nicht-Intervention 290
19.2 Die Dynamik 293
19.2.1 Originalbericht zum Vernetzungsforum I3 295
19.2.2 Originalbericht zum Vernetzungsforum II 296
19.2.3 Originalbericht zum Vernetzungsforum III 297
19.3 Risiken 297
19.4 Die dritte Energiequelle des Wandels 300
20 Der große Meilenstein 303
20.1 Der Entscheidungsprozess 305
20.1.1 Entscheidungen fallen 306
20.1.2 Entscheidungen fällen 307
20.2 Town-Meeting-Erfolg – eine Tautologie 309
20.3 Das Town-Meeting als Auswertungsund Umsetzungs-Workshop 311
20.3.1 Ein Originalbericht4 311
20.3.2 Die Workshop-Logik 313
20.3.3 Resultate – inhaltlich 315
20.3.4 Messbarkeit des Erfolges 317
20.3.5 Resultate prozessual – Lernerfahrungen 319
20.3.6 Erfolgs-Gefahr 322
20.4 „Implementierung“ und die Praxisfalle 323
20.4.1 Was wird aus dem Unterschied? – Strategie des „Durchwurstelns“ 325
20.4.2 Aus der Distanz betrachtet: Praxis-Reflexion 328
20.5 Die Reise beginnt erneut … 332
20.6 Eine kurze abschließende Methodenbetrachtung 335
Abbildungsverzeichnis 338
Tabellenverzeichnis 339
Literaturverzeichnis 340
Die Autoren 344

Erscheint lt. Verlag 6.12.2010
Co-Autor Wolfgang Kötter, Urs Witschi, Jörg Bahlow
Zusatzinfo 348 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Planung / Organisation
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Change • Change Management • Macht • Vernetzung • Wandel
ISBN-10 3-8349-6530-8 / 3834965308
ISBN-13 978-3-8349-6530-1 / 9783834965301
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