Das emotionale Unternehmen (eBook)
296 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-8898-0 (ISBN)
Jochen Peter Breuer, geboren in Köln, verfügt über 35 Jahre Business-Erfahrung, davon 25 Jahre als Consultant. Er gilt als Spezialist für Transformationsmanagement, vor allem in einem trans-kulturellen Umfeld. 1984 gründete er JPB Consulting in Paris und hat seitdem mit mehr als 20.000 Managern und Führungskräften bei internationalen Fusionen und Umstrukturierungen gearbeitet. Seit 2008 ist er Geschäftsführer von Human Esteem to Business Enhancement (he2be) in Lausanne/Schweiz.
Pierre Frot, in Paris geboren, lebt seit über 20 Jahren in München. Nach dem Studium der Luft- und Raumfahrttechnik war er 5 Jahre bei der Boston Consulting Group in Paris und München tätig. Anschließend leitete er die Unternehmensberatung CSC Index und hat zahlreiche Transformationsprozesse in internationalen Konzernen begleitet. Seit 2001 ist er selbständiger Unternehmensberater und Coach und repräsentiert he2be in München.
Jochen Peter Breuer, geboren in Köln, verfügt über 35 Jahre Business-Erfahrung, davon 25 Jahre als Consultant. Er gilt als Spezialist für Transformationsmanagement, vor allem in einem trans-kulturellen Umfeld. 1984 gründete er JPB Consulting in Paris und hat seitdem mit mehr als 20.000 Managern und Führungskräften bei internationalen Fusionen und Umstrukturierungen gearbeitet. Seit 2008 ist er Geschäftsführer von Human Esteem to Business Enhancement (he2be) in Lausanne/Schweiz. Pierre Frot, in Paris geboren, lebt seit über 20 Jahren in München. Nach dem Studium der Luft- und Raumfahrttechnik war er 5 Jahre bei der Boston Consulting Group in Paris und München tätig. Anschließend leitete er die Unternehmensberatung CSC Index und hat zahlreiche Transformationsprozesse in internationalen Konzernen begleitet. Seit 2001 ist er selbständiger Unternehmensberater und Coach und repräsentiert he2be in München.
Geleitwort 6
Vorwort 7
Inhalt 13
TEIL 1: Das emotionale Unternehmen 18
1. Umgang mit Emotionen – das Grundproblem in Unternehmen 18
1.1 „Emotionen sind schlecht“ 19
1.2 Die Philosophen und die Vernunft 20
1.3 Die sachlich-materielle Generation 21
1.4 Die materielle Realität 22
1.5 Ein Weltbild gerät ins Wanken 23
1.6 Engpass Wertschätzung 25
1.7 Die immaterielle Realität drängt ins Bewusstsein 27
1.8 Die Macht der Worte 28
1.9 Traditionelle Unternehmensberatung in der Klemme 29
1.10 Hintergrund: Kritik der reinen Vernunft 31
2. Emotionen, die harten Soft Facts 33
2.1 Der Mensch ist primär ein emotionales Wesen 34
2.2 Emotionen: Überlebenswerkzeuge des Individuums und der Gruppe 35
2.3 Ordnung der Emotionen 36
2.4 Das Chaos der Begriffe: Emotionen, Gefühle, Stimmungen und Launen 40
2.5 Emotionen steuern unser Handeln und Bewertungen unsere Emotionen 40
2.6 Emotionen sind schwer zu bändigen 42
2.7 … doch es gibt Kontrollfunktionen 45
2.8 Der Neandertaler in uns 46
2.9 Die Grundregeln der Steinzeit 47
2.10 Auswirkung von Emotionen im Unternehmen 49
2.11 Ohne Emotionen kein Veränderungsmanagement 50
2.12 Hintergrund: Gehirn und Emotionen 50
3. Das Dilemma des Managers 52
3.1 „Nice to have“… 53
3.2 … oder „crucial to have“? 54
3.3 Emotionen zulassen, businessorientiert bleiben und die Intimsphäre respektieren 54
3.4 Innere Hürde 1: Die Angst vor dem „Psychiater“ 55
3.5 Innere Hürde 2: Die bedrohlichen Tatsachen der immateriellen Realität akzeptieren 56
3.6 Interne Hürde 3: Angst vor Kontrollverlust 59
3.7 Äußere Hürde: Die Wahl der Qual 61
3.8 Hintergrund: Adaptive Herausforderungen 63
4. Das vierte Element 65
4.1 Vom Gefühlsstau zum Amoklauf 66
4.2 Die immaterielle Realität beherrscht die Organisation 67
4.3 Emotionsstau führt zum Emotions-GAU 68
4.4 Die negative Synergiespirale im Unternehmen 70
4.5 Wenn die Pferde durchgehen ... 72
4.6 Das erste Element des Veränderungsmanagements: Die Expertenlösung 73
4.7 Die Illusion: „Bleiben Sie sachlich!“ 74
4.8 Das zweite Element des Veränderungsmanagements: Einbindung der Mitarbeiter 75
4.9 Die Illusion: „ Kontrolle muss sein!“ 77
4.10 Das dritte Element des Veränderungsmanagements: Teambuilding und Coaching 78
4.11 Die Illusion: „Einzelmaßnahmen reichen aus“ 81
4.12 Das vierte Element des Veränderungsmanagements: Organisationscoaching 82
4.13 Das emotionale Unternehmen 83
4.14 Hintergrund: Kleines Lexikon der Veränderungsmanagement-Tools 84
TEIL 2: Die emotionalen Viren 88
5. Die Metapher der emotionalen Viren 88
5.1 Der Mensch denkt nicht abstrakt, sondern metaphorisch 89
5.2 Die Metapher der emotionalen Viren 94
5.3 Hintergrund: Emotionale Ansteckung – Von individuellen zu kollektiven Emotionen 98
6. Klassifizierung und Umgang mit emotionalen Viren 101
6.1 Die fünf Kategorien der emotionalen Viren 102
6.2 Viren der Kategorie „ Machtkonflikte“ 104
6.3 Viren der Kategorie „Werte- und kulturelle Konflikte“ 108
6.4 Viren der Kategorie „Unsicherheit, Befürchtungen und Ängste“ 111
6.5 Viren der Kategorie „Vorgehensweise und Rahmenbedingungen der Veränderungsinitiative“ 113
6.6 Viren der Kategorie „Zerplatzte Gewissheiten und Träume“ 116
6.7 Aktivität und Virulenz der Viren 118
6.8 Hintergrund: Aggressivität im Unternehmen 119
7. Das limbische System der Organisation ansprechen 122
7.1 Das limbische System als Entscheider für eine Veränderung 123
7.2 Die Kraft der Symbole 124
7.3 Gesten, Worte und Bilder, die Geschichte machten 125
7.4 Das limbische System der Organisation ansprechen: Ansätze und Methoden 127
7.5 Malen 128
7.6 Humor 131
7.7 Wortspiele und Schlagzeilen 132
7.8 Symbole 133
7.9 Musik und Rhythmus 135
7.10 Storytelling 136
7.11 Theater 138
7.12 Spielerei mit ernstem Hintergrund 140
7.13 Hintergrund: Die Gesichter des „kognitiven Unbewussten“ 141
8. Visualisierung der Viren 143
8.1 Die Kraft der Visualisierung 145
8.2 Visualisierung und Organisation 146
8.3 Die „ immaterielle Realität“ greifbar machen 147
8.4 Visualisierung heilt 153
8.5 Hintergrund: Emotionale Kommunikation 154
TEIL 3: Immaterielle Realität aufdecken, strukturieren und behandeln 157
9. Aufspüren, Analyse und visuelle Aufbereitung von Viren 157
9.1 Die Arbeit an der immateriellen Realität 159
9.2 Wie kann man kollektive Emotionen aufspüren? 160
9.3 WAHR-Nehmung: Eine emotionale Wahrheit 163
9.4 Bestandsaufnahme der WAHR-Nehmungen 166
9.5 Gruppenarbeit mit dem mentalmerger-Barometer 167
9.6 Einzelinterviews: Die fünf wichtigsten Fragen 172
9.7 Strukturierung und visuelle Aufbereitung emotionaler Viren 173
9.8 Eine Software zur Erfassung des limbischen Systems der Organisation 175
9.9 Hintergrund: Verzerrte Wahrnehmungen und emotionale Interventionen 176
10. Vermittlung der Viren: Wie wird die Botschaft aufgenommen? 179
10.1 Feedback, Coaching und Mediation sind effizient, aber nicht immer erwünscht 181
10.2 Die vier Säulen einer professionellen Vermittlung der emotionalen Viren 181
10.3 Erlaubnis erhalten 183
10.4 Die Behandlung fängt bereits bei der Bestandaufnahme an 183
10.5 Feedback-Veranstaltungen: Die Stunde der Wahrheit 184
10.6 Arten, Ziele und Ablauf der Präsentation 186
10.7 Schwäche zeigen macht stark 191
10.8 Erwartungen steigen 191
10.9 Hintergrund: Mythos „Sender-Empfänger- Kommunikation“ 192
11. Behandlung der Viren: Prinzipien und Vorgehensweise 195
11.1 Komplexe Vorhaben verlangen strukturierte Ansätze und klare Prinzipien 197
11.2 Strukturierte Vorgehensweise bei Fusionen und Changeprozessen: Der mentalmerger-Prozess 197
11.3 Vier Prinzipien bei der Behandlung der emotionalen Viren 204
11.4 Hintergrund: Können Organisationen lernen, besser mit Emotionen umzugehen? 211
12. Behandlung der Viren: Ein Fallbeispiel 214
12.1 Von der Quarantäne zur Heilung 217
12.2 Die Umsetzung des mentalmerger-Managements 217
12.3 Die Integrations-Schlüssel-Workshops 219
12.4 Einführung strategischer Schlüsseltandems in die Organisation 230
12.5 Gesprächskreise mit der Geschäftsleitung 232
12.6 Mediations- und Teamworkshops zur Behandlung der Machtkonflikte 236
12.7 Die Ergebnisse des mentalmerger-Prozesses 237
12.8 Zu guter Letzt: Eine Energizer-Geschichte 238
12.9 Hintergrund: Vertrauen 239
TEIL 4: Das mental starke Unternehmen 241
13. Organisationen zur mentalen Stärke coachen 241
13.1 Was ist ein mental starkes Unternehmen? 243
13.2 Der Weg zum mental starken Unternehmen 246
13.3 Wie mental starke Unternehmen ihre kollektive Intelligenz nutzen 258
13.4 Hintergrund: Die „ Vielfalt-Falle“ am Beispiel der kulturellen Vielfalt 265
14. Perspektiven 270
14.1 Warum emotionale Viren kein Modekonzept sind 270
14.2 Wie geht es weiter? 272
Danke 274
Die Autoren 275
Anmerkungen und Literatur 276
Stichwortverzeichnis 284
Erscheint lt. Verlag | 9.8.2010 |
---|---|
Zusatzinfo | 296 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Planung / Organisation |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Änderungsprozesse • Change Management • Emotion • emotionale Viren • Erfolg • Fusion • Management • Mitarbeiter • Nachhaltigkeit • Organisation • Organisationen • Transformation • Transformationsprozess • Veränderungsprozess |
ISBN-10 | 3-8349-8898-7 / 3834988987 |
ISBN-13 | 978-3-8349-8898-0 / 9783834988980 |
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