Um unsere Webseiten für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. Durch Bestätigen des Buttons »Akzeptieren« stimmen Sie der Verwendung zu. Über den Button »Einstellungen« können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen wollen.

AkzeptierenEinstellungen

Die Akzeptanz von Firmenkundenportalen (eBook)

Eine empirische Studie der Einflussfaktoren
eBook Download: PDF
2008 | 2008
XVIII, 228 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-9625-1 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
44,95 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Moritz Schwencke analysiert die Einflussfaktoren der Nutzung von Firmenkundenportalen, um die spezifischen Angebote verstärkt an den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden ausrichten zu können. Er entwickelt ein theoretisches Modell, um die Akzeptanz von Online-Medien gerade im Bereich des Internet-Banking mit Firmenkunden zu operationalisieren.

Dr. Moritz Schwencke promovierte bei Prof. Corinne Faure, Ph. D., am Lehrstuhl für Internationales Management an der European Business School, Oestrich-Winkel. Bei McKinsey und Kampmann, Berg & Partner beriet er über viele Jahre Unternehmen aus den Bereichen Internet und Finanzdienstleistungen.

Dr. Moritz Schwencke promovierte bei Prof. Corinne Faure, Ph. D., am Lehrstuhl für Internationales Management an der European Business School, Oestrich-Winkel. Bei McKinsey und Kampmann, Berg & Partner beriet er über viele Jahre Unternehmen aus den Bereichen Internet und Finanzdienstleistungen.

Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abbildungsverzeichnis 14
Tabellenverzeichnis 16
Abkürzungsverzeichnis 18
1. Einführung 20
1.1. Problemstellung 20
1.2. Zielsetzung und Methodik der Arbeit 24
1.2.1. Zielsetzung 24
1.2.2. Methodik 25
1.3. Aufbau der Arbeit 27
2. Begriffliche und inhaltliche Grundlagen 30
2.1. Die Internet-Ökonomie 30
2.1.1. Electronic Business und Electronic Commerce 34
2.1.2. Elektronische Marktplätze 36
2.1.3. Internetportale 44
2.2. Gegenstand und Besonderheiten von Finanzdienstleistungen 47
2.2.1. Begriff der Finanzdienstleistung 47
2.2.2. Eigenschaften von Finanzdienstleistungen 48
2.2.3. Eignung von Finanzdienstleistungen für den Absatzkanal Internet 50
2.3. Das Firmenkundengeschäft der Banken im Internetzeitalter 51
2.3.1. Skizzierung des Marktumfeldes im Firmenkundengeschäft 51
2.3.2. Firmenkundenportale als spezifisches Internetangebot für Firmenkunden 54
2.3.3. Firmenkundenportale im Multikanal-System 62
3. Theoretische und empirische Grundlagen 64
3.1. Akzeptanztheorie als theoretischer Bezugsrahmen 64
3.1.1. Abgrenzung zentraler Begriffe der Akzeptanzforschung 64
3.1.2. Entwicklung und Modelle der Akzeptanzforschung 68
3.2. TAM als Modell der nutzungsorientierten Akzeptanzforschung 78
3.2.1. Modellentwicklung und -weiterentwicklung 78
3.2.2. Übersicht bisheriger TAM-Forschungen nach IT-Anwendungen 80
3.2.3. Kritische Würdigung des TAM 83
3.3. Übersicht zum gegenwärtigen Ausmaß der Internetakzeptanz in Unternehmen 86
3.3.1. Stand der Internetnutzung durch Unternehmen 86
3.3.2. Nutzung von Internetbanking-Anwendungen durch Unternehmen 88
3.4. Ableitung des Modells zur Messung und Erklärung der Akzeptanz von Firmenkundenportalen 91
3.4.1. Herleitung der Einflussfaktoren 92
3.4.2. Darstellung des entwickelten Gesamtmodells 102
4. Empirische Analyse der Akzeptanz von Firmenkundenportalen 104
4.1. Forschungsdesign und Methodik 104
4.1.1. Datenerhebung und Datenbasis 104
4.1.2. Statistische Auswertungsmethoden und Softwareunterstützung 110
4.1.3. Methodische Grundlagen der Kausalanalyse 115
4.1.4. Anforderungen an die Reliabilität und Validität von Kausalmodellen 119
4.1.5. Kriterien zur Beurteilung der Messmodelle 121
4.1.6. Vorgehensweise zur Operationalisierung der Konstrukte 132
4.1.7. Beurteilung der Strukturmodelle 136
4.2. Modell zur Bestimmung der Akzeptanz von Firmenkundenportalen 138
4.2.1. Übersicht über die Teilmodelle und das Gesamtmodell 138
4.2.2. Erstes Teilmodell zu den Einflussfaktoren der Dimension des Wahrgenommenen Nutzens 139
4.2.3. Zweites Teilmodell zu den Einflussfaktoren der Dimension der Wahrgenommenen Nutzungsfreundlichkeit 153
4.2.4. Drittes Teilmodell zum Einfluss des Faktors Vertrauen auf die Nutzungseinstellung 167
4.2.5. Gesamtmodell zur Akzeptanz von Firmenkundenportalen 172
4.3. Deskriptive Befragungsergebnisse zur Akzeptanz von Firmenkundenportalen 179
4.4. Zusammenfassung der empirischen Untersuchungsergebnisse 185
5. Implikationen für Wissenschaft und Praxis 188
5.1. Implikationen für die Wissenschaft 188
5.2. Implikationen für die Praxis 190
6. Zusammenfassung und Fazit 194
Anhang 198
Anhang 1: Fragebogen zur Erhebung der empirischen Daten 198
Anhang 2: An Datenerhebung beteiligte Sparkassen 205
Anhang 3: Screenshot der Internetseite des Forschungsprojektes 205
Anhang 4: AMOS-Export des ersten Messmodells 206
Anhang 5: AMOS-Export des zweiten Messmodells 207
Anhang 6: AMOS-Export des dritten Messmodells 208
Anhang 7: AMOS-Export des Gesamtmodells 209
Anhang 8: AMOS-Export des reduzierten Gesamtmodells 210
Anhang 9: Messmodell des reduzierten Gesamtmodells 211
Literaturverzeichnis 212

1. Einführung (S. 1)

1.1. Problemstellung

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht die Wirtschaft vor grundlegenden Veränderungen, deren Katalysator vor allem die Innovationen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien sind. So führen die neuen technologischen Möglichkeiten sowie die schnelle Diffusion des Internets dazu, dass sich zahlreiche Sektoren der Wirtschaft veränderten Wettbewerbsbedingungen ausgesetzt sehen, da traditionelle Wertschöpfungsprozesse und -ketten aufgebrochen werden.

Besonders tief greifend ist der durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien ausgelöste Veränderungsprozess im Sektor der Finanzdienstleister. Dies liegt insbesondere am immateriellen Charakter der Finanzdienstleistungen, der diese besonders gut geeignet macht für den - alle Transaktionsphasen umfassenden - Vertrieb über elektronische Netzwerke. Folglich wird das Potenzial für Online abgesetzte Finanzdienstleistungen als besonders hoch eingeschätzt.

1. Einführung

1.1. Problemstellung

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht die Wirtschaft vor grundlegenden Veränderungen, deren Katalysator vor allem die Innovationen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien sind. So führen die neuen technologischen Möglichkeiten sowie die schnelle Diffusion des Internets dazu, dass sich zahlreiche Sektoren der Wirtschaft veränderten Wettbewerbsbedingungen ausgesetzt sehen, da traditionelle Wertschöpfungsprozesse und -ketten aufgebrochen werden.

Besonders tief greifend ist der durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien ausgelöste Veränderungsprozess im Sektor der Finanzdienstleister. Dies liegt insbesondere am immateriellen Charakter der Finanzdienstleistungen, der diese besonders gut geeignet macht für den - alle Transaktionsphasen umfassenden - Vertrieb über elektronische Netzwerke. Folglich wird das Potenzial für Online abgesetzte Finanzdienstleistungen als besonders hoch eingeschätzt.

Da die Verlagerung von traditionell erbrachten Finanzdienstleistungen auf Online Kanäle für die Anbieterseite u.a. zu einer signifikanten Reduktion der Transaktionskosten führt6 und viele Kunden mittlerweile ein Online-Angebot erwarten, haben Banken seit 1997 sehr umfassend in den Auf- und Ausbau ihrer Internetangebote investiert und diese in den Markt eingeführt. Während sich hierbei das Gros der Banken zunächst mit der Entwicklung von Internetangeboten für ihre Privatkunden beschäftigte, wurde erst mit zeitlicher Verzögerung mit der Entwicklung von spezifischen Angeboten für Firmenkunden begonnen. Ein Geschäftsbereich, der vor allem aufgrund der traditionellen Margenschwäche von möglichen Effizienzsteigerungen und verbessertem Cross-Selling profitieren würde.

Die Nutzung der entwickelten Internetangebote durch die Firmenkunden wirkt auf den ersten Blick, als sei sie bereits in einem fortgeschrittenen Stadium: Schätzungen für die Jahre 2003 und 2004 gehen davon aus, dass zwischen 25 und 50 Prozent der Firmenkunden die Internetangebote ihrer Banken nutzen bzw. über ein Online-Konto verfügen. Diese Zahlen geben jedoch ein verfälschtes Bild der Nutzung wieder, da weniger als die Hälfte der Online-Konten regelmäßig genutzt wird. Darüber hinaus beschränkt sich die Nutzung im Wesentlichen auf einige wenige Standardangebote, insbesondere die Abwicklung des Zahlungsverkehrs.

Wie die obigen Ausführungen zeigen, ist das von vielen Experten erwartete Potenzial des Internetbankings im Firmenkundengeschäft bei weitem nicht ausgeschöpft. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Exemplarisch seien die folgenden genannt: Ein systematisches, strategisch und konsequent an den Anforderungen der Nutzer orientiertes Vorgehen bei der Konzipierung und Implementierung der Internetangebote von Banken ist eher die Ausnahme als die Regel.

Eine Vielzahl der angebotenen Finanzprodukte ist nicht onlinefähig, so dass im Internet kein verbindlicher Produktabschluss getätigt werden kann. Ferner ist auf Seiten der Anbieter unklar, welches Produkt-Leistungsspektrum angeboten werden soll. Weniger als die Hälfte der Deutschen ist der Auffassung, dass Internetbanking sicher ist.

Erscheint lt. Verlag 6.3.2008
Vorwort Ph. D. Faure Prof. Corinne
Zusatzinfo XVIII, 228 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Electronic Buisiness • Electronic Business • Electronic Commerce • Empirische Forschung • Firmenkundenportale • Internet • Internet-Banking • Kausalanalyse
ISBN-10 3-8349-9625-4 / 3834996254
ISBN-13 978-3-8349-9625-1 / 9783834996251
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 2,6 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Wie Sie mit akustischen Reizen Ihre Marke stärken

von Paul Steiner

eBook Download (2025)
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
22,99