Unternehmenssanierung im neuen Insolvenzrecht.

Eine Analyse aus Sicht der Kreditinstitute.

(Autor)

Buch | Softcover
378 Seiten
2000
Verlag Wissenschaft & Praxis
978-3-89673-077-0 (ISBN)
89,90 inkl. MwSt
Im Hinblick auf die hohe Zerschlagungsquote der Konkurs- und Vergleichsordnung untersucht der Verfasser, ob sich mit der zum 1. Januar 1999 in Kraft getretenen Insolvenzordnung die Möglichkeiten einer Unternehmenssanierung im Insolvenzverfahren verbessert haben und die Zerschlagungsquote zukünftig erheblich reduziert werden kann.

Die Insolvenzordnung wird hierbei auf ihre ökonomische Zweckmäßigkeit hin untersucht. Dabei wird der Beitrag der Insolvenzordnung zur früheren Insolvenzeröffnung diskutiert und das sanierungsrechtliche Instrumentarium im neuen Recht einer kritischen Würdigung unterzogen. Da die Kreditinstitute eine Schlüsselstellung bei der Sanierung eines insolventen Unternehmens einnehmen, werden die Auswirkungen der Insolvenzordnung auf die Kreditinstitute im besonderen dargestellt. Abschließend werden die Möglichkeiten zur Verbesserung der Sanierungsvoraussetzungen vorgestellt.

Aus dem Inhalt:
Erster Teil: Die Insolvenzordnung
A. Begriffsbestimmungen
I. Insolvenz
II. Unternehmenssanierung
III. Kreditinstitute
B. Grundzüge des neuen Insolvenzrechtes
I. Die Reform des Insolvenzrechtes
II. Anforderungen an ein Insolvenzverfahren aus ökonomischer Sicht
III. Der Insolvenzplan
C. Auswirkungen der Insolvenzordnung auf die Kreditinstitute
I. Besondere gesetzliche Neuregelungen
II. Die Behandlung von Kreditsicherheiten in der Insolvenzordnung
III. Konsequenzen für das Kreditgeschäft
Zweiter Teil: Die Insolvenzeröffnung
A. Die Auflösung eines Insolvenzverfahrens
I. Anforderungen an die Insolvenztatbestände
II. Die Insolvenztatbestände in der Insolvenzordnung
III. Das Prognoseproblem bei der Feststellung der Insolvenztatbestände
B. Die späte Insolvenzeröffnung in der Praxis
I. Der Insolvenzantrag
II. Die Bestimmbarkeit des Insolvenzzeitpunktes für die Gläubiger
III. Die Antragstellung des Schuldners
C. Die Vorver legung der Insolvenzeröffnung im neuen Insolvenzrecht
I. Die Interessenlage der Gläubiger
II. Das Verhalten der Kreditinstitute
III. Der Beitrag der Insolvenzordnung zur Vorverlegung der Insolvenzeröffnung
Dritter Teil: Die Unternehmenssanierung im Insolvenzverfahren
A. Grundlagen der Unternehmenssanierung
I. Das sanierungsrechtliche Instrumentarium der Insolvenzordnung
II. Die Sanierungsprüfung
III. Die Sanierungsentscheidung aus Sicht der Kreditinstitute
B. Die notwendigen Voraussetzungen für eine Unternehmenssanierung im Insolvenzverfahren
I. Der Eigenantrag des Schuldners bei drohender Zahlungsunfähigkeit
II. Die Unternehmenfortführung bis zur Sanierungsentscheidung
III. Die Bereitschaft der Gläubiger zur Finanzierung der Sanierung
C. Möglichkeiten zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine Unternehmenssanierung
I. Ansätze zur wirksamen Vorverlegung der Insolvenzeröffnung
II. Ein ökonomisches Modell für die Sanierungbereitschaft der Gläubi ger
III. Die freie Sanierung

Erscheint lt. Verlag 1.1.2000
Reihe/Serie Schriftenreihe Finanzmanagement ; 3
Zusatzinfo 3 Abb.; 378 S., 3 schw.-w. Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 482 g
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Bank- und Kapitalmarktrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Ertragslage • HC/Recht/Sonstiges • Insolvenzordnung • Insolvenzrecht • Insolvenzrecht (InsR) • Insolvenzrecht (Ins-Recht) • Insolvenzverfahren • Konkurs • Kreditinstitut • Kreditinstitute • Sanierung • Unternehmenskrise • Unternehmenssanierung • Zerschlagungsquote
ISBN-10 3-89673-077-0 / 3896730770
ISBN-13 978-3-89673-077-0 / 9783896730770
Zustand Neuware
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