Musik & Krisen
Springer Fachmedien (Verlag)
978-3-658-43382-6 (ISBN)
- Noch nicht erschienen - erscheint am 16.11.2024
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Die vergangenen Jahre waren für Musikkultur und Musikwirtschaft durch tiefe Krisen gekennzeichnet. Die Maßnahmen gegen die Covid-19 Pandemie griffen nicht nur tief in den Alltag der Menschen ein, sondern mit der zeitweisen Absage jeglicher Clubveranstaltungen, Festivals und dem öffentlichen Konzertwesen kam ausgerechnet jener Bereich komplett zum Erliegen, der in den Jahren davor ein starkes Wachstum verzeichnet hatte und im Tonträgermarkt wegbrechende Einnahmen kompensierte. Für viele AkteurInnen der Branche ist damit zumindest kurzfristig die gesamte Existenzgrundlage zusammengebrochen. Der vorliegende Band richtet sich an ForscherInnen wie auch PraktikerInnen aus Musikwirtschaft und Musikkultur und betrachtet das Thema aus diesem Anlass einmal ganz grundlegend. Denn Musik kann auch und gerade in Krisenzeiten vielfältige Rollen spielen: Sie kann Stellung beziehen, Trends thematisieren oder geteilten Emotionen eine Form geben. Zugleich steckt in jeder Krise ein transformatorisches Potential: Krisen beschleunigen Entwicklungen und können hierzu leider auch missbraucht werden. Der Band liefert Beiträge zu Fragen wie: Wie haben MusikkünstlerInnen auf die Corona-Situation reagiert? Wie verändern sich gegenwärtig der Musikmarkt und Musikkulturen? Welche Rolle spielt (und spielte) Musik in Transformationsprozessen, die durch Krisen ausgelöst werden?
lt;p>Lorenz Grünewald-Schukalla ist Referent für digitale Technologien und Innovationen beim AWO Bundesverband e.V..
Prof. Dr. Barbara Hornberger ist Professorin für Musikwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal.
Dr. Anita Jóri ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin.
Dr. Steffen Lepa M.A. M.A. ist Postdoc-Researcher und Lecturer an der Technischen Universität Berlin.
Dr. Holger Schwetter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel.
Dr. Carsten Winter ist Universitätsprofessor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
Inhalt
Einleitung: Musik, Krisen und Transformationen.- Analysen: Transitionsmanagement: Lizenzierung im Wandel. Ein Ansatz zum Umgang mit Wandlungsprozessen in der Musikindustrie anhand potenzieller Transformationen des Datenmanagements.- Perspektiven virtueller Musikfestivals - eine explorative Analyse eines innovativen Veranstaltungsformats.- Festival-Kommunikation in Zeiten der Pandemie.- Virtual Club Culture? Transformation of Safe Spaces and Demographical Structure in Electronic Dance Music Events Through Virtual Reality Amidst Covid-19 Pandemic.- Hidden artists, hidden crises. Insights into German songwriters' life worlds and (mental health) challenges before and during the COVID-19 pandemic.- #sangundklanglos bis #alarmstuferot - Kulturproteste zwischen Tacet und Fortissimo. Der (Musik)Star im Cancel-Storm.- Young Scholars: Behind the scenes. Genderspezifische Strukturen in der deutschen Populärmusikindustrie am Beispielbereich Booking. Eine qualitativ-empirische Untersuchung der Perspektive von cis und trans Frauen.- Praxisbericht: Musikstrategie Osnabrück.
Erscheinungsdatum | 27.10.2024 |
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Reihe/Serie | Jahrbuch für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Journalistik |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft | |
Wirtschaft | |
Schlagworte | Finanzkrise und Musik • Krisen und Musik • Musik • Musikkultur • Musikwirtschaft • Pandemie und Musik |
ISBN-10 | 3-658-43382-5 / 3658433825 |
ISBN-13 | 978-3-658-43382-6 / 9783658433826 |
Zustand | Neuware |
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