Grundlagen der Sportökonomie (eBook)

eBook Download: EPUB
2023 | 4. Auflage
416 Seiten
UTB GmbH (Verlag)
978-3-8463-6075-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Grundlagen der Sportökonomie -  Frank Daumann
Systemvoraussetzungen
36,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Der Sport hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Die Sportökonomie wendet das ökonomische Instrumentarium auf das Phänomen 'Sport' an und leitet Empfehlungen für das Sportmanagement sowie die Sportpolitik ab. Dieses Buch stellt die Disziplin im Detail vor: Es vermittelt die ökonomischen Grundlagen, geht auf die Besonderheiten der Zuschauernachfrage und der sportlichen Wettbewerbe ein. Es analysiert die Produktion sportlicher Leistungen im Teamsport und beleuchtet die ökonomischen Besonderheiten einer Liga und des Spielermarktes. Schließlich setzt es sich mit Sportwetten und der Digitalisierung im Sport auseinander. Die vorliegende Neuauflage berücksichtigt die aktuellen Entwicklungen aus der Forschung und richtet sich an Studenten der Wirtschafts- und Sportwissenschaften.

Frank Daumann ist Professor für Sportökonomie an der Universität Jena.

1 Hinführung: Zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports
2 Zum Erkenntnisinteresse der Sportökonomie: Was ist Sportökonomie?
2.1 Begriffserklärung und Verortung
2.2 Zur Angemessenheit der Begriffsabgrenzung
2.3 Besonderheiten des Sports aus ökonomischer Perspektive
2.3.1 Präferenzbildung und Nachfrage
2.3.2 Besonderheiten der Produkte
2.3.3 Institutionelle Arrangements
2.3.4 Ergebnis: Besonderheiten des Sports
2.4 Ein knapper Überblick über die sportökonomische Forschung
2.4.1 Zur historischen Entwicklung der Sportökonomie
2.4.2 Zu den Forschungsschwerpunkten der Sportökonomie
2.4.3 Forschungsdefizite
2.5 Zur Wirtschaft des Sports
2.6 Anwendungsmöglichkeiten der Sportökonomie
Weiterführende Literatur
Repetitorium
3 Ausgewählte ökonomische Grundlagen
3.1 Markttheoretische Grundlagen
3.1.1 Die Nachfrage
3.1.2 Das Angebot
3.1.3 Die Kosten
3.1.4 Marktpreis und Wohlfahrtseffekte
3.1.5 Die Preisfunktionen
3.1.6 Staatliche Eingriffe in die Marktpreisbildung
3.1.7 Die Koordination bei unterschiedlichen Marktformen
3.1.8 Der Faktormarkt
3.1.9 Marktversagen
3.2 Institutionenökonomische Grundlagen
3.2.1 Ausstattungs- und Verhaltensspezifika der Akteure
3.2.2 Die Principal-Agent-Beziehung als Erklärungsmuster
3.2.3 Ausgewählte Problemtypen
3.2.4 Die Organisation als Institution: Theorie der Korporation
3.3 Ordnungsökonomische Grundlagen – Theorie staatlicher Intervention
Weiterführende Literatur
Repetitorium
4 Besonderheiten der Zuschauernachfrage bei sportlichen Wettkämpfen
4.1 Die Nachfrage nach Tickets
4.1.1 Präferenzen der Nachfrager
4.1.2 Ökonomische Determinanten
4.1.3 Qualität des Zuschauens
4.1.4 Qualität des sportlichen Wettbewerbs
4.2 Die Nachfrage nach Sportereignissen im TV
4.2.1 Präferenzen der Nachfrager
4.2.2 Ökonomische Determinanten
4.2.3 Qualität des sportlichen Wettbewerbs
Weiterführende Literatur
Repetitorium
5 Ökonomische Charakteristika sportlicher Wettkämpfe und deren Design bei Individualsportarten
5.1 Die Besonderheiten des sportlichen Wettkampfs aus ökonomischer Sicht
5.2 Design sportlicher Wettkämpfe bei Individualsportarten
5.2.1 Der symmetrische Winner-Takes-All-Wettbewerb
5.2.2 Der asymmetrische Wettbewerb mit mehreren Teilnehmern
5.2.3 Empirische Ergebnisse
Weiterführende Literatur
Repetitorium
6 Die Produktion sportlicher Leistung bei Teamsportarten
6.1 Potentialausschöpfung: Mangelnde Kooperation und Moral Hazard als zentrale Probleme des Teams
6.1.1 Mangelnde Bereitschaft zur Kooperation
6.1.2 Mangelnde Bereitschaft zur Leistung
6.1.3 Lösungsansätze für die Produktionsprobleme im Team
6.2 Potentialstruktur: Adverse Selection als strategisches Problem der Teamzusammensetzung
6.2.1 Hidden Characteristics als Problem der Potentialstruktur
6.2.2 Lösungsansätze
6.2.3 Empirische Erkenntnisse der Teamzusammensetzung
6.3 Der Monitor (Trainer)
6.4 Empirische Erkenntnisse über die Determinanten der Performance von Teams
Weiterführende Literatur
Repetitorium
7 Ökonomische Besonderheiten einer Liga
7.1 Definition und Aufgaben einer Liga
7.2 Charakteristika von Ligen
7.2.1 Teilnahmevoraussetzung
7.2.2 Wettkampfformat
7.2.3 Einbindung in das Ligensystem
7.2.4 Lenkungsstrukturen – Governance
7.2.5 Finanzverfassung
7.2.6 Spielerbindung und -allokation
7.3 Elementarprobleme der Ausgestaltung professioneller Ligen
7.3.1 Überproduktion und Schiefe der Liga als Probleme bei selbständigen Clubs
7.3.2 Die Größe der Liga als ökonomisches Optimierungsproblem
7.3.3 Wettbewerbspolitische Aspekte
Weiterführende Literatur
Repetitorium
8 Arbeitsmarkt im Ligensport
8.1 Die Koordination auf dem Arbeitsmarkt bei Free Agency
8.2 Regulierungen des Spielermarktes
8.2.1 Reserve Clause
8.2.2 Das Draft-System
8.2.3 Negotiation List
8.2.4 Salary Caps
8.2.5 Final Offer Arbitration
8.2.6 Das Transfersystem mit Ablösesummen
8.2.7 Empirische Evidenz
8.2.8 Exkurs: Das Bosman-Urteil und das Transfersystem
8.2.9 Regulierungen des Spielermarktes und das Coase Theorem
8.3 Auswirkungen einer Konkurrenzliga
8.4 Die ökonomischen Effekte von Spielergewerkschaften
8.5 Ausbildung und die Akkumulation von Humankapital
8.6 Die Entwicklung des Absatz- und des Spielerarbeitsmarktes in der Fußball-Bundesliga
Weiterführende Literatur
Repetitorium
9 Doping
9.1 Doping – Definition und ökonomisch relevante Eigenschaften
9.2 Die Entscheidung zu dopen im spieltheoretischen Kontext
9.2.1 Die Entscheidung der Strategiewahl im einfachen simultanen Wettkampf
9.2.2 Die Entscheidung bei wiederholten simultanen Wettkämpfen
9.2.3 Die Entscheidung bei Sportarten mit exakt messbaren Ergebnissen und bei Teamsportarten
9.3 Darstellung und Beurteilung der Anti-Doping-Maßnahmen
9.3.1 Anforderungen an Anti-Doping-Maßnahmen
9.3.2 Klassifikation der Anti-Doping-Maßnahmen
9.3.3 Die Anti-Doping-Maßnahmen im Einzelnen
9.3.4 Träger der Anti-Doping-Maßnahmen
Weiterführende Literatur
Repetitorium
10 Sport und Staat
10.1 Normative Analyse: Soll der Staat in den Sport eingreifen?
10.1.1 Sport und Gesundheit
10.1.2 Sport und sozio-edukatorische Effekte
10.1.3 Ökonomische Effekte des Sports
10.1.4 Sport und Prestigewert
10.1.5 Ergebnis
10.2 Formen staatlicher Intervention
10.3 Staatliche Sportpolitik am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland
10.3.1 Grundzüge der Sportpolitik der Bundesrepublik Deutschland
10.3.2 Beurteilung der Sportpolitik der Bundesrepublik Deutschland
10.4 Positive Analyse: Warum interveniert der Staat in den Sport?
10.4.1 Wesentliche Akteure des politischen Prozesses
10.4.2 Charakteristika der staatlichen Politik in indirekten Demokratien
10.4.3 Theoretische Ansätze zur Erklärung der Sportpolitik
10.4.4 Tendenzen der Sportpolitik
10.5 Determinanten des sportlichen Erfolges auf nationaler Ebene im Kontext rationaler Sportpolitik
10.5.1 Faktoren des sportlichen Erfolgs im Allgemeinen
10.5.2 Faktoren des sportlichen Erfolgs im Fußball auf internationaler Ebene
Weiterführende Literatur
Repetitorium
11 Sportwetten
11.1 Definition und Erscheinungsformen
11.2 Maßgebliche Problemkreise von Sportwetten
11.2.1 Zur Effizienz des Sportwettenmarktes
11.2.2 Wetten und die Manipulation sportlicher Wettbewerbe
Weiterführende Literatur
Repetitorium
12 Digitalisierung im Sport
12.1 Zur Definition des Begriffs
12.2 Verortung der Auswirkungen der Digitalisierung im Sport und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte
12.3 Data Analytics und Sports Analytics
12.4 Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitsmärkte im Sport
12.5 Durchsetzung der Rechte am geistigen Eigentum
12.6 eSport
12.6.1 Grundlagen
12.6.2 Organisationsstrukturen und Akteure im Bereich des eSports
12.6.3 Die Frage der Anerkennung als Sport
Weiterführende Literatur
Repetitorium
Literatur
Stichwortverzeichnis

2Zum Erkenntnisinteresse der Sportökonomie: Was ist Sportökonomie?


Lernziele:

In diesem Kapitel sollen folgende Fragestellungen beantwortet werden:

Wie kann Sportökonomie definiert werden und welche Probleme treten bei einer Definition auf?

Wie ist die Sportökonomie in den Kontext anderer Wissenschaften einzuordnen?

Welche ökonomisch bedeutsamen Besonderheiten weist der Sport auf?

Wie hat sich die sportökonomische Forschung entwickelt und welche Schwerpunkte können identifiziert werden?

Wie ist der Sportmarkt aufgebaut?

Welche Anwendungsmöglichkeiten bietet die Sportökonomie?

Zur Konkretisierung des Gegenstandsbereichs einer Wissenschaft, in diesem Fall der Sportökonomie, lassen sich zwei Wege unterscheiden:

Die Definition des Gegenstandes: Definitionen unterliegen dabei dem Problem, entweder zu weit oder zu eng gefaßt zu sein. Weitere Spezifikationen der Definitionen führen meist nur zu einer Ausweitung ihres Umfangs, ohne inhaltlich an entsprechender Konkretisierung zu gewinnen.

Die Beschreibung des Gegenstandes: Auch eine Beschreibung des Gegenstandes, also die Darstellung von Problemkategorien, Fragestellungen oder Theoriegebieten innerhalb einer Wissenschaft, ist notgedrungen selektiv (Popper 1987, S. 62).

Bei der Konkretisierung der Sportökonomie kann es also nicht darum gehen, die Sache selbst zu erklären, also das Wesen des Begriffs „Sportökonomie“ herauszustellen, sondern eine zweckmäßige Festsetzung des Sprachgebrauchs zu liefern. Der Sinn der Konkretisierung verbleibt also rein auf der semantischen Ebene (Popper 1987, S. 23).

Exkurs: Ontologie, Semantik, Explikation

Im Rahmen einer Wissenschaft werden regelmäßig drei Aspekte berührt: der ontologische, der semantische und der explikatorische. Gegenstand der Ontologie sind die Grundstrukturen der Realität; es wird also versucht, die Frage zu beantworten, welchen Objekten (Entitäten) Existenz sui generis zuzuordnen ist. Beispielsweise gehört dazu die Frage, ob etwa die Gesellschaft eine Entität an sich und damit als eine den Individuen übergeordnete Seinsgegebenheit zu begreifen ist, oder eben nur als ein begriffliches Konstrukt. Die Semantik ist die Lehre von der Bedeutung der sprachlichen Ausdrücke. In diesem Kontext geht es darum, die Begriffe und deren Bedeutung festzulegen, die die jeweilige Wissenschaft verwendet. Beim explikatorischen Aspekt steht die Erklärung des beobachteten Sachverhalts im Vordergrund; das sind die Theorien, die zur Erklärung desselben Anwendung finden. Siehe hierzu auch Meran (1979) und Speck (1980).

Das Wissenschaftsverständnis der Sportökonomie kann folglich nicht richtig oder falsch sein, sondern mehr oder weniger zweckmäßig. Wie es die Definitionstheorie im Zusammenhang mit der Adäquatheit einer Definition fordert, sollte damit die Konkretisierung des Begriffs zum einen nahe am Alltagsgebrauch liegen und zum anderen präzise sein, um möglichst wenig Zweifelsfälle hinsichtlich des Gegenstandsbereichs der Sportökonomie zu lassen.

Vor diesem Hintergrund erfolgt die Konkretisierung des Gegenstands üblicherweise über das Forschungsobjekt – bei dem zwischen Erfahrungsobjekt und Erkenntnisobjekt unterschieden werden kann (Amonn 1911) – sowie den Forschungs- respektive Erkenntniszielen der Wissenschaft. Das Erfahrungsobjekt beschreibt den Bereich der Wirklichkeit, der in der wissenschaftlichen Arbeit betrachtet werden soll. Da sich verschiedene Wissenschaften mit den gleichen realen Erscheinungsbildern auseinandersetzen, stellt das Erkenntnisobjekt einen Teil des Erfahrungsobjekts dar, der mit Hilfe eines (normativen) Abgrenzungskriteriums ausgewählt und isoliert betrachtet wird. Ein solches Auswahlprinzip wird auch als Identitätsprinzip bezeichnet, weil es der Wissenschaft seine eigene Identität verleiht. Die Verwendung der gewonnenen Aussagen über das Erfahrungsobjekt können entweder einem theoretischen Erkenntnisziel, also der Entwicklung von Theorien, oder einem praktischen Erkenntnisziel, d. h. der Gestaltung und Verbesserung der Wirklichkeit, dienen.

2.1Begriffserklärung und Verortung


Im folgenden soll versucht werden, eine knappe Konkretisierung der Sportökonomie als Wissenschaft vorzunehmen und deren Erfahrungs- und Erkenntnisobjekt sowie deren Erkenntnisziele aufzuzeigen, um sie so im Verhältnis zu anderen Wissenschaften einzuordnen.

Sportökonomie als Wissenschaft soll wie folgt verstanden werden:

Sportökonomie ist die Anwendung des betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Instrumentariums auf einzelne Bereiche des Sports.

Sportökonomie bedeutet also, sowohl das Phänomen Sport respektive das Handeln der dabei relevanten Akteure und die daraus resultierenden Handlungsergebnisse mit Hilfe ökonomischer Theorien zu beschreiben, zu erklären und zu prognostizieren, als auch die dabei gewonnenen Erkenntnisse technologisch – also im Sinne von Ziel-Mittel-Beziehungen – zu nutzen.

Das Phänomen Sport ist hierbei in seiner gesamten Erscheinungsvielfalt zu verstehen. So ist Sport primär eine Form menschlicher Betätigung und weist offenbar die folgenden konstitutiven Merkmale auf (Heinemann 2007, S. 56 f.):

körperliche Bewegung

Leistungsvergleich

sportartenspezifisches Regelwerk

Unproduktivität

Jedoch sind diese Merkmale nicht unstrittig; vielmehr ergeben sich Abgrenzungsschwierigkeiten, woraus insbesondere resultiert, daß nicht alle Eigenschaften zwingend dem Sport zuzuschreiben sind. So ist die körperliche Bewegung kein wesentliches Charakteristikum in Sportarten wie z.B. Dart oder Schach. Betrachtet man den Leistungsvergleich in Form des Wettkampfes als eines der Hauptmerkmale des Sports, ist auch hier festzustellen, daß sich dieses Merkmal nicht auf alle Bereiche des Sports projizieren läßt. Der Wettkampfcharakter kommt gerade im Gesundheitssport und teilweise im Fitneßsport nicht zum Tragen. Ferner unterliegt nicht der gesamte Sportbereich sportartspezifischen Regelwerken. So ist im ungebundenen Freizeitsport der Aufwand zur Einhaltung der expliziten und impliziten Regelungen durch Entscheidungsorgane oft zu groß und das Interesse zu gering bzw. sind Regelwerke erst gar nicht vorhanden wie etwa beim frühmorgendlichen Jogging. Grundsätzlich ist sportliche Betätigung unproduktiv und ohne Wert außerhalb des Sportbereichs. Mit der zunehmenden Professionalisierung und Kommerzialisierung des Sports ist jedoch zum einen das aktive Sporttreiben als Produkt anzusehen, das vermarktet werden kann, und zum anderen sichern sich professionelle Sportler mit ihrer sportlichen Betätigung ihren Lebensunterhalt. Folglich ergibt sich auch hier ein Problem der Abgrenzung in bezug auf das Merkmal der Unproduktivität des Sports.

Darüber hinaus erweist sich das soziale Phänomen Sport als sehr ausdifferenziert. Vor diesem Hintergrund lassen sich Einzelerscheinungsformen des Sports nach den folgenden Kriterien klassifizieren:

Sportziel

Sportart

Akteursqualifikation

Angebotsform

Während das Ziel im Leistungs-, Fitneß- sowie im Ausgleichssport das aktive Teilnehmen am Sport etwa durch körperliche Bewegung ist,1 partizipiert der Zuschauer dagegen passiv vom Sporttreiben. Dieses Sporttreiben kann dem Zuschauer in verschiedenen spezifischen Sportarten angeboten werden. Dabei wird etwa der Mannschaftssport vom Individualsport durch die Anzahl der Teilnehmer unterschieden. Auch lassen sich die Sportarten nach Sport mit oder ohne Körperkontakt differenzieren. Verschiedene Sportarten werden auch durch ihre unterschiedlichen Ausübungsorte charakterisiert. So zählen z.B. Tennis und Bahnradfahren zum anlagengebundenen Sport, Badminton und Squash hingegen zum Hallensport, während Wellenreiten und Crossrennen in der freien Natur ausgeübt werden. Während sich hinsichtlich des Kriteriums Akteursqualifikation Freizeit-, Breiten- oder Leistungssport unterscheiden lassen, erlaubt das Kriterium Angebotsform eine Differenzierung nach obligatorischem (z.B. Schulsport oder Wehrsport), selbstverwaltetem (z.B. Freizeit- oder Spaßvereine), fremdverwaltetem (z.B. kommerzielle Fitneßstudios) oder nichtverwaltetem Sport (nichtorganisierte Freizeit).

Tabelle 1: Differenzierung des Sports nach unterschiedlichen Kriterien.

Quelle: Eigene...

Erscheint lt. Verlag 4.9.2023
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft
Schlagworte adverse selection • Allokation • Anti-Doping • Arbeitsmarkt • Bundesliga • Champions League • Club • data analytics • Digitalisierung • Doping • Draft-System • e-sport • esport • Europameisterschaft • Finanzen • Finanzverfassung • Fußball-Bundesliga • Geistiges Eigentum • Gesetze • Gesetzgeber • Governance • Gruppensport • hidden characteristics • individualsport • international • Lehrbuch • Leistung • Liga • ligasport • Medien • Monitor • Moral Hazard • national • Ökonomie • Olympia • Olympiade • Olympische Spiele • Spielerbindung • Sponsoring • Sport • sport analytics • Sportereignisse • Sportförderung • Sportmanagement • sportökonomische Forschung • Sportpolitik • Sportprodukt • Sportprodukte • Sportveranstaltungen • Sportvereine • Sportvermarktung • Sportwetter • Sportwissenschaften • Staat • Teamsport • Tour de France • Trainer • Übertragungsrechte Fernsehen • Vermarktungsrechte im Sport • Weltmeisterschaft • Weltmeisterschaften • Wettbewerb • Wettkampf • Wirtschaftswissenschaften • zuschauernachfrage • zuschauersport • zuschauerzahl
ISBN-10 3-8463-6075-9 / 3846360759
ISBN-13 978-3-8463-6075-0 / 9783846360750
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 6,2 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich