Controlling & Innovation 2022 (eBook)

Gesundheitswesen
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2022 | 1. Aufl. 2022
XV, 445 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-36484-7 (ISBN)

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Controlling & Innovation 2022 -
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Dieses Buch greift die derzeitigen besonderen Herausforderungen des Gesundheitswesens auf und diskutiert diese sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praxisnaher Perspektive. Die vielfältigen neuen medizinischen sowie technologischen Möglichkeiten erfordern erhebliche finanzielle Ressourcen. Dabei müssen die Akteurinnen und Akteure im Gesundheitswesen drei übergeordnete Zielkategorien beachten, die häufig miteinander konkurrieren: Dies ist erstens die Erbringung medizinischer Leistung nach aktuellem wissenschaftlichen Stand, zweitens die Einhaltung von ökonomischen Zielkriterien sowie schließlich die Abwägung zwischen gesellschaftlicher Wertorientierung und Patientenwünschen.
Die zunehmende Komplexität dieses Zielsystems hat zur Folge, dass die wesentlichen Erbringer medizinischer Leistungen zu einem neuen, umfassenderen Controlling-Verständnis kommen müssen, um diese Vielschichtigkeit steuer- und handhabbar zu machen. Dieses Buch richtet sich daher an alle im Gesundheitswesen beschäftigten Mitarbeitenden, an Studierende und Forschende in diesem Sektor sowie an alle interessierten Leserinnen und Leser. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Aspekten des Controllings des Leistungsprozesses in Krankenhäusern sowie der besseren Gesundheitsförderung durch die Möglichkeiten der Digitalisierung.


Prof. Dr. Thomas Kümpel lehrt als hauptberuflicher Dozent an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management im Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechnung, und ist zugleich Wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter am Hochschulzentrum Düsseldorf. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in internationaler Rechnungslegung und Controlling.
Prof. Dr. Kay Schlenkrich ist hauptberuflicher Dozent für Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Düsseldorf und stellvertretender Wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter dieses Hochschulzentrums. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen Management und Organisation.
Prof. Dr. Thomas Heupel ist hauptberuflicher Dozent der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Siegen und seit 2009 Prorektor für Forschung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Feldern Erfolgs- und Kostencontrolling, Automotive Industry Management, Strategisches Management, ökologische Ökonomie sowie dem Management von KMU.

Geleitwort 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 11
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 13
1 Digitalisierung im Krankenhauscontrolling 16
Zusammenfassung 17
1.1Einführung 17
1.2Grundlagen 17
1.2.1Controlling im Allgemeinen 17
1.2.2Krankenhauscontrolling 18
1.2.3Digitalisierung 20
1.3Digitalisierung von Prozessen im Krankenhauscontrolling 22
1.3.1Überblick der Prozesse im Krankenhauscontrolling 22
1.3.2Möglichkeiten der Digitalisierung von Prozessen 23
1.3.2.1 Reporting 23
1.3.2.2 Planung und Forecast 24
1.3.3Stand der Digitalisierung von Prozessen in der Praxis 25
1.4Digitalisierung von IT-Systemen im Krankenhauscontrolling 27
1.4.1Möglichkeit der Digitalisierung von IT-Systemen 27
1.4.2Stand der Digitalisierung von IT-Systemen in der Praxis 29
1.5Beispiele für die Digitalisierung im Krankenhauscontrolling 32
1.5.1Business Intelligence für den Erlössicherungsprozess 32
1.5.2Dashboard-Projekt 34
1.5.3Digitalisierung und Rolle des Controllers 35
1.6Fazit 37
Literatur 38
2 Pflege 4.0 – Digitale Transformation eines Pflegeunternehmens 42
Zusammenfassung 43
2.1Einleitung 43
2.2Anwendungsfelder im Überblick 44
2.2.1Strukturierung 44
2.2.2Elektronische Pflegedokumentation 45
2.2.3Technische Assistenzsysteme 46
2.2.4Telecare und Telemedizin 48
2.2.5Robotik 49
2.3Vorgehensmodell zur Digitalisierung eines Pflegeunternehmens 50
2.3.1Bildung eines (vorläufigen) Zielsystems 52
2.3.2Analyse der Ausgangssituation 52
2.3.3Identifizierung, Vorabbewertung, Positionierung und Vorauswahl von Digitalisierungsmaßnahmen 53
2.3.4Wirtschaftlichkeit 55
2.3.5Sozialverträglichkeit 57
2.3.6Rechtskonformität und -sicherheit 59
2.3.7Implementierungsentscheidung 59
2.3.8Einsatz sowie Analyse und Evaluation 60
2.4Fallbeispiel 60
2.4.1Zielsetzung 61
2.4.2Ist-Digitalisierungsstand 61
2.4.3Identifizierung, Vorabbewertung, Positionierung und Vorauswahl von Digitalisierungsmaßnahmen 63
2.4.4Prozessauswahl 69
2.4.5Ökonomische Bewertung 69
2.4.6Soziale Bewertung 70
2.4.7Rechtliche Bewertung 70
2.4.8Implementierungsentscheidung 71
2.4.9Einsatz sowie Analyse und Evaluation 71
2.5Schlussbetrachtung 71
Literatur 72
3 Verbesserung der Prognosequalität im Personalcontrolling 76
Zusammenfassung 76
3.1Einleitung mit Problemstellung 77
3.2Grundlagen und Anwendungsfelder von Predictive Analytics 78
3.2.1Predictive Analytics: Stand der Forschung 78
3.2.2Anwendungsfelder von Predictive Analytics in Unternehmen 82
3.3Praktische Anwendung der ausgewählten Methoden zur Vorhersage der krankheitsbedingten Abwesenheit 86
3.3.1Datenbasis, Variablenbeschreibung und Qualitätskriterien für Prognosemodelle 86
3.3.2Multiple Lineare Regression (MLR) 88
3.3.3Regressionsbäume und Extreme Gradient Boosting 92
3.4Fazit und Ausblick 104
Literatur 106
4 Wirkungsorientiertes Controlling 111
Zusammenfassung 111
4.1Vom ROI zur Wirkung 112
4.2Grundverständnis des Wirkungscontrollings 113
4.2.1Controlling 114
4.2.2Evaluation und Wirkungsanalysen 114
4.2.3Gesellschaftliche Kosten-Nutzen-Analysen 115
4.2.4Wirkungsorientiertes Controlling 115
4.2.5Ziele des wirkungsorientierten Controllings 116
4.3Wirkungsorientierte Ziellogik 118
4.4Wirkungskategorien 120
4.5Die Identifikation von Steuerungsgrößen 122
4.5.1Empirische Ableitung 122
4.5.2Ableitung über Wirkungsketten 123
4.6Umsetzung des wirkungsorientierten Controllings 124
4.7Potenziale des wirkungsorientierten Controllings 125
Literatur 126
5 Risikomanagement und Risikocontrolling in Krankenhäusern – Implikationen zur Weiterentwicklung in Pandemiezeiten 127
Zusammenfassung 128
5.1„Einleitung“ – Stand der Diskussion zum Risikomanagement in Krankenhauseinrichtungen 128
5.2Typologische Betrachtung von Krankenhausformen unter Betrachtung von Risiken 129
5.3Risikomanagement und Risikomanagement im Krankenhaus 130
5.3.1Risikobegriff 131
5.3.2Risikomanagement 133
5.3.2.1 Definition Risikomanagement 133
5.3.2.2 Risikomanagement im Krankenhaus 134
5.4Risiken mit betriebswirtschaftlicher Bedeutung 136
5.4.1Auswirkungen der Coronapandemie auf die Rechnungslegung 137
5.4.1.1 Berichtspflicht im Anhang 137
5.4.1.2 Berichtspflicht im Risikobericht als Bestandteil des Lageberichts 138
5.4.2Arbeitsbedingungen in der Krankenhauspflege 139
5.4.3Risiken im Qualitätsmanagement 140
5.4.4Risiken des Finanzmanagements und der Finanzierung, des Forderungsmanagements und des Managements des Investitionsstaus 142
5.4.4.1 Finanzierungsrisiken 143
5.4.4.2 Forderungsmanagement 144
5.4.4.3 Bedarfsgerechte Verteilung notwendiger Investitionsmittel 146
5.4.5Risiken der Leistungsplanung und des Leistungsausfalls sowie Verschiebung bzw. Verlagerung von Standardleistungen 148
5.4.6Steuerungsrisiken und Controlling im Kontext von Digitalisierung und IT-Ausstattung 149
5.5Implikationen für Risikomanagementansätze im Krankenhaus der Zukunft 153
5.5.1Digitalisierung 153
5.5.2Wirtschaftlicher Druck 155
5.5.3Krankenhausstrukturfonds 155
5.5.4COVID-19 155
5.5.5Instabile (regionale) Krankenhausstrukturen 156
5.6Zusammenfassender Ausblick 156
Literatur 158
6 Prozessorientierung im Gesundheitswesen 164
Zusammenfassung 165
6.1Einführung 165
6.2Workflow-Management: Prozesse beherrschen, die den Erfolg der Einrichtung ausmachen 166
6.3IWiG Fünf-Phasen-Modell 168
6.4Prozesscontrolling zur Steuerung von Prozessen 169
6.5Messung der Prozessleistung anhand von Kennzahlen 170
6.6Balanced-Scorecard-Ansatz 172
6.7Benchmarking 174
6.8Prozess-Benchmarking 175
6.9Softwarebasierte prozessuale gesundheitsökonomische Analyse (SPGA) inklusive Berechnung der Prozesskostenrechnung im Rahmen der Effektivität 177
6.10Workflow-Management-Life-Cycle: Die acht Meilensteine des Pfad- und Prozesskostenmanagements 178
6.11Mehr Zeit durch weniger Verschwendung im Rahmen der Effizienz 182
6.12Workflow-Management-Life-Cycle: Die acht Meilensteine des Prozessoptimierungsmanagements 183
6.13Fazit 190
Literatur 191
7 lmplikationen des mit SAP HANA forcierten Einkreissystems im Krankenhausbereich 192
Zusammenfassung 193
7.1Einkreissystem-bezogene Entwicklungen in SAP ERP 2005 193
7.1.1Profit-Center-Rechnung im Neuen Hauptbuch 193
7.1.2Abschaffung des Abstimmledgers und Echtzeitintegration 194
7.2Einkreissystembezogene Entwicklungen in SAP S/4 HANA 195
7.2.1Wegfall der Kostenartenrechnung 195
7.2.2Einheitliche Datenablage für Finanzbuchhaltung und Kosten- und Leistungsrechnung 196
7.2.3Aufwertung der buchhalterischen Ergebnisrechnung 196
7.2.4Predictive Accounting 197
7.3Zusammenfassung: Einkreisorientiertes Rechnungswesen in SAP S/4 HANA 197
7.4Einsatz von SAP S/4 HANA Finance im Krankenhausbereich 198
7.4.1Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens in Krankenhäusern 198
7.4.2Implikationen der KHBV auf die Gestaltung des betrieblichen Rechnungswesens im Krankenhaus 199
7.4.3SAP S/4 HANA Finance im Krankenhausbereich – zu- oder abträglich? 201
Literatur 202
8 Outcome-Fokus im Gesundheitscontrolling 203
Zusammenfassung 203
8.1Der Patient als „Kunde“ der Gesundheitseinrichtung 204
8.2Die Gesundheitscontrolling-Myopia 205
8.3Patientenbezogenes Outcome messen 207
8.4Patientenbezogenes Outcome ins Gesundheitscontrolling integrieren 213
8.5Fazit: Patientenbezug muss Ausgangspunkt des Gesundheitscontrollings sein 215
Literatur 215
9 Instrumente und Anwendungsfelder eines prozessorientierten Controllings im Gesundheitswesen 218
Zusammenfassung 219
9.1Einführung 219
9.2Instrumente eines prozessorientierten Controllings 220
9.3Anwendungsfelder eines prozessorientierten Controllings 223
9.3.1Fallstudie 1: Entwicklung eines Prozessreferenzmodells für die Telemedizin 224
9.3.2Fallstudie 2: Multidimensionales Prozessbenchmarking im Krankenhaus 224
9.3.3Fallstudie 3: Prozessoptimierung mit dem TD ABC im Kinderwunschzentrum 226
9.3.4Fallstudie 4: Optimierung von Working Capital im Spital 228
9.3.4.1 Festlegen des Untersuchungsbereichs 228
9.3.4.2 Prozessmodellierung 228
9.3.4.3 Prozesskostenrechnung 229
9.3.4.4 Prozessoptimierung 231
9.3.5Fallstudie 5: Prozessorientiertes Controlling in der integrierten Versorgung 231
9.4Fazit und Ausblick 234
Literatur 235
10 Sicherungsbilanzierung im handelsrechtlichen Jahresabschluss von Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft am Beispiel des Mikro-Hedging von Zinsänderungsrisiken 238
Zusammenfassung 239
10.1Einleitung 239
10.2Grundlegende Anforderungen und Anwendungsvoraussetzungen 240
10.2.1Auszug handelsrechtlicher Entwicklungen 240
10.2.2Überblick der bilanziellen Handhabung 240
10.2.3Mikro-, Makro- oder Portfolio-Hedging 241
10.2.4Konkrete Voraussetzungen zur Bildung von Bewertungseinheiten nach § 254 HGB 241
10.2.5Verpflichtungsgrad des § 254 HGB 243
10.2.6Rechtsfolgen durch § 254 HGB 244
10.3Abbildung von Sicherungsbeziehungen 246
10.3.1Zweistufige Bewertungstechnik 246
10.3.2Einfriedungs- und Durchbuchungsmethode 247
10.3.3Erläuterung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethodik 248
10.3.3.1 Buchungstechnik der Einfrierungsmethode 248
10.3.3.2 Buchungstechnik der Durchbuchungsmethode 250
10.3.3.3 Buchungstechnik der Einfrierungsmethode 251
10.3.3.4 Buchungstechnik der Durchbuchungsmethode 253
10.3.4Beurteilung der Zinssicherung einer variablen Finanzierung 253
10.4Bilanzielle Auswirkungen und Kennzahleneffekte 255
10.5Fazit 256
Literatur 258
11 Personalbudgetierung im Krankenhaus: Evaluierung unterschiedlicher Methoden der Personalbedarfsermittlung 260
Zusammenfassung 261
11.1Einleitung 261
11.2Quantitative Methoden der Personalbedarfsermittlung 262
11.2.1Personalbedarfsermittlung nach Anhaltszahlen 262
11.2.2Leistungseinheitsrechnung 264
11.2.3Arbeitsplatzmethode 266
11.2.4Erlösorientierte Personalbedarfsermittlung 267
11.3Scoring-Modell zur Bewertung quantitativer Personalbedarfsermittlungsmethoden 269
11.3.1Auswahl der Bewertungskriterien 269
11.3.2Gewichtung der Bewertungskriterien 271
11.3.3Festlegung der Bewertungsskala 273
11.4Ergebnisse des Scoring-Modells 274
11.4.1Personalbedarfsermittlung nach Anhaltszahlen 274
11.4.2Leistungseinheitsrechnung 274
11.4.3Arbeitsplatzmethode 276
11.4.4Erlösorientierte Personalbedarfsermittlung 277
11.4.5Ermittlung der Gesamtscores 278
11.5Sensitivitätsanalyse 281
11.5.1Anpassung der Gewichtungen 282
11.5.2Anpassung der Bewertungen 286
11.6Fazit und Ausblick 288
Literatur 289
12 Chancen und Grenzen der Digitalisierung im Gesundheitswesen zur nachhaltigen Förderung der Bevölkerungsgesundheit in Deutschland 292
Zusammenfassung 293
12.1Grundlagen der Digitalisierung im Gesundheitswesen 293
12.1.1Bedeutung und Entwicklungschancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen 293
12.1.2Politische, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte im Rahmen der Digitalisierung im Gesundheitswesen 296
12.2Inhaltlicher Überblick zu wichtigen Begriffen der Digitalisierung im Gesundheitswesen (Telematikinfrastruktur, E-Health, Gesundheitstelematik, Telemedizin, mHealth) 302
12.2.1Telematikinfrastruktur und E-Health 302
12.2.2Gesundheitstelematik und Telemedizin 307
12.2.3mHealth als innovativer Ansatz 310
12.3Elektronische Gesundheitskarte und elektronische Patientenakte 312
12.3.1Entstehungsphase und Bedeutung der elektronischen Gesundheitskarte 312
12.3.2Nutzen der elektronischen Patientenakte (eCare) und des E-Rezepts 315
12.4Mobile Health-Apps zur gesundheitlichen Prävention und für das Selbstmanagement 316
12.4.1Aktuelle Marktsituation und Motivation der Anwenderinnen und Anwender für die Nutzung von Gesundheits-Applikationen 316
12.4.2Wearables Computing 318
12.4.3Einsatzfelder von mobilen Gesundheits-Apps zur Prävention und zum Selbstmanagement sowie für Diagnose und Therapie 319
12.4.4Risiken versus ökonomischer Nutzen bei der Anwendung von frei verfügbaren digitalen Gesundheits-Apps 321
12.5Online-Videosprechstunden als Bestandteil der Telemedizin 324
12.5.1Online-Videosprechstunden von Ärztinnen und Ärzten 324
12.5.2Online-Videosprechstunden von Medizinischen Versorgungsassistenten (mVA) 327
12.6Digitale Herausforderungen der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen 328
12.7Digitalisierung und künstliche Intelligenz verändern die Anforderungen an das Controlling im Gesundheitswesen 330
Literatur 340
13 Die wachsende Komplexität der Zielsysteme im Krankenhaus 346
Zusammenfassung 346
13.1Die gesellschaftliche Bedeutung von medizinischen Leistungen als Herausforderung für das Controlling 347
13.2Erwartungskontexte externer Anspruchsgruppen 349
13.3Zielsysteme von Krankenhäusern als Ausdruck externer Anforderungen 350
13.3.1Bewertungskriterien 350
13.3.2Die medizinischen Leistungen als Sachzielaspekt 351
13.3.3Der Leistungserstellungsprozess als Formalzielaspekt 352
13.4Erfolgskriterien effektiver Zielsysteme im Gesundheitswesen 353
13.5Fazit 354
Literatur 354
14 Regulierungen im Krankenhauswesen und Auswirkungen auf die Liquiditätssteuerung 356
Zusammenfassung 357
14.1Pandemie als exogener Schock und Marktregulierung in der Krankenhausversorgung 357
14.1.1Besonderheiten des Marktes für Krankenhausleistungen 358
14.1.2Hohe Marktregulierung durch gesetzliche Vorgaben 358
14.2Regulierungen und deren Auswirkungen auf die Liquiditätslage der Krankenhäuser 364
14.2.1Liquiditätsgenerierende Maßnahmen durch öffentliche Förderung 364
14.2.2Liquiditätsgenerierende Maßnahmen durch interne Steuerung 367
14.3Liquiditätsmanagement im Krankenhaus 370
14.3.1Relevante Bausteine zur Liquiditätssicherung und -steuerung 370
14.3.2Transformationsprozesse in der Liquiditätssteuerung 374
14.4Veränderte Anforderungen an das Krankenhauscontrolling 379
14.4.1Relevante Themen mit Wirkung auf das Krankenhauscontrolling 380
14.4.2Transformationsprozesse im Krankenhauscontrolling 381
14.5Zusammenfassung und Ausblick 385
Literatur 386
15 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung – Das modulare Krankenhaus 389
Zusammenfassung 390
15.1Einleitung 390
15.2Grundlagen der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung 391
15.3Das modulare Krankenhaus 394
15.3.1Element 1: Leistungsmodule als zentrale Merkmale der Organisationsgestaltung eines Krankenhauses 394
15.3.2Element 2: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung auf Basis geplanter Leistungen 398
15.3.3Element 3: Kreditlinien als definierte Handlungsspielräume 400
15.4Diskussion 401
15.5Fazit 403
Literatur 403
16 Working Capital im Krankenhaus 405
Zusammenfassung 406
16.1Finanzierungssituation im Krankenhaus 406
16.2Working Capital im Überblick 407
16.2.1Begriffliche Abgrenzungen 407
16.2.1.1 Working Capital Management 408
16.2.1.2 Working Capital 408
16.2.2Zielsetzungen & Wirkungseffekte eines optimierten Working Capitals
16.2.3Zielkonflikte eines optimierten Working Capitals 411
16.3Kennzahlen zum Working Capital 412
16.3.1Kapitalbindungsdauer/Cash Conversion Cycle 412
16.3.2Forderungsreichweite/Days Sales Outstanding 414
16.3.3Bestandsreichweite/Days Inventory Outstanding 414
16.3.4Verbindlichkeitenreichweite/Days Payables Outstanding 415
16.4Working Capital im Krankenhaus und Gestaltungsbereiche 415
16.4.1Forderungen/DSO 415
16.4.2Vorräte/DIO 418
16.4.3Verbindlichkeiten/DPO 419
16.5Studien zum Working Capital im Krankenhaus 420
16.5.1Ebner Stolz (2019): Liquiditätskennzahlen im Benchmark 420
16.5.2Ebner Stolz (2020): Cash Conversion Cycle im Benchmark 422
16.5.3PWC (2020): Krankenhäuser im Vergleich 423
16.6Fazit und Ausblick 425
Literatur 425
17 Ein Erfahrungsbericht zu Instrumenten des Treasurys in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft 429
Zusammenfassung 429
17.1Was ist Treasury? 430
17.2Treasury als Teil des Controllings 431
17.3Anforderungen an das Treasury in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft 432
17.4Anforderungen an das Treasury in der Krise 432
17.5Operative Instrumente des Treasurys 434
17.6Strategische Instrumente des Treasurys 437
17.7Zwischenfazit und Ausblick 440
Literatur 440
18 Marketingcontrolling im Post-Corona-Management eines Krankenhauses 442
Zusammenfassung 442
18.1Einführung 443
18.2Marketing und Controlling als Schwestern 445
18.3Unterstützung der Willensbildung und Durchsetzung 447
18.4Herausforderungen an das Marketingcontrolling im Krankenhaus 449
18.5Abschließende Bemerkung 451
Literatur 452

Erscheint lt. Verlag 22.8.2022
Reihe/Serie FOM-Edition
FOM-Edition
Zusatzinfo XV, 445 S. 112 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Controlling / Kostenrechnung
Schlagworte Autoren • Buch Gesundheitswesen Controlling • Controller • Controlling Entwicklungen • Management • Operatives Controlling • Strategisches Controlling • Trends Controlling • Unternehmen • Unternehmenssteuerung • Wandel
ISBN-10 3-658-36484-X / 365836484X
ISBN-13 978-3-658-36484-7 / 9783658364847
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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