Arbeit im ökologischen Wandel
UTB (Verlag)
978-3-8252-5838-2 (ISBN)
Dr. Barbara Haas, Privatdozentin am Department Sozioökonomie Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich.
Vorwort11
Danksagung13
Einleitung15
Kapitel 1
Nachhaltiger Wandel der Erwerbsarbeit17
Einleitung.17
Arbeit und Erwerbsarbeit 17
Nachhaltigkeit – ein Begriff aus der Forstwirtschaft 20
Nachhaltige Arbeit 22
Arbeit im Wandel25
Kurzer Historischer Abriss zur Bedeutung von Arbeit 25
Triebkräfte des Wandels zur Arbeit 4 0 30
Thesen: Drei Perspektiven zum Wandel.41
Sozialistische Vorstellungen: Freiheit und Gerechtigkeit 42
Wirtschaftsliberalismus: Freiheit um jeden Preis 44
Der „Neue Geist des Kapitalismus“48
Fazit53
Literatur55
Kapitel 2
Prekarisierung – ein Leben aus der Balance59
Einleitung59
Reguläre oder atypische Beschäftigung.63
Definitionen 63
Empirische Fakten 65
Thesen 71
Arbeitsorganisation.73
Definitionen 73
Empirische Fakten 75
Thesen zur Arbeitsorganisation 76
Prekäre Beschäftigung, Prekarisierung und Prekarität80
Definitionen 80
Empirische Fakten 83
Thesen zur Prekarisierung 86
Fazit90
Literatur91
Kapitel 3
Soziale Ungleichheit: Gender und Diversität97
Einleitung97
Gender und Diversität99
Erklärungen zur Gender-Ungleichheit104
These 1: Geschlechterrollen: Kleine Unterschiede mit großer Bedeutung 104
These 2: Gender Pay Gap als Spiegel segregierter Bildung und Berufe? 108
These 3: Die gläserne Decke 113
These 4: Beruf und Familie bleiben solange unvereinbar,
solange nicht beide Geschlechter beides vereinbaren wollen und müssen 116
These 5: Leben Frauen ökologisch nachhaltiger? 118
Fazit120
Literatur121
Kapitel 4
Soziale Ungleichheit: Milieus und Eliten125
Einleitung125
Soziale Milieus127
SINUS-Milieus 128
Erklärungen von sozialer Ungleichheit131
These 1: Je höher das soziale Milieu, desto weniger ökologisch der Lebensstil? 131
These 2: Das Ziel der Wirtschaft liegt im Wirtschaften 134
These 3: Umbau oder doch Rückbau des Wohlfahrtsstaates? 136
These 4: Vom Mythos der Mittelschichtsgesellschaft 137
These 5: Distinktion durch Kapital 139
Fazit. 142
Literatur143
Kapitel 5
Wege der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit in der Arbeit147
Einleitung148
Grüne Wirtschaft148
These 1: Zum Wachstum in einer grünen Wirtschaft scheiden sich die Geister 150
These 2: Die geplante Obsoleszenz hilft der Wirtschaft, das Wachstum hochzuhalten 151
Exkurs: „Homo consumens“ und das „konsumistische Manifest“ 153
Green Jobs154
These 1: Green Jobs als „billiger Taschenspielertrick“? 156
These 2: Green Jobs sind krisenresistent und arbeitsintensiv, aber erfordern einen hohen Kapitaleinsatz 157
Sharing Economy – Tauschen und Teilen158
These 1: Marktliberale Ökonomie des „Teilens“ 159
These 2: Sharing Economy als sozialökologischer Weg 165
Gemeinwohlökonomie169
These: Der Weg zur Gemeinwohlökonomie ist mit Stolpersteinen gepflastert 173
Kritikpunkte an der Gemeinwohlökonomie 175
Andere Beispiele nachhaltiger Unternehmen176
Erfolgreiche lokale Textilindustrie im Hochpreisland Deutschland177
Fazit.181
Literatur.183
Kapitel 6
Arbeitszeitverkürzung als nachhaltiger Weg der Wirtschaft und Gesellschaft?187
Einleitung187
Praxisbeispiele 188
Kurze Arbeitszeit in der Industrie 188
Die „Freizeitoption“ oder das „Solidaritätsprämienmodell“ als österreichische Arbeitszeitvarianten 189
Dienstleistungsunternehmen 191
Eine 25-Stunden-Woche bei Vollzeitgehalt 192
Öffentliche Dienstleistungen 193
Sahlgrenska – ein schwedisches Krankenhaus 194
Chancen und Risiken kürzerer Arbeitszeiten194
Pro Arbeitszeitverkürzung 196
Contra Arbeitszeitverkürzung 202
Zeitwohlstand und nachhaltiger Konsum während der Corona-Pandemie 205
Fazit207
Literatur208
Kapitel 7
Wege der Politik zu mehr Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft211
Einleitung 211
Ökosozialer Strukturwandel als Policy Mix. 212
These 1: Ökosteuern und Emissionshandel als wichtige Hebel 214
These 2: Prekarisierung und soziale Ungleichheit abfedern 217
These 3: Besteuerung von Arbeit und Kapital 222
Wie Finanzkapital stärker besteuern?223
Was gilt als eine Steueroase? 224
Wie funktionieren Steueroptimierungen von Unternehmen? 225
Maßnahmen 226
Fazit 229
Literatur229
Ausblick auf eine nachhaltige Arbeit nach Corona233
These 1: Genug Arbeit für Mensch und Maschine233
These 2: Krisen verstärken die Prekarisierung und soziale Ungleichheit233
These 3: Vielfalt statt Einfalt234
These 4: Öffentliche Güter und Infrastruktur stärken eine solidarische Gesellschaft234
These 5: Politisch geplanter Wandel kann die Wirtschaft in die Gesellschaft und beide in die Umwelt einbetten.235
Erscheinungsdatum | 25.04.2022 |
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Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 215 mm |
Gewicht | 405 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie ► Ökologie / Naturschutz |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Arbeit • Arbeitswelt • Arbeitszeitverkürzung • Beschäftigungsverhältnisse • Digitalisierung • Emissionshandel • Erwerbsarbeit • Gemeinwohlökonomie • Industrie 2.0 • Kapitalertragssteuer • Klimaerwärmung • Klimakrise • Klimaziele • Lehrbuch • Mittelschicht • Nachhaltigkeit • Neoliberalismus • Ökologische Transformation • Ökosteuer • Prekäre Beschäftigung • Prekariat • Prekarisierung • Recht • Sinus-Milieu • Soziale Marktwirtschaft • Soziale Ungleichheit • Soziologie • Soziologie studieren • Soziologiestudium • Steueroasen • Umweltgerechtigkeit • Volkswirtschaftslehre • Volkswirtschaftslehre studieren • Wohlfahrtsstaat • work life balance |
ISBN-10 | 3-8252-5838-6 / 3825258386 |
ISBN-13 | 978-3-8252-5838-2 / 9783825258382 |
Zustand | Neuware |
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