Internationale Herausforderungen humanitärer NGOs (eBook)

Verbindung von Mission und modernem Management
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2021 | 1. Auflage
XI, 384 Seiten
Springer Gabler (Verlag)
978-3-662-62494-4 (ISBN)

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Internationale Herausforderungen humanitärer NGOs -
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Dieses Buch skizziert die Lösungsansätze und Beiträge deutscher NGOs zur Bewältigung großer internationaler Herausforderungen der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit

Dabei orientiert es sich an der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und deren Kernbotschaften. Die Buchbeiträge verdeutlichen in einer Vielzahl von Praxisfällen, wie NGOs ihre Mission und modernes Management zu schlagkräftigem Handeln verbinden und ihre Rolle in nationalen und internationalen Zivilgesellschaften im 21. Jahrhundert gestalten. 

Daraus ergeben sich für Unternehmen und Verwaltungen zahlreiche wertvolle Anregungen und Impulse. Das Buch richtet sich deshalb an Führungskräfte und Mitarbeiter in Organisationen, die nach einer effektiven Verbindung von Mission und Management suchen. Zudem hilft es Unternehmen und Verwaltungen, die mit humanitären NGOs zusammenarbeiten, deren Zusammenspiel aus tief verwurzelter Überzeugung und Professionalität besser zu verstehen. Nicht zuletzt wendet sich das Buch auch an Führungskräfte, Mitarbeiter und Organisationen des NGO-Sektors selbst, die von den Erfahrungen anderer NGOs lernen wollen. 

Die Autorinnen und Autoren stehen durchweg für ein modernes NGO-Verständnis

Sie kommen selbst aus deren Top-Management oder begleiten es eng als Berater oder durch politische und durch Verbandsarbeit. Ihre Beiträge verbinden sich zu einem aktuellen Gesamtbild des Beitrags deutscher NGOs zur Lösung der großen humanitären Herausforderungen unserer Zeit. 

  • Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung - Lösungsbeiträge des deutschen NGO-Sektors
  • Wohlstand für alle? - Wirtschaft im Dienst von Humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit
  • Für einen humanitären Paradigmenwechsel - Neue Partnerschaften von NGOs, mit Unternehmen, in der Zivilgesellschaft
  • Zwischen allen Fronten - Migration und Flucht als humanitäre Herausforderung
  • Für die Ärmsten der Armen - Die Würde des Menschen im Mittelpunkt
  • Macht und Ohnmacht internationaler NGOs - Smart Power oder Shrinking Spaces?



Prof. Dr. Michael Heuser lehrt Internationales Management und Projektmanagement an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW); zudem ist er assoziierter Partner der Schweizer Unternehmensberatung Peoplexpert. Heuser berät Unternehmen und NGOs in Strategiethemen, in Organisationsentwicklung und Veränderungsprozessen. Als Coach begleitet er Führungskräfte und Projektleiter. Er kann in seinen Tätigkeiten auf langjährige Erfahrungen im oberen Management internationaler Konzerne (Deutsche Lufthansa, Deutsche Telekom, T-Systems) zurückgreifen. Lehr- und Beratungsaufträge führten ihn in die USA, nach Asien und in die Golfregion. Die beiden Herausgeber des vorliegenden Buches gaben im Jahr 2018 zusammen das im Springer Gabler Verlag, Berlin, erschienene Buch 'Strategisches Management humanitärer NGOs' heraus. 


Tarek Abdelalem ist seit 2005 Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland e.V. und gehörte 2009 bis 2013 dem Ausschuss für Governance und Managemententwicklung von Islamic Relief Worldwide in Birmingham an. Zudem vertritt er Islamic Relief Deutschland e.V. u.a. im Deutschen Spendenrat e.V., dem Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe e.V. (VENRO), dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen Aktion Deutschland Hilft e.V., der Klima-Allianz Deutschland und der CHS-Alliance. Neben vielfältigen Tätigkeiten als Trainer und Berater im In- und Ausland engagiert er sich u.a. für die stärkere Vernetzung europäischer faith based NGOs. Der an der Universität Kairo, Ägypten, ausgebildete Biologe erwarb den Executive MBA an der Frankfurt School of Finance and Management. Die beiden Herausgeber des vorliegenden Buches gaben im Jahr 2018 zusammen das im Springer Gabler Verlag, Berlin, erschienene Buch 'Strategisches Management humanitärer NGOs' heraus.


Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 8
Soft Power von NGOs in der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit 11
Zusammenfassung 11
1Hard Power, Soft Power, Smart Power 12
2Zunehmende Soft Power von NGOs 13
2.1NGOs als machtvolle Akteure der Zivilgesellschaft 13
2.2Soft Power von NGOs zulasten nationaler Regierungen 14
2.3Soft Power von NGOs im internationalen Machtvakuum 15
3Quellen und Schlüsselelemente der Soft Power von NGOs 16
3.1Mission und Werte 16
3.2Graswurzelarbeit und Zugang zu Stakeholder-Gruppen 17
3.3Kompetenz, Expertise, Erfahrung 17
3.4Verbände, Bündnisse und Allianzen 18
4Einflüsse und Wirkungen der Soft Power von NGOs 19
4.1Attraktivität für Spender 19
4.2Kooperation mit öffentlichen Geldgebern 20
4.3Politisches Framing und Agenda-Setting 21
5Schlüsselfelder einer Soft Power-Strategie von NGOs 21
5.1Verantwortlicher Umgang mit Soft Power 21
5.2Rechtfertigung: Die Frage nach der Legitimation 22
5.3Relevanz: Handeln im Zentrum der eigenen Mission 23
5.4Rechenschaft: Ethische Basis, Auswirkungen und Konsequenzen des Engagements 24
5.5Relative Macht: Soft Power von NGOs und die Macht Anderer 25
5.6Soft Power-Strategie von NGOs: Schlüsselfragen 27
6Soft Power von NGOs: Wird die Welt dadurch demokratischer und gerechter? 28
Literatur 29
Die Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellen. – Die Perspektive „Mensch“. 32
Warum Bildung nicht warten darf – die Relevanz von Bildung in humanitären Krisen 33
Zusammenfassung 33
1Relevanz von Bildung in humanitären Krisen 34
1.1Bildung in Krisen: Einige Daten 36
1.2Globale Bildungskampagne und Education Cannot Wait 38
1.3Warum Bildung in der humanitären Hilfe relevanter wird 40
2Integration von Bildungsangeboten in humanitäre Projektarbeit: Beispiele der Kindernothilfe und ihrer Partnerorganisationen 41
2.1Stärkung des Kinderschutzes im Rahmen von Bildungsangeboten 42
2.2Bildung im Zusammenhang mit anderen Angeboten 43
2.3Bildung und die Bewältigung von Katastrophen 45
3Qualität oder Quantität? 47
4Herausforderungen 50
5Schluss 52
Literatur 53
Eine menschenrechtliche Verpflichtung: Inklusion in der Entwicklungszusammenarbeit und in der humanitären Hilfe 56
Zusammenfassung 56
1Menschenrechte gelten für alle – Menschen mit Behinderungen sind trotzdem ausgegrenzt 57
2Politische Rahmenwerke verpflichten zur Inklusion 59
2.1Die UN-Behindertenrechtskonvention 59
2.2Die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung 60
3Der Schaden von Exklusion und der Nutzen von Inklusion 63
4„Nichts über uns ohne uns“ – so gelingt die menschenrechtliche Verpflichtung zur Inklusion 65
5Schlussfolgerung: Menschen mit Behinderungen konsequent einbinden 67
Weiterführende Literatur 68
Die Ärmsten der Armen im Fokus – Die Forschung und Entwicklung von Medikamenten als Werkzeug humanitärer Hilfe 70
Zusammenfassung 70
1„Schlangenbisse sind die größte öffentliche Gesundheitskrise, von der Sie noch nie gehört haben.“ 71
2Kranke Menschen sind kein „Sicherheitsrisiko“ 72
3Nicht der medizinische Bedarf, sondern Angst und Profit bestimmen Forschungsanstrengungen 73
4Ein ineffizientes Forschungssystem: Statt ausreichender Innovation entstehen fatale Forschungslücken 74
5Was nützt ein neues Medikament, wenn es sich niemand leisten kann? 75
6Die Probleme sind deutlich – aber auch die Lösungen 76
7Das System versagt, aber an Mythen wird festgehalten 77
8Die Bundesregierung: Versprechen, Anspruch und Realität 78
9Mehr als Medikamente verteilen und impfen 79
Lebensgrundlagen bewahren. – Die Perspektive „Planet“. 83
Agrarindustrie oder Bauern: Wer ernährt die Welt? 84
Zusammenfassung 84
1Heutige Agrar- und Ernährungssysteme sorgen nicht für die Ernährung der Welt 85
2„Grüne Revolution“ mit massiven Nebenwirkungen 86
3„Corporate Food Regime“: Wenige Konzerne kontrollieren die Liefer- und Wertschöpfungsketten 86
4Globalisierung der Agrarmärkte: „Ohne Rücksicht auf Verluste“? 87
5Freihandelsabkommen: Fatal für die bäuerliche Landwirtschaft in Entwicklungsländern 88
6Weg von industrieller Landwirtschaft, hin zur Agrarökologie 90
Literatur 92
Wohlstand für alle erreichen. – Die Perspektive „Globale Wirtschaft“. 93
Ein am Menschen ausgerichtetes Wirtschaftssystem 94
Zusammenfassung 94
1Wo wir stehen: die soziale, ökologische und demokratische Krise 95
2Ein am Mensch ausgerichtetes Wirtschaftssystem 96
3Was muss sich ändern, damit wir alle jetzt und in Zukunft ein gutes Leben führen können? 99
4Arbeit – anders betrachten und neu verteilen 100
5Demokratisches Wirtschaften 102
6Was tun um zu einer am Menschen orientierten Wirtschaft beizutragen? 103
7Was macht Oxfam, um zu einer am menschenorientierten Wirtschaft beizutragen? Beispiele aus der Praxis 105
„Know Your Customer“ – Wie Digitalisierung humanitäre Hilfe verändert 109
Zusammenfassung 109
1Die Situation heute 110
1.1Einführung 110
1.2Identifizierung, Registrierung und Authentifizierung 111
1.3Biometrische Systeme 114
1.4Wie funktioniert Targeting, welche Daten werden erhoben und welche Analysen durchgeführt? 116
1.5Zugang zum Internet und Mobilfunknetzen 119
1.6Wie kommen Flüchtlinge an Bargeld? 120
2Wohin die Reise geht 121
2.1Die Konzepte von digitaler Identität, Inklusion und Vertrauen 121
2.2Humanitäre Plattformen unter Einschluss privatwirtschaftlicher Akteure 123
2.3Anwendung von Algorithmen zur Identifizierung von Zielgruppen und Erörterung diesbezüglicher Chancen und Risiken 124
2.4Individuelle Datenhoheit und Datensicherheit 127
2.5Digitale Kontrolle unerwünschter Migration 130
2.6Die digitale Transformation der humanitären Hilfe gestalten 131
Zitierte und weiterführende Literatur 132
Praktische Umsetzung des Core Humanitarian Standard on Quality and Accountability (CHS) 135
Zusammenfassung 135
1Islamic Relief Deutschland (IRD) 136
2Hintergrundinformationen zum Core Humanitarian Standard (CHS) 136
3Einblick in den inhaltlichen Rahmen zur praktischen Umsetzung des CHS bei IRD 137
4Einblick in den organisatorischen Rahmen zur praktischen Umsetzung des CHS bei IRD 138
Friedliche und sichere Gesellschaften ermöglichen. – Die Perspektive „Frieden“. 146
UNO-Flüchtlingshilfe – Kommunikation für eine solidarische Gesellschaft 147
Zusammenfassung 147
1Lokal, regional, national, international: Dimensionen der globalen Flüchtlingssituation 148
2Der Globale Pakt für Flüchtlinge 150
3Die Bedeutung der neuen Kursbestimmung für die UNO-Flüchtlingshilfe als nationaler Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen 151
4Integrierte Kommunikation für eine solidarische Zivilgesellschaft 152
Literatur 154
Migration und Flucht als humanitäre Herausforderungen 155
Zusammenfassung 155
1Einleitung 156
2Aktuelle weltweite Situation – Bestandsaufnahme und rechtliche Situation 156
2.1MigrantInnen, Geflüchtete, Binnenvertriebene 156
2.2Die Bestimmungen nach dem Völkerrecht und der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) 157
3Migration, Flucht und Vertreibung als Herausforderungen in der Humanitären Hilfe 161
4Migration, Flucht und Vertreibung als Herausforderung für die Projektarbeit 164
4.1Ein Einblick in die Arbeit von Caritas international 164
4.2Tschadsee-Region: Flucht und Vertreibung als Folge des Konfliktes 165
4.3Syrien 167
5Ausblick 169
Literatur 174
Junge Frauen stärken, Jugendliche beteiligen – Krisenbewältigung und Friedensförderung in der Region um den Tschadsee 178
Zusammenfassung 178
1Das Schicksal der Frauen in der vergessenen Krise am Tschadseebecken: Eine Reportage aus dem Norden Nigerias 179
2Studie: Stimmen heranwachsender Mädchen aus der Tschadsee-Region 183
3Der Nexus-Ansatz 185
3.1Wirkung auf allen Ebenen: Der Nexus-Ansatz 185
3.2Das Tschadsee-Programm: Bildung, Schutz und Teilhabe 186
3.3Gender Transformative Programming: Mädchen und Frauen stärken 188
4Wie die Weltgemeinschaft einen Ausweg aus der Krise in der Tschadseeregion sucht: Geberkonferenzen in Berlin 2018 und Oslo 2017 188
5Lösungsansätze: Politische Teilhabe von Mädchen und jungen Frauen stärken 190
5.1Gesellschaftlicher Wandel durch Mitbestimmung 190
5.2Best Practice: Kanada 191
6Fazit 192
Literatur 193
Sanktionen und Anti-Terror-Maßnahmen: Humanitäre Hilfe unter Stress 195
Zusammenfassung 195
1Humanitäre Konflikte verschärfen sich die Restriktionen humanitärer Hilfe auch.
2Humanitäre Hilfe wird erschwert, verhindert, abgeschreckt 197
3Das Netz sich verstärkender Restriktionen wird komplexer 198
4Humanitäre Prinzipien werden infrage gestellt 199
Weiterführende Literatur 199
(Neue) Zusammenarbeit forcieren. – Die Perspektive „Partnerschaft“. 201
Neue Partnerschaften für einen Humanitären Paradigmenwechsel 202
Zusammenfassung 202
1Herausforderungen für das humanitäre System 203
1.1Wesentliche Entwicklungen der letzten zehn Jahre 203
1.2Gründe für einen Paradigmenwechsel 205
2Neue Partnerschaften der Welthungerhilfe 209
2.1Stärkung von Resilienzen (Resilience Building) 209
2.2Antizipieren von Krisen/Frühwarnsysteme und frühzeitiges Handeln (Anticipation/Early Warning Early Action) 217
2.3Katastrophenvorsorge- und Nothilfeplanung (Emergency Preparedness & Response Planning)
2.4Nothilfe (Emergency Response) 230
3Humanitäre Partnerschaften – Quo Vadis? 236
3.1Potenziale und Herausforderungen 236
3.2Neue Partner – Neue Initiativen – Neue Interessen? 238
Literatur 243
Zivilgesellschaftliche Partnerschaft als Aufgabe und Herausforderung der Humanitären Hilfe 246
Zusammenfassung 246
1Einleitung 247
2Partnerschaft zwischen internationalen und lokalen Akteuren der Zivilgesellschaft im Kontext der aktuellen Diskussionen der Humanitären Hilfe 248
3Unsere Motive für zivilgesellschaftliche Partnerschaft in der Humanitären Hilfe 251
4Herausforderungen für die zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit 254
5Leitprinzipien der Diakonie Katastrophenhilfe in der Humanitären Hilfe für die Arbeit mit lokalen Partnern 256
6Mechanismen und Instrumente der Diakonie Katastrophenhilfe als Ausdruck dieses Partnerschaftsverständnisses 258
7Ausblick 259
Literatur 259
Aktion Deutschland Hilft: Vorausschauende humanitäre Hilfe 261
Zusammenfassung 261
1Das gegenwärtige System der internationalen humanitären Hilfe 262
2Der erste humanitäre Weltgipfel in Istanbul – Antworten auf drängende Fragen der humanitären Hilfe 262
3Beginnende Veränderungen nach dem humanitären Weltgipfel in Istanbul 264
3.1Angemessene humanitäre Hilfe braucht finanzielle und personelle Ressourcen 265
3.2Angemessene humanitäre Hilfe muss sich eng an den Bedarfen der lokalen Bevölkerung orientieren 266
4Konzeptionelle Diskussion über vorausschauende humanitäre Hilfe 266
5Auf welche Komponenten sollte eine vorausschauende humanitäre Hilfe bauen? 269
5.1Stärkung und wahrhaftige, aktive Einbeziehung lokaler Akteure in humanitäre Maßnahmen 269
5.2Gemeinsame Fortbildungen zur Sicherung und Generierung von Expertise in der internationalen humanitären Hilfe (Lernen in Netzwerken) 270
5.3Gute Vernetzung in die Wissenschaft und zu Unternehmen 270
6Das Bündnis Aktion Deutschland Hilft 271
7Beispiele aus der Praxis 272
7.1Frühwarnsysteme und Reaktionspläne in von Hungersnöten betroffenen Gemeinden in Somalia 272
7.2Stärkung der Reaktionsfähigkeit und der institutionellen Kapazität (STRIDE) 273
8Fazit und Ausblick 276
Literatur 278
Unternehmenskooperationen in der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe – Beispiele von action medeor 281
Zusammenfassung 281
1Einführung: Unternehmenskooperationen mit Nichtregierungsorganisationen 282
2Risiken und Chancen der Zusammenarbeit 283
2.1Risiken 283
2.2Chancen 283
3Rollenverständnis und gesellschaftlicher Nutzen 284
3.1Rolle der Unternehmen 284
3.2Gesellschaftlicher Nutzen 286
4Beispiel Kooperation action medeor – Jungheinrich 286
4.1Einstieg 286
4.2Vorstellung Jungheinrich 288
4.3Zweck der CSR-Partnerschaft 289
4.4Beispiele des Engagements des Unternehmens und der Mitarbeiter 289
4.5Engagement der Gesellschafterfamilie 290
4.6Perspektiven 291
5Beispiel Unternehmer-Initiative Niederrhein für action medeor 292
5.1Einstieg 292
5.2Bündelung und Strukturierung des Engagements 293
5.3Nicht nur Geld, sondern auch Zeit, Know-how und Dienstleistung 293
5.4Markenbildung und Ausweitung des Bekanntheitsgrades 294
6Fazit 295
Literatur 295
Kultur und Entwicklung in wechselseitiger Abhängigkeit. – Die Perspektive „Werte“. 297
Gibt es einen „Weltethos“ zur nachhaltigen Entwicklung der Menschheit? 298
Zusammenfassung 298
1Einleitung 299
2Differenzierung zwischen „Weltethos“ und Religiosität 300
2.1Ist der Mensch „unheilbar“ religiös? 302
2.2Globale Wandlungsprozesse religiös geprägter Wirklichkeit 303
3Die Schattenseiten der Religiosität 306
4Ein Weltethos ist möglich 307
4.1Merkmale eines konstruktiven Weltethos 308
4.2Weltethos als „Primat“? 309
5Thesen zur Entwicklung eines Weltethos 309
Literatur (zitiert und weiterführend) 311
Religion und Glaube und Agenda 2030 – Der Projektansatz Channels of Hope von World Vision 313
Zusammenfassung 313
1Einleitung 314
2World Visions Projektansatz Channels of Hope 315
2.1Ablauf von Channels of Hope 315
2.2Die Channels of Hope-Versionen 316
2.2.1 HIV & AIDS
2.2.2 Mutter/Kind-Gesundheit 317
2.2.3 Kinderschutz 318
2.2.4 Ebola 320
2.2.5 Gender 320
2.3Fazit zu Channels of Hope 321
3Weitere Ansätze von World Vision 322
3.1Celebrating Families 322
3.2Forschungsprojekt zu Resilienz und Religion bei geflüchteten Kindern 323
Populismus und Humanitäre Hilfe – Das Spielfeld ändert sich 324
Zusammenfassung 324
1Einleitung 325
2Rahmenbedingungen 325
3Verschärfung gesellschaftlicher Debatten 327
4Die Rolle der internationalen Zivilgesellschaft 329
5Die ungeschriebene Zukunft 332
6Hat Solidarität noch eine Chance? 333
Shrinking Civic Space? – Warum Zivilgesellschaft und Humanitäre Hilfe unter Druck stehen 337
Zusammenfassung 337
1Einführung 338
2Shrinking Space der humanitären Hilfe 339
3Humanitäre Hilfe und Terrorismusbekämpfung 341
4Fokus MENA-Region 343
5Fokus Seenotrettung 344
6Fazit: Shrinking Space? 346
Quellen/Weiterführende Literatur 349
Bibliografie 353

Erscheint lt. Verlag 30.9.2021
Zusatzinfo XI, 392 S. 28 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Ethik im Management • Humanitäre Hife • NGO • Nichtregierungsorganisationen • non-governmental organisations • NRO • Vision und Mission
ISBN-10 3-662-62494-X / 366262494X
ISBN-13 978-3-662-62494-4 / 9783662624944
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