Ökonomisierte Welten: Im Spannungsfeld von Balance und Disbalance
Literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Betrachtungen ökonomisch bedingter Ausbalancierungsprozesse
2021
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-82088-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-82088-9 (ISBN)
lt;p>Der Band stellt die Denkfigur der Balance ins Zentrum einer Auseinandersetzung mit der fortschreitenden Ökonomisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche. Er untersucht digitale, fiktionale und geographische Räume auf Diskurse der Balance und Disbalance, auf reale Ungleichgewichte und auf Versuche der Restitution von Gleichgewichtszuständen.
lt;p>Die fortschreitende Ökonomisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche folgt dem Ideal eines sich selbst regulierenden Marktes. Gleichzeitig entstehen reale Ungleichgewichte und spürbare Disbalancen. Diese begegnen uns nicht nur auf sozialer, ökologischer und globaler Ebene, sondern auch im Bereich alltäglicher Erfahrungen. Der Band rückt die Denkfigur der Balance ins Zentrum einer Entwicklung, die in engem Zusammenhang mit aktuellen Problemfeldern steht, wie dem Klimawandel und ungleicher Ressourcenverteilung sowie Burnout und Stress als Resultat des stetigen Optimierungsdrucks. Er spürt unterschiedlichen Konzepten der Balance nach, die sich hier als Ideal, dort als Ideologie offenbaren: Balance ist eine zentrale Ordnungskategorie in allen ökonomisierten Welten, in denen wir uns bewegen.
lt;p>Die fortschreitende Ökonomisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche folgt dem Ideal eines sich selbst regulierenden Marktes. Gleichzeitig entstehen reale Ungleichgewichte und spürbare Disbalancen. Diese begegnen uns nicht nur auf sozialer, ökologischer und globaler Ebene, sondern auch im Bereich alltäglicher Erfahrungen. Der Band rückt die Denkfigur der Balance ins Zentrum einer Entwicklung, die in engem Zusammenhang mit aktuellen Problemfeldern steht, wie dem Klimawandel und ungleicher Ressourcenverteilung sowie Burnout und Stress als Resultat des stetigen Optimierungsdrucks. Er spürt unterschiedlichen Konzepten der Balance nach, die sich hier als Ideal, dort als Ideologie offenbaren: Balance ist eine zentrale Ordnungskategorie in allen ökonomisierten Welten, in denen wir uns bewegen.
lt;p>Lukas Müsel und Matthias Röck sind Promovenden des Promotionsverbunds 'Theorie der Balance: Formen und Figuren des Gleichgewichts in Medien-, Kunst- und Literaturwissenschaft' der Universität Tübingen.
lt;p>Ökonomie - Gleichgewicht - Balance - Literaturwissenschaft - Medienwissenschaft - Kapitalismus - Neoliberalismus - Kolonialismus - Kybernetik - Ästhetik - Antikapitalismus - Kryptowährung - Social Media - Souveränität - Widerstand - Digitalisierung - Nutzerdaten - Utopie - Ökologie - Klimawandel - Biopolitik - Gesundheit
Erscheinungsdatum | 31.07.2021 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 450 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Wirtschaftsgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
Schlagworte | Äquilibrium • Ästhetik • Ausbalancierungsprozesse • Balance • bedingter • Betrachtungen • Disbalance • Dystopie • Gleichgewicht • Homöostase • Internet • Klimawandel • Kolonialismus • Kultur • Kybernetik • Literatur • Lukas • Matthias • medienwissenschaftliche • Michael • Müsel • Neoliberalismus • ökonomisch • Ökonomisierte • Postkolonialismus • Röck • Rücker • Spannungsfeld • Utopie • Welten |
ISBN-10 | 3-631-82088-7 / 3631820887 |
ISBN-13 | 978-3-631-82088-9 / 9783631820889 |
Zustand | Neuware |
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