Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts
Bilder einer Finanzkrise
Seiten
2021
Reimer, Dietrich (Verlag)
978-3-496-01656-4 (ISBN)
Reimer, Dietrich (Verlag)
978-3-496-01656-4 (ISBN)
Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Durch betrügerische Machenschaften der Handelsgesellschaft South Sea Company hatte sich der Aktienhandel stark aufgebläht, bis die »Blase« schließlich platzte. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwe stellt die Bilder vor, die die Südseeblase thematisieren, und erläutert die wirtschaftshistorischen und die kulturgeschichtlichen Zusammenhänge der Krise. Ihre Bildanalysen machen deutlich, dass Künstler wie William Hogarth eine außergewöhnliche Bildsprach e fanden, um den Wirtschaftsskandal zu persiflieren.
Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Durch betrügerische Machenschaften der Handelsgesellschaft South Sea Company hatte sich der Aktienhandel stark aufgebläht, bis die »Blase« schließlich platzte. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwe stellt die Bilder vor, die die Südseeblase thematisieren, und erläutert die wirtschaftshistorischen und die kulturgeschichtlichen Zusammenhänge der Krise. Ihre Bildanalysen machen deutlich, dass Künstler wie William Hogarth eine außergewöhnliche Bildsprach e fanden, um den Wirtschaftsskandal zu persiflieren.
Kathleen Löwe wurde nach dem Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Oxford und Halle 2020 an der FriedrichSchillerUniversität Jena promoviert. Wissenschaftliche Tätigkeiten führten sie u.a. an die Royal Academy of Arts in London.
Erscheinungsdatum | 10.07.2021 |
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Zusatzinfo | mit 171 Farb- und 17 s/w-Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 177 x 245 mm |
Gewicht | 801 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Finanzwissenschaft | |
Schlagworte | Adam Smith • Aktienhandel • Alexander Pope • Asiento • Bank of England • Bernard Picart • Bildwissenschaft • Bubble Act • Daniel Defoe • East India Company • Edward Hawkins • Emblemkunst • E. M. Ward • englische Druckgrafik • Englische Malerei • Finanzspekulation • Fortuna • Frans de Bruyn • Frederic George Stephens • George Bickham • Helen Julia Paul • Jacques Callot • John Aislabie • John Blunt • John Gay • John Law • Jonathan Swift • Korruption • Kunst des 18. Jahrhunderts • Kunst des 19. Jahrhunderts • Kupferstiche • London • Marktmanipulation • mississippi company • Mississippi-Schwindel • Reinhart Koselleck • Robert Walpole • Ronald Paulson • Royal Exchange • Sammelbilder • Samuel Johnson • Satire • Sklavenhandel • South Sea Company • Spielkarten • Staatsschulden • Südseeblase • Thomas Bowles • Thomas Guy • Tulpenmanie • William Hogarth |
ISBN-10 | 3-496-01656-6 / 3496016566 |
ISBN-13 | 978-3-496-01656-4 / 9783496016564 |
Zustand | Neuware |
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