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Regulatorische Risiken

Das Ergebnis staatlicher Anmaßung oder ökonomisch notwendiger Intervention?

Ulrich Blum (Herausgeber)

159 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1355-2 (ISBN)
39,75 inkl. MwSt
Regulatorische Risiken entstehen, wenn der Staat Institutionen nicht nutzt, um Risiken zu reduzieren, sondern diese verstarkt. Die Parallelitat von allgemeiner Wettbewerbsaufsicht und sektoralen Regulierungseinrichtungen erzeugt oft unterschiedliche Regelungen und Interventionen fur vergleichbare Falle und schwacht die "Verlasslichkeit der Wirtschaftspolitik" im Sinne des Primats von Walter Eucken. Durch Mischung von Regulierungsregelungen, die zu viele Zwangspunkte setzen, werden unternehmerische Handlungsfelder verengt, wie dies beispielsweise bei der Marktzugangsregulierung im Telekommunikationsbereich zu beobachten ist, und ein "Anmassen von Wissen" im Sinne von Friedrich August von Hayek ist zu folgern. Schliesslich ist auch ein Ruckfall auf Regulierungsregime, die eigentlich seitens der Wirtschaftstheorie als uberholt anzusehen sind, zu kritisieren. Die Folgen sind Unterinvestitionen, Fehlallokationen, Wohlfahrtsverluste. Oft ist die Therapie schlimmer als die Krankheit; diese Fragestellungen werden in dem Buch von namhaften Autoren untersucht.
Erscheint lt. Verlag 4.2.2009
Reihe/Serie Schriften des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle ; 29
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Makroökonomie
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Ökonometrie
ISBN-10 3-8452-1355-8 / 3845213558
ISBN-13 978-3-8452-1355-2 / 9783845213552
Zustand Neuware
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