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Der kommunale Kassenkredit zwischen Liquiditätssicherung und Missbrauchsgefahr

201 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1605-8 (ISBN)
66,55 inkl. MwSt
Kassenkredite koennen im oeffentlichen Haushaltswesen als kurzfristige Liquiditatshilfen eine hilfreiche Rolle spielen. Diese Grunduberzeugung erklart, dass sich diese im oeffentlichen Haushaltsrecht als Kassenverstarkungskredite bezeichneten Verschuldungsinstrumente in den Haushaltsordnungen von Bund und Landern und auch im kommunalen Haushaltsrecht finden. Gleichwohl macht die Inanspruchnahme dieses Verschuldungsinstruments durch die deutschen Kommunen in den letzten Jahren deutlich, dass hier moeglicherweise eine Fehlentwicklung eingetreten ist und dass dieses Instrument zur UEberbruckung kurzfristiger Liquiditatsengpasse von vielen Kommunen vermehrt zur dauerhaften Schuldenfinanzierung zweckentfremdet wird.
Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Studie mit den institutionellen und oekonomischen Determinanten der kommunalen Verschuldung in Deutschland, wobei der besondere Fokus auf dem Instrument des Kassenverstarkungskredits liegt. Diese detaillierte institutionelle und empirische Analyse wird daruber hinaus in eine vergleichende internationale Perspektive gesetzt. Schliesslich wird auf die Frage eingegangen, inwieweit die Einfuhrung des kaufmannischen Rechnungswesens im oeffentlichen Haushaltswesen die Anreize zur Nutzung des kommunalen Kassenkredits beeinflusst.
Erscheint lt. Verlag 25.3.2009
Reihe/Serie ZEW Wirtschaftsanalysen – Schriftenreihe des ZEW ; 93
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Planung / Organisation
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Ökonometrie
ISBN-10 3-8452-1605-0 / 3845216050
ISBN-13 978-3-8452-1605-8 / 9783845216058
Zustand Neuware
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