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Post ohne Briefträger

Sinkende Briefmengen und elektronische Postdienste als Herausforderungen für die Politik
169 Seiten
2014
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7027-2 (ISBN)
26,80 inkl. MwSt
Das Briefaufkommen hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Gelegentlich wird schon die Befurchtung laut, dass die traditionsreiche Briefkultur bedroht sei, vor allem aber, dass bei Fortsetzung dieses Trends der Postuniversaldienst, der eine flachendeckende, allen Burgern in gleicher Qualitat zustehende Postdienstleistung garantiert, eines Tages in Frage stehen koennte. Vor diesem Hintergrund geht diese Studie der kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung sowie den unterschiedlichen Funktionen der Briefpost nach. Die Autoren untersuchen, inwieweit das Internet die Substitution von Briefen ermoeglicht, und analysieren die Entwicklung des Briefaufkommens nach Regionen und Staaten sowie Absender- und Empfangergruppen. Fur Deutschland halten sie bis 2020 eine Abnahme der Briefmenge zwischen 13 und 29 Prozent fur wahrscheinlich. Kurzfristig ist also nicht mit einem drastischen Einbruch zu rechnen, so dass Zeit bleibt, notwendige Anpassungen zu beraten. Politische Handlungsoptionen eroeffnen sich einerseits innerhalb des bestehenden europaischen Rechtsrahmens, andererseits sind aber auch ganzlich neue Regulierungsmodelle zu eroertern, die physische, elektronische sowie hybride Mitteilungsformen integrieren.
Erscheint lt. Verlag 1.2.2014
Reihe/Serie Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung ; 39
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Staat / Verwaltung
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik
ISBN-10 3-8452-7027-6 / 3845270276
ISBN-13 978-3-8452-7027-2 / 9783845270272
Zustand Neuware
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