Die permanente Krise
Der Aufstieg der Finanzoligarchie und das Versagen der Demokratie
Seiten
2019
|
2., überarb. u. erw. Aufl.
Versus (Verlag)
978-3-03909-261-1 (ISBN)
Versus (Verlag)
978-3-03909-261-1 (ISBN)
Die Finanzkrise ist nicht ausgestanden - sie hat sich auf Dauer als Krise der Werte eingerichtet. Der Titel dieses Buches überrascht vielleicht. Von einer ständigen Krise zu sprechen, während in den Medien sehr häufig vom Wiederaufleben des Wirtschaftswachstums die Rede ist, scheint paradox. Dass dieses Wirtschaftswachstum vor allem auf einer Explosion der weltweiten Schulden basiert und deswegen künstlich ist, wird nicht erwähnt. Kursanstiege an den Börsen werden durch die Zentralbanken erzeugt, die astronomische Summen in den Finanzsektor einschießen, sowie durch die riesigen Aktienrückkäufe von großen Unternehmen. Der Finanzsektor koppelt sich zunehmend nicht nur von der Realwirtschaft ab, sondern dominiert auch die Volkswirtschaft und die Gesellschaft. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Prozess die Großbanken und spekulativen Fonds. Marc Chesney zeigt Auswege, die weder auf deregulierten Märkten noch auf einem Staat, der die Wirtschaft kontrolliert und lenkt und die Individuen überwacht, basieren. Seine Lösungen setzen auf aktive Bürgerinnen und Bürger, die ihr Schicksal selber in die Hand nehmen.
Erscheinungsdatum | 30.04.2019 |
---|---|
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 233 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Geld / Bank / Börse |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
Schlagworte | Arbeitslosigkeit • Bankenrettung • Finanzkrise • Finanzmärkte • Finanzsektor |
ISBN-10 | 3-03909-261-8 / 3039092618 |
ISBN-13 | 978-3-03909-261-1 / 9783039092611 |
Zustand | Neuware |
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