Positive Psychologie und organisationale Resilienz (eBook)
XV, 282 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-55758-7 (ISBN)
Dieses Buch zeigt auf, wie organisationale Resilienz dazu beiträgt, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit trotz Digitalisierungs- und Veränderungsdrucks zu erhalten. Es bietet Unternehmern, HR-Managern, Fach- und Führungskräften Expertenwissen, um auf organisationaler, individueller und Team-Ebene nachhaltig leistungsfähig und kraftvoll zu bleiben. Basierend auf Konzepten und Handwerkszeug aus der Positiven Psychologie finden Leser Antworten auf folgende Fragen:
- Wie können Organisationen auch bei hoher Komplexität und Unsicherheit krisenfest und achtsam bleiben?
- Wie lassen sich Fehler- und Lernkultur im Unternehmen entwickeln, Stärken konsequent nutzen und organisationale Energie fördern?
- Wie gelingt es Menschen, auch in Veränderungen und unter Stress, ihre innere Kraft zu stärken, lebendig und engagiert zu sein?
- Wie können Führungskräfte in Zeiten des Wandels und der Unvorhersehbarkeit Vertrauen und Orientierung stiften und sich von Rückschlägen besser erholen?
- Wie schaffen es Teams, Diversität als Stärke zu erkennen, auch unter Druck kreativ zusammenzuarbeiten und gemeinsam Ziele zu erreichen?
Lernen Sie, eine resiliente Unternehmenskultur zu entwickeln, Veränderungen als Chance zu nutzen - und sogar gestärkt daraus hervorzugehen.
Mirjam Rolfe ist zertifizierte Change Managerin, Trainerin, Coach und Beraterin der Positiven Psychologie. Ihre Leidenschaft ist es, die Entwicklung von Organisationen, Führungskräften und Teams zu fördern, vor allem in den Bereichen Resilienz, Stärken- und Leistungsorientierung sowie Kommunikation. Sie ist Inhaberin des Beratungsunternehmens Chances in Change und lebt in der Nähe von Hamburg.
Mirjam Rolfe ist zertifizierte Change Managerin, Trainerin, Coach und Beraterin der Positiven Psychologie. Ihre Leidenschaft ist es, die Entwicklung von Organisationen, Führungskräften und Teams zu fördern, vor allem in den Bereichen Resilienz, Stärken- und Leistungsorientierung sowie Kommunikation. Sie ist Inhaberin des Beratungsunternehmens Chances in Change und lebt in der Nähe von Hamburg.
Vorwort 7
Dankbarkeit 9
Inhaltsverzeichnis 10
Die Autorin 14
1 Organisationale Resilienz – mehr als ein Wettbewerbsfaktor 15
1.1 Relevanz für Unternehmen 16
1.1.1 Sicherung von Überleben und Nachhaltigkeit in Krisen 17
1.1.2 Souveräner Umgang mit Unvorhersehbarkeit und Komplexität 18
1.1.3 Konsequentes Energiemanagement 19
1.1.4 Prävention psychosozialer Belastungen 19
1.1.5 Stärkung der emotionalen Bindung an den Arbeitgeber 20
1.1.6 Unterstützung von Veränderungsvorhaben durch Mitarbeiter 21
1.1.7 Stärkung der Arbeitgebermarke 21
1.2 Relevanz für Einzelpersonen 22
1.3 Relevanz für Führungskräfte 23
1.4 Relevanz für Gruppen und Teams 24
Literatur 25
2 Positive Psychologie und organisationale Resilienz: Definitionen und Grundlagen 29
2.1 Positive Psychologie 30
2.1.1 Ziele und Konzepte der Positiven Psychologie 32
2.1.2 Positive Organisationslehre (POS), Positives Organisationsverhalten (POB) und Psychologisches Kapital (PsyCap) 35
2.2 Organisationale Resilienz 36
2.2.1 Individuelle Resilienz 37
2.2.2 Resilienz von Organisationen 39
2.2.3 Systemresilienz 42
2.2.4 Die Entwicklung der Resilienzforschung 43
2.2.5 Verwandte Konzepte und Begriffe 47
2.3 Zwei sich ergänzende Forschungsbereiche 49
Literatur 50
3 Resiliente Organisationen: Was Unternehmen krisenfest, gesund, agil und wirksam macht 55
3.1 Merkmale resilienter Organisationen 56
3.2 Wie organisationale Resilienz gestärkt werden kann 62
3.2.1 Lernfeld 1: Unternehmenskultur 63
3.2.2 Lernfeld 2: Bewusste, positive Führung 91
3.2.3 Lernfeld 3: Organisationale Energie 92
3.2.4 Lernfeld 4: Resilienzfördernde Unternehmensstrukturen und -prozesse 99
3.3 Betriebliches Resilienzmanagement 108
Literatur 110
4 Individuelle Resilienz: Wie Menschen lebendig, gelassen und stark bleiben 115
4.1 Die Hintergründe 116
4.1.1 Belastungen im Privat- und Berufsleben 116
4.1.2 Subjektives Wohlbefinden bei der Arbeit 117
4.2 Die Grundlagen individueller Resilienz 119
4.2.1 Schutzfaktoren und Risikofaktoren 120
4.2.2 Copingstile 121
4.2.3 Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft und Stressforschung 123
4.2.4 Resilienzfaktoren 135
4.2.5 Die psychologischen Grundbedürfnisse des Menschen 139
4.2.6 Psychologisches Kapital 142
4.3 Wie sich individuelle Resilienz fördern lässt 143
4.3.1 Ganzheitlicher Resilienzansatz: Körper, Emotionen, Verstand, Seele 143
4.3.2 Der persönliche Resilienzkompass 144
4.3.3 Phase 1: Klärung 146
4.3.4 Phase 2: Entlastung 147
4.3.5 Phase 3: Ausrichtung 154
4.3.6 Phase 4: Umsetzung 160
Literatur 166
5 Resilienzfördernde Führung: Orientieren und vertrauen, energetisieren und kommunizieren 173
5.1 Ein neues Umfeld verlangt nach neuer Führung 174
5.2 Selbstmanagement als Voraussetzung für resilientes Führungsverhalten 176
5.3 Resilienzfördernde Führung 178
5.3.1 Führungsstile, die resilienzfördernde Führung beeinflussen 178
5.3.2 Resilienz und das Mindset von Führungskräften 182
5.3.3 Führung, Resilienz und Leistung 182
5.4 Die Aufgaben einer bewussten, resilienzorientierten Führungskraft 184
5.4.1 Vermittlung von Sinn und Orientierung 185
5.4.2 Fördern vertrauensvoller Beziehungen 187
5.4.3 Fördern von Autonomie 188
5.4.4 Stärkenorientierung 189
5.4.5 Energie- und Emotionsmanagement 191
5.4.6 Resilienzstärkende Kommunikation 201
Literatur 208
6 Resiliente Teams: Flexibel, konfliktfähig und tolerant in der Zusammenarbeit 213
6.1 Für Teamresilienz relevante Faktoren 215
6.2 Resiliente Teamkultur: Vertrauen und die „Genug-Haltung“ 216
6.3 Der Zusammenhang zwischen Leistung, Beziehung und Resilienz in Teams 219
6.4 Resilienz und Lernen im Team 220
6.5 Resilienz und Diversität 222
6.5.1 Dimensionen von Diversität 222
6.5.2 Wie Diversität hilft, Teamfallen zu vermeiden 223
6.5.3 Umgang mit Vielfalt 224
6.6 Resilienzstärkende Kommunikation in Teams 226
6.6.1 Achtsamkeit und Präsenz 228
6.6.2 Konstruktives Feedback 230
6.6.3 Emotionen und Teamresilienz 232
6.7 Energie in Teams 235
6.8 Umgang mit Konflikten in Teams 239
6.8.1 Konfliktarten 240
6.8.2 Umgang mit Wertekonflikten in Teams 241
6.9 Strukturen und Praktiken für resiliente Teams 245
6.9.1 Selbstorganisierte Teams 246
6.9.2 Rollen statt Organigramme 247
6.9.3 Beratungsprozess 248
6.9.4 Agile Methoden und Formate der Zusammenarbeit 248
Literatur 254
7 Resilienz erfassen und messen 259
7.1 Gütekriterien 261
7.2 Messung individueller Resilienz 262
7.2.1 Resilienzskala (RS) 263
7.2.2 Resilience Factor Inventory (RFI) und Resilienzquotient (RQ) 266
7.3 Messung von Teamresilienz 267
7.3.1 Teamresilienzskala 267
7.3.2 ADAPTER 270
7.4 Messung organisationaler Resilienz 272
7.4.1 Resilienzcheck für Unternehmen 273
7.4.2 Benchmark Resilience Tool (BRT-53) und Kurzversionen (BRT-13a, BRT-13b) 273
7.5 Messinstrumente für einzelne resilienzbezogene Faktoren 278
Literatur 279
8 Fazit und Ausblick 282
Literatur 286
Serviceteil 288
Stichwortverzeichnis 289
Erscheint lt. Verlag | 11.9.2018 |
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Reihe/Serie | Positive Psychologie kompakt | Positive Psychologie kompakt |
Zusatzinfo | XV, 282 S. 45 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Arbeit 4.0 • Burnout • Führung • Organisationale Resilienz • Organisationen • Resilienz • Stärkenorientierung • Überlastung |
ISBN-10 | 3-662-55758-4 / 3662557584 |
ISBN-13 | 978-3-662-55758-7 / 9783662557587 |
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Größe: 4,3 MB
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