Warenproduktion mittels Arbeit - Fritz Helmedag

Warenproduktion mittels Arbeit

Zur Rehabilitation des Wertgesetzes

(Autor)

Buch | Hardcover
368 Seiten
2018 | 3. überarbeitete und ergänzte
Metropolis (Verlag)
978-3-7316-1326-8 (ISBN)
19,80 inkl. MwSt
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Angeblich versagt die Arbeitswertlehre als Produktionspreistheorie. Die moderne Argumentationsbasis bildet Sraffas "Warenproduktion mittels Waren". In dieser Arbeit unternimmt Helmedag die Rehabilitation der Arbeitswertlehre.Im ersten Teil geht es um die Bestimmung des Gegenstands der Ökonomik. Das wirtschaftliche Prinzip eignet sich dazu nicht, statt dessen lässt sich mittels des ökonomischen Tausches das Gebiet der Disziplin sinnvoll abgrenzen. Der Wertlehre ist es aufgegeben, Funktionsweise und Struktur einer arbeitsteiligen Wettbewerbswirtschaft freizulegen.Das Forschungsprogramm entspricht dem der Klassiker. Im zweiten Teil wird untersucht, welche Motive Adam Smith, David Ricardo und Karl Marx jeweils bewegten, die Arbeitswertlehre in eine Produktionspreistheorie umzumünzen. Wie sich zeigt, war die Kursänderung keineswegs notwendig und führte ins Abseits.Dieses Ergebnis wurd durch die im dritten Teil vorgenommene Analyse des Sraffaschen Ansatzes bestätigt. Die zahlreichen Paradoxa und Anomalien seines Systems treten bei der Wertrechnung nicht auf. Helmedag kommt zu der provozierenden Feststellung: Sowohl in der Einzel- als auch in der Kuppelproduktion triumphiert die Arbeitswertlehre: Das Wertgesetz gilt generell.
Erscheinungsdatum
Verlagsort Marburg
Sprache deutsch
Maße 138 x 211 mm
Themenwelt Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Karl Marx • Neoricardianismus • Piero Sraffa • Werttheorie
ISBN-10 3-7316-1326-3 / 3731613263
ISBN-13 978-3-7316-1326-8 / 9783731613268
Zustand Neuware
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