Digitalisierung und Rundfunkkonzentrationskontrolle von Medienkonglomeraten
Seiten
2018
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67398-0 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67398-0 (ISBN)
lt;p>Die Autorin beschäftigt sich mit der Notwendigkeit einer sektorspezifischen Konzentrationskontrolle im Rundfunkbereich in Zeiten der Digitalisierung. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das Kartellrecht hinreichende Instrumentarien zur Verhinderung "multimedialer Meinungsmacht" bietet.
lt;p>Die Frage nach der Notwendigkeit einer sektorspezifischen Rundfunkkonzentrationskontrolle in Zeiten fortschreitender Digitalisierung und Konvergenz steht im Mittelpunkt dieses Buches. Nach einer Analyse der rundfunkrechtlichen Kriterien zur Beurteilung "vorherrschender Meinungsmacht" erweist sich die Rundfunkkonzentrationskontrolle als ungeeignetes Instrument, "multimediale Meinungsmacht" zu verhindern. Zudem fehlt es der Rundfunkkonzentrationskontrolle an praktischer Relevanz. Die bislang einzige Entscheidung, mit der die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) eine Beteiligungsänderung aufgrund vorherrschender Meinungsmacht zu verhindern suchte, hob das Bundesverwaltungsgericht auf. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass das Kartellrecht - insbesondere die Fusionskontrolle - hinreichenden Schutz vor multimedialer Meinungsmacht bietet.
lt;p>Die Frage nach der Notwendigkeit einer sektorspezifischen Rundfunkkonzentrationskontrolle in Zeiten fortschreitender Digitalisierung und Konvergenz steht im Mittelpunkt dieses Buches. Nach einer Analyse der rundfunkrechtlichen Kriterien zur Beurteilung "vorherrschender Meinungsmacht" erweist sich die Rundfunkkonzentrationskontrolle als ungeeignetes Instrument, "multimediale Meinungsmacht" zu verhindern. Zudem fehlt es der Rundfunkkonzentrationskontrolle an praktischer Relevanz. Die bislang einzige Entscheidung, mit der die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) eine Beteiligungsänderung aufgrund vorherrschender Meinungsmacht zu verhindern suchte, hob das Bundesverwaltungsgericht auf. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass das Kartellrecht - insbesondere die Fusionskontrolle - hinreichenden Schutz vor multimedialer Meinungsmacht bietet.
Hannah Bug studierte Rechtswissenschaften in Bonn, Berlin, Paris und Edinburgh. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin. Ihr Referendariat absolvierte sie am Kammergericht Berlin.
lt;p>Rundfunkregulierung - Digitalisierung - Konvergenz - Ökonomische Konzentration - Konzentrationskontrolle - Rundfunkrecht - Verfassungsrechtliche Legitimation - Pressefreiheit, Rundfunkfreiheit - Crossmediale Meinungsmacht - Wettbewerb, Wettbewerbsrecht
Erscheinungsdatum | 25.04.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5991 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 397 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Planung / Organisation | |
Schlagworte | Digitalisierung • Fusionskontrolle • Hannah • Kartellrecht • Konvergenz • Medienkonglomeraten • Multimediale Meinungsmacht • Rundfunkkonzentrationskontrolle • Sektorspezifische Konzentrationskontrolle |
ISBN-10 | 3-631-67398-1 / 3631673981 |
ISBN-13 | 978-3-631-67398-0 / 9783631673980 |
Zustand | Neuware |
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