Der befreite Mensch

Faire Marktwirtschaft aus humanem Geiste in einer hybriden Welt
Buch | Softcover
72 Seiten
2017
Olzog ein Imprint der Lau Verlag & Handel KG
978-3-95768-193-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der befreite Mensch - Hans-Diedrich Kreft
10,00 inkl. MwSt
Es kann keinen dauerhaften Frieden in unserer Welt geben, wenn Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger nicht beseitigt sind. Unsere Welt droht durch Flüchtlingsströme, überbordende Staatsschulden, wiederkehrende Wirtschaftskrisen, Umweltbelastung aus den Fugen zu geraten.Hier wird uns eine überraschende und geradezu revolutionäre Erkenntnis offenbart: Die breite, kulturelle Bildung wird in der vor uns liegenden Welt der intelligenten Automaten zur unerschöpflichen, umweltverträglichen Quelle unseres Wohlstands. Es gilt zu erkennen, dass das Mehrwertsteueraufkommen als Profit der gesamtgesellschaftlichen Leistung nicht dem Staat sondern der Gesellschaft selbst zur Finanzierung ihrer Zukunftssicherung, d. h. ihrer Bildung zusteht. Zukünftig wird jeder sich bildende Mensch, dort, wo er lebt, zu einer Wohlstandsquelle für seine Gesellschaft.Wie all das in einer fairen Marktwirtschaft bei zunehmender Befreiung des Menschen von der Last der Arbeit zu lösen ist, wird in diesem Buch beschrieben.

Hans-Diedrich Kreft ist ­erfolgreicher Unternehmer, Dipl.-Ing., Träger des Bundesverdienstkreuzes, der ­Rudolf-Diesel-Medaille in Gold und des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft.

Lasst uns mit diesem Buch einen Weckruf in die Welt hinaus senden und verkünden, dass niemand mehr Hunger und Armut fürchten muss. Hier wird gesagt, wie zukünftig jeder Mensch ein ausreichendes Einkommen erzielen kann. Die Botschaft ist, dass jeder Mensch in der vor uns liegenden Welt frei wählen kann zwischen einem Einkommen aus Arbeit oder einem aus Bildung. Wer keine Arbeit findet oder annehmen will, kann sich für ein Bildungseinkommen entscheiden und damit genügend verdienen, um in angemessenem Wohlstand zu leben. Das Besondere ist, dass sich das Bildungseinkommen nach marktwirtschaftlichen Prinzipien aus dem Erfolg heraus finanziert, den es selbst schafft. Eine Marktwirtschaft, die das leistet, wird hier als faire Marktwirtschaft vorgestellt. Es ist eine Fortentwicklung der sozialen Marktwirtschaft. Da in einer fairen Marktwirtschaft das Einkommen aus Bildung dort entsteht, wo Menschen ­leben, sind Flüchtlingsströme zu vermeiden. Zugleich steigt der weltweite Wohlstand, weil der individuelle Mensch über mehr Geld (Einkommen) verfügt. Staaten können sich entschulden, weil sie von ihren riesigen Bildungskosten und den Kosten zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit befreit sind. Familien werden in ihrer Gemeinschaft gestärkt, weil Familienmitglieder vom sechzehnten Lebensjahr ab selbst per Bildungseinkommen Geld verdienen. Die Ausbeutung von Kindern in der Arbeitswelt ist hinfällig. Frauen werden mit dem Bildungseinkommen finanziell ­unabhängiger. Wenn wir den Weckruf nicht hören, wird der technische Fortschritt uns klar machen, dass die Forderung »Arbeit für alle« sich in einer Welt erledigt, in der intelligente Automaten zunehmend auch Arbeiten übernehmen, für die wir Menschen bisher unersetzlich schienen. Jede neue Automatengeneration wird uns vor Augen führen, dass es auch bei beruflicher Höherqualifizierung keine Sicherheit für den Erhalt des Arbeitsplatzes gibt. Die vollbesetzten Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer, die häufig von jungen, gesunden und keinesfalls unterernährten Männern besetzt sind, sagen uns, dass wir mit der Beseitigung von Hunger ­Flüchtlingsströme nicht verhindern werden. Es geht um mehr, es geht um Wohlstand, der von den Menschen selbst dort geschaffen werden muss, wo sie leben. Die Forderung, uns in unseren Wohlstandsoasen durch Mauern, ­Stacheldrahtzäune vor dem Zustrom der Menschen aus wohlstandsschwachen Regionen zu schützen, ist längst gescheitert. Die Chance hingegen, lokalen Wohlstand mit einem Bildungseinkommen dort zu schaffen, wo er benötigt wird, liegt greifbar vor uns. Weil Automaten weder Essen, Trinken, Schlaf noch Spaß bei ihrer Arbeit benötigen, keine kulturellen oder sozialen Forderungen stellen, reicht ihnen im Idealfall eine Steckdose, um hochwertige Produkte massenweise und in exzellenter Qualität herzustellen. Diese ressourcenschonende und damit preiswerte Produktionsweise ist der eigentliche Grund, warum zukünftig intelligente Automaten vom Roboter bis zur Suchmaschine unsere Arbeitswelt fundamental und unaufhaltsam verändern werden. Hier wird aufgezeigt, wie unsere humane Arbeitswelt und die der intelligenten Automaten in einer Symbiose zum Vorteil des Menschen zu verbinden sind. In dieser neuen, hybriden Arbeitswelt werden wir zu den Wurzeln des ökonomischen Handelns zurückgeführt, die besagen, dass Automaten nichts weiter als Dienstleister zur Steigerung der Lebensfreude des Menschen sind. Der revolutionäre Kern dieser Selbstverständlichkeit zeigt sich erst mit der in diesem Buch offenbarten Erkenntnis, dass wir als Weltgemeinschaft in dem Maße gesunden, wie es Menschen weltweit ermöglicht wird, Lebensfreude mit Bildungschancen und Einkommen zu kombinieren. Mit Schaffung von Lebensfreude ist die Wohlstandsquelle identifiziert, die nicht nach ständig steigendem Mengenwachstum verlangt und sich letztlich selbst unter Abfallbergen begräbt. Mit Lebensfreude als Basis unseres ökonomischen Erfolgs wird einer der größten Widersprüche beseitigt, der uns seit der französischen Revolution belastet und zu gesellschaftlichen Verwerfungen bis hin zu Kriegen geführt hat. Es ist die Forderung nach Freiheit, die bisher nicht mit dem Zwang, arbeiten zu müssen, in Einklang zu bringen war. So ist aus einer Forderung wie »Arbeit für alle« leicht abzulesen, dass der Zwang zur Arbeit wie eine naturgesetzliche Notwendigkeit verstanden wird. Selbst Religion und Philosophie sind von diesem Zwang ausgegangen. Das war bei Marx so und gilt bis heute als Grundlage der vielen und sich in ihren Grundlagen widersprechenden, ökonomischen Lehren. So hat beispielsweise die von Marx vorgeschlagene Vergesellschaftung des ökonomischen Erfolgs der Arbeit, niemals ins Auge gefasst, uns Menschen vom Zwang der Arbeit selbst zu befreien. Hier wird gezeigt, warum wir in der hybriden Welt an dem Meilenstein unserer Menschheitsentwicklung stehen, von dem ab wir statt eines Kompasses ein Navigationssystem in der Hand halten, um uns in einer Welt zurechtzufinden, die vom Zwang arbeiten zu müssen, befreit ist. In diesem Sinne können Politiker eine neue Chance nutzen und die hier gemachten Vorschläge in Pilotprojekten von Wissenschaftlern testen lassen. Mit dem hier vorgestellten Konzept der fairen Marktwirtschaft, wird die Unterscheidung zwischen den verschiedenen politischen Richtungen bedeutungslos. Jede hat die Chance, ihr soziales Anliegen zu bewahren und die Gesellschaft vom Zwang zur Arbeit zu befreien. Die seit der französischen Revolution strahlenden Begriffe Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit erhalten endlich ihre von ökonomischen Zwängen befreite Strahlkraft.

Lasst uns mit diesem Buch einen Weckruf in die Welt hinaus senden und verkünden, dass niemand mehr Hunger und Armut fürchten muss. Hier wird gesagt, wie zukünftig jeder Mensch ein ausreichendes Einkommen erzielen kann.Die Botschaft ist, dass jeder Mensch in der vor uns liegenden Welt frei wählen kann zwischen einem Einkommen aus Arbeit oder einem aus Bildung. Wer keine Arbeit findet oder annehmen will, kann sich für ein Bildungseinkommen entscheiden und damit genügend verdienen, um in angemessenem Wohlstand zu leben.Das Besondere ist, dass sich das Bildungseinkommen nach marktwirtschaftlichen Prinzipien aus dem Erfolg heraus finanziert, den es selbst schafft. Eine Marktwirtschaft, die das leistet, wird hier als faire Marktwirtschaft vorgestellt. Es ist eine Fortentwicklung der sozialen Marktwirtschaft.Da in einer fairen Marktwirtschaft das Einkommen aus Bildung dort entsteht, wo Menschen leben, sind Flüchtlingsströme zu vermeiden. Zugleich steigt der weltweite Wohlstand, weil der individuelle Mensch über mehr Geld (Einkommen) verfügt. Staaten können sich entschulden, weil sie von ihren riesigen Bildungskosten und den Kosten zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit befreit sind. Familien werden in ihrer Gemeinschaft gestärkt, weil Familienmitglieder vom sechzehnten Lebensjahr ab selbst per Bildungseinkommen Geld verdienen. Die Ausbeutung von Kindern in der Arbeitswelt ist hinfällig. Frauen werden mit dem Bildungseinkommen finanziell unabhängiger.Wenn wir den Weckruf nicht hören, wird der technische Fortschritt uns klar machen, dass die Forderung »Arbeit für alle« sich in einer Welt erledigt, in der intelligente Automaten zunehmend auch Arbeiten übernehmen, für die wir Menschen bisher unersetzlich schienen. Jede neue Automatengeneration wird uns vor Augen führen, dass es auch bei beruflicher Höherqualifizierung keine Sicherheit für den Erhalt des Arbeitsplatzes gibt.Die vollbesetzten Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer, die häufig von jungen, gesunden und keinesfalls unterernährten Männern besetzt sind, sagen uns, dass wir mit der Beseitigung von Hunger Flüchtlingsströme nicht verhindern werden. Es geht um mehr, es geht um Wohlstand, der von den Menschen selbst dort geschaffen werden muss, wo sie leben. Die Forderung, uns in unseren Wohlstandsoasen durch Mauern, Stacheldrahtzäune vor dem Zustrom der Menschen aus wohlstandsschwachen Regionen zu schützen, ist längst gescheitert. Die Chance hingegen, lokalen Wohlstand mit einem Bildungseinkommen dort zu schaffen, wo er benötigt wird, liegt greifbar vor uns.Weil Automaten weder Essen, Trinken, Schlaf noch Spaß bei ihrer Arbeit benötigen, keine kulturellen oder sozialen Forderungen stellen, reicht ihnen im Idealfall eine Steckdose, um hochwertige Produkte massenweise und in exzellenter Qualität herzustellen. Diese ressourcenschonende und damit preiswerte Produktionsweise ist der eigentliche Grund, warum zukünftig intelligente Automaten vom Roboter bis zur Suchmaschine unsere Arbeitswelt fundamental und unaufhaltsam verändern werden.Hier wird aufgezeigt, wie unsere humane Arbeitswelt und die der intelligenten Automaten in einer Symbiose zum Vorteil des Menschen zu verbinden sind.In dieser neuen, hybriden Arbeitswelt werden wir zu den Wurzeln des ökonomischen Handelns zurückgeführt, die besagen, dass Automaten nichts weiter als Dienstleister zur Steigerung der Lebensfreude des Menschen sind. Der revolutionäre Kern dieser Selbstverständlichkeit zeigt sich erst mit der in diesem Buch offenbarten Erkenntnis, dass wir als Weltgemeinschaft in dem Maße gesunden, wie es Menschen weltweit ermöglicht wird, Lebensfreude mit Bildungschancen und Einkommen zu kombinieren.Mit Schaffung von Lebensfreude ist die Wohlstandsquelle identifiziert, die nicht nach ständig steigendem Mengenwachstum verlangt und sich letztlich selbst unter Abfallbergen begräbt.Mit Lebensfreude als Basis unseres ökonomischen Erfolgs wird einer der größten Widersprüche beseitigt, der uns seit der französischen Revolution

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Olzog Edition
Verlagsort Reinbek
Sprache deutsch
Maße 110 x 170 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Arbeit • Bildung • Bildungseinkommen • Bildungsfinanzierung • Faire Marktwirtschaft • Geldschöpfung • Gesellschaft • Kulturförderung • Makroökonomie • Marktwirtschaft • Ökonomie • Politik • Politische Theorie • Soziale Marktwirtschaft • Wirtschaftpolitik • Wirtschaftstheorie • Wohlstand • Zukunftssicherung
ISBN-10 3-95768-193-6 / 3957681936
ISBN-13 978-3-95768-193-5 / 9783957681935
Zustand Neuware
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