Auf den Punkt: Präsentationen pyramidal strukturieren (eBook)

Erfolgreicher kommunizieren mit klaren Botschaften und ergebnisorientierter Struktur
eBook Download: PDF
2017 | 2. Aufl. 2017
XV, 390 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-17490-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Auf den Punkt: Präsentationen pyramidal strukturieren - Axel Schoof, Karin Binder
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Die Autoren stellen in diesem Buch das Konzept der pyramidalen Kommunikation vor und beschreiben diesen Ansatz anhand klar nachvollziehbarer Vorgehensweisen und anschaulichen Beispielen.
Präsentationen müssen das Wesentliche kurz und prägnant auf den Punkt bringen. Vorstände, Vorgesetze oder Kunden haben immer weniger Zeit, langatmige, bis ins letzte Detail aufgedröselte, Präsentationen über sich ergehen zu lassen. Die Realität sieht allerdings häufig anders aus. Ergebnisse und Botschaften werden aus analysierten Details schrittweise hergeleitet und finden sich erst am Ende einer unübersichtlichen 'Folienschlacht'.
Die pyramidale Kommunikation hingegen arbeitet konsequent mit klaren Botschaften, Top-down-Detaillierung und einer schlüssigen Struktur Das Ergebnis steht am Anfang - untermauert mit inhaltlicher Substanz. Der Empfänger entscheidet dabei selbst, was er vertiefen möchte. Dies fängt mit der Herausarbeitung der wesentlichen Ergebnisse an, geht über die empfängerorientierte Strukturierung der eigenen Argumente bis hin zur eigentlichen Präsentation. Auch der Aufbau dieses Buches spiegelt den pyramidalen Gedanken wider.​



Axel Schoof und Karin Binder arbeiten seit 2000 im Netzwerk projectservices als Trainer und Coaches für pyramidale Strukturierung. Sie schulen Mitarbeiter namhafter Unternehmen. Beide begleiten bei konkreten Projekten von der Vorgehensstruktur bis zur Aufbereitung der Ergebnisse. Kennen und schätzen gelernt haben sie die pyramidale Struktur in jeweils fünf Jahren bei den Roland Berger Strategy Consultants.

Axel Schoof und Karin Binder arbeiten seit 2000 im Netzwerk projectservices als Trainer und Coaches für pyramidale Strukturierung. Sie schulen Mitarbeiter namhafter Unternehmen. Beide begleiten bei konkreten Projekten von der Vorgehensstruktur bis zur Aufbereitung der Ergebnisse. Kennen und schätzen gelernt haben sie die pyramidale Struktur in jeweils fünf Jahren bei den Roland Berger Strategy Consultants.

Auf den Punkt: Präsentationen pyramidal strukturieren 5
1Herausforderung: Präsentationenmüssen besser werden –schnell und einfach zu verstehen, effizient vorzu bereiten 17
1 Empfänger müssen Präsentationen schnell und einfachverstehen 22
1.1 Präsentationsinhalte werden immer anspruchsvoller 22
1.1.1 Die Komplexitätsspirale dreht sich schneller und schneller 22
1.1.2 Unternehmen müssen der steigenden Komplexität in immer kürzeren Intervallen begegnen 26
1.1.2.1 Differenzierungskriterien der Vergangenheit verlieren an Bedeutung 26
1.1.2.2 Künftiger Erfolg basiert auf stetigem Komplexitätsmanagement 27
1.1.2.3 Deshalb müssen Unternehmen ihre Strukturen immer wieder den veränderten Bedingungen anpassen 30
1.1.3 Deshalb werden geschäftliche Präsentationen immer anspruchsvoller – kommunikatives Abbild der unternehmerischen Komplexität 33
1.2 Aber statt Mitzuwachsen strebt unser Gehirn nach Einfachheit 34
1.2.1 Wissenschaftlich belegen Hirnforschung und Psychologie die Reduktion bewussten Denkens auf zentrale Variablen 34
1.2.1.1 Grundsätzlich ist das Gehirn ein höchst leistungsfähiges System neuronaler Verbindungen 34
1.2.1.2 Für bewusstes Denken aber ist das Gehirn nur eingeschränkt geeignet 35
1.2.1.3 Das Gehirn strebt nach Einfachheit – Zentralreduktion auf wesentliche Variablen 37
1.2.2 Praktisch bestätigen Beispiele wie Smartphones oder Flatrates den Erfolg einfacher Lösungen 39
1.3 Daher müssen Präsentationen heute mehr denn je schnell und ein-fach zu verstehen sein 40
1.3.1 Empfänger verstehen die Ergebnisse sofort 41
1.3.2 Empfänger erhalten das richtige Maß an Komplexität 41
1.3.3 Empfänger können Komplexität allgemeinverständlich nachvollziehen 42
2 Autoren wollen sich mit wenig Aufwand gut präsentieren 43
2.1 Präsentationen sind wesentliches Instrument geschäftlicher Kommunikation 43
2.2 Aber Präsentationen werden häufig neben der inhaltlichen Arbeit vorbereitet 44
2.3 Deshalb braucht der Autor gute Qualität in kurzer Zeit 45
2 Lösung: Die pyramidale Präsentationkommuniziert Ergebnisse besser –Botschaften und Struktur statt langerHerleitung 48
1 Die pyramidale Präsentation kombiniert klare Aussagen und logische Struktur – das Wesentliche am Anfang, systematisch untermauert 54
1.1 Die Präsentationsinhalte werden von der zentralen Botschaft ausgehend durch Details untermauert 54
1.1.1 Die Kernaussage steht am Anfang und fasst die zentrale Botschaft zusammen – bei Bedarf in diplomatischen Worten 54
1.1.2 Teilaussagen untermauern danach die Kernaussage – entweder als systematische Konkretisierung oder zwingende Begründung 55
1.1.2.1 Die Gruppe konkretisiert die Kernaussage mit parallelen, logisch SAUBER®en Teilaussagen 56
1.1.2.2 Die Kette begründet die Kernaussage mit drei logisch verknüpften Teilaussagen 57
1.1.3 Teilaussagen werden nun ihrerseits mit Gruppen und Ketten untermauert 58
1.2 Die Präsentationsmedien bilden Botschaften und Struktur auf allen Ebenen ab 59
1.2.1 Die Präsentationsunterlage geht vom Allgemeinen ins Detail – wie vom Nachrichtenartikel gewohnt 59
1.2.2 Der Präsentator beginnt den Vortrag mit der Kernaussage und vertieft danach für das Publikum wichtige Inhalte 65
2 Damit stellt die pyramidale Präsentation das Ergebnis in den Vordergrund – im Gegensatz zur gewohnten Herleitung 66
2.1 Wir haben gelernt, die schrittweise Herleitung unserer Ergebnisse zu dokumentieren 66
2.2 Aber in der geschäftlichen Kommunikation kommt es meist auf das Ergebnis an, nicht den Weg dorthin 68
2.2.1 Analysen und Konzepte sind Grundlage für unternehmerische Entscheidungen 68
2.2.2 Doch die meisten Entscheidungen werden auf Basis inhaltlicher Ergebnisse gefällt 70
2.2.3 Folglich sind Herleitungen in der geschäftlichen Kommunikation nur in Ausnahmefällen gefragt 70
2.3 So stellt die pyramidale Struktur vertraute Gewohnheiten auf den Kopf 72
2.3.1 Der Sender ersetzt Fleißnachweis durch Ergebnisse 73
2.3.2 Der Empfänger verzichtet auf Vorgaben und formuliert im Vorfeld klare Kernaufgaben 74
3 Daher ist die pyramidale Präsentation im geschäftlichen Umfeld meist besser – Vorteile für Empfänger und Sender 75
3.1 Empfänger erfassen die Argumentation sofort und entscheiden selbst, wo sie tiefer einsteigen wollen 76
3.1.1 Empfänger erkennen die zentralen Aussagen ohne mühsames Heraus-filtern 76
3.1.2 Empfänger bestimmen selbst ihren Zeiteinsatz für die Präsentation 77
3.1.3 Empfänger vollziehen auch sehr komplexe Inhalte logisch nach 79
3.1.4 Empfänger decken inhaltliche Schwachstellen gezielt auf 81
3.2 Sender bereiten effizienter vor und treten wirkungsvoller auf 82
3.2.1 Präsentatoren bereiten Unterlagen schneller und fundierter vor 82
3.2.1.1 Orientierung am roten Faden beschleunigt die Vorbereitung 82
3.2.1.2 Selbst-Test steigert die Logik der Argumentation 83
3.2.1.3 Feedback von Kollegen und Vorgesetzten wird frühzeitig genutzt 84
3.2.2 Präsentatoren wirken stärker durch gezieltes Argumentieren und Auftreten 86
3.2.2.1 Der Präsentator nutzt die höchste Aufmerksamkeit des Publikums 86
3.2.2.2 Der Präsentator wird nicht durch ablenkende Fragen gestört 87
3.2.2.3 Der Präsentator gewinnt persönliche Akzeptanz 88
3.2.2.4 Der Präsentator trägt souverän vor 89
3Vorgehen: Kommen Sie mit pyramidalenPräsentationen auf den Punkt – in vierSchritten zum professionellen Auftritt 92
1 Eignung des pyramidalen Ansatzes verifizieren: Im geschäftlichen Umfeld nur in drei Situationen auf pyramidalen Aufbau verzichten 99
1.1 Bei Schulungen nochmal differenzieren – neue Methoden besser schrittweise herleiten, Wissen durchaus pyramidal vermitteln 100
1.1.1 Bei Methodenschulungen, zum Beispiel neuen Montageverfahren, das Publikum das Vorgehen durchlaufen lassen – ohne pyramidalen Aufbau 100
1.1.2 Bei der Wissensvermittlung, zum Beispiel neuen Produkten, systema-tisch Ergebnisse vermitteln – mit pyramidalem Aufbau 100
1.2 Bei Personalentwicklungsmaßnahmen ruhig das Vorgehen darlegen 101
1.3 Bei eindeutig irrationalen Entscheidungssituationen auf Logik verzichten 102
2 Inhaltlichen Redaktionsschluss setzen: Ergebniskommunikation setzt ein Ergebnis voraus 103
2.1 Bei ergebnisoffener Analyse die Ergebnisstrukturierung schritt-weise in die Arbeit einbinden 103
2.2 Für vorgegebene Positionen gleich am Anfang die Argumentations-struktur skizzieren 106
3 Selbst eine neue Rolle annehmen: Mut für klare Positio-nen erfordert Umdenken 106
3.1 Erst die Rolle im Beruf annehmen – willkommen im Ernst des Lebens 107
3.2 Dann die Rolle zum Thema annehmen – keiner kennt sich besser aus 108
3.3 Schließlich die Rolle als Präsentator annehmen – man hätte Sie sonst wohl nicht gefragt … 109
4 Professionelle Layoutvorlagen einsetzen: Design und Inhalt gleichberechtigt darstellen 109
4.1 Die pyramidale Pflicht erfüllen: Oben eine zweizeilige Kernaussage, unten Platz zur Visualisierung 110
4.2 Die kommunikative Kür meistern: Zurückhaltendes Layout und ver-ständliche Inhalte 111
4.2.1 Layoutelemente möglichst in einem visuell abgegrenzten Bereich anordnen 111
4.2.2 Für Kernaussage und Visualisierung einheitliche Gestaltungsregeln festlegen 113
Die Kernfrage des Empfängers mit der eigenen Kernaus-sage passgenau beantworten 122
Die Kernfrage des Empfängers mit der eigenen Kernaussagepassgenau beantwortenDie Kernaussage logisch untermauern – auseigenen Inhalten eine schlüssige Argumentation machenDie Struktur in mehreren Schleifen weiter detaillieren –nach Maß schneidern 116
1 Das Informationsbedürfnis des Empfängers durch Rollenwechsel erfassen 123
1.1 Sich gedanklich in den Empfänger hineinversetzen 124
1.2 Die Kernfrage des Empfängers als Entwurf zu Papier bringen 125
1.3 Bei mehreren Empfängern aus den einzelnen Erwartungen eine gemeinsame Kernfrage konsolidieren 126
1.4 Sich die Kernfrage vom Empfänger oder einem Experten bestätigen lassen 128
2 Auf Basis der eigenen Ergebnisse und Ziele die Kernaussage passgenau formulieren und prüfen 129
2.1 Die Kernaussage als zentrale Zusammenfassung entwerfen – vielfältige Anforderungen in einem Satz 130
2.1.1 Grammatikalisch vollständige Sätze formulieren – am besten an der Kernfrage ansetzen 130
2.1.2 Mit der Tendenz der Botschaft anfangen – an harten Fakten oder persönlicher Positionierung ansetzen 131
2.1.3 Das eigene kommunikative Ziel formulieren – informieren oder auffordern 133
2.1.4 Inhaltliche Besonderheiten berücksichtigen – Widersprüche, Prioritäten oder Ausnahmen deutlich machen 134
2.2 Die passgenaue Beantwortung der Kernfrage des Empfängers prüfen 135
Die Kernaussage logisch untermauern – aus eigenen Inhalten eine schlüssigeArgumentation machen 137
1 Den richtigen Schnitt wählen – Strukturen schaffen durch Herausarbeiten der wichtigsten Gemeinsamkeiten 148
1.1 Mögliche Strukturierungskriterien erkennen 150
1.1.1 Bei der Ergebnisaufbereitung auf dem Papier Gemeinsamkeiten im Satzbau lokalisieren 150
1.1.2 Eventuell bereits bei der inhaltlichen Arbeit wesentliche Gemeinsam-keiten oder Differenzierungen feststellen 152
1.2 Das wichtigste Strukturierungskriterium als goldenen Schnitt auswählen 153
1.2.1 Für bahnbrechende Ergebnisse die oberste Strukturebene aus den Inhalten ableiten 153
1.2.2 Für weniger spektakuläre Botschaften Denkmuster des Empfängers als oberste Strukturebene aufgreifen 154
2 Den Schnitt richtig wählen – Logik und Verständlichkeit sichern mit den SAUBER®-Kriterien 156
2.1 Standardstrukturen oder bis zu sieben spezifische Aussagen kann das Gehirn leicht verarbeiten 157
2.1.1 Mit Standardstrukturen vorhandene Denkmuster des Empfängers aufgreifen 157
2.1.2 Bei spezifischen Strukturen maximal sieben parallele Aussagen bilden 165
2.2 Analoge Aussagen sorgen für konsistente Untermauerung der Kernaussage 166
2.2.1 Top-down die Botschaft der Kernaussage in allen Teilaussagen aufgreifen 168
2.2.2 Bottom-up inhaltliche Ergebnisse als analoge Teilaussagen formulieren 169
2.3 Unabhängige Aussagen reduzieren die Komplexität der Details 170
2.3.1 Mit sprachlich überschneidungsfreien Formulierungen eindeutige Zuordnung sichern 170
2.3.1.1 Bei hartnäckigen Redundanzen eine Kategorie ersatzlos streichen 172
2.3.1.2 Bei Schnittmengen sich für ein eindeutiges Strukturierungskriterium entscheiden 172
2.3.1.3 Bei Teilmengen die logische Hierarchie der Teilaussagen herausarbeiten 176
2.3.2 Mit inhaltlich eigenständigen Aussagen Wechselwirkungen der Teilkate-gorien ausschließen oder aktiv steuern 179
2.4 Bedeutungsvolle Formulierungen ermöglichen Verzicht auf Details 184
2.4.1 Inhaltlich geeignete Indikatoren zum Beleg der Kernaussage verwenden 184
2.4.2 Sprachlich präzise formulieren 186
2.5 Erschöpfende Aussagen sorgen für vollständige Untermauerung der Kernaussage 189
2.5.1 Unterschiedliche Umfänge in Kernaussage und Teilaussagen erkennen 189
2.5.2 Unterschiedliche Umfänge durch zusätzliche Teilaussagen oder Anpassung der Kernaussage beseitigen 190
2.6 Relevanzabhängige Abfolge der Aussagen unterstützt Gewichtung der Inhalte 192
2.6.1 Logische Reihenfolgen nutzen anhand der Formulierungen 193
2.6.2 Individuelle Reihenfolge festlegen anhand inhaltlicher Relevanz 194
Negativ oder indifferent aufgenommene Aussagen mit der pyramidalen Kette zwingend begründen 200
Negativ oder indifferent aufgenommeneAussagen mit der pyramidalen Kettezwingend begründen 197
1 Für skeptisches Publikum benötigen Sie eine wasser-dichte Argumentation 202
2 Aber leider genügt induktives Schließen der pyramida lenGruppe zur Beweisführung nicht 203
3 Folglich müssen Sie Ihre Aussage mit dem deduktiven Schließen der pyramidalen Kette zwingend begründen 206
3.1 Für logische Überzeugung im iterativen Vorgehen aus zwei Prämissen eine Schlussfolgerung ableiten 206
3.1.1 Die pyramidale Kette besteht immer aus drei Teilaussagen mit klar definierten Funktionen 206
3.1.2 Die Verknüpfung muss logische Anforderungen von Aussagelogik und Syllogismen erfüllen 207
3.1.2.1 Für eine einfache Argumentation genügen Wenn-Dann-Beziehungen der Aus sagelogik 208
3.1.2.2 Für anspruchsvollere Argumentationen fordern Syllogismen das logische Denken heraus 209
3.1.3 Daher erfordert die Verknüpfung der pyramidalen Kette mühsame und kritische Entwicklungsschleifen 216
3.1.3.1 Zunächst entwerfen Sie in Ihren Prämissen den notwendigen logischen Bezug 217
3.1.3.2 Dann formulieren Sie die beiden Prämissen inhaltlich aus 225
3.1.3.3 Abschließend prüfen Sie die Stringenz der Argumentation und vermeiden logische Fallen 226
3.2 Für inhaltliche Stabilität die Kongruenz der Kette nach oben und unten prüfen 228
3.2.1 Mit einem kurzen Blick die inhaltliche Übereinstimmung von Schluss-folgerung und Kernaussage prüfen 228
3.2.2 Gründlich die inhaltliche Belegbarkeit der Prämissen prüfen 230
3.3 Für eine möglichst positive Beziehungsebene die weniger strittige Teilaussage an den Anfang stellen 231
3.3.1 Aus logischer Sicht ist die Reihenfolge der Prämissen irrelevant 231
3.3.2 Aus psychologischer Sicht sollten Sie in den meisten Fällen zunächst die Beziehungsebene stärken 231
3.3.3 Folglich sollten Sie bei Bedarf noch die Reihenfolge ändern, um mit der weniger kritischen Prämisse zu beginnen 232
Die Struktur in mehreren Schleifen weiterdetaillieren – nach Maß schneidern 235
1 Inhaltlich den angemessenen Umfang der späteren Präsentation abstecken 241
1.1 Als Grundlage den Bedarf des Empfängers an weiterer Vertiefung hinterfragen 241
1.2 Wo Bedarf besteht, die Untermauerung strukturieren und eventuelle inhaltliche Lücken nacharbeiten 244
1.3 Wo der Bedarf erschöpft scheint, eine Gegenprobe vornehmen und Back-up-Möglichkeiten notieren 245
2 Logisch formale und gedankliche Hürden bei der Unter-mauerung meistern 246
2.1 Zwei formale Regeln bei der Strukturierung berücksichtigen – die logische Pflicht 246
2.1.1 Keine weitere Kette unmittelbar unter die Schlussfolgerung einer Kette stellen 246
2.1.1.1 Grundsätzlich können Gruppen und Ketten beliebig kombiniert werden 246
2.1.1.2 Doch die unmittelbare Untermauerung der Schlussfolgerung einer Kette mit einer weiteren Kette wäre unlogisch 247
2.1.1.3 Deshalb müssen Sie „Kette-unter-Schlussfolgerung“-Kombinationen auflösen 248
2.1.2 Eins-zu-eins-Beziehungen auflösen 250
2.2 Gedankliche Klippen bei komplexen Strukturen nehmen – die argumentative Kür 251
2.2.1 Parallele Unterstrukturen unter mehreren Teilaussagen auf höhere Relevanz hinterfragen 251
2.2.1.1 Wenn es Ihre Empfängeranalyse will, dürfen mehrere Teilaussagen einer Ebene parallele Untergruppen haben 251
2.2.1.2 Bei parallelen Unterstrukturen kann aber ein alternativer Strukturaufbau sinnvoll sein 251
2.2.1.3 Folglich sollten Sie parallele Unterstrukturen zum Anlass nehmen, Ihre Struktur nochmals zu hinterfragen 252
2.2.2 Mit mehrstufigen pyramidalen Ketten bei komplexen Aussagen schrittweise überzeugen 253
2.2.3 Mit Positiv-Negativ-Argumentationen zweigleisig fahren 256
2.2.4 Mit Alternativen oder Optionen inhaltliche Vielfalt pyramidal abbilden 257
2.2.4.1 Über unterschiedliche Möglichkeiten informieren – allein oder zur konkreten Umsetzung eines Vorschlags 258
2.2.4.2 Unterschiedliche Möglichkeiten bewerten – absolute Einschätzungen ohne konkreten Vorschlag 258
2.2.4.3 Möglichkeiten unter dem Kommentar einer Kette vergleichen – klare Empfehlung für eindeutige Kriterien 259
Strukturen in aussagekräftigePräsentationsunterlagen übertragen 277
1 Dokument mit klarer Storyline anlegen: Abfolge und Überschriften der Folien bestimmen 283
1.1 Aus der Kommunikationsstruktur die Abfolge der Folien ableiten 284
1.1.1 Auf dem Deckblatt die Kernaussage wiedergeben 285
1.1.2 Im sprechenden Inhaltsverzeichnis auf möglichst einer Seite die zentralen Aussagen zusammenfassen 286
1.1.2.1 Bestimmen Sie die Anzahl der zu übernehmenden Strukturebenen abhängig von Relevanz und Umfang 286
1.1.2.2 Wählen Sie die geeignete Darstellungsart – in der Regel die Textfolie 288
1.1.3 Mit Zwischenseiten für die oberen Strukturebenen umfangreiche logische Einheiten erkennbar abgrenzen 289
1.1.4 Jeden Strukturstrang mit Übersichts-, Detail- und Back-up-Folien vollständig abarbeiten 291
1.1.4.1 Übersichtsfolien zur schrittweisen Einführung weiterer Details anlegen 294
1.1.4.2 Detailfolien für die erwartete inhaltlich-substanziierte Argumentation anlegen 298
1.1.4.3 Back-up-Folien unmittelbar in der Folienabfolge oder als Anhang für unerwarteten Detailbedarf ergänzen 298
1.1.4.4 Auf der Abschlussfolie Kontaktdaten für weitere Vertiefung anbieten 299
1.2 Die Arbeitstitel der Struktur in passende Überschriften oder Text - elemente feinschleifen 299
1.2.1 Für den Empfänger sensible Aussagen diplomatisch formulieren 300
1.2.1.1 Die Notwendigkeit diplomatischer Formulierungen erkennen 301
1.2.1.2 Bei Bedarf angemessen diplomatisch formulieren 302
1.2.3 Formulierungen unter Wahrung der Botschaft angemessen kürzen 314
1.2.3.1 Inhaltlich Eingrenzungen höherer Ebenen aufgreifen oder weitere Detaillierung tieferen Ebenen überlassen 315
1.2.3.2 Sprachlich durch prägnante Formulierungen Längen herausnehmen 318
2 Folien visualisieren: Die Botschaft mit relevanten Inhalten einfach veranschaulichen 320
2.1 Inhaltlich die für detailliertes Verständnis erforderlichen Informa-tionen auswählen 320
2.1.1 Erst überflüssigen Ballast abwerfen 321
2.1.2 Dann relevante Informationen bei Bedarf noch umformulieren oder beschaffen 325
2.2 Visuell PUR® gestalten 326
2.2.1 Passende Visualisierung erzeugt eine eingängige Assoziation zum Verständnis der Folienüberschrift 327
2.2.1.1 Für qualitative Inhalte treffende Fotos, konzeptionelle Bilder oder anschauliche Textbilder auswählen 328
2.2.1.2 Für quantitative Inhalte passende Wirtschaftsgrafiken entwerfen 339
2.2.2 Unmissverständliche Visualisierung grenzt Wichtiges und weniger Wichtiges klar ab 340
2.2.3 Regelkonforme Darstellungen erleichtern die Aufnahme durch Orientierung an visuellen Gewohnheiten 347
2.2.3.1 Allgemeingültige visuelle Gewohnheiten des Empfängers berücksichtigen 347
2.2.3.2 Spezifisch im Dokument eigene Gewohnheiten durch konsequenten Gestaltungs-einsatz aufbauen 350
Pyramidale Präsentationenprofessionell vortragen 355
1 Für den erfolgreichen Auftritt sollten Sie neben allge-meinen auch spezifisch-pyramidale Regeln beachten 360
1.1 Eine gelungene Präsentation kombiniert die Stärken von Unterlage und Mensch 360
1.2 Abgesehen von Animation können Sie auf den allgemeinen Präsentationsregeln aufbauen 362
1.2.1 Für den Auftritt vor Publikum gibt es umfangreiche und gute Literatur 362
1.2.2 Wesentliche Ausnahme ist nur die Animation, auf die Sie in den meisten Fällen verzichten sollten 362
1.2.3 Alle übrigen, klassischen Vortragsregeln können Sie auch für pyramidale Präsentationen anwenden 363
1.3 So müssen Sie beim Auftritt nur zwei spezifisch-pyramidale Aspekte ergänzen 369
2 Dabei können Sie ruhig Ihrer eigenen Persönlichkeit treu bleiben 370
3 Je nach Präsentationserfahrung Botschaften verdeutli-chen und auf das Publikum eingehen 371
3.1 Als unsicherer Präsentator Einstieg vorbereiten, dann der Unterlage und vielleicht sogar dem Publikum folgen 371
3.1.1 Tragen Sie die einleitenden Sätze auswendig vor 372
3.1.2 Geben Sie im Vortrag den pyramidalen Aufbau wieder 375
3.1.3 Lassen Sie sich vom Publikum ruhig das Heft aus der Hand nehmen 379
3.2 Als geübter Präsentator die Wahrnehmung des Publikums steuern und intensivieren 381
3.2.1 Mit Händen, Füßen und Mimik die eigenen Inhalte zu Bildern machen 381
3.2.1.1 Ohne Beamerbild aus zentraler Position neue Kapitel einführen 381
3.2.1.2 Unterschiedliche Positionen mit Assoziationen aufladen 382
3.2.1.3 Mit den Händen einfache Inhalte in den Raum malen 384
3.2.1.4 Und gerne auch mal lächeln, wenn es angemessen ist 390
3.2.2 Mit betonten Worten nicht nur Strukturelemente, sondern Inhalte hervorheben 391
3.3 Als Präsentationsprofi bei kleinem Publikum punktgenau auf das Informationsbedürfnis eingehen 391
3.3.1 Durch stetige Interaktion den notwendigen Detaillierungsgrad ermitteln 392
3.3.2 In Abhängigkeit vom notwendigen Detaillierungsgrad flexibel reagieren 395
3.3.2.1 Bei ausreichender Vertiefung weitere Inhalte freundlich überspringen 395
3.3.2.2 Bei Vertiefungsbedarf weitere Details anbieten 395
Literaturempfehlungen 398
Autoren 401
Gestalter 401
Checkliste 402

Erscheint lt. Verlag 29.6.2017
Zusatzinfo XV, 390 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Projektmanagement
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Empfänger • Erfolgreiche Präsentation • Kommunikation • Kommunikationsstrategie • Logik • Logische Kette • Präsentation • Präsentationstechnik • Präsentationsunterlagen erstellen • Pyramidales Prinzip • Pyramidenprinzip • Storyline • Struktur
ISBN-10 3-658-17490-0 / 3658174900
ISBN-13 978-3-658-17490-3 / 9783658174903
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