Erfolgreiche Universitätsverwaltung (eBook)

Erfahrungsberichte aus der Praxis

Markus Brönnimann (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2017
VIII, 282 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-16125-5 (ISBN)

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Erfolgreiche Universitätsverwaltung -
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Die Beiträge der vorliegenden Publikation richten sich an Verantwortliche in Verwaltungen von Hochschulen, die an einem produktiven Erfahrungsaustausch interessiert sind. Das Buch zeigt umfassend und eindrücklich am Beispiel der Universität St.Gallen auf, wie die Universitätsverwaltung konkret arbeitet. Charakteristisch für sie sind die Breite und Vielfalt der Aufgaben gepaart mit einem hohen Grad der Spezialisierung und Professionalisierung. Die effektive und effiziente Verwaltung einer Universität leistet einen bedeutenden Beitrag für den erfolgreichen Betrieb der Lehre und Forschung. Sie sorgt mit schlanken Prozessen, adäquaten Führungssystemen und einer ausgeprägten Dienstleistungskultur dafür, dass die Universitätsleitung die Servicequalität und die Gesamtkosten unter Kontrolle halten kann. Anhand der nutzwertigen Einblicke in die Praxis lassen sich inspirierende Erkenntnisse und Empfehlungen für das eigene Handeln gewinnen.



Markus Brönnimann war viele Jahre Verwaltungsdirektor der Universität St. Gallen. Die Universität kennt er seit seiner eigenen Studienzeit, die er als lic.oec. HSG (Organisation) abgeschlossen hat. Nach dem Studium sammelte er profunde Erfahrung als Führungskraft in Industrieunternehmen. Anschließend war er als Berater und Trainer am Malik Management Zentrum St. Gallen tätig, bevor er die Verwaltungsdirektion der Universität St. Gallen übernahm und die Umsetzung des Bologna-Systems verantwortete.


Markus Brönnimann war viele Jahre Verwaltungsdirektor der Universität St. Gallen. Die Universität kennt er seit seiner eigenen Studienzeit, die er als lic.oec. HSG (Organisation) abgeschlossen hat. Nach dem Studium sammelte er profunde Erfahrung als Führungskraft in Industrieunternehmen. Anschließend war er als Berater und Trainer am Malik Management Zentrum St. Gallen tätig, bevor er die Verwaltungsdirektion der Universität St. Gallen übernahm und die Umsetzung des Bologna-Systems verantwortete.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
1 Einleitung 9
2 Wie funktioniert die Universität St.Gallen eigentlich? 13
Zusammenfassung 13
2.1Ein schwer lesbares Gebilde 13
2.2Orientierung am Zweck 15
2.3Schools und Institute 19
2.4Aus den Einzelteilen ein Ganzes machen 21
2.5Die Verwaltung als Rückgrat 25
Literatur 28
3 Welchen Beitrag zum Erfolg der Universität leistet die Verwaltung? 29
Zusammenfassung 29
3.1Spezialisten und das Ganze 30
3.2Erfolgslogik als gemeinsame Karte 31
3.3Handlungsorientierung 36
3.4Von der Analyse zu konkrete Maßnahmen 37
3.5Fazit: Der Schlüssel zur Komplexität 38
Literatur 39
4 Grundsätze der Verwaltung 40
Zusammenfassung 40
4.1Organisations-Logik 41
4.2Führung 41
4.3Kommunikation 42
4.4Services und Struktur 44
4.5Compliance, Risiko und Issues 46
4.6Betrieb und Innovation 47
4.7Management der Erwartungen 48
4.8Controlling 50
4.9Finanzierung 51
4.10Image als Arbeitgeberin 52
4.11Personalentwicklung 53
4.12Chancengleichheit und Gesundheit 54
Literatur 55
5 Finanzielle Führung und Managementsysteme 56
Zusammenfassung 56
5.1Multirationales System 57
5.2Planungssysteme und -systematik 59
5.2.1 Vision und Leitbild 62
5.2.2 Strategische Planung 63
5.2.2.1 Strategische Planung für Lehre und Forschung 64
5.2.2.2 Zielvereinbarung mit den Schools 66
5.2.2.3 Teilstrategien der Verwaltungsbereiche 68
5.2.2.4 Mehrjähriger Leistungsauftrag des Kantons 70
5.2.2.5 Mittelfristplanung (Integrierte Aufgaben- und Finanzplanung) 72
5.2.2.6 Budget, Estimates und Jahresabschluss 76
5.2.2.7 Reportingsysteme 78
5.3Spezialfall Institute 82
5.4Erreichter Stand und Ausblick 83
Literatur 85
6 Markenführung 87
Zusammenfassung 87
6.1Einleitung zum Thema Marke 87
6.1.1 Markenwelten 87
6.1.2 Marken für Organisationen des öffentlichen Bereichs 88
6.2Strategische Markenführung 89
6.2.1 Von operativ zu strategisch 89
6.2.2 Image vs. Identität 89
6.3Ganzheitliches Markenmanagement mit „4 gewinnt“ 90
6.3.1 Schritt 1: Define Brand Positioning 90
6.3.2 Schritt 2: Communicate Brand Promise 92
6.3.3 Schritt 3: Deliver Brand Experience 93
6.3.4 Schritt 4: Check Brand Performance 94
6.4Anwendungsbeispiel Universität St.Gallen (HSG) 94
6.4.1 Ausgangslage 94
6.4.2 Markenidentität der Universität St.Gallen (HSG) 95
6.4.3 Markenversprechen der Universität St.Gallen (HSG) 97
6.4.4 Markenerlebnis der Universität St.Gallen (HSG) 98
6.4.5 Markensteuerung der Universität St.Gallen (HSG) 100
6.5Summary und Erfolgsprinzipien 101
6.5.1 Summary 101
6.5.2 Erfolgsfaktoren der Markenführung bei Universitäten und Hochschulen 101
Literatur 102
7 Personalentwicklung 103
Zusammenfassung 103
7.1Talent Branding und Kultur 104
7.2Spezielle Herausforderungen 105
7.3LernendeErstausbildung 107
7.4Weiterbildung 107
7.5Führungskräfteentwicklung als Herzstück 109
7.5.1 Wir packen selbst an und können auch delegieren 110
7.5.2 Wir entscheiden und setzen konsequent um 112
7.5.3 Wir vertrauen und kontrollieren 114
7.5.4 Wir lenken und gestalten 115
7.5.5 Wir verfolgen persönliche Ziele und jene der HSG 116
7.5.6 Wir handeln betriebssicher und gestalten die Zukunft 118
7.5.7 Wir handeln eigenverantwortlich und achten auf andere Zuständigkeiten 119
7.5.8 Wir fördern und fordern 120
7.5.9 Unsere Grundhaltung 122
7.6Kadermodell 124
Literatur 128
8 Raumentwicklung 130
Zusammenfassung 130
8.1Ausgangslage 130
8.2Wie kann man die Raumentwicklung steuern? 132
8.3Immobilienstrategie 133
8.3.1 Zweck, Geltungsbereich und Grundlagen 134
8.3.2 Leitsätze 134
8.3.3 Bedarfsplanung 134
8.3.4 Bestandsanalyse 136
8.3.5 Handlungsfelder 137
8.3.6 Umsetzung 139
8.3.7 Organisation 141
8.4Ein großes Projekt „Campus 22“ 141
8.4.1 Grundsätze 143
8.4.2 Organisation 146
8.5Fazit 149
9 Umgang mit Information – von der Verarbeitung zur Versorgung 151
Zusammenfassung 151
Literatur 156
10 IT Governance 157
Zusammenfassung 157
10.1Ausgangslage 157
10.2Was für eine IT braucht die HSG? – Entstehung und Bestandteile der IT-Strategie 160
10.2.1 Die HSG IT-Strategie 2020 160
10.2.1.1 Zusammenfassung 160
10.2.1.2 Business Alignment & Governance
10.2.1.3 Services & Projekte
10.2.1.4 Applikationen & IT-Infrastruktur
10.2.1.5 Organisation & Prozesse
10.2.1.6 Funding & Economic Performance
10.2.1.7 Skills & Resources
10.3Transparenz der IT-Leistungen und Projekte 167
10.3.1 Der HSG IT-Leistungskatalog 168
10.3.2 Die IT-Leistungserbringung: Der Single Point of Contact 169
10.3.3 Der IT-Changeprozess: Service Requests und Projekte 169
10.3.4 Leistungserfassung-controlling 170
10.4Strategische Steuerung der IT 170
10.4.1 Priorisierung und Entscheidungskompetenzen bei IT-Vorhaben 171
10.4.1.1 Priorisierung von IT-Vorhaben 171
10.4.1.2 IT-Projekte 172
10.4.1.3 IT Changes 173
10.4.2 Zwischen IT und Fachbereich: Die HSG IT Service Manager 174
10.5Resümee 175
11 Serviceorientierung und Dienstleistungsgedanke in der Bibliotheksorganisation 177
Zusammenfassung 177
11.1Einleitung 177
11.2Veränderte Rahmenbedingungen 178
11.2.1 Bologna-Reform 179
11.2.2 Raumknappheit 179
11.2.3 Wandel 180
11.2.4 Personalentwicklung 180
11.2.5 Bibliothek als Lernort 181
11.2.6 Infrastrukturelle Voraussetzungen 182
11.2.7 Innovation und Open Innovation 183
11.3Fazit 184
Literatur 184
12 Projektmanagement – Innovationen erfolgreich umsetzen 186
Zusammenfassung 186
12.1Aus Fehlern lernen 186
12.2Ausgangspunkte oder der stille Tod von Projekten 187
12.3Erkenntnisse aus dem Projektaudit 188
12.4Projektmanagement HSG 189
12.5Multiprojektmanagement 190
12.6Vision und Teilstrategie 190
12.7Projektorganisation 191
12.7.1 Instanzen des Multiprojektmanagements 191
12.7.1.1 HSG Project Board 191
12.7.1.2 Projektportfoliomanagement 192
12.7.1.3 Projektcontrolling 193
12.7.1.4 Projektkoordination 193
12.7.2 Projektorganisation der Projekte 193
12.7.2.1 AuftraggeberinAuftraggeber 193
12.7.2.2 Projektlenkungsausschuss 193
12.7.2.3 Projektleitung 194
12.7.2.4 Projektteam 194
12.7.2.5 Projektfachperson 194
12.8Projektinitialisierung 194
12.9Projektabwicklung 197
12.10 ReportingControlling 198
12.10.1 Projektreport 198
12.10.2 Change-Antrag 199
12.11 DokumentationAusbildungCoaching 199
12.11.1 Dokumentation 199
12.11.2 Ausbildung 199
12.11.3 Coaching 200
12.12 Erfolgsfaktoren 200
12.13 Honigtopf 202
12.14 Compliance und Risikomanagement 202
12.15 Lücken 203
Literatur 204
13 Können Universitäten auch Medienhäuser sein? 205
Zusammenfassung 205
13.1Der Kampf um Aufmerksamkeit 205
13.2Mehr Spielraum dank eigenen Kanälen 206
13.2.1 Vom Intranet bis zur Medienbeobachtung 207
13.2.2 Von der Grußkarte bis zum Newsletter 208
13.2.3 Von der Quartierinformation bis zu YouTube 208
13.2.4 Nur mit einem starken, vielseitigen Team 211
13.3Social Media: Voll dabei und sonst lieber gar nicht 211
13.3.1 Ein Hauptkanal, vier Zielgruppen 212
13.3.2 Wissen nutzen und Verantwortung teilen 212
13.3.3 Hunderttausende direkt erreichen 213
13.4HSG Focus: Tiefgang fürs Tablet 214
13.4.1 Inhalt und Funktion statt Druck und Versand 215
13.4.2 Permanente Kampagne nötig 216
13.4.3 Innovation und Veränderungswille 217
13.5Issues Management: Zum Schutz der Reputation 218
13.5.1 Sich Handlungsspielräume bewahren 218
13.5.2 Legal und legitim handeln 219
13.5.3 Mit Struktur und System vorgehen 219
13.6Mit dem Wandel Schritt halten 221
Literatur 222
14 Infrastruktur Weiterbildung 223
Zusammenfassung 223
14.1Eigentumsverhältnisse und Rechnungstellung 224
14.2Wahrnehmung der Dienstleistung 225
14.3Ein erfolgreiches Weiterbildungszentrum 225
14.3.1 Die enge Zusammenarbeit mit den Programmverantwortlichen 227
14.3.2 Auswahl der Mitarbeitenden 227
14.3.3 Die Autonomie in der Führung des Zentrums 228
14.4Fazit 228
15 Universitätssport – integrativer Bestandteil des Lebens auf dem Campus 229
Zusammenfassung 229
15.1Leitbild und Auftrag 230
15.2Beweggründe zum Sporttreiben 231
15.3Hochschulsport Schweiz 232
15.4Entwicklung des Universitätssports St.Gallen 232
15.5Fakten zu Sport und Studium 233
15.6Vielfalt 234
15.7Sport einst und heute 234
15.8Beiträge zur Regionalisierung 236
15.9Herausforderungen 238
Literatur 239
16 Business School Accreditation—Lessons Learned 240
Abstract 240
16.1A Brief History 240
16.2Developing the Global Brand 242
16.3Quality Development and Continuous Improvement 242
16.4Knowledge and Perceptions—Who Really Cares? 243
16.5Motivations and Misconceptions 244
16.6Documentation 247
16.7Managing the Inquisition 249
16.8Conclusion 251
References 252
17 Career Services: Von „nice to have“ zu „need to have“ 254
Zusammenfassung 254
17.1Einleitung 255
17.2Career & Corporate Services (CSC) an der Universität St.Gallen
17.3Strategische Positionierung von Career Services 256
17.4Finanzierung der Career-Services-Aktivitäten 257
17.5Serviceangebot 258
17.5.1 Angebote für Studierende 259
17.5.2 Angebote für rekrutierende Unternehmen 260
17.5.3 Etablierte Promotionskanäle 261
17.5.4 Kompetenzen und Metrik 262
17.6Karriere- und Netzwerkplattform und CRM-System 262
17.7Zusammenfassung und Key Take Aways 264
18 Rationalitäten der Universität 265
Zusammenfassung 265
18.1Was sind Rationalitäten? 266
18.2Die Universität und ihr Umfeld 267
18.3Umgang mit multiplen Rationalitäten in der Universitätsverwaltung 270
18.3.1 Gleichgewichte und Indifferenzzonen 270
18.3.2 Multirationale Kompetenz 272
18.4Zum Schluss 273
Literatur 273
19 Im Ad Hoc – oder die Geschichte vom chinesischen Richter 275
Zusammenfassung 275

Erscheint lt. Verlag 21.2.2017
Zusatzinfo VIII, 282 S. 75 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft
Schlagworte Effektive Verwaltung • Hochschulautonomie • Hochschulorganisation • Managementmodelle • Universitätsverwaltung
ISBN-10 3-658-16125-6 / 3658161256
ISBN-13 978-3-658-16125-5 / 9783658161255
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