Events – Erlebnismarketing für alle Sinne (eBook)
XIX, 166 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-07135-6 (ISBN)
Jochen Thinius war viele Jahre in namhaften internationalen Kommunikationsagenturen als Geschäftsführer tätig, bevor er sich 1982 als Consultant selbstständig machte. Er nimmt verschiedene Lehraufträge an Hochschulen in Deutschland wahr. Sein Buch "Brand-Creactivity" ist ebenfalls bei Springer Gabler erschienen. Jan Untiedt verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Event-Marketing und im Vertrieb bei Unternehmen wie Coca-Cola, WDR Eins Live, der Bitburger Braugruppe und bei privaten Hochschulen. Heute ist er Gründer und Inhaber eines Beratungsunternehmens.
Vorwort zur ersten Auflage 6
Vorwort zur 2. überarbeiteten Auflage 8
Ein Manual und kein Manual 12
Das Danke! 10
Inhaltsverzeichnis 14
Abbildungsverzeichnis 18
Die Autoren 20
1: Was sind, was wollen, was sollen Events? 21
1.1 Ansichtssache: Was ist Eventmarketing heute? 25
1.2 Eventkommunikation mit Blick in den Rückspiegel 26
Die Abgrenzung von Eventmarketing zu Sponsoring und Sales Promotion 28
1.3 Anforderungen an Eventmarketing 29
1.4 Der Aufbau von Eventmarketing 31
Die Vorteile eines sinnvoll aufgebauten Eventmarketings 33
1.5 Eventmarketing und die Messbarkeit – Qualität kontra Quantität 33
Literatur 35
2: Basisüberlegungen für eine qualitative Marktforschungsstudie anlässlich der Fußball-EM 2008 in Recklinghausen 36
2.1 Public-Viewing-Studie als sozialpsychologisches Phänomen anlässlich der Fußball-EM 2008 37
Kernziele der Gruppendiskussion 37
2.2 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der Studie vor Ort 39
Nähe 40
Liebe 42
Anerkennung 42
Identifikation 43
Sinn 44
Der Virenschutz gegen die Langeweile 44
Spiele, insbesondere Fußball, sind Kampf und Krieg 46
Lebensfluss 46
3: Public Viewing – das Eventmarketing der Zukunft? Wo geht die Event- und Erlebniskonzeptionsreise hin? 47
3.1 360-Grad-Radius 48
3.2 Erregungsmuster 48
3.3 Rules and no Rules 49
Literatur 51
4: Das war und das war es – Eine historische Betrachtung von Events 52
4.1 Drum lasset uns beten 54
4.2 Events: Religion, Mythologie und Ritual 55
5: Story Telling – Erzähl mir deine Geschichte 59
5.1 Story ist story, ist story! 60
5.2 Weihnachten hilft immer! 61
5.3 Empfehlungen für die Praxis 63
6: Wie tot ist das alte Marketing, wenn klar wird, was Eventmarketing kann? 65
6.1 Mehr als eins im Sinn 66
6.2 There’s no business like Event-Business 66
6.3 AIDA-Exitus 66
6.4 Das Ende vom Erschießen der Zielgruppe 67
6.5 Kollektive Intelligenz oder auch Schwarmintelligenz 67
6.6 Marken und Marketing-Kommunikation quo vadis? 68
6.7 Die fluide und luzide Markenkommunikation 68
6.8 Reizschwellen und Erfolgskontrollen 68
6.9 Verlust der Markenhoheit? 69
6.10 Evolution by simple mind 69
6.11 Die fröhliche Beerdigung des Marketings? 70
Literatur 70
7: Eventmarketing für den erlebnisorientierten und individualistischen Prosumenten 71
7.1 Das Projekt des schöneren Lebens 71
7.2 Überleben mit brauchbaren Vernunftprodukten geht nicht! 73
7.3 Moden, Lebensentwürfe und Stile – am liebsten ganz viele! 74
7.4 Inszeniere mich, bevor ich mich selbst inszeniere! 75
7.5 „Selfie-Events“ – pro und kontra 76
7.6 Dramaturgien und Bedeutungskonstrukte 78
7.7 Emotionen und emotionales Marketing 79
7.8 Events – kollektive und individuelle Verfassung 79
7.9 Es darf immer eine Verfassung mehr sein 80
Literatur 81
8: Menschen, Prosumenten und ihr Bewusstsein 82
8.1 Geometric Feeling 84
Vom Feeling zum Thinking 85
8.2 Trance als multisensueller Event-Input 85
„Trance-Zendenz“ 87
Literatur 88
9: Neuropsychologie und Neuro-Ökonomie: der Konsument – ratiogesteuert oder Opfer seiner Gefühle?! 89
9.1 Ursache und Wirkung – was war, was ist, was kommt? 90
9.2 Das Gehirn und seine Implikationen 91
9.3 Markenreligionen und muntere Gebirgsbäche des Sinns 91
Literatur 93
10: Ist Neuromarketing neuronales Marketing? 94
10.1 Die Informationsaufnahme im Gehirn 95
10.2 Wer steuert, was implizit und explizit ist? 96
11: Brand-Code-Management (BCM) 97
11.1 Emotionen und Motive sind die Auslöser des Kaufverhaltens 98
11.2 Die Implementierung über Codes 98
11.3 Erfolgskontrolle mit impliziten Messverfahren 99
Literatur 100
12: Paradigmenwechsel durch Verfassungen und absurde Geschichten 101
12.1 Fallbeispiel Fanta aus dem Jahr 1996 102
12.2 Eventmanager als Schöpfer kollektiver Verfassungen 104
Story-Telling und Verfassungen 104
Anarchie contra „schöneres Leben“ 105
12.3 Sieben Thesen zu „Anarchie“, Verfassungen, Irrsinn und Regelbruch 106
13: Darf es ein Sinn mehr sein? – Von Sinn, Unsinn und Artverwandtem 107
13.1 Vom Sinn des Unsinnigen, Absurden – Eventmarketing oder doch Erlebnismarketing? 110
13.2 Sinn versus Irrsinn 111
13.3 Kreiselkompass sucht Magnetfeld 112
Dramaturgie des (Irr-)Sinns 114
13.4 Events im Dunklen? – Die Sinne schärfen mit geschlossenen Augen! 114
Erlebnismarketing der rhetorischen und visuellen Kristalle 116
13.5 Events als Identitäts-Stifter 117
Mehr als Sprache – magisches Denken 118
Ein Zeichen setzt Zeichen – können Marken oder Institutionen mit Eventmarketing neue Zeichen setzen? 119
13.6 Eventmarketing als Tsunami-Marketing 120
Aufmerksamkeit allein kann es nicht sein! 121
Ist Eventum mehr als „Momentum“? – Absurdes und Surreales Aphrodisiakum fürs Gehirn 122
Funktionale Steigerung 125
Literatur 126
14: Eventmarketing und der kommunikative Dreiklang 127
14.1 Events im Wendekreis des „share of heart“ 128
14.2 Geschichten fürs implizite System 128
14.3 Stetiger Wechsel statt mehr vom Selben 129
14.4 Fühlen, um sich zu entwickeln 131
Literatur 132
15: Die neue Gesellschaft im Bewusstseinszeitalter 133
15.1 Was ist Kreativität wirklich? 134
Kreativität ist Selbstbestimmung 135
15.2 Lügen sind eine Sache der Perspektive 136
Kreativität als Lebensentwurf 137
15.3 Story-Building und Story-Telling – das komplette Programm 138
Zum Glück Selbstbestimmung 139
Literatur 139
16: Die Wirkung von Events mit tiefenpsychologischen Instrumenten berechnen 140
16.1 Events im Raster von Strategie, Organisation und Briefing 141
Eventmarketing als Teil der Unternehmensstrategie 142
16.2 Ein Wirtschaftskongress im Umfeld einer Hochschule 144
16.3 Kein Nebenjob – Eventmarketing 147
16.4 Eventmarketing bedeutet dienstleistungsorientierte, organisationsübergreifende Projektleitung 148
16.5 Messbarkeit im Event- und Erlebnismarketing 149
16.6 Das Briefing umfasst Konzept, Planung, Wirksamkeitsmessung und Erfolgskontrolle 152
16.7 Sechs offene Fragen und ihre zwingenden Antworten – das „W-Briefing“ 157
16.8 Messen: Eventmarketing – Vertriebstool oder Dienstleistung? 157
Kosten-/Nutzenrelationen 158
16.9 Kurzfristigkeit – der Feind des Eventmarketings 159
16.10 Zehn Regeln für die Strategische Event-Planung 160
17: Challenge today: Marketing- und Eventmarketing-Effizienz 161
18: Abschlussbetrachtung: Flux, Fluxus und Konsorten 164
Literatur 167
Literatur 168
Weiterführende Literatur 168
Stichwortverzeichnis 172
Erscheint lt. Verlag | 7.9.2016 |
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Zusatzinfo | XIX, 166 S. 26 Abb., 20 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Events - Erlebnismarketing für alle Sinne |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Marketing / Vertrieb |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
Schlagworte | Brand-Code-Management • Branding • Erlebnismarketing • Eventmanagement • Eventmarketing • Kundenbegeisterung • Markenführung • Markenkommunikation • Multisensorisches Marketing • Neuromarketing • Sensuelles Marketing • Wirksamkeitsmessung |
ISBN-10 | 3-658-07135-4 / 3658071354 |
ISBN-13 | 978-3-658-07135-6 / 9783658071356 |
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