E-Government im Besteuerungsverfahren am Beispiel der E-Bilanz
Eine verfassungs- und datenschutzrechtliche Analyse
Seiten
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67852-7 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67852-7 (ISBN)
Der Autor untersucht die Rechtmäßigkeit der Vorschriften zur E-Bilanz (
5b, 51 Abs. 4 Nr. 1b EStG) in Hinblick auf Datenschutz und Verfassungsrecht. Er stellt heraus, dass die Finanzverwaltung ihre Ermächtigung zur steuerlichen Datenerhebung aus reinen Effizienzerwägungen verfassungs- und datenschutzwidrig überschreitet.
Seit Einführung der E-Bilanz müssen Steuerpflichtige ihre Bilanz und ihre Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz elektronisch an die Finanzverwaltung übermitteln. Der Autor untersucht die Rechtmäßigkeit dieser Verpflichtung in datenschutz- und verfassungsrechtlicher Hinsicht. Er stellt Nutzen und Probleme des Einsatzes von Informationstechnologie auf Seiten der Finanzverwaltung dar und arbeitet diesen am konkreten Beispiel der E-Bilanz auf. Dazu werden sowohl die gesetzliche Grundlage in
5b EStG als auch die Ermächtigung der Finanzverwaltung in
51 Abs. 4 Nr. 1b EStG analysiert. Der Autor zeigt auf, dass die Finanzverwaltung ihre Ermächtigung zur steuerlichen Datenerhebung aus reinen Effizienzerwägungen verfassungs- und datenschutzwidrig überschreitet.
5b, 51 Abs. 4 Nr. 1b EStG) in Hinblick auf Datenschutz und Verfassungsrecht. Er stellt heraus, dass die Finanzverwaltung ihre Ermächtigung zur steuerlichen Datenerhebung aus reinen Effizienzerwägungen verfassungs- und datenschutzwidrig überschreitet.
Seit Einführung der E-Bilanz müssen Steuerpflichtige ihre Bilanz und ihre Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz elektronisch an die Finanzverwaltung übermitteln. Der Autor untersucht die Rechtmäßigkeit dieser Verpflichtung in datenschutz- und verfassungsrechtlicher Hinsicht. Er stellt Nutzen und Probleme des Einsatzes von Informationstechnologie auf Seiten der Finanzverwaltung dar und arbeitet diesen am konkreten Beispiel der E-Bilanz auf. Dazu werden sowohl die gesetzliche Grundlage in
5b EStG als auch die Ermächtigung der Finanzverwaltung in
51 Abs. 4 Nr. 1b EStG analysiert. Der Autor zeigt auf, dass die Finanzverwaltung ihre Ermächtigung zur steuerlichen Datenerhebung aus reinen Effizienzerwägungen verfassungs- und datenschutzwidrig überschreitet.
Christian Beckmann ist Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Wirtschafts- und Steuerrecht. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Düsseldorf und promovierte an der Universität Chemnitz.
Inhalt: E-Government - E-Taxation - Handelsbilanz - Steuerbilanz - Faktische und rechtliche Implikationen der E-Bilanz - Steuergeheimnis - Datenschutzgesetze - Zulässigkeit der steuerlichen Datenerhebung - Verfassungsrecht - Fernmeldegeheimnis - Informationelle Selbstbestimmung - Berufsfreiheit - Datenschutzrechtliche Grundsätze internationaler Datenübermittlung im Steuerrecht.
Erscheinungsdatum | 06.06.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5855 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 350 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Besonderes Verwaltungsrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
Schlagworte | Analyse • Beckmann • Beispiel • Besteuerungsverfahren • Bilanz • Christian • Datenschutzrecht • datenschutzrechtliche • Eine • E-Taxation • Government • Handelsbilanz • Steuerrecht • verfassungs • Wirtschaft / Ökonomie |
ISBN-10 | 3-631-67852-5 / 3631678525 |
ISBN-13 | 978-3-631-67852-7 / 9783631678527 |
Zustand | Neuware |
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